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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 26.10.2009, 16:44
bootsmann bootsmann ist offline
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Standard Welche Edelstahlbeize ?

Nachdem ich nun fleißig mit meinem neuen WIG Schweißgerät am schweißen bin, benötige ich noch ein Beizmittel für die Nähte und die Anlauffarben, bevor es an die Schwabbelmaschine zum polieren geht.

Wer kann da eine Empfehlung aussprechen?-sollte eine Pinselbeize sein!

(die technischen Hinweise zum Umgang mit den Beizmitteln habe ich alle schon gelesen!)

Digger
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  #2  
Alt 26.10.2009, 17:47
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derdepp derdepp ist offline
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hallo digger,

ich benutze in der firma eine sogenannte giftscheinfreie beize,
mit sehr guten ergebnissen.
wenn du ein oder zwei tage zeit hast, gebe ich dir mehr info`s.
__________________
grüsse detlef

...nie sollst du so tief sinken, den kakao, durch den
man dich zieht, auch noch zu trinken... (E.K.)

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  #3  
Alt 26.10.2009, 17:56
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Hansel Hansel ist offline
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Wenn Du das für Deine Nähte brauchst mußt Du Dir eine Beizpaste holen speziell für Schweißnähte . Aber Vorsicht . Ist sehr aggressiv . Zieh Handschuhe an , und die darfst Du nicht länger wie max 30 Min drauf lassen ( wird mit einem Pinsel aufgetragen ) danach mit viel Wasser und einem Pinsel wieder abwaschen
Gruß
Hansel
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  #4  
Alt 26.10.2009, 18:00
bootsmann bootsmann ist offline
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Zitat:
Zitat von derdepp Beitrag anzeigen
hallo digger,

ich benutze in der firma eine sogenannte giftscheinfreie beize,
mit sehr guten ergebnissen.
wenn du ein oder zwei tage zeit hast, gebe ich dir mehr info`s.
Für Infos immer Dankbar-Zeit ist kein Problem

Digger
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  #5  
Alt 26.10.2009, 18:05
bootsmann bootsmann ist offline
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Zitat:
Zitat von Hansel Beitrag anzeigen
Wenn Du das für Deine Nähte brauchst mußt Du Dir eine Beizpaste holen speziell für Schweißnähte . Aber Vorsicht . Ist sehr aggressiv . Zieh Handschuhe an , und die darfst Du nicht länger wie max 30 Min drauf lassen ( wird mit einem Pinsel aufgetragen ) danach mit viel Wasser und einem Pinsel wieder abwaschen
Gruß
Hansel
Hallo Hansel!

so eine "Beizpaste " soll es werden!
Gibt es da große Unterschiede bei den verschiedenen Herstellern?

Digger
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  #6  
Alt 26.10.2009, 18:06
Fletcher14UA Fletcher14UA ist offline
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Ich wurde kein Beizpaste nehmen, sondern Edelstahl Bürste und nach dem schweißen Anlauffarbe weg schleifen, geht gut.
__________________
https://youtu.be/1HbZSYzJM20
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  #7  
Alt 26.10.2009, 18:11
bootsmann bootsmann ist offline
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Zitat:
Zitat von Fletcher14UA Beitrag anzeigen
Ich wurde kein Beizpaste nehmen, sondern Edelstahl Bürste und nach dem schweißen Anlauffarbe weg schleifen, geht gut.
Wo man rankommt sicher !-aber.............
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  #8  
Alt 26.10.2009, 18:11
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Zitat:
Zitat von bootsmann Beitrag anzeigen
Hallo Hansel!

so eine "Beizpaste " soll es werden!
Gibt es da große Unterschiede bei den verschiedenen Herstellern?

Digger
Es gibt keine Unterschiede unter den verschiedenen Herstellern
Du mußt nur auf die Säurekonzentration achten ( min. 80% Salzsäure )
Daher die Handschuhe
Gruß
Hansel
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  #9  
Alt 26.10.2009, 18:13
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Zitat:
Zitat von Fletcher14UA Beitrag anzeigen
Ich wurde kein Beizpaste nehmen, sondern Edelstahl Bürste und nach dem schweißen Anlauffarbe weg schleifen, geht gut.
Zur Info
NIEMALS an Handläufen oder Geländern die Nähte abschleifen
Gruß
Hansel
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  #10  
Alt 26.10.2009, 18:19
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Zitat:
Zitat von Hansel Beitrag anzeigen
Zur Info
NIEMALS an Handläufen oder Geländern die Nähte abschleifen
Gruß
Hansel
und wie kannst du mit handdrahtbürste Nähte abschleifen
__________________
https://youtu.be/1HbZSYzJM20
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  #11  
Alt 26.10.2009, 18:20
bootsmann bootsmann ist offline
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Zitat:
Zitat von Hansel Beitrag anzeigen
Es gibt keine Unterschiede unter den verschiedenen Herstellern
Du mußt nur auf die Säurekonzentration achten ( min. 80% Salzsäure )
Daher die Handschuhe
Gruß
Hansel
Hab gerade gelesen, Fa. Ritter stellt Edelstahlbeize ohne Salzsäure her!(in der Wirkung wohl gleich, aber in der Zusammensetzung gibt es offensichtlich doch Unterschiede zu anderen Herstellern)

Digger
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  #12  
Alt 26.10.2009, 18:29
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Hansel Hansel ist offline
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Zitat:
Zitat von Fletcher14UA Beitrag anzeigen
und wie kannst du mit handdrahtbürste Nähte abschleifen
Du hast geschrieben mit einer Bürste die Anlauffarben entfernen
Anschließend die Anlauffarben wegschleifen , oder habe ich das falsch verstanden
Gruß
Hansel
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  #13  
Alt 26.10.2009, 18:58
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Skibsplast Skibsplast ist offline
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Moin Digger,

wir benutzen die Beizpaste 71E von Antox

http://www.schweissen.com/site/shop/...izprodukte.htm

Bekommst Du eigentlich bei jedem Eisenwarenhöker, die auch Schweißzubehör handeln.
__________________
Gruß Ingo
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  #14  
Alt 26.10.2009, 19:06
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Ich verwende Edelstahl Abbeizpaste von IWETEC. Kann es aber leider nicht im Net finden, um es dir zu zeigen. Beziehe es über unseren Vertreter. Ist Geleeartig damit es nicht gleich wegläuft und funktioniert wunderbar.
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MfG Roland

"Geht nicht" gibt´s nicht!
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  #15  
Alt 26.10.2009, 19:09
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Ich lese hier immer Salzsäure ???
Bei mir ist Salpetersäure drin. Ist aber erst mal egal.
Beizen immer ! den auch Edelstahl rostet.
Das säurefreie Beizmittel von Ritter geht auch, dauert nur ein wenig länger und ist " gesünder " !
Mit dem Spülvorgang nach dem Beizen beginnt eigentlich schon das Passivieren.
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Gruß Mike


lieber einen guten Feind als einen schlechten Freund
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  #16  
Alt 26.10.2009, 19:33
Fletcher14UA Fletcher14UA ist offline
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Zitat:
Wo man rankommt sicher !-aber.............
eigentlich da wo du kommst mit Schweißbrenner ran, kannst du auch mit Bürste arbeiten, wir haben Burste Extra für Edelstahl gekauft und die ist spitzig damit kannst du jede Ecke erreichen.
aber wen man beizen mag dann ist gut.
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https://youtu.be/1HbZSYzJM20
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  #17  
Alt 26.10.2009, 19:45
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Zitat:
Zitat von c.kennedy Beitrag anzeigen
Ich lese hier immer Salzsäure ???
Bei mir ist Salpetersäure drin. Ist aber erst mal egal.
..........
Egal ist es nicht

Salzsäure wurde das Molybdän aus 1.4571 holen und
du hättest Lochfraß

Darum sind die Tankfahrzeuge, die Lebensmittel und Salzsäure
befördern, aus 1.4301

Gruß
UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will,
sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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  #18  
Alt 26.10.2009, 19:46
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c.kennedy c.kennedy ist offline
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beides zusammen, Beizen dann Bürsten.
Hab auch mal unruhigen Tag, da muß ich dann auch
Bürsten oder mit der Turbofeile ran.

vor allem Montags
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Gruß Mike


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  #19  
Alt 26.10.2009, 19:55
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c.kennedy c.kennedy ist offline
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Hallo Uwe.
kann nur sagen das bei mir Salpetersäure drin ist.
Bin nicht der Metallurge, nur gelegentlicher Nutzer.
Mit Sicherheit ist mir aber bekannt, das Edelstahl Passiviert werden muß.
Wie nun ? - da gibts mehrer Wege.
Für meinen Privatbau bevorzuge ich immer erst das Beizen.
Muß beim Putzen aber immer streng drauf Achten, das ich nicht mit den
Edelstahlverarbeitenden Bürsten, Schleiftellern oder Bändern, zuvor auf ferrithaltige Materialien rumgeschruppt habe.
Privat klappt das auch, im Berufsleben nicht immer.
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Gruß Mike


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  #20  
Alt 26.10.2009, 20:11
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gursi gursi ist offline
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Standard Beizen mit Pelox

Hallo Digger,
ich habe früher viel mit Pelox gebeizt.
Schau mal
http://www.pelox.de/Ueberbeiz.html

hier.

Du bekommst dort eigentlich Telefonisch gute Auskünfte welche für Deine Anwendung die richtige ist.

Vielleicht kannst Du dort auch einige kleine Proben bekommen.......

Gruß
Thomas
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Wer Rechtschreibfehler findet, darf diese behalten.
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  #21  
Alt 26.10.2009, 20:23
mäcki51 mäcki51 ist offline
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moin moin
wir benutzen im betrieb ein gerät zur nahtbearbeitung,welches mit strom arbeitet.man legt masse an das werkstück und nimmt das handstück,indem so ein kieines stückchen fließ befestigt ist.das wird in eine flüssigkeit getaucht und dann wird die naht damit bstrichen.es dampft ein wenig,und die naht ist sauber.die methode ist sehr umweltfreundlich.
gruß
lothar
__________________
mitglied www.neptunclub-neustrelitz.de
Wenn alles andere scheitert,kann man sich immer noch durch einen grandiosen Fehler unsterblich machen! J.K.Galbraith
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  #22  
Alt 26.10.2009, 21:31
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Pauli33 Pauli33 ist offline
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56 Danke in 38 Beiträgen
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Hallo,
ich lese hier immer Schweißnaht mit Beize einstreichen, warten und dann abspülen. In den Betriebsanleitungen der Vertreiber (siehe Link von Skibsplast) wird vor dem Abspülen der ganze Kram mit Neutralisieungspaste bestrichen, gewartet bis die Blasenbildung aufhört und dann abgespült. Erst dann kann man die Säure aus der Beizpaste umweltneutral in das Abwassersystem einbringen.
Das habe ich schon vor 50 Jahren als Lehrling (Auszubildender) gelernt.

Gruß Hartmut
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  #23  
Alt 27.10.2009, 07:13
Zitteraal Zitteraal ist offline
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Habe vor Jahren "geschlossene Leitungsverlegung" in Edelstahl im Lebensmittelbereich gemacht. Soweit ich mich erinnere gibt es Beizpasten, die eine sehr rauhe Oberfläche hinterlassen und Pasten, die sehr feine Flächen machen. Hintergrund: Die Nacharbeit ist bei der "feinen" Paste wesentlich einfacher und auch schneller gemacht. Einfach mal die Hersteller fragen bzw.einige Produkte ausprobieren.


Grüße, Bernd
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  #24  
Alt 27.10.2009, 10:33
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Micha B. Micha B. ist offline
Commander
 
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Diese Beizpasten enthalten Salpetersäure UND Flusssäure, letztere ist die gefährlichere.
Während Salpetersäure schöne Löcher in die Haut brennt, diffundiert die Flusssäure fast schmerzlos durch die Haut (und durch viele Schutzhandschuhe) und richtet in den tieferen Schichten an Nerven, Gewebe und Knochen ihre Zerstörung an. Dort lässt sie sich nicht mehr entfernen.

Auch wenn der Anteil der Flusssäure in den Beizen unter 7% liegt, ist es nur eine Frage der Menge an Spritzern, die man abbekommt, ob es schädigt oder nicht. 50ml Flusssäure auf der Haut sind tötlich.

Ich habe auch keine Alternative zu Beizpaste, also kann nur RICHTIGE Schutzkleidung die Lösung sein.

Gruß, Micha
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  #25  
Alt 27.10.2009, 11:02
Graf Koks Graf Koks ist offline
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Hallo Digger,

wir benutzen auch die Antox-Produkte und sind sehr zufrieden damit.


http://www.google.com/search?q=oerli...ch%2fzs040.pdf


Gruß

Frank
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