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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Servus Leute,
bin mit meinem Boot auf dem Main unterwegs (relativ eng) und frage mich immer, was ich wohl machen kann, wenn mal mein Antrieb streikt. Wenn ich dann mitten in der Fahrbahn treibe, sehe ich die Schubverbände mit ganz anderen Augen ![]() Aber was kann man da machen? Paddeln hab ich schon mal getestet, gegen die Strömung keine Chance, evtl. mit der Strömung etwas den Kurs in Richtung Ufer korrigieren. Bring da ein Elektro-Außenborder was? Mein Boot hat knapp über 2 Tonnen. Muss der festgemacht werden, oder reicht das halten auf Anschlag? Mich würde noch interessieren, ob es ratsam wäre, immer einen Satz Keilriemen an Bord zu haben. Kann man die als durchschnittlich begabter Mensch selbst wechseln? ![]() Wie sorgt Ihr vor? Grüße |
#2
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Raus aus der Fahrrinne und dann Anker werfen. Irgend jemand ließt Dich schon auf.
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#3
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Vergiss Elektro-Außenborder auf dem Rhein. Da müssen m.E. mindestens 8 PS als Notmotor dran.
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Good Day To Be Alive, Sir ![]()
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#4
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...bin ja auch aufn Main
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#5
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![]() Zitat:
![]() Also, bringt ein E-Außenborder was? Wer hat Erfahrung mit so einem Teil? |
#6
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Bin auch auf dem main Unterwegs mit ca 3t, aber mit der Strömung traue ich mir zu das Boot mit Paddel irgendwie aus der Fahrrinne zu bringen und den Anker zu werfen.
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Gruß Jörg |
#7
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Kommst du überhaupt mit dem Paddel ins Wasser?
![]() Wenn ja: die Aktion möchte ich gerne mal sehen. Du schaffst es vielleicht, aber im Zweifel bestimmt nicht rechtzeitig.
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Good Day To Be Alive, Sir ![]()
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#8
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alleine mit nem paddel läuft da gar nix. es sei denn zu zweit, keinem wind, oder dem wind auf deiner seite. und quer zu strom vielleicht. wenn du deinem motor noch traust
![]() probieren geht über studieren ![]()
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Fortune hummel hummel, mors mors !! ![]() ![]() |
#9
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![]() Zitat:
Eine 230er Searay hat neulich einer bei uns durch die Marina gepaddelt, ging irgendwie
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Gruß Jörg |
#10
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...der Main hat viele enge Kurven..ich habe schon oft erlebt das große Schubverbände in den Kurven oft die komplette Breite des Flusses brauchen um durchzukommen...da ist nicht mehr viel bis gar kein Platz für ein großes Sportboot...
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Gr€€ts Stefan |
#11
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![]() Zitat:
P.S. ich hab glaub ich nicht mal ein Paddel an Bord ![]() Aber dafür ne große Werkzeugkiste und einen immer gut gewarteten Motor dem ich zu 100 % vertraue
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Gruß Jörg |
#12
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Also ich hab schon mal versucht zu Paddeln, je ein Mann auf jeder Seite, absolut keine Chance gegen die Strömung.
Ich denke da wäre so ein Elektro-Außenborder richtig, glaubt ihr, wenn ich (oder ein anderer, sind meistens zu zweit aufn Boot) das Ding neben die Badeleiter auf Anschlag halte geht das? Oder muss der an so ne Halterung festgeschraubt werden? Da hab ich nämlich schon mal keine ![]() |
#13
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Ich würde mir ein 4-5 PS hinten dranhängen,auch wenn der etwas schwerer ist als ein E:Motor . Bei einem 1300kg Boot reicht ein 3 PS Motor um das Boot mit der Strömung aus der Fahrrinne zu kommen .
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mfg Andy ![]() Es ist harte Arbeit, ein leichtes Leben zu führen. |
#14
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Klappanker Richtung Ufer werfen, ausreichend Leine geben und warten, dann Anker wieder auf, gleiches Spiel von neuem bis du am Rand liegst.
Und man muß ja das Manöver nicht zwangsläufig in einer Kurve beenden... Und vielleicht ne rote Fahne dabeihaben ist auch nicht schlecht.
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gregor ![]()
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#15
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Ist mir schon mal passiert, so in der beschriebenen Art.
Sea Ray 210CC Monaco, eine Maschine, Motor ausgefallen. Donau. 3 km um die Biegung kommt ein großes Wehr mit einer Schleusenanlage. Strömung auf der Donau: Nicht von Übel. Standort: ca. Flussmitte. Berufsschiffahrt: Per Funk aus der Schleuse stromaufwärts kommend angesagt. Runterzus: Auch einer zu erwarten, aus dem Funk. Paddel: Garnicht probiert. Frau: Per Handy Hafen angerufen. Vor einer Stunde kann keiner da sein. Ich: Schwimmflossen (nicht lachen bitte). Boot Richtung Ufer geschoben, ca. 150-200m, natürlich quer zur Strömung. Dann Anker geworfen, abgetrocknet, gelassen gewartet, bissi gefroren. Das mit den Flossen bringt deutlich mehr als die Paddel, denn bei dem hohen Freibord bringt man die garnicht zu Einsatz. Nach diesem Erlebnis 3.5PS Motor an der Badeplattform montiert. Ausprobiert (neugierig): Quer zur Strömung in Null-komma-nix am Ufer, dann Ankern. Gegen die Strömung hatte ein Kollege erst ab 10PS (Sea Ray 270DA) etwas mehr Erfolg, aber er musste den Motor enorm gut montieren um die Kräfte zu halten. Wir haben den 3.5PS Motor, da er uns störte, wieder abgebaut und vertrauten lange Zeit auf der Donau den Flossen und dem Anker. Grüße, Mike PS: Wir hatten aber auch Fälle, in denen der Anker nicht hielt an bestimmten Stellen der Donau, oder für immer verloren war wegen Festsitzen. Da muss man dann etwas flexibel reagieren ![]()
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#16
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Klar, das geht auch, belegten Tampen zwischen die Zähne, ans Ufer schwimmen und kräftig ziehen oder an einem Baum festbinden.
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gregor ![]()
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#17
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![]() Zitat:
Das ist gar nicht mal so eine schlechte Idee! ![]() ![]()
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#18
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![]() Zitat:
Dachte eher, dass ich das Elektroteil dann irgendwie im Boot unterkrieg, bis der Ernstfall eintrifft. |
#19
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Angenommen der Motor geht wirklich aus...
dann mit viel Glück nicht gerade vor einem großen Schubverband. Hmm - ode wie war das mit Murphys Gesetz? ![]() Also dann das Boot in die Strömung treiben und einschlagen... Du kommst dann mit der Strömung und wedeln mit dem "Z" langsam aber sicher gen Ufer! In einer sicheren Zone dann den Anker werfen und in Ruhe sich erst einmal sammeln. So eine Aktion werde ich heuer auf der Donau simulieren um sicher zu sein, im Ernstfall das richtige zu tun. Oder zumindest um zu wissen wie das Boot reagiert ... sollte man so oft üben wie das MOB Manöver
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Haarliche Grüße -- HEF! Fun aus Ulm! ... die Stadt der REICHEN und SCHÖNEN ![]()
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#20
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![]() Zitat:
Dies sollte man aber am Besten nur mit 2 Mann machen, (der 2te läßt dann bei passendem Abstand zum Ufer den Anker runter und der Festmacher wird wieder gelöst),da sonst das Boot wirklich bis ans Ufer gezogen wird. Um einer Gefahr zu entgehen wäre das in Ordnung, sonst würde ich die evt. entstehenden Schäden am Rumpf (z.B. durch den Schwell der Berufsschifffahrt), nicht in Kauf nehmen. Das ganze ist natürlich sehr situationsabhängig.
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gregor ![]()
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#21
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![]() Zitat:
Vergiss endlich den E-AB, der schiebt gar nix und festhalten ist echt der größte Witz, wieviel Tonnen kannst du halten? schließlich soll ja dein Boot durchs Wasser geschoben werden!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#22
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Hallo,
hatte am Freitag das Vergnügen meine Sealine paddeln zu dürfen... Mit dem Wind (und zu zweit) ging es, als der Wind querab kam war es vorbei. Anker ins Wasser mit 30 mtr. Leine und gezogen. Immer wieder bis zum Liegeplatz. Bin jetzt Ankerweitwerfer. ![]() Gruß Ralf
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#23
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Ich glaube nicht, dass man das vergleichen kann, ich halte ja den Motor nicht zur Seite ins Wasser wie ein Paddel, da müsste ich klar gegenhalten. Ich dachte ich halte den Motor auf Anschlag gegen das Heck, wo soll er denn hin, wenn nicht nach vorne (Hinweis: ich hatte so ein Teil noch nie in der Hand, als es gelaufen ist ![]() |
#24
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Gruß Ralf |
#25
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![]() Auch ein Anker überträgt keine Tonnenkräfte, schafft es aber das Schiff zu halten.
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gregor ![]() |
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