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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 10.05.2004, 09:19
Hagrit Hagrit ist offline
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Standard Mercruiser 5,7l 260 PS Baujahr 81??

Hallo zusammen
Ich plage mich mit dem Gedanken ein Regal 245 XL Ambassador zu kaufen. Erstwässerung war 1982. Der Zustand ist so weit oK gefahrene Stunden laut Anzeige 751. Da der Motor äusserlich recht gut aussieht, was man auf dem ersten Blick sehen kann, habe ich dazu ein paar Fragen.
Der jetzige Eigentümer hat das Boot erst ein Jahr und erst eine Insp. gemacht. Der ERstbesitzer war ein Werft eigentümer der das Boot zum einkaufen nach Aldi o.ä. genutzt hat. Daher gibt es über Insp. Reparaturen o.ä. keine Belege.
Worauf muss ich achten? Hat der Motor irgendwelche Mucken? Alterschwächen?? Über den Z- Antrieb weiss ich gar nichts. Wie kann ich den Typ feststellen?? Gibt es sonst irgendetwas was ich beachten sollte??

Vielen Dank für eure Hilfe.

Hagrit
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  #2  
Alt 11.05.2004, 07:55
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Cyrus Cyrus ist offline
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Standard

Hallo Hagrit,

wie Du an der Masse der Antworten siehst, kann Dir keiner diese Frage beantworten.


Bei dem Alter und der Laufleistung kann alles kaputt sein oder gehen was man sich nur vorstellen kann. Es sei denn Dein Vorgänger hat schon alles erneuert.

Auf jeden Fall wirst Du von Überraschungen nicht verschont bleiben.
__________________
Mit sportlichen Grüßen

ᴒɦᴚᴝϩ


Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal
Propeller - Abgasanlagen - Generatoren
Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens.
Siehe auch www.kegel.de
Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen.

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  #3  
Alt 11.05.2004, 11:18
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ugies ugies ist offline
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... aber sicher doch:

wenn ich mir die Betriebssicherheit der hier im Forum vertretenen Otto- und auch Dieselmotoren in gleitenden Motorbooten ansehe - Probleme über Prpbleme - würde ich dir empfehlen von diesem Bootstyp, Gleiter mit starkem, großvolumigen Moter, ganz und gar Abstand zu nehmen. Mir wäre das zu unsicher.

Gruß
Uwe
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Gruß
Uwe
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  #4  
Alt 11.05.2004, 11:50
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blaue-elise blaue-elise ist offline
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Hallo Uwe,

ich habe mir Deine Empfehlung zu Herzen genommen und mein Auto gegen ein Kutsche getauscht.


No risk - no fun!

Gruß
Norman
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  #5  
Alt 11.05.2004, 12:18
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dieter dieter ist offline
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Zitat:
Zitat von ugies
... aber sicher doch:

wenn ich mir die Betriebssicherheit der hier im Forum vertretenen Otto- und auch Dieselmotoren in gleitenden Motorbooten ansehe - Probleme über Prpbleme - würde ich dir empfehlen von diesem Bootstyp, Gleiter mit starkem, großvolumigen Moter, ganz und gar Abstand zu nehmen. Mir wäre das zu unsicher.

Gruß
Uwe
..also dann schwimmen

oder einen segler kaufen.. .(da ist dann was anderes kaputt und überrascht... )
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servus
dieter


...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vor dem Gerät!!

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  #6  
Alt 11.05.2004, 13:01
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boatman boatman ist offline
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Einen Rat geben ist wirklich schlecht.

Ich hatte viel Pech und meiner war Bj 1989/90.

Nun läuft er aber schon seit 2 Jahren ohne Störung, dafür meldete sich der Z.

NAchdem auch dieser restairiert und teilweise getauscht wurde, mal sehen ob ich dieses Jahr ohne Probleme fahren kann.

Ich kenn auch genug Bootsfahrer, die ohne irgendwelche Probleme fahren, die haben das Ding aber auch seit Jahren im eigenen Besitz.

Hängt vielleicht auch von deiner Fahrweise ab und was Du damit vor hast. Die dicken alten Motoren haben ausreichend PS um sie nicht vollständig dauerhaft nutzen zu müssen. Bei mir liegt die Kraft in der Ruhe.

Gemütlich mit 2800 U/min gleitender Weise mit 30 km/h durch die Gegend zockeln und nix geht kaputt.

Hätte ich eine 3L oder 4L Maschine, wäre da schon mehr Radau nötig und das kostet Lebensdauer und sorgt für neue Ersatzteile!

Also mach eine ausgiebige Probefahrt uns starte den Motor kalt.
Mess die Kompression.
Schau ob nach dem Fahren Öl wo rausläuft.
Schau dir das Öl im Motor an und spendier dem Jung zur Not eine Ölfüllung für seinen Z. Dann weist Du auch, ob Wasser drinn ist, oder das Getriebe mahlt. Ist natürlich nicht umsonst, bewahrt dich aber vor weiterem Schrecken.

Wenn er das alles nicht will, lass die Finger davon und freu dich. Hast Glück und den richtigen Riecher gehabt.

Mehr kannst Du nicht tun.
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Gruß, Thomas
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  #7  
Alt 11.05.2004, 18:25
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Zitat:
Zitat von blaue-elise
ich habe mir Deine Empfehlung zu Herzen genommen und mein Auto gegen ein Kutsche getauscht.
Moin Norman,

da hast du wohl etwas falsch verstanden. Die Motoren in heutigen Kraftfahrzeugen sind meineeserachtens um einen Faktor 2 - 3 haltbarer als das vor 20 Jahren der Fall war. Allein was Wartungsintervalle angeht haben wir in den letzten Jahren doch erhebliche Verbesserungen erlebt. Mein Dieselmotor verlangt einen Öwechsel nach 20.000 km. Damit habe ich schon ein eher kurzes Intervall. Ich denke das sind etwa 300 - 350 Betriebsstunden. Mein voriges Auto war auch mit 260.000 km noch immer voll im Saft und hatte am Motor keinerlei Reparaturen nötig.

Wenn ich nun höre, dass ihr pro Jahr 60 - 80 Stunden auf die Uhr bekommt und ich weiterhin lese, was in dieser kurzen Zeit alles defekt wird, dann stehen mir die Haare zu Berge. In den Motorbooten, von denen ich sprach ist offensichtlich Technik von vorgestern im Einsatz.

Deshalb ist mein Fazit: Ihr müsst von der Kutsche auf halbwegs moderne, zuverlässige Technik umsteigen.

Gruß
Uwe
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Gruß
Uwe
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  #8  
Alt 11.05.2004, 19:04
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Hallo Uwe,

war ja auch eher ironisch-provokativ gemeint
Aber nach dieser Aussage:

Zitat:
Zitat von ugies
... aber sicher doch:

wenn ich mir die Betriebssicherheit der hier im Forum vertretenen Otto- und auch Dieselmotoren in gleitenden Motorbooten ansehe - Probleme über Prpbleme - würde ich dir empfehlen von diesem Bootstyp, Gleiter mit starkem, großvolumigen Moter, ganz und gar Abstand zu nehmen. Mir wäre das zu unsicher.

Gruß
Uwe
hörte es sich an, als sollten wir alle unsere Mobos verkaufen und segeln gehen.

Wir sind uns sicher einig, dass ein 20 Jahre alter Ami-Boots-Motor nicht mit einem heutigen Automotor zu vergleichen ist. Aber ich denke, wenn Du ein 20 Jahre altes Auto in den gleichen Intervallen und mit der gleichen Intensität wie ein Mobo genutz hättest, wäre es auch etwas Anderes.

Aber es geht ja nicht um Autos, sondern um Boote und da stellt sich mir die Frage:
Wenn man kein entsprechend motorisierten Gleiter mehr fahren soll, was dann?

... und sag jetzt nichts was mit Segel... anfängt, sonst muss der Vergleich mit der Kutsche wieder herhalten

Gruß
Norman
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  #9  
Alt 11.05.2004, 19:35
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also meine meinung....

... ganz einfach ... mit etwas vorsicht beim kauf (die ratschläge sind zuhauf hier im forum)... zu einem vernünftigen preis beim händler mit garantie oder privat zu günstigeren konditionen kann man sicher etwas "altes" kaufen..

beispiel meine 21er sunseeker, mit 19 Jahren alter gekauft und jetzt - mit 25 jahren nur verkauft, weil ich mich vergrößert habe....habe mir inzwischen ein erhebliches fachliches wissen für den A@ 170 angeeignet und durch tatkräftige Forumsunterstützung auch erhalten ....so läuft / schwimmt dieses Boot in Original-Gelcoat und mit wohlig schnurrenden Originalmotor ... und wird noch lange schwimmen....

sicher muss man die eine oder andere reparatur oder erneuerung durchführen..... aber so wie ich im laufe der jahre meines hobbys mitbekommen habe, trifft dies auch auf neue oder fast neue boote zu.....

übrigens ich habe (wie die meisten wissen) wieder was altes (15 Jahre) gekauft.... und mit 5 Liter Hubraum ....

.... und werde jetzt wieder zu lernen anfangen..... ..
__________________
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  #10  
Alt 11.05.2004, 20:54
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ugies ugies ist offline
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Zitat:
Zitat von blaue-elise
war ja auch eher ironisch-provokativ gemeint ...

... hörte es sich an, als sollten wir alle unsere Mobos verkaufen und segeln gehen.
Wahrscheinlich gibt es für diese Bemerkung auch wieder Hiebe:

Mit verkaufen und neu kaufen ist es nicht getan. Segeln ist etwas diffiziler als Vollgas geben.

Zitat:
Zitat von blaue-elise
Wir sind uns sicher einig, dass ein 20 Jahre alter Ami-Boots-Motor nicht mit einem heutigen Automotor zu vergleichen ist.
Ja, das habe ich ja genau so geschrieben.


Zitat:
Zitat von blaue-elise
Aber ich denke, wenn Du ein 20 Jahre altes Auto in den gleichen Intervallen und mit der gleichen Intensität wie ein Mobo genutz hättest, wäre es auch etwas Anderes.
Diesen Teil deienr Ausführungen verstehe ich nicht. Was will uns der Autor damit sagen?


Zitat:
Zitat von blaue-elise
Wenn man kein entsprechend motorisierten Gleiter mehr fahren soll, was dann?
Zunächst mal keine Oldtimer Motoren. Wenn niemand mehr den auch noch überteuerten Mercruiser und Co. Murks kauft, setzt sich bei denen vielleicht auch mal moderne Technologie durch. Bei den Autos funktioniert das doch auch schon ganz gut. Irgend so eine Ami Bude (ich kenne mich da beim besten Willen nicht aus) fährt doch jetzt mit SLK Technik durch die Gegend. Die stammt zwar auch mindestens aus 1997, ist aber immer noch besser als der andere Müll, der da angeboten wird. Ob du Motorboot fährst oder segelst ist mir persönlich herzlich egal - solange du keine Wellen machst, wenn ich bei wenig Wind gerade meine Segel zum stehen gebracht habe.

Gruß
Uwe
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Gruß
Uwe
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  #11  
Alt 11.05.2004, 22:01
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OK um mal wieder zurück zur eigentlichen Frage zu kommen.
Hagrit fragte worauf er achten soll, bei einem 82er V8, weil der in seinem Wunschboot nunmal drin ist.

Es stimmt sicher, dass weder Mercruiser, noch OMC oder Volvo nun unbedingt die beste Wahl bei Bootsmotoren sind. Damit muss man aber nun mal leider leben als Mobofahrer.
Wer sich für ein 82er Gleiter interessiert, wird seine Gründe haben, weshalb er die paar Hunderttausend für ein Neuboot mit etwas technisch Excellentem nicht ausgeben möchte.

Nur deshalb wird er aller Warscheinlichkeit nach nicht zum Segler werden, nur weil er mal Probleme mit dem Motor kriegen könnte.

Nur nochmal um Missverständnissen vorzugreifen:

Ich finde Segeln prima und Mobofahren auch.
Motorrad- und Autofahren finde ich auch klasse.
Nun kann sich eben jeder seinen persönlichen Vorlieben entsprechend für das jeweils Eine oder Andere entscheiden (bei viel Zeit und Geld auch für alle vier).
Ich habe alles ausprobiert und mich für Auto und Mobo entschieden, bei einem Anderen sind es vielleicht Segler und Motorrad.
Aber ich denke nicht, das die Angst vor technischen Problemen besonders großen Einfluss auf die Entscheidungen hat.

Risiken gibt es im Leben überall. Aber meistens machen doch gerade die den Unterschied zwischen Leben und Erleben.
Ich denke jedenfalls gern an die eine oder andere aufregende Situation mit meinen Mobos und hatte bisher trotzdem keine kostenintensiven Probleme, obwohl ich eigentlich immer "alte Möhren" gefahren habe.
Aber ich habe viel dazugelernt.

So ist eben jeder anders und das ist doch auch gut so.

Gruß
Norman
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  #12  
Alt 11.05.2004, 22:35
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Gut geschrieben Norman

Axel
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  #13  
Alt 11.05.2004, 22:48
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... nur zur Klarheit:

ich schrieb:
Zitat:
Ob du Motorboot fährst oder segelst ist mir persönlich herzlich egal
Außerdem steht noch die Erklärung dieser von mir nicht verstandenen Aussage aus:

Zitat:
Zitat von blaue elise
Aber ich denke, wenn Du ein 20 Jahre altes Auto in den gleichen Intervallen und mit der gleichen Intensität wie ein Mobo genutz hättest, wäre es auch etwas Anderes.
Gruß
Uwe
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Gruß
Uwe
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  #14  
Alt 11.05.2004, 23:33
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Es ging mir nur darum, deutlich zu machen, dass ein Motor, der 20 Jahre lang immer nur im Sommer alle paar Wochen für ein paar Stunden benutzt wird und die restliche Zeit, sowie die Wintermonate, bei Hitze und Frost vor sich hinrottet, durch die langen Standzeiten sicher nicht besser wird. Besonders wenn er in den paar Stunden dann auch noch durch Wasserskistarts nicht unbedingt schonend behandelt wird.

Ich bin jedenfalls jedes Frühjahr immer wieder ganz aus dem Häuschen, wenn mein Motor nach einem halben Jahr im Regen/Schnee gleich wieder anspringt und ruhig und gleichmäßig vor sich hinschnurrt.


Gruß
Norman

Ventum:
Hier wurde der Beitrag geteilt. Die nachfolgenden Postings haben sich mit dem Thema "Übergewicht der MoBo-Themen im Forum" beschäftigt und einen eigenen Thread erhalten.
Dieser Thread findet sich hier.
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  #15  
Alt 12.05.2004, 11:14
Hagrit Hagrit ist offline
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Äääähhhhhh......
Ich wollte keine Grundsatzdisku. entfachen. Mir liegt es fern irgendwelche alte oder neue Feindschaften entstehen zu lassen. Ich möchte eigentlich nur ein paar Info´s.
Mir geht es nur darum ob der Motor bei den Mobo Fahrern mit typischen Macken bekannt ist. Das ein Motor, der 22 Jahre alt ist nicht dem Stand der Technik entspricht, ist mir bewusst. Aber die Technik ist normalerweise noch solide. Man braucht keine 5 Semester Informatik zu studieren nur um den Fehlerspeicher auslesen zu können. Und mit den richtigen Unterlagen und 8 Vakuum Messgeräten kann man auch mit ein bischen Fingerspitzengefühl den Vergaser einstellen.
Apropos Unterlagen. Weiss einer von euch wo ich Werkstattunterlagen über den Motor bekommen kann? Mich interessieren die Einstellwerte.
Die Info´s über das Getriebe sind für mich sehr hilfreich. Herzlichen Dank!
Wenn ihr noch mehr Info´s habt lasst es mich wissen.
Aber wegen der Frage bitte keine Philosophiche Diskusionen. Danke!!
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  #16  
Alt 12.05.2004, 11:17
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dieter dieter ist offline
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...falls keiner im Forum dazu die daten hat...(ich habe nur den AQ 170) gegen (viel)geld gibts die schriften hier ... www.bootsmotoren.de
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  #17  
Alt 12.05.2004, 11:50
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boatman boatman ist offline
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Hallo Hagrit,

ich meine, deine Frage ist ausreichend beantwortet. Schau nach oben was ich geschrieben habe und mehr kannst Du nicht tun.

Der Rest ist Risiko bei Gebrauchtkauf.

Grundsätzlich spricht nichts gegen diesen Motor, da ja keiner wirklich negatives schreibt. Die hier geposteten Schäden können bei allen Motoren gleich welcher Hersteller auftreten.

Aus deiner erneuten Frage interpretiere ich aber schon fast, dass Du auf negative Sachen "hoffst", damit Dir einer die Entscheidung abnimmt. Das wird nicht klappen, zumindest nicht bei Gebrauchtbooten.

Bestmögliche Prüfung, der Rest ist Risiko und Schiksal. Wenn das zu viele Bauchschmerzen für dich bedeutet, dann lass es lieber. Was aber auch nicht schlimm wäre. Die Entscheidung liegt beim Käufer selber und kein anderer kann deine Situation so gut beurteilen wie Du selbst. Und kein anderer wird deine Entscheidung anzweifeln.

Natürlich ist damit die Fragerei nicht verboten, nur die Tipps soltle man schon beachten, sonst brauchen sich die Leute nicht die Mühe zu machen, sie hier zu schreiebn.
__________________
Gruß, Thomas
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  #18  
Alt 12.05.2004, 12:01
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blaue-elise blaue-elise ist offline
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Hallo Hagrit,

ich sehe das auch so wie Thomas.
Aber wenn Du nach Defekten suchst, die erfahrungsgemäß bei diesem Motor und Bj. 82 gehäuft vorkommen, solltest Du nähere Angaben zum Motor machen.
Es weiß ja nicht unbedingt jeder, was ´82 bei diesem Boot für ein Motor verbaut wurde, bzw. es gab sicher mehrere Alternativmotorisierungen.

Gruß
Norman
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  #19  
Alt 12.05.2004, 13:06
Thomas I.
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  #20  
Alt 14.05.2004, 08:12
Thomas Hamburg Thomas Hamburg ist offline
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Irgendwie laufen die Argumente gegen alte Motorenausführungen und moderne Motoren gegeneinander:

Alte Ausführungen sind oft noch mit "Bordmitteln" instand zu setzen.
Neue Motoren sind hier schon problematischer: Egal ob Benzin oder Diesel, sobald eine Elektronik im Spiel ist, sieht es im Falle eines Falles äußerst trübe aus. Vor allen Dingen wenn ein Fehler gemeldet wird, der durch eine indirekte Ursache erzeugt wird. Wenn ich die Erfahrung an Land betrachte, sind nur wenige in der Lage, egal ob KFZ- Schlosser oder -Elektriker, relativ schnell den eigentlichen Fehler zu finden.

Um aif die Eingangsfrage zurück zu kommen: Ich selbst würde mir jemand suchen, der Erfahrung mit diesen Motoren hat und mit Ihm die Probefahrt machen.
__________________
Gruß
Thomas

Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt)
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  #21  
Alt 14.05.2004, 08:22
Rolfi Rolfi ist offline
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@ Thomas I

Du bringst es absolut auf den Punkt. Prima! Dem ist nichts hinzuzufügen.

Gruß

Rolfi
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  #22  
Alt 19.05.2004, 08:35
Hagrit Hagrit ist offline
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Hallo zusammen
Die Probefahrt war ernüchternd. Soundmässig lief der Motor ganz anständig aber bei näherer Betrachtung oje!!
Ein Zylinder hat starke Laufspuren an der Zylinderlauffläche. Bei zweien sind die Ventile verbrannt und müssen neu. Das bedeutet, das ich entweder den Motor ausbaue mit in die Werkstatt nehme und dort komplett überhole, oder schon einmal spare und mir einen neuen kaufe. Da ich aber eigentlich mit dem Boot fahren möchte und nicht basteln, ziehe ich es vor von diesem Objekt Abstand zu nehmen. Da ich mich jetzt die nächsten drei Wochen beruflich in den USA rumtreibe, werde ich dort einmal Ausschau halten und eventuell ein Boot importieren. Die Boote sind dort echt günstiger.

Danke für eure Hilfe
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  #23  
Alt 19.05.2004, 10:16
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boatman boatman ist offline
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Siehste, hat doch geklappt. Deine Bauschmerzen sollten erst einmal weg sein.

Und das ist eine Aussage mit der man was anfangen kann." Ich will fahren und nicht basteln!"

Zum Thema Boote aus Amiland gibt es bestimmt auch wieder geteilte Meinungen.

Vielleicht ist es nicht richtig, aber ich vergleiche da mal ein bischen die Sonne Californiens mit der Adria. Wenn die Boote den ganzen Tag in der prallen Sonne liegen, dann ist das bestimmt nicht gut fürs Gelcoat. Aber da kannst Du ja vorher schauen wie es aussieht und wo es gelegen hat.

Das zweite ist das Ausschauen der Boote vor und nach dem Transport. Du kennst den Zustand in Amerika und ich unterstelle mal technisch ist alles einwandfrei. Was kann denn alles so auf dem Seeweg passieren? Kann man sich gegen Kaskoschäden in der Art versichern?

Als drittes würde mir spontan der Trailer einfallen. Meist nur umständlich mit Aufwand in Deutschland zulassbar.

Aber berichte mal. Verlockend hört sich das nämlich an, wenn man die Preise von drüben liest.
__________________
Gruß, Thomas
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