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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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UMTS - wer weiß was?
Hallo alle,
nun komm ich nach einem schönen Wochenende nach Hause, mache heute die Augen auf und gucke auf einen riesigen Autokran. Und der baut aufs Nebenhaus (3 Stockwerke hoch, ca. 10 m entfernt) so einen mistigen Sendemast....... Alle Nachbarn auf der Straße, alle sauer - nun aber los. Angeblich kann ich noch Widerspruch gegen die Baumaßnahme einlegen, weil ich vorher nichts davon gewußt habe. Hat schon jemand Erfahrungen damit, wie man sowas evtl. formuliert? Ach ja, es geht mir natürlich um die Angst vor der STrahlung, aber das wird wohl keine gute Begründung sein, weil es ja Gutachten in jede Richtung gibt - schädlich oder nicht schädlich. Zweiter Grund ist der dadurch entstehende Wertverlust unseres Grundstücks. Wenn jemand von Euch da was drüber weiß, bitte PN. Danke! Anneke |
#2
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Ja, Anneke, Gutachten nützen da wohl nicht viel. Die werden m.E.sowieso gekauft. In Deutschland wird alles so begutachtet wie man (der Auftraggeber) es sich wünscht. Und der Gesetzgeber glaubt den Mist dann....
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Handbreit Jens
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#3
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Hallo Anneke,
Ich hab' 4 Jahre im GSM-Bereich gearbeitet, bin noch immer in der Branche und hatte eine Menge mit den geschilderten Bürgerprotesten/-ängsten zu tun. Ich will gar nicht auf die wissenschaftlichen und unwissenschaftlichen Argumente für/gegen Mobilfunk/Strahlung/e-Smog eingehen, dazu gibt's kiloweise Literatur. Beim Bau unserer Sender haben wir die Erfahrung gemacht daß nicht so sehr die Angst vor der (bösen?) Strahlung die Bürger erregt sondern der manchmal unkoordinierte und "überfallsartige" Aufbau von Sendestationen. Fast alle derartigen Ängste und Proteste konnten wir durch Informationsveranstaltungen beilegen. Daher mein Tip: erkundige Dich bei der Baufirma welcher Betreiber den Sender errichtet, ruf dort an, verlange daß Ihr über den Bau, die Auswirkungen/Sendeleistung/Feldstärke etc. informiert werdet. Den Abbruch zu verlangen oder zu erhoffen halte ich für unrealistisch, alle Betreiber wissen mittlerweile wie man legal Sender baut, juristisch sind die Sendestationen in fast allen Fällen völlig ok. Liebe Grüße Stefan |
#4
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trag es mit Fassung und freu dich über die vielen Empfangsbalken auf deinem Handy.
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MfG Eastsailor ** Motorkegel for president ** |
#5
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Hallo Anneke,
den grösten Erfolg mit einem Widerspruch hast Du vermutlich wenn Du in einem reinen Wohngebiet wohnst. Nach neuerer Rechtsprechung sind diese Sendemasten nämlich gewerblich und bedürfen deshalb in einem Wohngebiet der Baugenehmigung. Zwecks der Formulierung kannst Du es Dir ganz einfach machen. Geh zur zuständigen Bauaufsichtsbehörde (oder auch zu irgendeiner Dienststelle Deiner Stadt) und trage deinen Widerspruch mündlich vor. Jede Dienststelle muss Deinen Widerspruch aufnehmen. Gut Bescheid wissen in der Regel auch die Verbraucherberatungen. Gruß Charly |
#6
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Danke alle,
tja Charly, leider wohne ich in einer Einkaufsstraße und das ist Gewerbegebiet . Inzwischen hab ich mich auch mal ein bißchen schlauer gemacht und nun ist mir total schlecht, ich verstehe gar nicht, daß Leute reinen Gewissens sowas genehmigen können oder auch nur herstellen können. Aber Politiker und Mobilfunkmogule haben ja wohl auch kein Gewissen. Haben die alle noch nie was von Röntgenstrahlen, von Contergan oder auch von Atomkraft gehört? Und früher haben die Erfinder noch nicht mal Schäden befürchtet, heutzutage gibt es riesige Verdachtsmomente und trotzdem werden wir alle als Versuchskaninchen benutzt? In ein paar Jahren gibts dann viele Antennen in der Gegend, aber leider keine Leute mehr, die sie nutzen können, weil die alle hin sind? Alle ziehen sich darauf zurück, daß mögliche Gesundheitsschädigungen ja nicht erwiesen sind - ja worauf wollen die warten? Ehrlich gesagt, ich begreif das nicht und meine Angst vor den Dingern wird immer größer. Eine Antenne auf dem Nebenhaus, die nächste Antenne steht 500 m weit weg, schön versteckt unter dem Dach eines Wasserturms. Und dieser ganze Irrsinn nur, weil ein paar reiche Leute mit ihrem Handy unbedingt Filme gucken müssen? Auch auf See kommen wir ohne diese neuen Handys klar - vielleicht etwas umständlicher, aber gesünder! Die frustrierte Anneke nimmt dankend Eisensägen, Molotow-Cocktails oder Bömbchen entgegen........ |
#7
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Zitat:
ich glaube nicht das diese UMTS-Systeme auf ein paar reiche Leute zielen, hier geht es mehr darum unseren Halbwüchsigen die Kohle aus der Tasche zu ziehen, was mit Erlaub auch bisher schon super funktioniert mit SMS etc. Es ist nun einmal der Stand der Technik der durch Maschinenstürmerei noch nie aufgehalten werden konnte. Sei hierbei nicht so ängstlich, der sg. Elektrosmog ist eigentlich hinsichtlich seiner Ängste davor mehr eine Modeerscheinnung. Keiner kommt auf die Idee sein mobiles Festnetztelefon aus Angst vor der nicht unerheblichen Strahlung wegzuwerfen oder mit Blei zu ummanteln. Schau mal in deine Stereoanlage oder in den Fernseher was dort für fette Transformatoren drin sind, die Ihre Magnetfelder auch nicht ganz für sich behalten können (benutzt du eigentlich die Standbyfunktion beim Fernseher im Schlafzimmer weil du nicht nochmal aufstehen möchtest, da läuft der Trafo dann weiter und du hast feinste elektromagnetische Strahlung am Bett, die von Sendetürmen schwer zu übertreffen ist). Oder mache mal dein Radio an oder lausche einem KW-Empfänger was dir da tausendfach an el.magn. Strahlung um die Ohren oder den Teil dazwichen geballert wird. Laß dir durch die Panikmache der Verbalkakerlaken (Presse) nicht unnötig Angst einjagen, unser Leben ist im allgemeinen heute sehr ungesund (Alkohol, Zigaretten, Abgase,Ozonloch,UV-strahlung,MC-Donald, Pflanzenschutzmittel im Obst und Gemüse, Tiermehl-BSE,GFK-Reiniger, Fenderreiniger, .......etc.) nicht zu Vergessen der Elektrosmog auf unseren Booten durch Ladegeräte, UKW-Funkanlagen, Radarschüsseln,Handys in viel unmittelbarerer Nähe als in einer Wohnung. Laß unseren Kindern Ihr UMTS ob sie es brauchen ist sowiese fraglich, aber was sollen wir denn mit unserem ganzen schönen Geld sonst anfangen wir würden es eh wieder nur in Boote stecken.
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MfG Eastsailor ** Motorkegel for president **
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#8
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Hallo Anneke,
Ich glaube nicht daß Du Angst vor den Mobilfunksendern haben mußt. Erstens ist die abgestrahlte Leistung nicht gewaltig (GSM + UMTS), ca 10W Hf. Im Gegensatz dazu senden Fernseh- und Radiosender oder Küstenfunkstellen im Kilowattbereich. Konsequenterweise müßte man diese zuerst umhacken (was natürlich Blödsinn ist). Zweitens haben die Mobilfunkbetreiber wenn nicht ein Gewissen dann zumindest Normen und Sicherheitsstandards, die intern und von externen Stellen geprüft werden. Drittens ist der Effekt der Strahlung beim Telefonieren viel höher, weil da die Sendeleistung (bis zu 1-2Watt) unmittelbar am Kopf des Benutzers abgestrahlt wird -> daher ist die beste Möglichkeit, sich vor der Strahlung zu schützen einfach kein Mobiltelefon zu benutzen. Natürlich hast Du recht daß die derzeitig nicht bewiesene gesundheitliche Schädigung kein Freibrief für alle Zukunft ist. Dein Argument, daß die Sender nur für reiche Leute dienen kann so nicht stimmen, weil in den europäischen Ländern zwischen 50 und 80% der Menschen mobil telefonieren und die sind sicher nicht alle reich. Conclusio: Dein Ärger ist verständlich, Deine Angst nicht nötig. Liebe Grüße Stefan
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#9
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Gratulation,
zwei exellente Vorredner! Genau meine Meinung. Ich glaube, dass die angebliche Angst mehr so als Ausrede für den persönlichen Ärger plötzlicher Baumaßnahmen vorgeschoben wird. Würden die Leute im Vorfeld mehr informiert und der persönliche Nutzen an dem "technischen Fortschritt" erläutert werden - denn sie haben ja den Luxus zur eigenen Verfügung - tät´s einem auch nicht so weh. Dennoch, kritisch Nachfragen und sich eine konstuktive Meinung zu bilden ist immer gut.
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Gruß, Thomas |
#10
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Zitat:
schick das Werkzeug und dioe Bomben wieder zurück! Die drei Foristen vor diesem Beitrag haben alles excellent dargestellt. Mach Dir keine Sorgen; auf See würdest Du, wenn Deine Sorgen berechtigt werden, deutlich ungesünder leben: Du funkst dort regelmässig mit 25 Watt, also fast dem Dreifachen der Antennenleistung, die Du in Deinem Beitrag ansprichst! Und die Leistung der UKW-Bordantenne ist "wesentlich näher an Dir dran" als die der Antenne in der Nähe Deiner Wohnung. Von Radar und den elektomagnetischen "Strahlung" der anderen Naviinstrumente an Bord gar nicht zu reden! Helmut |
#11
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Hmmmm,
kann ja sein daß Ihr alle recht habt - hoffentlich! Aber zuhause gibts kein schnurloses Telefon, keinen RAdiowecker, keine Mikrowelle usw., brauch ich nicht. Und alle Sachen kann man abschalten, bloß dieses Ding wird mich dann 24 Stunden am Tag bestrahlen...... Also so richtig beruhigt bin ich noch nicht, und Leukämie wollte ich eigentlich auch nicht so gerne haben - erst mal wird weitergekämpft, ich hab ja Zeit. Danke! Anneke |
#12
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gefährlich wird's nur für deine Ente
wenn sie dann dauernd kreise dreht um die antenne. für dich selbst ist mit sicherheit jegliche angst unbegründet. physikalische gesetze gelten nun mal auch in bremen. vermutlich ist die radonstrahlung in deinem hause viel gefährlicher, als die läppischen 10w hf-leistung der antenne, die übrigens im quadrat zur entfernung abnimmt.
erstaunt hat mich allerdings die meldung, dass in deutschland rund 10'000 (zehntausend) dieser antennen kürzestfristig erstellt werden sollen um die umts-dienste noch schnell gewinnbringend unter das volk zu bringen. kürzestfristig ist notwendig, weil der nächste technologieschub, die satelliten gestützten kommunikationsdienste bereits in den startlöchern steht. iridium lebts vor. glaub mir's, in 5 jahren schert sich kein hahn mehr um deine antenne. ich wünsche dir ein schönes wochenende |
#13
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Elektrosmog
Hey ihr Mobilisten,
bei eurer Betrachtung, ob die Strahlung auf See oder in der Nähe eines Sendemastes schädlicher ist, macht ihr einen grossen Denkfehler: nicht n die Sendeleistung ist entscheidend, sondern die Dauer die man dieser Strahlung ausgesetzt ist! Bei dem relativ kurzen "Seefunken" ist wohl der "Sendemast gleich um die Ecke" viel schädlicher, oder nicht? PS: Fernseher haben im Schlafzimmer nichts verloren, das Programm sollte Man(n) und Frau noch selber machen! Gruss aus Meck-Pomm, der gerade im Elektrosmog sitzende Nachtschicht-Dirk www.nz.dlr.de
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
#14
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Hallo John,
In Ballungsräumen wird auch weiterhin mit terrestrischen Sendern gearbeitet werden: 1.) Beim Satellitfunk brauche ich Sichtverbindung, damit ist die Benutzung in geschlossenen Räumen nicht möglich. 2.) Die Kosten/Kapazität sind beim Satellitenfunk in Ballungsräumen viel zu hoch. Hallo Dirk, klar ist die Sendedauer ein wichtiger Parameter, aber die wirklich großen Brocken (100 kW und mehr), also Rundfunk, Fernsehen, Küstenfunk und militärische Anlagen, Radar etc. senden ja auch 24 Stunden. Schöne Grüße Stefan |
#15
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gefährlich wird's nur für deine Ente
Zitat:
a) Sichtkontakt erforderlich b) hohe, halbwegs gerichtete Sendeleistung erforderlich c) Signallaufzeiten Das unterbindet a) Kommunikation in geschlossenen Räumen, b) handliche Geräte mit gleichzeitig vertretbarer Laufzeit und c) interaktive Anwendungen jenseits des Telefonierens. Deswegen ist beispielsweise Internet via Sat heute eine Randerscheinung, weil Hin- und Rückweg des Signals einfach zu lang dauert. Und heute komme ich mit einem Triband-Mobiltelefon schon verflucht weit, vielleicht von einigen weißen Flecken auf der Mobilfunkweltkarte und hoher See abgesehen. Für die paar Globetrotter und Technologieliebhaber lohnt sich aber kein Satellitennetz (s. wirtschaftliche Situation von Iridium) - das bleibt in meinen Augen Technologie für Spezialfälle wie Ingenieurbüros und Hochseeyachten und bleibt damit auch teuer. Und mal ehrlich: was birgt UMTS für Euch, was Ihr heute noch nicht habt? Navigation auf See und im Auto klappt gut ohne, Internet habe ich heute mit Palm und Handy auch unterwegs (zugegeben, ich bin Technokrat), und Briefmarken-Filme gucken an der Bushaltestelle ist mir kein Geld wert ... um nicht ganz off-topic zu bleiben: Sendetürme sind auch für Technokraten wie mich auf Dauer häßlich und störend, aber Angst vor der gesundheitsschädigenden Wirkung eines wenn auch in Sichtweite, aber doch einige Meter entfernt aufgestellten 10W-Mastes lässt sich wirklich nicht sachlich begründen, trotz 24-h-Berieselung - die ja im übrigen auch Theorie ist, außer bei Netzan- und abmeldungen und echter Nutzung hält der Mast ja auch den Rand. |
#16
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Wir haben heute gemessen: Die Antenne steht 13 m entfernt vom Fenster...............
Nieder mit Mobilcom ! |
#17
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Also nur mal so zur Info:
Es kommt nicht auf die Wattzahl, sondern auch auf die Frequenz an. Man kann keinen 10kW UKW Strahler (100Mhz) mit dem gepulsten 20W HF (1000 Mhz) vergleichen. Letzterer ist bedeutend gefährlicher. Man kann es mit den beta und gamma Strahlen vergleichen. Die nieder energetischen beta-Strahlen werden von der Haut absorbiert, deswegen sind sie nahezu unschädlich. Wobei die hochenergetischen gamma-Strahlen vonll durchrauschen und mutationen bewirken. Aber das heist nicht, das von einem 25HF Funkturm gefahren ausgehen. Ich kann dich wahrscheinlich sogar komplett beruhigen. Mal doch einfach mal ne draufsicht/panorama Ansicht des Aufstellungsortes/deiner Position. Die Antennen habne so difiziele Abstrahlcharakteristiken, ich schau mir das dann mal an. Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#18
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Mutationen..... da könnte uns also ein dritter Arm wachsen, das sieht zwar Scheiße aus ist aber beim segeln unheimlich praktisch- ich will auch so einen Mast. Auch der Gedanke an die Werbung vom Mediamarkt mit den drei total frauenfeindlich dargestellten Möpsen könnte dabei wohl herauskommen, das würde dem dritten Arm noch eine weitere Verwendungsmöglichkeit als beim segeln bescheren
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MfG Eastsailor ** Motorkegel for president **
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#19
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Zitat:
Beim Mast muss noch einige Watt rauf, bevor die Strahlung durch den Körper geht. Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#20
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- dann ebend nicht.
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MfG Eastsailor ** Motorkegel for president ** |
#21
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Hallo Anneke,
nach langer Zeit möchte ich doch noch mal das eigentlich abgeschlossenne Thema wieder beleben und zwar aus eigenen Erfahrungen heraus. Bis jetzt war ich der Meinung, das ist ja alles gar nicht so schlimm ... ... aber jetzt im Urlaub fing ich an, mir doch ernstere Gedanken zu machen. Wir waren auf dem Weg zur Sonneninsel Rab. In Österreich, ca. 130 km vor Villach, gibt es den Ort Zergaus. Hier versuchten wir ein Quartier zu bekommen, damit die lange Fahrt für unseren 14 monatigen Filius angenehmer würde. die Leute der Unterkunft waren sehr nett, das Boot noch schnell auf den Hof rangiert und abgeschlossen für die Nacht. Jetzt kommts: am nächsten Morgen, wie gewohnt per Funkfernbedienung, wollte ich den Wagen öffnen. Aber nichts funzt mehr. Hm, habe ich gedacht, sind wohl die Batterien leer und habe den Wagen mit dem Schlüssel geöffnet. Auch weitere Ideen, dass vielleicht eine Tür nicht richtig geschlossen sei oder ein Sensorknopf kaputt sei, bestätigten sich nicht. Da meine Uhr im LCD-Monitor über RDS gesteuert wird, geht sie eigentlich immer richtig. Auch hier Verwunderung. Ca. 4,5 Stunden Differrenz. Der Vermieter sagte, dass sei nichts besonderes, denn seit dem vor ca. 1/2 Jahr auf jedem Strommasten der Überlandleitung Handyantennen installiert wurden, klappts bei seinem Golf, 3er BMW und Volvo auch nicht mehr. Gelegentlich mal wohl, aber die meiste Zeit nicht. Auch die Leute seiner Autowerkstatt konnten keinen Fehler feststellen. Na ja, habe ich gedacht. Wer weiß schon was der so alles treibt. Aber tatsächlich: Kaum war ich wieder raus aus dem Tal, im Urlaub und seit dem auch nie wieder Probleme gehabt. Sollten nun wirklich die Masten für dieses Problem verantwortlich sein, dann nachträglich meine Entschuldigung für die Zweifel die ich gegen deine Bedenken geäußert habe. Scheinbar ist doch was wahres dran.
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Gruß, Thomas |
#22
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Ich glaub, das liegt eher an dem Hochspannungsmasten!!
GSM lieget um 900 und um 2000 Mhz, die Funkfernbedienung bei 433MHz, da stört sich auf keinen Fall was. Nur das sehr langsame und ziemlich hohe Feld der 110kV Leitung macht deutlich grössere Probleme. Deswegen gibts beim Sendezentrum auf dem Wendelstein auch keinen Fahrstuhl (gibts schon, geht aber nicht), und das vor dem digitalen Zeitalter! Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#23
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Die Fernsteuerungen in Autos arbeiten mit 433MHz, und die lassen sich gerne durch alle möglichen anderen drahtlosen Helferlein stören, wie sie auch im Haushalt zu finden sind. Zum Beispiel digitale Thermometer mit drahtlosem Außensensor, oder auch Baukränen und Arbeitsmaschinen in der Nähe, deren Fernsteuerungen auf dieser Frequenz arbeitet. 433MHz-Sender finden sich auch in landwirtschaftlichen Maschinen oder auch in Sesselliften. Ein Zusammenhang mit Handy-Antennen (außerdem: auf jedem Mast macht ohnehin keinen Sinn...) muß also nicht gegeben sein.
Gruß Tilo |
#24
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Habe heute in der Nordwest-Zeitung gelesen, daß es ein neues Gerichtsurteil in NRW gibt, daß die Aufstellung der Antenne nicht geduldet werden muß, da die Frage der gesundheitlichen Gefährdung nicht geklärt ist.
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Handbreit Jens |
#25
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Hab ich auch gelesen, leider nur so ne halbscharige Kurzmitteilung, der volle Urteilstext würde mich mal interessieren.
Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
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