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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Ich habe ein Stahlschiff im Süßwasser. Ich bin am Überlegen ob ich nicht ich nicht den überflüßigen Strom von meinen Solarpanelen (200W) in eine Opferanode leiten soll. also: Den Rumpf auf Masse und die Anode frei im Wasser hängend(neben oder unter dem Rumpf) auf +12Volt Den Strom stell ich mit der Fläche der Anode ein. Eigentlich könnte ich dann auch als Opferanode einen normalen Stahl verwenden. Muss aber nicht sein, könnte auch Zink, Alu oder Kupfer nehmen. hat jemand Erfahrung damit. gruss xaver aus .at
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fotos vom boot: http://g1.mms2www.com |
#2
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Moin,
was ist denn überflüssiger Strom von den Solarzellen? ![]() ![]() gruesse Hanse der link geht bei mir nicht |
#3
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ist aber eigentlich sinnfrei, den Strom zu verbraten. Besser wäre es, in sinnvoller zu nutzen... mal abwarten ob da jemand Erfahrung gesammelt hat.
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fotos vom boot: http://g1.mms2www.com |
#4
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gibt`s immer noch zuviele Fische in der Donau
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LG. Hans |
#5
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die mögen das.
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#6
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Moin,
na ja, wenns denn sein muss: lies mal bei Wiki etwas über Elektrolyse http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrolyse Wenn Du das Prinzip kapiert hast, sollte Dir klar werden, was bei Deiner Anordnung passiert: Die Kathode (also der Minuspol) ist Deine Eisenbordwand, die Anode der Zinkbrocken. Im Wasser (auch im Süsswasser) ist noch genug Salz (NaCl) um es leitfähig zu machen. Die Ionen mit Ladungsunterschuss (Elektronenmangel) sind die Na+ Ionen, die gehen zur Katode und holen sich Elektronen. Das gibt erstmal elementares Natrium, welches mit dem Wasser aber sofort zur Natronlauge reagiert. Und die fabriziert aus Eisen langsam Eisenhydroxid. Weil das aber alles in ziemlich verdünnten Lösungen und mit sehr mickrigen Strömen abläuft, siehst Du fast nichts. Nur da, wo per Kratzer das blanke Eisen vorguckt, wird die Gammelei beschleunigt. Und das willst Du ja erzielen. Die Anode freut sich über die Cl- Ionen und löst sich nach der Reaktion als Zinkchlorid im Wasser auf. Das hilft denn auch keinem. Du solltest den "überflüssigen" Strom lieber für einen kleinen Ventilator verwenden, der das Boot belüftet. Aber vielleicht kannst Du den Saft ja auch ins Netz einspeisen und dafür ordentlich kassieren. ![]() ![]() ![]() gruesse Hanse
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#7
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![]() Zitat:
![]() mercy nochmal
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fotos vom boot: http://g1.mms2www.com |
#8
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Nach meiner Erinnerung wird zum Galvanisieren das Werkstück in eine spezielle Flüssigkeit gebracht, in der sich das für den Überzug vorgesehene Metall befindet. Wenn das Boot z.B. in einem Becken mit einer geigneten Kupferlösung schwimmt, könnte man damit vielleicht eine Art von Antifouling erzeugen. Vorher lieber nochmal nachlesen.
Ansonsten hat mal ein böser Fachmann mit einem falsch angebrachten Massekabel ein schlimmes Loch in meinen Motorblock galvenisiert, und seither vermeide ich unbedingt das Zusammensein von Bootsmetall, Salzwasser und elektrischem Strom. sea u in denmark |
#9
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![]() Zitat:
hast Du sicher hier gelesen, geht aber nochmal anders und funktioniert (in stehenden, ruhigen Gewässern mit Kupferionen): http://www.boote-forum.de/showthread...er+Antifouling gruesse Hanse |
#10
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![]() Zitat:
Ich versteh nur, dass es in einem NaCl Eletrolyt (was ja Wasser ist) keine Ablagerung an der Kathode (Rumpf) geben kann oder seh ich das falsch? Was ich auf jeden fall versuchen werde. einen normale Zink-Opferanode vom Rumpf zu trennen und ein uA oder mA Meter reinhaengen. Ich seh schon muss einen Versuchsaufbau machen, sonst ist der Rumpf plötzlich weg. ![]() ich melde mich
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