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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 19.04.2004, 21:49
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Zitat:
Zitat von le loup
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Zitat von Seestern
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Zitat von provence
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Zitat von Seestern
Wenn einer an der Handbremse bleibt, kennt das Risiko überschaubare Grenzen.
Wirkt eure Handbremse am Trailer bei Rückwärtsfahrt?
Ich fahre mit mehreren gebremsten Anhängern (3 t, 2,2 t und 2,7 t).
Kein Anhänger ist älter als drei Jahre! Aber im Rückwärtigem Gefälle wirkt bei keinem die Handbremse!
Gute Frage ... vielleicht haben wir uns auch irrtümlich in Sicherheit gewiegt. Mal testen dies' Jahr ...

moin

die handbremse *müsste* wirken.
sonst wäre das abreiss-seil, welches direkt auf den handbremshebel wirkt, sinnlos.

Gasdruckfeder haben alle drei Anhänger!
Bei Vorwärtsbewegung halten die Handbremsen ja auch Bombenfest! Somit wirkt auch das Abrissseil!

Man hat mir auf der Baustelle mal nen Streich gespielt und während ich im Auto saß die Handbremse des Anhängers angezogen. Die Räder drehen keinen Millimeter vorwärts obwohl der Anhänger zu dem Zeitpunkt ca. 2,5 t auf die Waage brachte! Das Gespann stand am Berg, am Zugfahrzeug die Kupplung getreten und das Gespann rollte ganz langsam abwärts!
Habe dann nochmal ein wenig mehr Gas gegeben und habe den Hänger dann mit Blockierenden Rädern einige Zentimeter über den Asphalt gezogen.
Rückwärts rollen ging wieder ganz einfach!

Aber es scheint nicht bei allen Bremsen so zu sein!
Habe auch schon einige Anhänger gefahren, bei denen die Handbremse auch Rückwärts funktionierte!
__________________
Grüße vom Pottkind
Ricky
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  #27  
Alt 19.04.2004, 22:33
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Zitat:
Zitat von provence
..............
Aber es scheint nicht bei allen Bremsen so zu sein!
Habe auch schon einige Anhänger gefahren, bei denen die Handbremse auch Rückwärts funktionierte!
erschreckender gedanke,
wenn die handbremse in richtung -> rückwärts nicht funktioniert ist was flashc.

ich unterscheide hier zwischen

1) trailer rollt rückwärts

b) trailer wird rückwärts über auflaufkopf geschoben

bei 1) *muss* die handbremse *immer* funktionieren.

und ja,
ich hab schon mal versehentlich einen trailer auf gefälle abgehängt
ohne keile unterzulegen. die handbremse war die rettung.
wusste zuvor nicht, dass ich so heftig an diesem hebel zerren kann.


le loup
**********
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  #28  
Alt 19.04.2004, 23:05
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Bayliner2072 Bayliner2072 ist offline
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Einfach mehr Gewicht auf die Hinterachse bringen. Typisches Heckantriebsproblem.

Was macht denn ESP oder ASR in dem Fall?




<micha>
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  #29  
Alt 19.04.2004, 23:16
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Zitat:
Zitat von Bayliner2072
Einfach mehr Gewicht auf die Hinterachse bringen. Typisches Heckantriebsproblem.

Was macht denn ESP oder ASR in dem Fall?
<micha>
...sollte abgeschaltet sein,sonst geht mit den el. Helferlein fast gar nichts mehr.
__________________
Bald wieder vom Oberrhein.
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  #30  
Alt 20.04.2004, 00:23
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Zitat:
Zitat von le loup
Zitat:
Zitat von provence
..............
Aber es scheint nicht bei allen Bremsen so zu sein!
Habe auch schon einige Anhänger gefahren, bei denen die Handbremse auch Rückwärts funktionierte!
erschreckender gedanke,
wenn die handbremse in richtung -> rückwärts nicht funktioniert ist was flashc.

ich unterscheide hier zwischen

1) trailer rollt rückwärts

b) trailer wird rückwärts über auflaufkopf geschoben

bei 1) *muss* die handbremse *immer* funktionieren.

und ja,
ich hab schon mal versehentlich einen trailer auf gefälle abgehängt
ohne keile unterzulegen. die handbremse war die rettung.
wusste zuvor nicht, dass ich so heftig an diesem hebel zerren kann.


le loup
**********
Es passiert zu Punkt 1!

2 x Hersteller Heku, 1 x Hersteller Böckmann.
Der Böckmann war letzten Sommer beim Tüv, vorher in der Fachwerkstatt wegen Service incl. Bremsen testen und einstellen.
Der Bootstrailer geht in den nächsten Wochen zum Tüv!
Werde vorher mal in der Werkstatt drauf hinweisen.

Wir haben aber doch noch mehr Trailerkapitäne hier!
Wie sieht es bei euch aus?
Hält eure Handbremse im Gefälle Rückwärts den Trailer sicher?
__________________
Grüße vom Pottkind
Ricky
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  #31  
Alt 20.04.2004, 13:26
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Zitat:
Zitat von Seestern
Das Problem ist eigentlich ein anderes: die meisten Winden sind grottenlangsam, beziehungsweise die schnellen haben einen Strombedarf, den Du mit vernünftigen Kabeln zur Batterie nicht gedeckt kriegst.
........

moin

interessante elektrowinden gibt es hier:

http://www.allradscheune.de/

zu jeder winde ein ein datenblatt (pdf) mit angabe der stromaufnahme
in abhängigkeit von der last.

mit metro/real/penny/alsi/lidl/baumarktpreisen ist da aber nix.
liegt vielleicht daran, dass die dinger qualitativ besser sind.
echte offroader hängen weder ihr fahrzeug noch ihr leben an spielzeuge.


le loup
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  #32  
Alt 20.04.2004, 13:36
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boatman boatman ist offline
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Zitat:
Zitat von provence
...
Wir haben aber doch noch mehr Trailerkapitäne hier!
Wie sieht es bei euch aus?
Hält eure Handbremse im Gefälle Rückwärts den Trailer sicher?
Ehrlich gesagt, keine Ahnung.

Ich bin nicht sehr experimentierfreudig. Wie oben geschrieben ist die beste aller Verbindungen die über die Anhängevorrichtung.

Mein Trailer wird NIE im Gefälle abgestellt.
__________________
Gruß, Thomas
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  #33  
Alt 20.04.2004, 13:43
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Zitat:
Zitat von le loup
moin

interessante elektrowinden gibt es hier:

http://www.allradscheune.de/

Danke für den Link, da scheinen die anderen Winden wirklich Spielzeug dagegen zu sein.
Da hat selbst die kleiste Winde die doppelte Zugkraft(rollend) als die von Metro und macht nur 0,37m/min(bei max. Last).
Das läßt mich jetzt doch nochmal nachdenken.

Gruß Markus
__________________
Wer die Freiheit aufgibt, um mehr Sicherheit zu gewinnen,
wird am Ende beides verlieren.
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  #34  
Alt 20.04.2004, 14:06
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Zitat:
Zitat von Seestern
Wir haben in Krefeld das gleiche Problem und verwenden einen langen, starken Spanngurt, der a) an der Kupplung und b) am Trailer befestigt wird - Abstand ca. 5m. Damit bleibt das Auto auf dem befestigten, flacheren Abschnitt, aber die eigentliche Kraft des Slippens kommt nach wie vor vom Motor.
Also bei uns war auchd as Problem mit dem Hinterradantrieb vom BMW, aber mit einem Abschleppseil war das dann kein Problem mehr.
Allerdings muss immer eine Person am Trailer bleiben und ihn aufhalten, sonst steckt er oben beim Abbremsen dann in Kofferraum :-(
__________________
Viele Grüße aus Aschaffenburg!

Ma

Weinbestellungen werden gerne per PN angenommen
______________________________________

Es lebe die Freiheit! Es lebe der Wein!
(J.W. von Goethe / Faust, Auerbachs Keller)
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  #35  
Alt 20.04.2004, 15:58
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Zitat:
Zitat von lago*di*garda
... Allerdings muss immer eine Person am Trailer bleiben und ihn aufhalten, sonst steckt er oben beim Abbremsen dann in Kofferraum :-(
Abenteuerlich, abenteuerlich. Wie schnell fahrt Ihr, damit ein Trailer auf der Sliprampe mit Boot drauf in den Kofferraum nachrollen kann.

Und dann bei der "zügigen" Fahrweise noch eine Person dazwischen.

Es wird immer besser.

Nicht böse sein. Ich will keinen ankratzen, aber es liest sich abenteuerlich.
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Gruß, Thomas
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  #36  
Alt 20.04.2004, 16:08
Segelwilly
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Zitat:
Zitat von boatman
Zitat:
Zitat von provence
...
Wir haben aber doch noch mehr Trailerkapitäne hier!
Wie sieht es bei euch aus?
Hält eure Handbremse im Gefälle Rückwärts den Trailer sicher?
Ehrlich gesagt, keine Ahnung.

Ich bin nicht sehr experimentierfreudig. Wie oben geschrieben ist die beste aller Verbindungen die über die Anhängevorrichtung.

Mein Trailer wird NIE im Gefälle abgestellt.
Hi,
wie slipst du denn? Mein Trailer hat keine Winde, Rollen kan ich aufgrund der Kielform schlecht bis gar nicht montieren.
Das Boot steht, wie schon mein Segler, (Kielschwert) auf einem Brett auf dem Trailer.
Fährtst du bis zur Kofferraumoberkannte ins Wasser oder hast du einen Unimog?
Gruß Willy
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  #37  
Alt 20.04.2004, 20:30
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KäptnKatze KäptnKatze ist offline
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Ich machs immer geanuso wie Seestern. Bei mir sinds sogar noch ein paar Kilos mehr. Aber wenn das nicht geht....
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Beim Segeln ist der Segler das einzige was stinken darf!
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  #38  
Alt 20.04.2004, 21:27
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Zitat:
Zitat von boatman
Zitat:
Zitat von lago*di*garda
... Allerdings muss immer eine Person am Trailer bleiben und ihn aufhalten, sonst steckt er oben beim Abbremsen dann in Kofferraum :-(
Abenteuerlich, abenteuerlich. Wie schnell fahrt Ihr, damit ein Trailer auf der Sliprampe mit Boot drauf in den Kofferraum nachrollen kann.
moin
ich denke eher an eine dicke wulst im slipbereich
damit das wasser nicht bis sonstwohin planscht.
wenn man den trailer an einem seil/einem band darüber zieht
wird er plötzlich 'schnell'.

Zitat:
Und dann bei der "zügigen" Fahrweise noch eine Person dazwischen.
das allerdings ist saugefährlich.

le loup

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  #39  
Alt 20.04.2004, 21:38
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Zitat:
Zitat von Motorwilly
...
Hi,
wie slipst du denn? Mein Trailer hat keine Winde, Rollen kan ich aufgrund der Kielform schlecht bis gar nicht montieren.
Das Boot steht, wie schon mein Segler, (Kielschwert) auf einem Brett auf dem Trailer.
Fährtst du bis zur Kofferraumoberkannte ins Wasser oder hast du einen Unimog?
Gruß Willy
Ich slippe der Bootsgröße entsprechend.

Wie deine Waterland war auf grund unserer Rumpfform unsere 31" auch nicht mit Kielrollen zu bewegen. Da habe ich den örtlichen Landwirt um Hilfe gebeten. Das Boot schätze ich mal auf 4-5 to. Nur Hafentrailer. Ralf weiss inzwischen wie lang unsere Rampen sein können. Der Trecker war mit Allrad.

Eine 24" von Schwiegervater ging dann mit Trecker ohne Allrad und mt 35 PS. Ebenfalls Hafentrailer.

Unsere 17" haben wir mit einem MB-Bus gezogen. Gewicht 1,2to.

Unsere 20" jetzt mit dem Pajero, Allrad und Geländereduktion. Ralf sollte bestätigen können, dass das auf stndgas nach oben geht.

Auch wenns mal ein paar Mark damals nebenher gekostet hat. Ich habe nie und nimmer Seile, Tampen, usw. zwischen Trailer und Zugfahrzeug gebunden und dazu noch Personen am Bremshebel hinterherlaufen lassen.

Der Schaden den das Schiff erzeugt, wenns abrutscht ist egal zu den Verletzungen an den Personen.
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Gruß, Thomas
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  #40  
Alt 20.04.2004, 21:39
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Ach so, beim Fernsehgucken kommt der Gedanke manchmal zu spät.

Euer Bauer in Ribbock hat doch einen Trecker da rum stehen, oder nicht?

Ist doch bestimmt günstiger als die beläge der Kupplung.
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Gruß, Thomas
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  #41  
Alt 20.04.2004, 21:46
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Thomas,

du verstehst nicht was ich meine. Ich KANN NICHT soweit ins Wasser, viele Andere auch nicht. Es geht NICHT ohne eine Verlägerung der Zugstange, einen Traktor hat man leider auch nicht immer zur Hand, auch ein Kran ist manchmal Mangelware.
Was dann? Boot verkaufen? Oder einfach nicht dort fahren wo man mag?

Gruß Willy
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  #42  
Alt 20.04.2004, 21:48
Segelwilly
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Zitat:
Zitat von boatman
Ach so, beim Fernsehgucken kommt der Gedanke manchmal zu spät.

Euer Bauer in Ribbock hat doch einen Trecker da rum stehen, oder nicht?

Ist doch bestimmt günstiger als die beläge der Kupplung.
Ja, er hat. Aber nicht als ich dort war.
In Rünthe, mit einer schönen, flachen Rampe und meiner Winde war es in 15 Minuten gegessen. Und es gab keine Toten oder Schwerverletzten.

Gruß Willy
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  #43  
Alt 21.04.2004, 07:11
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Zitat:
Zitat von Motorwilly
... ohne eine Verlägerung der Zugstange, ...
Die Art der Verlängerung ist da entscheidend. Warum muss dass ein Seil oder wie ich bei uns am Rhein schon gesehen habe ein Fenderbindfadensein?

Macht es doch wie die LKWs. Mit einer Metallverlängerung. In der entsprechenden Ausführung garantiert stabiler und das Problem mit dem dem Auto hinterherfahren ist auch gelöst.

Bei einem Hafentrailer sollte das Basteln nicht das Ding sein. Ein ordentlilcher Straßentrailer, da würde ich auch ungern bohren und schweissen, da kann man vielleicht eine Klemmkupplung zum Schrauben entwickeln.
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Gruß, Thomas
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  #44  
Alt 21.04.2004, 07:16
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[quote="Motorwilly"]
Zitat:
Zitat von boatman
... Und es gab keine Toten oder Schwerverletzten.

Gruß Willy
Ich will ja nicht immer den Teufel an die Wand malen. Aber ich habe mal in einem Test gesehen, wie Seile gezogen wurden und dann anschließend beim Reissen durch die Luft peitschten. Dafür ist das Hobby einfach zu schön.

Ohne jemanden persönlich kritsieren zu wollen. Die übliche Mentalität ist doch die. Der benutzte Gegenstand, ob Boot oder Auto wird doch oft so groß gewählt, dass für die Inspektion oder das "Dazu" wenig Luft bleibt.

Großes Boot ja, aber das entsprechende Zugfahrzeug, nee. Lieber basteln mit einem (kleinen) Risiko.

Aber bitte, das ist keine persönliche Kritik oder ANgriff, sondern nur mein persönlicher Eindruck den ich gewinne, wenn ich z. B. Slipaktionen oder Reifenkäufe beim Auto beobachte.
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Gruß, Thomas
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  #45  
Alt 21.04.2004, 07:38
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Hallo Thomas,

im Prinzip hast Du mit den meisten Punkten vollkommen recht. Viele Beschreibungen hier klingen vielleicht auch ein bisschen abenteuerlicher, als sie in der Tat waren - niemand von uns betreibt Slippen des Thrills wegen.

Um mal die Größenordnungen zu klären: das Mit-Spanngurt-Slippen machen wir bei zwei kleinen Booten (Trailer ungebremst, je max. 500kg) auf einer Rampe mit durchgehendem Gefälle und links und rechts viel Platz (Kanuclub Krefeld). Alle Personen bergwärts des Trailers. Wenn da der 6t-Spanngurt wirklich reißt, sind Trailer und Boot schneller im Wasser oder tiefer im Sand als geplant - sonst nichts. Auf Personenschäden sind wir auch nicht heiß. Und Jimbob, der Jetski, wird zur Not komplett von Hand geslippt (zu dritt), den haben wir sogar schon mal rausgetragen (Bagger auf der Rampe festgefahren).
Axel's Boot (Payed) mit gebremsten Tandemtrailer slippt er i.d.R. mit seinem Synchro-Bus ganz konventionell.
Nur, um mal die Größenordnung und die Kräfte zu erläutern.

Im Yachthafen Ribbrock in Waltrop gelten andere Verhältnisse: bei schön Wetter lange Schlange, relativ steile Rampe, links und rechts neben der Rampe wenig Platz, viele Zuschauer, insbesondere Kinder. Da hat man keine Zeit zum Experimentieren oder so Aktionen wie Seilwinde - da muss ein taugliches Zugfahrzeug oder der Trecker von Hrn. Ribbrock her und alles muss passen.

Es kommt halt immer auf die Situation an. Und in einer solchen Situation rate ich von einer Spielzeugwinde ab, weil ich ihr nicht abschließend trauen würde, und eine Profi-Winde erfordert entsprechende Stromleitungen, damit viel Aufwand etc.
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Andreas
www.bootstechnik.de

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  #46  
Alt 21.04.2004, 07:58
Segelwilly
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Ja, auf der Rampe riss das Seil. Es war eine recht stattliche Erscheinung, doch das verklemmte Rad und die geballte Kraft der Bulli Maschine hatten es doch überfordert....
Meine Winde hätte es geschafft, da hätte ich auch das Stützrad besser im Blick gehabt....
Gruß Willy
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  #47  
Alt 21.04.2004, 18:50
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MarkusB MarkusB ist offline
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Hallo,

möchte mich noch bei Lago di Garda bedanken. So wie ich es vorhatte, hätte ich den Hänger bis auf die Ebene gezogen, daß beim umkuppeln von Winde auf Zugmaul nichts passiert. Und da wäre der Hänger garantiert beim anhalten auf das Auto aufgelaufen.
Naja, ob ich wirklich so slippe weiß ich noch nicht. Ist schon ein mächtiger Mehraufwand nur weil mir das brutale Anfahren höchstwahrscheinlich mehr weh tut als meinem Auto.


Gruß Markus
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