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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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servus zusammen!
ich bin nicht nur noch halbwegs neu im forum hier, sondern noch nichtmal bootfahrer. das aber will ich asap ändern, ich hab' was vor - die kurzform gibt es hier oder hier ausführlicher. so, es geht also in diesem fred darum, dass ich mich für diese saison (oder evtl. auch kommende, wenn mein vorhaben erst in 2011 ausgeführt werden kann) recht kurzfristig entscheiden muss, ob ich mir die sicherlich notwendige umgangskenntnis (jeder fängt mal an, oder?) mit einem schiff auf einem kleineren boot als dem, mit dem ich dann die "große reise" unternehmen werde, mit einem gekauften (rein gefühlsmäßig die mir spontan sympathischere variante) oder einem gecharterten "erfahre". das bringt mich gleich mal zur allerersten frage: kriege ich überhaupt mit einem so frischen sbf see ein boot gechartert, auf welchem man auch nächtigen kann? zu chartern gibt es ja alles mögliche, auch bis echt groß - gibt es ausser dem sbf eine art "zugangsbeschränkung", ähnlich wie bei autovermietern, die einen ferrari erst ab 25 jahren alter und min. vier jahren führerscheinbesitz rausrücken? den ferrari bekäme ich locker, das ferrariboot eher nicht... ![]() wenn ich eines bekomme - wo würdet ihr chartern? und was - für diesen zweck, eben erstmal erfahrung zu bekommen. wo ist das verhältnis von kosten zu nutzen zu "da-isses-schön" eurer meinung nach so gut, dass ihr es auch eurem bruder oder besten freund empfehlen würdet? welches boot würdet ihr zum kauf empfehlen, auch unter dem aspekt des baldigen (spätestens beginn der übernächsten saison) wiederverkaufs? welche bootsmarke ist der "renner", also gut wiederverkaufbar, welche ist eher die "standuhr"? was ich glaube herausgelesen zu haben ist zb dass bayliner preislich betrachtet eher im mittelfeld rangiert, die qualität und das finish auch eher da angesiedelt ist. mir wäre das soweit mal schnurz, denn rein optisch gefallen mir die dinger und vor allem: erstens kann ich, wenn ich golf bezahle, auch "nur" golf erwarten und nicht maybach, und zweitens kann man in einem golf durchaus mit einer menge spass und einem maß an komfort unterwegs sein. oder kürzer: "standesdenken" jedweder art waren mir immer schon schnurz, und gerade in diesem falle für dieses boot bin ich sogar bereit, abstriche in punkto "gefällt mir" hinzunehmen, da es nicht das boot werden wird, an welches ich mich lange binden werde - ein reines lernobjekt quasi. und 'nen golf krieg ich schneller los als nen maybach... ![]() gerade auch wenn ich mir ansehe, was ein yachtcharter für ein boot pro woche aufruft ist die rein mathematische rechnung einfach: für den charterpreis von fünf, sechs wochen (jetzt mal auf diese und kommende saison gerechnet) bekomme ich ja schon bald ein taugliches "übungsboot" mit übernachtungsmöglichkeit - oder doch nicht? habe ich nur teure vermieter gefunden, gibt es günstigere? was ich herausfinden konnte sind preise von 2.400 - 4.500 €/woche für boote von 8 - 10m länge. wobei ich damit keine "längenaussage" treffen will, ein 7m-boot tut es bestimmt ebenso, wenn die möglichkeit besteht grundhygiene an bord durchzuführen, mit den restlichen umständen arrangiert man sich... ![]() wie ist der markt an booten denn grundsätzlich? das angebot ist ja recht vielfältig, aufgrund der kürze der zeit, die ich mich damit jetzt intensiver beschäftige konnte ich aber nicht herauslesen, ob das angebot nur deswegen recht reichhaltig ist, weil nix verkauft wird, oder weil ein reger handel vorhanden ist? ich rechne so: 6 wochen x 2.500 €/woche = 15.000.-€ dagegen: boot um die 20t€ gekauft, 1,5 jahre später für min. 10t€ verkauft... das bedeutet in diesem (vermutlich sehr ungünstigen fall?) aber immer noch eine ersparnis von 5kilo UND dem netten "das-is-meins"-feeling. und wenn man mal zwei tage länger draussenbleibt weil's grad so schön ist isses genauso wurscht als wenn man es zwei tage früher zurückbringt, weil's nur schifft. haltet ihr das für durchführbar, also nicht nur ein boot schnell kaufen, sondern auch halbwegs zügig wieder zu verkaufen? die 20t€ sind zwar mal als richtlinie gedacht für das "übungsboot", es spricht aber im prinzip auch nichts dagegen, wenn es mehr wird, das erhoffe ich mir dann beim wiederverkauf in verglaichbarer höhe auch wieder mehr zu erzielen - oder unterscheidet sich der gebrauchtbootmarkt da erheblich vom automarkt? nochmal kurzgefasst: kaufen oder chartern? wenn chartern: wo & was, kosten? wenn kaufen: was und warum? und vielleicht sogar: wo? wäre jemand von euch im "zielgebiet", also da, wo das boot zum verkauf steht, vor ort und/oder bereit, sich das teil mit mir zusammen anzusehen? ich wüsste gar nicht so genau wo ich hinzuschauen hätte und was für fragen ich zu stellen habe, mit ausnahme der optik und dem motor könnte ich sicherlich schwerlich etwas beurteilen. lieben dank für eure hilfe und eure "erfahrungsspendung"! gruß aus bayern, mork |
#2
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Die Frage kann man nicht abschließend beantworten.
Dein Rechenbeispiel mit dem Wertverlust innerhalb von 1,5 Jahren passt nicht. Boote sind, wenn man sie gut pflegt, sehr wertstabil. Mitunter verliert man außer bei Neubooten in der kurzen Zeit gar nichts, wenn man gut eingekauft hat. Ein eigenes Boot kostet zwar auch noch Unterhalt (Liege-Stellplatz, Versicherung, Wartung). Es kann sein, dass bezogen auf die Nutzungsdauer rein betriebswirtschaftlich gerechnet ein Charterboot sich eher rechnet, je größer je eher.. Der Manager, der nur 3 Wochen im Jahr Zeit hat, Boot zu fahren und Wert auf was Großes legt, wird eher ein Boot chartern. Wenn man aber öfter fahren will und kann oder in kleineren Dimensionen auf dem Kiel unterwegs ist und bereits für ein kleineres Motorboot im 14 tägigen Urlaub mind. 5.000,- € + Kaution + Sprit für den Spaß abdrücken muss, dann überlegt man es sich 3 mal. Denn für das Geld bekommt man schon was gebrauchtes Eigenes für mehrer Urlaube und daheim. Beim Bootssport spielt die emotionale Einstellung zum Boot auch eine gewichtige Rolle. Der Besitzerstolz, die Möglichkeit sich auf eigenem Kiel nach seinem Gutdünken häuslich einzurichten, etwas Basteltätigkeit zu finden, sind nicht zu unterschätzende Argumente fürs eigene Boot. Ist ähnlich wie bei einem Haus. Rein Ökonomisch wäre oft je nach persönlicher finanzieller Grundausstattung Miete die bessere Lösung, was Eigenes befriedigt aber mehr, beim Boot deutlich mehr als beim Auto. Justin
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Rat ist wie Schnee, je weicher er fällt, desto länger bleibt er liegen und desto tiefer sinkt er ins Hirn (Samuel Taylor Coleridge)
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#3
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Das Hauptproblem ist und das können dir viele bestätigen.
KAUFEN KANN MAN IMMER, solange man das nötige Budget hat. Man muss sich nur eins auf dem Markt aussuchen udn schon morgen kann es deins sein. VERKAUFEN KANN MAN NICHT IMMER, Man hat die Ware, einen Preis im Kopf, der sogar völlig Ok sein kann, trotzdem muss man den einen finden der es haben will und auch bereit ist deinen Preis zu bezahlen. das kann, vor allem jetzt (WWK), zu einem langwierigen Problem werden. Und du bleibst auf deinem Boot sitzen bis zum St Nimmerleinstag. (Natürlich kann man uch Glück haben und es ist schon morgen verkauft)
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www.1000in1day.de https://www.facebook.com/1000in1day 1000in1day2014 - Baltic Tour
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#4
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Mal hören, was Willy zum (einfachen) Kaufen meint.
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
#5
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Moin,
Zitat:
Zitat:
![]() Zitat:
![]() Zitat:
![]() Etwas Mut zum Risiko hilft bei derlei Überlegungen allerdings durchaus. Meine letzten drei Boote habe ich über ebay USA entsprechend günstig gekauft, auch wenn die überwiegende Mehrheit der ![]() Zitat:
Zitat:
nochmal kurzgefasst: Zitat:
mfg Martin |
#6
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![]() Zitat:
Hallo Mork, unter "Suche" findest Du abendfüllende Beiträge zu diesem Thema. ![]()
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Gruß Hans Folge dem Fluß und finde das Meer |
#7
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![]() Chartern !! ![]() |
#8
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![]() Wenn Du selber chartern und segeln willst brauchst Du zum BFS See zumindest den ersten Aufbaukurz SKS sonst läuft gar nichts. ![]()
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Gruß Hans Folge dem Fluß und finde das Meer |
#9
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hallo justin,
klar nicht, wie immer wird man erst hinterher wissen ob man's richtig gemacht hat oder andersrum der bessere weg gewesen wäre. aber man kann sich vorher informieren um so zu einer entscheidungsfindung zu gelangen. Zitat:
die mir sympathischere variante des eigenen bootes ist also so oder so die günstigere. Zitat:
ich bin mir nur nicht sicher, ob es im bereich der trailerbaren boote überhaupt etwas gibt, worauf man mal ne woche schlafen kann? Zitat:
![]() nicht, dass es dann so anfängt wie mit den autos... "geb i nimmer her, des is meins!" Zitat:
grad bei moppeds so ne sache... ![]() aber ich denke du triffst den nagel auf den kopf, wenigstens fühl ich mich damit "getroffen" in dem sinne. kaufen is irgendwie wenns um private belange geht doch immer das bessere... Zitat:
d'accord, klar. Zitat:
aber sie ist nunmal da und deswegen muss man irgendwie mit ihr umgehen. auch hier zeigt sich, dass dinge immer zwei seiten haben: beim kauf kommt sie mir zupass, beim verkauf wird sie mich behindern. du bringst es aber ziemlich genau auf den punkt - und genau das ist der eigentliche grund für diesen fred: müsste ich mir jetzt für "so schnell zwischendurch" ein auto kaufen, wüsste ich genau, welches modell in welcher klasse einerseits einen recht stabilen wiederverkaufswert hat, andererseits auch ein gefragtes modell ist. nur: im bootsbereich hab' ich null schimmer, ihr schon. deswegen: was sind die gefragten modelle/hersteller? Zitat:
hm. nicht, dass ich sowas nicht auch schon befürchtet hätte, trotzdem: blöd. anmailen ist ne gute idee, ich hoffe jedoch noch auf ein paar tipps, wer denn besonders anmailungswürdig wäre? Zitat:
was jetzt also gesucht ist ist ein "klarkommboot", aber eben eines, welches ich zur not noch aufm trailer hier-, da- und dorthin kutschieren kann. samt trailer 3,5 to darf ich ziehen und mach das auch gelegentlich - muss ja maschinen von hier nach da bewegen. 24fuss sind rund 7,2m - für die grosse tour peile ich zwischen 9 und 11 metern an. dass jeder meter mehr etwas ausmacht ist klar, aber ist das nach deiner/eurer erfahrung ein zu grosser hupf? wobei mir als fahranfänger auch zu einem kleinen auto geraten wurde, nööö, ein audi 100 avant musste es sein. und der hat nicht einen kratzer abbekommen... ![]() Zitat:
![]() Zitat:
bin mir grad nur nicht so sicher ob das hier und jetzt ein guter punkt ist darüber zu reden... Zitat:
beruhigend aber, dass es - wenn nötig - über den preis beschleunigbar ist. in diesem speziellen fall sehe ich das gerne ein bisschen anders: wenn ich einen möglichen "verlust" von vorneherein mit summe x einkalkuliere, dann bin ich danach auch nicht traurig darüber. "verlust" ist deswegen in anführungszeichen gesetzt, weil es ja kein verlust im sinne eines geschäftlichen verlustes ist, ich habe dafür ja auch etwas bekommen. und wenn ich mir tatsächlich 2,5kilo/woche als berechnungsgrundlage nehme (charter) und das mit 6 multipliziere, dann lande ich in der tat bei 15kilo - die also so oder so weg wären. alles, was ich mehr als 15kilo weniger im vergleich zum einstandspreis bekomme ist also - so gesehen - schon gespartes geld. Zitat:
Zitat:
ja. wochenfüllende sogar. die ich mir zum allergrössten teil, wie es eben in der zeit möglich war (mein mädel mault schon, weil ich des nächtens in letzter zeit viel vor dem rechner saß, sie mutmasste schon ferkelige angelegenheiten... ![]() wobei aber leider keiner dabei war, der mir letztlich eine spezifische antwort auf diese spezifische frage geben konnte, wohl, weil die so nicht gestellt wurde - sprich: zu genau diesem zweck kaufen und wieder verkaufen oder chartern, in genau diesen gebieten. andere alternative: ich bin zu doof für die suche oder zu blind, das ergebnis zu bemerken. ![]() in diesem falle würde ich mich über eine kleine hilfestellung deinerseits freuen, vielleicht mit einem link? danke schonmal! Zitat:
bekomme ich mit dem sbf kein boot gechartert, dann hat sich dieser fred ja zur hälfte bereits erledigt und ist somit einer der freds, die für den fragenden sehr hilfreich sind. dann bleibt nur noch die frage nach dem "welches boot"... ![]() ![]() ![]() hehehe, danke meister bernhardt für diesen grinser. aber zum thema: vercharterst du an "nur-sbfler"? wenn ja, was kostet bei dir so ein boot wie ich es mir vorstelle? wenn nein, warum nicht? diese zweite frage meine ich sehr ernst, da soll kein bisschen winsel oder vorwurf oder so dabei sein, denn dann wirst du deine gründe dafür haben, die für mich durchaus weiterführend sein können. danke an euch antworter! gruß aus dem sauverschifften bayern, mork |
#10
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Tja, ähnliche Fragen habe ich mir auch schon gestellt, aber eine kleine Anmerkung zu Deinem Rechenbeispiel
Zitat:
Charterst Du, sind alle Kosten gedeckt, auch Schäden, Wartung, Reparaturen etc. Hast Du ein eigenes, fängst Du bei Versicherung an und hörst bei Stellplatz noch lange nicht auf... Sprich doch mal mit einem Bootsbesitzer eines passenden Bootstyps über seine realen Kosten und seinen Zeitaufwand (mein Hauptproblem), dann hast Du einen Ansatz. |
#11
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hi thorsten!
du hast recht, das ist eine sehr vereinfachte, dafür aber durchaus grosszügige rechnung. die im detail unvorhersehbaren folgen dieser unsäglichen krise können einem verkaufswilligen zwar einen dicken strich durch die rechnung machen, allerdings wird diese krise an meiner birne scheitern, die - so sagt man mir - bisweilen noch dicker sein kann. will sagen: die versicherung scheint sooo teuer nicht zu sein, wenigstens war das, was mir der allianzvertreter meines geringsten misstrauens ohne bootsdaten (woher sollte ich die auch haben) als rahmen an die hand gegeben hat nicht so heftig wie erwartet - ein vollkaskoversichertes auto gewissen neuwerts in D ist trotz guter sfk teurer. wartung: da betrete ich neuland und bin auf euren input angewiesen - wenn das boot entweder bei erwerb frisch gewartet ist oder ich es bei erwerb frisch warten lasse, "reicht" das dann für 1,5 jahre? oder wird alle soundsoviel betriebsstunden gewartet? was kostet sowas? den liege/stellplatz hab' ich jetzt mal aussen vor gelasen, für die zeit der nutzung wären die kosten für das gecharterte boot dieselben, und überwintern würde das schiffchen klar bei mir zuhause - dieses, weil das noch trailerbar sein sollte. da auch gleich noch ne blöde frage: irgendwo in der stvo steht was vonwegen "zug (also auto + hänger) darf die gesamtlänge von 12m nicht überschreiten" - sinngemäss wenigstens, wenn ich mich nicht täusche. bei 5,07m auto und 7,20m boot + deichsel komme ich aber satt auf über 12m. darf man das? hmmm, gruß, mork |
#12
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Maximale Gespannlänge meines Wissens nach zur Zeit irgendwo bei 18 Metern......
Gruß, Norbert
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![]() Viele Grüße von, Wolfgang |
#14
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Moin Mork, [willst Du nicht allmählich mal mit Deinem richtigen Namen rüberkommen?]
Zitat:
![]() ![]() mfg Martin |
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