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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Nachdem ich nun fleißig mit meinem neuen WIG Schweißgerät am schweißen bin, benötige ich noch ein Beizmittel für die Nähte und die Anlauffarben, bevor es an die Schwabbelmaschine zum polieren geht.
Wer kann da eine Empfehlung aussprechen?-sollte eine Pinselbeize sein! (die technischen Hinweise zum Umgang mit den Beizmitteln habe ich alle schon gelesen!) Digger
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben ![]() |
#2
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hallo digger,
ich benutze in der firma eine sogenannte giftscheinfreie beize, mit sehr guten ergebnissen. wenn du ein oder zwei tage zeit hast, gebe ich dir mehr info`s.
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grüsse detlef ![]() ...nie sollst du so tief sinken, den kakao, durch den man dich zieht, auch noch zu trinken... (E.K.)
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#3
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Wenn Du das für Deine Nähte brauchst mußt Du Dir eine Beizpaste holen speziell für Schweißnähte . Aber Vorsicht . Ist sehr aggressiv . Zieh Handschuhe an , und die darfst Du nicht länger wie max 30 Min drauf lassen ( wird mit einem Pinsel aufgetragen ) danach mit viel Wasser und einem Pinsel wieder abwaschen
Gruß Hansel
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#4
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![]() Zitat:
![]() ![]() Digger
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#5
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so eine "Beizpaste " soll es werden! Gibt es da große Unterschiede bei den verschiedenen Herstellern? Digger
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#6
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Ich wurde kein Beizpaste nehmen, sondern Edelstahl Bürste und nach dem schweißen Anlauffarbe weg schleifen, geht gut.
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https://youtu.be/1HbZSYzJM20
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#7
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![]() Zitat:
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben ![]() |
#8
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Du mußt nur auf die Säurekonzentration achten ( min. 80% Salzsäure ) Daher die Handschuhe Gruß Hansel
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#9
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NIEMALS an Handläufen oder Geländern die Nähte abschleifen Gruß Hansel |
#10
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https://youtu.be/1HbZSYzJM20 |
#11
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![]() Zitat:
Digger
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben ![]() |
#12
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Du hast geschrieben mit einer Bürste die Anlauffarben entfernen
Anschließend die Anlauffarben wegschleifen , oder habe ich das falsch verstanden ![]() Gruß Hansel |
#13
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Moin Digger,
wir benutzen die Beizpaste 71E von Antox ![]() http://www.schweissen.com/site/shop/...izprodukte.htm Bekommst Du eigentlich bei jedem Eisenwarenhöker, die auch Schweißzubehör handeln.
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Gruß Ingo |
#14
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Ich verwende Edelstahl Abbeizpaste von IWETEC. Kann es aber leider nicht im Net finden, um es dir zu zeigen. Beziehe es über unseren Vertreter. Ist Geleeartig damit es nicht gleich wegläuft und funktioniert wunderbar.
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MfG Roland ![]() ![]() ![]()
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#15
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Ich lese hier immer Salzsäure ???
![]() Bei mir ist Salpetersäure drin. Ist aber erst mal egal. Beizen immer ! den auch Edelstahl rostet. Das säurefreie Beizmittel von Ritter geht auch, dauert nur ein wenig länger und ist " gesünder " ! Mit dem Spülvorgang nach dem Beizen beginnt eigentlich schon das Passivieren.
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Gruß Mike ![]() lieber einen guten Feind als einen schlechten Freund
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#16
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aber wen man beizen mag dann ist gut.
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https://youtu.be/1HbZSYzJM20 |
#17
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![]() Zitat:
![]() Salzsäure wurde das Molybdän aus 1.4571 holen und du hättest Lochfraß ![]() Darum sind die Tankfahrzeuge, die Lebensmittel und Salzsäure befördern, aus 1.4301 ![]() Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. ![]()
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#18
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beides zusammen, Beizen dann Bürsten.
Hab auch mal unruhigen Tag, ![]() Bürsten oder mit der Turbofeile ran. vor allem Montags ![]()
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Gruß Mike ![]() lieber einen guten Feind als einen schlechten Freund
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#19
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Hallo Uwe.
![]() kann nur sagen das bei mir Salpetersäure drin ist. Bin nicht der Metallurge, nur gelegentlicher Nutzer. Mit Sicherheit ist mir aber bekannt, das Edelstahl Passiviert werden muß. Wie nun ? - da gibts mehrer Wege. Für meinen Privatbau bevorzuge ich immer erst das Beizen. Muß beim Putzen aber immer streng drauf Achten, das ich nicht mit den Edelstahlverarbeitenden Bürsten, Schleiftellern oder Bändern, zuvor auf ferrithaltige Materialien rumgeschruppt habe. Privat klappt das auch, im Berufsleben nicht immer. ![]()
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Gruß Mike ![]() lieber einen guten Feind als einen schlechten Freund |
#20
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Hallo Digger,
ich habe früher viel mit Pelox gebeizt. Schau mal http://www.pelox.de/Ueberbeiz.html hier. Du bekommst dort eigentlich Telefonisch gute Auskünfte welche für Deine Anwendung die richtige ist. Vielleicht kannst Du dort auch einige kleine Proben bekommen....... Gruß Thomas
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Wer Rechtschreibfehler findet, darf diese behalten. ![]() ![]()
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#21
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moin moin
wir benutzen im betrieb ein gerät zur nahtbearbeitung,welches mit strom arbeitet.man legt masse an das werkstück und nimmt das handstück,indem so ein kieines stückchen fließ befestigt ist.das wird in eine flüssigkeit getaucht und dann wird die naht damit bstrichen.es dampft ein wenig,und die naht ist sauber.die methode ist sehr umweltfreundlich. gruß lothar
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mitglied www.neptunclub-neustrelitz.de Wenn alles andere scheitert,kann man sich immer noch durch einen grandiosen Fehler unsterblich machen! J.K.Galbraith
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#22
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Hallo,
ich lese hier immer Schweißnaht mit Beize einstreichen, warten und dann abspülen. In den Betriebsanleitungen der Vertreiber (siehe Link von Skibsplast) wird vor dem Abspülen der ganze Kram mit Neutralisieungspaste bestrichen, gewartet bis die Blasenbildung aufhört und dann abgespült. Erst dann kann man die Säure aus der Beizpaste umweltneutral in das Abwassersystem einbringen. Das habe ich schon vor 50 Jahren als Lehrling (Auszubildender) gelernt. Gruß Hartmut |
#23
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Habe vor Jahren "geschlossene Leitungsverlegung" in Edelstahl im Lebensmittelbereich gemacht. Soweit ich mich erinnere gibt es Beizpasten, die eine sehr rauhe Oberfläche hinterlassen und Pasten, die sehr feine Flächen machen. Hintergrund: Die Nacharbeit ist bei der "feinen" Paste wesentlich einfacher und auch schneller gemacht. Einfach mal die Hersteller fragen bzw.einige Produkte ausprobieren.
Grüße, Bernd |
#24
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Diese Beizpasten enthalten Salpetersäure UND Flusssäure, letztere ist die gefährlichere.
Während Salpetersäure schöne Löcher in die Haut brennt, diffundiert die Flusssäure fast schmerzlos durch die Haut (und durch viele Schutzhandschuhe) und richtet in den tieferen Schichten an Nerven, Gewebe und Knochen ihre Zerstörung an. Dort lässt sie sich nicht mehr entfernen. Auch wenn der Anteil der Flusssäure in den Beizen unter 7% liegt, ist es nur eine Frage der Menge an Spritzern, die man abbekommt, ob es schädigt oder nicht. 50ml Flusssäure auf der Haut sind tötlich. Ich habe auch keine Alternative zu Beizpaste, also kann nur RICHTIGE Schutzkleidung die Lösung sein. Gruß, Micha
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#25
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Hallo Digger,
wir benutzen auch die Antox-Produkte und sind sehr zufrieden damit. http://www.google.com/search?q=oerli...ch%2fzs040.pdf Gruß Frank |
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