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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Passagiere wehrten Piraten mit Liegestühlen ab
Erschienen am 28. April 2009 ![]() ![]() Nach spanischen Medienberichten seien die Männer in der Nähe der Position geortet worden, an der der Angriff auf die "MS Melody" stattgefunden hatte. Die Seeräuber hätten eines ihrer beiden Boote verlassen, das leer von dem indischen Kriegsschiff "Nirdeshak" aufgefunden worden sei. Die spanische Fregatte "Numancia" habe ein anderes mutmaßliches Piratenboot verfolgt und die Männer gestellt. Piraten Kreuzfahrtschiff angegriffen Interview "Piraten wollen Dollar" Mehr Nachrichten zum Thema Piraterie Rund 1500 Menschen an Bord Am Samstagabend hatten Piraten das Kreuzfahrtschiff "MS Melody" mit rund 1500 Passagieren - darunter 38 Deutsche - angegriffen. Nach italienischen Angaben hätten Sicherheitskräfte das Feuer erwidert. Auch habe Kapitän Ciro Pinto mit "Ablenkungsmanövern" reagiert. Schließlich hätten die Seeräuber von ihrem Vorhaben abgelassen. Am Schiff sei leichter Schaden entstanden. Angreifer per Zufall entdeckt Nach Informationen von "Spiegel online" und der südafrikanischen Zeitung "The Citizen" hätte aber nur der mutige Einsatz der Passagiere die Kaperung des Kreuzfahrtschiffes verhindert. Per Zufall seien die Angreifer entdeckt worden, als sie an einem Seil auf das Achterdeck des Schiffes klettern wollten. "Wir haben sofort angefangen, Tische und Stühle auf das Seil zu werfen", sagte ein Passagier gegenüber "Spiegel online". Ein Wurf traf einen Piraten am Seil voll, er stürzte in die Tiefe. Hintergrund Moderne Piraterie Grafik Ablauf eines Piratenangriffs Google Earth Mögliche Zufluchtsorte und Häfen der Piraten Im Schutze der Dunkelheit entkommen Ein anderer Augenzeuge bestätigte "Spiegel online", dass nur das Werfen von Stühlen und Tischen das Schiff gerettet hat. "Wenn der Pirat am Seil das Deck erreicht hätte, hätte er mit nur wenigen Schritten die Passagiere in seine Gewalt bringen können." Die zum Teil bewaffnete Besatzung und Mitarbeiter einer privaten Sicherheitsfirma hätten die Seeräuber mit Pistolen und Wasserstrahlen dann endgültig vertrieben. Die Schiffsleitung habe alle Passagiere in die Kabinen zurückbeordert und alle Lichter löschen lassen, um im Schutze der Dunkelheit zu entkommen. Sicherheitspersonal an Bord kontrovers diskutiert Die Anwesenheit des israelischen Sicherheitsdienstes an Bord würde in Sicherheitskreisen kontrovers diskutiert, schreibt die Zeitung "The Citizen" weiter. Sie zitiert einen britischen Experten, der vor einer Eskalation der Gewalt warnt. Sie könnte Piraten zum Töten der Schiffsbesatzungen verleiten. Quelle:T-Online |
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