Kleine Restauration -- kein Boot - sondern Gitarre

[c.kennedy]

dann drückst du die Decke noch kräftiger ein.
Jetzt ziehst du von unten, mit nem höheren Halter hast du eine Hebelwirkung der noch mehr zieht.

[Nils]

Was soviel heißt wie: nichts tun, so lassen! Oder?
Hatte es zugegebenerweise bei einer Paula gesehen, dass der Saitenhalter hochgeschraubt war. Die ist ja aber massiv, sodass es ihr recht egal sein wird. Aber diese Halbakustik hier ist auch in der Mitte nicht massiv, also lieber lassen und etwas weniger Lebensdauer der Saiten in Kauf nehmen... .

[Christo Cologne]

Klasse gemacht Nils - ist eine schöne Gitarre geworden!
Zu der Brücke:
Wenn der Winkel so ist wie jetzt hast du mehr Druck auf der Brücke - also übertragen sich die Schwingungen besser - die Gitarre hat mehr Sustain.
Außerdem:
Hast du unter der Brücke denn nicht einen Holzklotz zwischen Decke und Boden?

Ich würd's so lassen wenn die Saitenlage passt.

[c.kennedy]

lass sie so.
hab grad mal an meiner Unverbauten geschaut.
Die hat auch nix drunter.
Bin mir aber fast sicher,das unter meiner alten ES mal was war.

[Nils]

Vielen Dank!
Doch, da sind Holzklötze unter, aber irgendwie kann man da so schlecht reingucken. Es sah mir etwas so aus, als wären da trotzdem Spalte frei. Egal, wird schon halten.

[Thomas_B]

Moin ihr Saitenquäler,

ich weiß nicht so recht, ob das hier hergehört, aber hat einer von euch schomal das iRig (Interface und SW für iPhone / iPad) ausprobiert oder zumindest gehört?

Ich spiele mit dem Gedanken, mir das zu bestellen.

Gruß,

Thomas

[Cyrus]

Ich freue mich schon auf deinen Bericht....


Aber bevor du das Ding kaufst würde ich mal hier lesen:

http://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keyw...l_815clkp18m_e (PaidLink)

http://www.thomann.de/de/ik_multimed...itube_irig.htm

[Thomas_B]

Hmm..das stimmt nachdenklich.

Also erst irgendwo ausprobieren und dann kaufen....

Danke für den Tip!!!

[c.kennedy]

Zitat von Thomas_B

Hmm..das stimmt nachdenklich.

die Klampfen pimpen bis ne Gibson blaß aus sieht und dann so ein Teil am Stecker.

[Thomas_B]

wer war nochmal Gibson?

[c.kennedy]

ein amerikanischer Schuhverkäufer.

[Thomas_B]

Nope, der hieß Bundy.
Meine Meinung: Gibson ist als Referenz für Gitarren ähnlich wie Hardly Dangerous bei Motorrädern.
Für mich ist beides die Technik der 60er zum Preis von heute, daher verstaubt meine Paula auch im Koffer.

Davon ab: Ein (vorhandenes) iPad als Übungsverstärker nutzen zu können, halte ich für eine gute Idee, wenn's denn einigermaßen klingt. Für ernsthafte Anwendung hab ich dann noch meine Engl-Anlage.

Gruß,
Thomas

[Cyrus]

Nun kauf schon und berichte.

[Thomas_B]

Zitat von Cyrus

Nun kauf schon und berichte.

Nee du, erst wenn ich das irgendwo ausprobiert habe.
ich hab in diesem Leben weiß gott genug nuztloses Gitarrenzubehör gekauft

[Nils]

Um auf dieses Zitat zurückzukommen:

Zitat von Nils

Audiobeispiel muss noch warten, da entweder mein Multieffektgerät oder (wäre mir lieber) mein Mischpult total übersteuert, sprich irgendwie defekt ist... .

...leider ist es wirklich das Multieffektgerät . Seit kurzem kommen aus meinem Vox Tonelab SE nur noch verzerrte Sounds raus. Egal mit welcher Gitarre, egal ob Output auf Line out oder Amp steht. Sowohl über Kopfhörer als auch übers Mischpult. Irgendwie denke ich macht der Vorverstärker Ärger. Denn als reines Effektgerät genutzt (also Amp und Speakersimulationen ausgeschaltet) ist alles so, wie es soll. Keine Verzerrungen.

Eben schaltete das Gerät im Display vom Programmnamen zum Namen des ausgewählten Verstärkers oder der Boxensimulation (hab noch nicht ganz rausbekommen, was davon es ist. Habe eben wie wild alle Regler mal bewegt, und seit ich drauf achte verstellt sich nix mehr...). Müsste aber eigentlich die Boxensimulation sein, da der Verstärker definitiv auf AC30 stand, aber BLK 2x12 im Display stand. Es kann sein, dass diese Box ausgewählt war, aber mit Sicherheit weiß ich das nicht mehr. Hab zu schnell dran rumgedreht.
Wie auch immer, das spricht für ein Softwareproblem... .

Unabhängig davon hat das Teil aber auch eine Röhre im Vorverstärker. Könnte diese einen Schaden haben und sowas hervorrufen?

[Christo Cologne]

Ich habe Null-Ahnung von diesem Teil.
Aber "mal an der Röhre wackeln" hat bei meinen kleinen Verstärkern schon so manches mal geholfen.

[Nils]

Danke für den Tip, hier hilft er aber leider nicht.

[c.kennedy]

mein tiesftes Beileid Nils.
bei dem Teil würden mir auch die Augen feucht werden.
da wird wohl ein chip tschüß gesagt haben.

[Nils]

Ich habe mal ein Klangbeispiel gemacht (Fender Strat, Stegpickup, volle Leistung, Toneregler voll auf). Das sind zwei verschiedene Sounds mit zwei verschiedenen Delays. Aber dieses sägende Geräusch beim ersten Echo ist neu, das klang vorher nicht so unsauber, so digital. Weiß nicht, irgendwie ist da der Wurm drin!

Hier das Klangbeispiel (mp3, 500 kB):
http://nils.inet-cad.de/soundfehler%20tonelab.mp3

[Christo Cologne]

Ich höre da nix Ungewöhnliches.

[c.kennedy]

kommt der sound etwa aus dem guten VOX ???
erinnert mich so an alte Federhallechos und ein versuchtes noisegate.

[Nils]

Ich meinte dieses ekelig digital verzerrte Echo:
http://nils.inet-cad.de/soundfehler_...b_(detail).mp3

Naja, es soll ein Surfrock-Sound sein, also viel Federhall, Delay, Fenderverstärker-Simulation mit fendermäßig kaltem klaren Sound a la Dick Dale. War bisher immer sehr zufrieden damit, aber wie gesagt hat das Gerät eine Macke.

[Christo Cologne]

Zitat von Nils

...also viel Federhall, Delay, Fenderverstärker-Simulation mit fendermäßig kaltem klaren Sound ...

Also das ist es aber nu wirklich nicht.

[Nils]

was ist es wirklich nicht?

Es soll grob gesehen so ein Sound sein:
http://www.youtube.com/watch?v=kXq7e4Zbrx0

http://www.youtube.com/watch?v=UoT792CfEwo

[Christo Cologne]

Dein Echo ist zu verzögert eingestellt. Und zu lang.
Und deine Gitarre hat zuviel Power - klinkt etwas zu crunchy.
Oder?