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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #51  
Alt 08.02.2009, 21:49
Benutzerbild von Cyrus
Cyrus Cyrus ist offline
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Uwe,

hast Du alles im Griff?
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Mit sportlichen Grüßen

ᴒɦᴚᴝϩ


Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal
Propeller - Abgasanlagen - Generatoren
Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens.
Siehe auch www.kegel.de
Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 0176/488 60 888 stellen.

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  #52  
Alt 08.02.2009, 21:53
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Da ich keine Ahnung hatte, welche Art Hund das ist, hab ich mal gesucht.
Das Bild ist aus einem anderen Forum geklaut und zwar hier: http://www.hhdb.com/boards/showpost....0&postcount=14

Ich hatte auch mal einen großen Hund. Das war ein richtiges Kalb (Mischung Schäferhund/Berhardiner) und er lief den ganzen Tag frei im Dorf rum. Natürlich fragte ich nach ob das in Ordnung wäre und bekam sogar einmal die Antwort "Das ist gut so, der paßt auf die Kinder auf".
Angehängte Grafiken
 
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  #53  
Alt 08.02.2009, 21:58
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Wolf, es geht doch nicht darum, dass der Hund groß, breit, dick oder
sonst was war, es geht darum, dass ein Mensch (Jäger) ein Tier
kaltblütig umgebracht hat, auf einer Art und Weise, wo einen die
Tränen in die Augen schießen!!
Wer das nicht kapiert, der sollte mal ganz schnell seinen Charakter
überprüfen lassen!

Gruß
UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will,
sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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  #54  
Alt 08.02.2009, 22:01
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Vierzigplus Vierzigplus ist offline
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Man sieht, wie emotional das Thema belegt ist.

Es gibt Mitmenschen, die haben einfach schiere Angst vor Hunden.
Andere fangen gleich an zu "Schmusen", wenn ein Hund ankommt.

Ein Lebewesen derart brutal zu quälen, ist eine Sauerei!

Wenn der Täter ein Weidmann ist, gehören ihm Jagdlizenz und Waffenschein abgenommen - und was sonst noch strafrechtlich relevant ist.


Stefan
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  #55  
Alt 08.02.2009, 22:02
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Also ich finde Fallen in Gärten genauso bescheuert wie Großhunde in Wohnsiedlungen (um das Wort "Kampf" mal außen vor zu lassen).

Ne, Falke hat recht, das ist eigentlich falsch...

Also ich finde Leute, die in ihren Gärten Fallen aufstellen genauso bescheuert wie Leute, die in Wohnsiedlungen Großhunde rumstreunen lassen.


PS : Freunde von mir haben Großhunde, u.a. auch R.Ridgeback, mit denen bedenkenlos auch meine Kinder spielen dürfen, aber die sind auch ausnahmslos erzogen und gehorchen 1A !
Da ich den Hintergrund dieses Medienfalls nicht kenne, ist's evtl OT. Erschreckend ist es aber, dass einige Schreiber hier den Unterschied zwischen Mensch und Tier nicht kennen bzw nicht wahrhaben wollen, aber das will ich nicht kommentieren.
__________________
Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
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  #56  
Alt 08.02.2009, 22:03
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Moin Stefan,

die Polizei überprüft mit Sicherheit auch den Bereich "Charakterliche Eignung zum Führen von Schusswaffen". Je nach Gerichtsurteil kann da anhängig noch was passieren.

Gruß ALF
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... Wasserwandern macht auch Spaß - schönes Abenteuer ...
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  #57  
Alt 08.02.2009, 22:05
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OT

Moin Thorsten,

die Gegend kenn ich aus meiner Jugend, da ist genug "Taunus" ringsum, so daß nach spätestens 10 Minuten Autofahrt jeder Großhund Auslauf bis zum Westerwald / Odenwald hat.

Gruß ALF
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  #58  
Alt 08.02.2009, 22:07
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Thorsten,
klick dir von mir eingestellten Links an
und dann wirst du meine Reaktion sicherlich
verstehen, die ich normalerweise versucht habe
im Griff zu behalten! Wenn man aber sieht, dass
bewusst das Thema in einer anderen Richtung
gelenkt wird, geht es mit mir durch! Ich weiss,
gehört sich nicht als Mod. aber uns wurde auch
ein Hund vergiftet (ein Dackel) und an diese "Ohnmacht"
und "Tränen" kann ich mich noch erinnern!

Gruß
UWE
PS
Sissy ist qualvoll gestorben
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  #59  
Alt 08.02.2009, 22:11
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Zitat:
Zitat von Cooky-Crew Beitrag anzeigen
Wolf, es geht doch nicht darum, dass der Hund groß, breit, dick oder
sonst was war, ....
Ich bin doch nur kurz auf Pustes Argumentation eingegangen, Uwe. Ist doch immer gut zu Wissen von was man schreibt.

Solange die Empörung nicht ausartet, wie in dem von mir weiter vorne zitierten Beitrag, kann ich sie auch nachvollziehen.
Daß ich solche Sachen wie diese ekligen Fallen verabscheue, brauch ich ja wohl hoffentlich nicht extra zu schreiben.
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  #60  
Alt 08.02.2009, 22:12
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Zitat:
Zitat von Cooky-Crew Beitrag anzeigen
....... aber uns wurde auch
ein Hund vergiftet (ein Dackel) und an diese "Ohnmacht"
und "Tränen" kann ich mich noch erinnern!

Gruß
UWE
PS
Sissy ist qualvoll gestorben
Das ist mir mit einer Katze passiert.
Und .................

(gelöscht)

Carsten
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Das Leben ist zu schön um ständig zu arbeiten, aber wie soll man sonst leben.
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  #61  
Alt 08.02.2009, 22:43
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Zitat:
Zitat von Pusteblume Beitrag anzeigen
...
Ich jedenfalls würde mich durchaus bedroht fühlen, wenn ein Nachbar ein Ridgeback anschafft.
...
Mich würde es mehr nerven wenn sich ein Nachbarhund ne Pusteblume anschafft ...

Kanzler
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  #62  
Alt 08.02.2009, 23:59
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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25.057 Danke in 8.867 Beiträgen
Standard Entschuldigt den ausführlichen Beitrag

aber da schwillt mir halt auch der Kamm.

Jäger sind irgendwie eine besondere Spezies. Vielleicht verwirbelt der Umgang mit den mächtigen Schusswaffen doch das klare Denken. Dazu gibt es mittlerweile auch etliche Initiativen.

Zitat:
...
So wird landauf-landab vom Tötungsrecht Gebrauch gemacht. Das Resultat: etwa 40.000 erschossene Hunde und 350.000 getötete Katzen pro Jahr.
...
Natürlich sind das alles Hunde und Katzen die beim Wildern erwischt werden.

Dabei wird es kaum ein Hund schaffen, alleine ein Reh zu reißen. Dazu bedarf es normal eines ganzen Rudels. Die Hunde die stark genug sind, sind meist zu langsam, die die schnell genug sind, sind zu schwach...
(Edit: Klar kommt das auch mal vor, aber nicht in der Masse, die diese Vielzahl an Abschüssen rechtfertigt. Die meisten Wohnzimmerwölfe schaffen das wohl kaum. Und unterm Strich ist es eigentlich ja ein recht natürlicher Vorgang. Da die natürlichen Feinde fehlen müssen die Jäger ja raus um das was angeblich zu viel da ist auf einen gesunden Bestand zu drücken (haben sie ja selbst durch Massenfütterung für gesorgt z.B. Wildschweinproblem).


Es werden wohl alles Verwechslungen sein, ebenso wie die Jogger im Wald oder ggf. mal ein Mountainbikefahrer...

Ich schätze einfach, bei jemandem der als Hobby das professionelle Töten von Lebewesen gewählt hat, liegt die Hemmschwelle beim Betätigen des Abzuges einfach sehr, sehr niedrig; bzw. bei der Beseitigung von "Schädlingen" mit anderen Mitteln.

Die seltenen Verurteilungen liegt an den elitären Wurzeln des Gewerbes. Auch in diesem Fall wird wohl eine Krähe....

Vielleicht sehe ich da zu schwarz, aber ich habe es sehr oft erlebt, daß mein Hund selbst an der Leine oder in einem Abstand von 10m in freier Natur durch einen Jäger bedroht wurde. Das waren meist Situationen die dann auf ein verbales Gefecht hinausliefen und bei dem ich auch (jenseits der Rechtssprechung) entsprechende direkte Folgen angedroht habe. (Drohen darf man ja in Deutschland.) Aber ein mieses Gefühl blieb trotzdem zurück und der Weg führte mich dann meist direkt wieder nach Hause.

Daher lasse ich meinen Hund am liebsten bei echt miesen Wetter oder nachts bei schlechtem Büchsenlicht laufen.

Interessanterweise sind die Fangeisen und Fallen zwar verboten, können aber natürlich alle in jedem Jagdkatalog und in jeder Größe gekauft werden.

Alljagd
Frankonia (und für Katzen)
Kettner

Ebenso werden dort zur Hundeerziehung die eigentlich verbotenen Elektrohalsbänder nach wie vor verkauft, wie soll man dem eigenen Jagdhund bei der Verfolgung von Schweißspuren auch beibringen, daß er das (angeschossene) Wild zwar hetzend stellen soll, aber sich dann auf Kommando hinlegen muß.

Die leben alle in einer eigenen Welt.
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gregor


Geändert von Dicke Lippe (09.02.2009 um 00:24 Uhr) Grund: aufgrund einer PN ergänzt
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  #63  
Alt 09.02.2009, 06:45
Benutzerbild von Basstel-Bassti
Basstel-Bassti Basstel-Bassti ist offline
Preußenbengel
 
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ich habe zu diesem Thema auch ne gespaltene Meinung ... sicherlich der Hund kann nichts dafür und mußte Qualvoll sterben, ich würde den Täter am liebsten die Hände abschlagen !!

Aaaber unheimlich ist es mir jedesmal wenn ich mit der kleinen im Kinderwagen unterwegs bin (in der Stadt) und dort rennen Hunde rum, die locker von der größe her in die Kinderwagen reingucken können.

Ich stelle mir das Größenverhältniss zwischen Kinderkopf und Hundeschnauze vor, und eile (!!!!!) sofort in eine andere Richtung.

Bin ich alleine ist es natürlich völlig entspannt. (Bin auch mitm Hund aufgewachsen)

Ich hatte damals einen Umzug durchgeführt (Gewerblich) und habe dort in einem EFH einen Hund entdeckt, der hatte keinerlei Auslauf (ständig an der Kette) konnte kaum noch laufen, der schöne Schäferhund lechzte förmlich nach Zuneigung .. (früher als kleiner Hund war es jaaaaa so niedlich)

ich dann Abends den Tierschutz angerufen, die morgens hin, haben auflagen gestellt, nen paar Tage später wurde das arme Geschöpf abgeholt.
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  #64  
Alt 09.02.2009, 07:00
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Petersearay Petersearay ist offline
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Pusteblume Du hast ja gar keine Ahnung von was Du redest.Also bitte mach Dich erst schlau.
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  #65  
Alt 09.02.2009, 07:02
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renn-harry renn-harry ist offline
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Ich komme aus dem Marburger Hinterland, leider ist (war) hier eine Hochburg der Hundekampf Szene!
Die Presse im Allgemeinen gerade solche wie die Blödzeitung werfen sich ja richtig ins Zeug wenn es darum geht Sensationsgier zu fördern.
Aber dieser Vorfall hier war nur kurz in den Medien da es nicht genug Menschen ab die sich darüber aufregten. Leider!!!
Ich kann und will solche Leute nicht verstehen die zum einen solche Rassen verteufeln und zum anderen durch gezielte ob wissentlich oder nicht Falschaussagen die Tiere als böse und schlecht darstellen.
Es gibt keine Kampfhunde! Es gibt nur Arschlöcher die die Tiere so umstricken das sie alles und jeden Beißen was ihnen vors Maul kommt! So was gibt es auch bei Menschen! Werden solange vollgesülzt bist sie sich als Märtyrer fühlen und Selbstmordanschläge verüben. Und sind deswegen alle Menschen schlecht?
Wenn es sein muss machst du auch aus einem Dackel eine beisende Bestie.
Und ob ein großer oder kleiner Hund in eine Reihenhaussiedlung gehört will ich nicht beurteilen, aber oftmals ist es falsch verstanden Tierliebe.

Zurück zum Thema,
dieser Jäger hat eine Falle genutzt die Verboten ist (zurecht) und ich hoffe das sie ihm den Jagdschein entziehen mit allen Konsequenzen!
Und hoffentlich wird ein Gericht entscheiden das er dazu noch eine richtig dicke Strafe bekommt!

Anbei noch ein Link zu einem Treffen.
http://www.ridgeback-freunde.de/treffen/6/6_treffen.htm
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Gruß Harry .......


Dummheit kennt keine Grenzen....
....aber verdammt viele Menschen!!
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  #66  
Alt 09.02.2009, 09:41
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apiroma apiroma ist offline
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@dicke Lippe
Wenn der Typ Jäger sein sollte, ist der Entzug der Erlaubnisse sofort angeraten.

Welcher normale Mensch stellt voll zugänglich Fallen im Garten auf???

Jeder Jäger welcher wildernde Hund sieht, versucht erstmal den Besitzer ausfindig zu machen. Leider stellen sich manche Besitzer stur. Erst nach mehreren Versuchen eine Lösung zu finden geht es dem Hund an den Kragen. Ebenso Katzen. Es ist ein Unterschied ob die Katze in gewisser Entfernung um Siedlungen jagt oder kilometerweit im Wald entfernt unterwegs ist (das ist zu erkennen und wird immer vorher angesprochen bevor die Katze beschossen wird).
Obige Initiative ist genau der Typ von "ich will Rechte aber keine Pflichten".
Mißverständnisse kann es immer geben, Jäger welche das aber bewußt tun, werden sehr schnell selbst ausgestoßen bzw. entsprechend gesetzlich verfolgt.

Im Gegenteil, wenn Du mal die Jägerprüfungen durch arbeitest, wirst Du schnell erkennen, daß es mehr als nur auf Tiere ballern ist. Du mußt die teils komplexen biologischen Zusammenhänge kennen (achte mal bei euch auf Vögel im Garten. Läufst Du draußen rum, alles grün. Läuft aber deine Katze rum, fallen die Vögel fast mit Herzkasper vom Baum). Es gibt Schonzeiten (die Hege und Pflege ist sowieso der Hauptzweck der Jagd. Daß dabei mal ein "Schnitzel" abfällt ist ein angenehmer Nebeneffekt), Tiere werden auch zur Jagd mal ausgesetzt (Bestandserholung, -neuansiedelung) und interne Regelungen getroffen um gewisse Forschungen ermöglichen (Albinorehe usw.).
Meist sind die lautesten Tierschutzschreiher die Stadtleute welche die Rehe nur aus Filmen wie Bambi ö.Ä. kennen. Hatte da mal aggressive Werber angesprochen, nach nur wenigen Sätzen war klar, daß diese nur Heißluftgebläse waren und keine AHnung hatten.

Die sogenannten "Jagdverweigerer" im EU-Ausland haben es geschafft, daß in einigen Ländern aufgrund von überzogenen Gesetzen (die Politiker hatten dort keine AHnung was die da durchwinkten) die Jagd zentral organisiert werden mußte (kein Mensch wollte die Jagden/Reviere aufgrund der bürokratischen Hindernisse mehr halten) und dann gnadenlos auf alles geballert werden muß um gewaltige Schäden (Pflanzenwelt, Seuchen, Wildplagen) zu verhindern. Daß hierbei einige Tier und Pflanzenarten verschwanden war die Nebenfolge.

P.S. Mein Vater war Jäger, ich würde es auch tun. Diese Art Tierschutz ist wesentlich effektiver als irgendwelche Körbe aufzustellen.
__________________
Grüße
Karl-Heinz
----------------
"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
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  #67  
Alt 09.02.2009, 10:12
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Basstel-Bassti Basstel-Bassti ist offline
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Zitat:
Zitat von apiroma Beitrag anzeigen
@dicke Lippe
Wenn der Typ Jäger sein sollte, ist der Entzug der Erlaubnisse sofort angeraten.

Welcher normale Mensch stellt voll zugänglich Fallen im Garten auf???

Jeder Jäger welcher wildernde Hund sieht, versucht erstmal den Besitzer ausfindig zu machen. Leider stellen sich manche Besitzer stur. Erst nach mehreren Versuchen eine Lösung zu finden geht es dem Hund an den Kragen. Ebenso Katzen. Es ist ein Unterschied ob die Katze in gewisser Entfernung um Siedlungen jagt oder kilometerweit im Wald entfernt unterwegs ist (das ist zu erkennen und wird immer vorher angesprochen bevor die Katze beschossen wird).
Obige Initiative ist genau der Typ von "ich will Rechte aber keine Pflichten".
Mißverständnisse kann es immer geben, Jäger welche das aber bewußt tun, werden sehr schnell selbst ausgestoßen bzw. entsprechend gesetzlich verfolgt.

Im Gegenteil, wenn Du mal die Jägerprüfungen durch arbeitest, wirst Du schnell erkennen, daß es mehr als nur auf Tiere ballern ist. Du mußt die teils komplexen biologischen Zusammenhänge kennen (achte mal bei euch auf Vögel im Garten. Läufst Du draußen rum, alles grün. Läuft aber deine Katze rum, fallen die Vögel fast mit Herzkasper vom Baum). Es gibt Schonzeiten (die Hege und Pflege ist sowieso der Hauptzweck der Jagd. Daß dabei mal ein "Schnitzel" abfällt ist ein angenehmer Nebeneffekt), Tiere werden auch zur Jagd mal ausgesetzt (Bestandserholung, -neuansiedelung) und interne Regelungen getroffen um gewisse Forschungen ermöglichen (Albinorehe usw.).
Meist sind die lautesten Tierschutzschreiher die Stadtleute welche die Rehe nur aus Filmen wie Bambi ö.Ä. kennen. Hatte da mal aggressive Werber angesprochen, nach nur wenigen Sätzen war klar, daß diese nur Heißluftgebläse waren und keine AHnung hatten.

Die sogenannten "Jagdverweigerer" im EU-Ausland haben es geschafft, daß in einigen Ländern aufgrund von überzogenen Gesetzen (die Politiker hatten dort keine AHnung was die da durchwinkten) die Jagd zentral organisiert werden mußte (kein Mensch wollte die Jagden/Reviere aufgrund der bürokratischen Hindernisse mehr halten) und dann gnadenlos auf alles geballert werden muß um gewaltige Schäden (Pflanzenwelt, Seuchen, Wildplagen) zu verhindern. Daß hierbei einige Tier und Pflanzenarten verschwanden war die Nebenfolge.

P.S. Mein Vater war Jäger, ich würde es auch tun. Diese Art Tierschutz ist wesentlich effektiver als irgendwelche Körbe aufzustellen.

aber irgendwo ist es trotzdem pervers sich am Töten von Tieren zu ergötzen ... besonders wenn sie schöne braune Augen haben


so, und nun gibts noch richtig von den Anglern auf den Deckel ...
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  #68  
Alt 09.02.2009, 10:27
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Zitat:
Zitat von apiroma Beitrag anzeigen
@dicke Lippe
Wenn der Typ Jäger sein sollte, ist der Entzug der Erlaubnisse sofort angeraten.
..................
Warum "sollte"
Lest ihr auch mal, bevor ihr hier schreibt

Er ist Jäger!

Gruß
UWE
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sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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  #69  
Alt 09.02.2009, 10:31
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Zitat:
Zitat von Cooky-Crew Beitrag anzeigen
Warum "sollte"
Lest ihr auch mal, bevor ihr hier schreibt

Er ist Jäger!

Gruß
UWE


hoffentlich nicht mehr lange. Denn das hat gar nichts mit Hege und Pflege zu tun! Ich vertraue auf die Justiz .

Gruß ALF
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Alt 09.02.2009, 10:41
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
...
Interessanterweise sind die Fangeisen und Fallen zwar verboten, können aber natürlich alle in jedem Jagdkatalog und in jeder Größe gekauft werden.

Alljagd
Frankonia (und für Katzen)
Kettner
...
Das ist so nicht richtig.
In Eingangspost ist von einem Tellereisen die Rede, diese sind verboten.
Die Geräte in Deinem Link sind Abzugeisen (Schwanenhälse), diese sind erlaubt (Die Conibear nicht überall).
Der Einsatz ist aber zusätzlich an hohe Bedingungen geknüpft (Fallenlehrgang, Fangbunker, usw.) um solche Ergebnisse wie hier zu verhindern.
Wenn die Sachlage so ist wie geschildert, dann ist der Typ Zuverlässigkeit und Jagdschein zurecht los, dafür sorgt schon die Justiz.

Viele Grüße,

Oliver
(Jäger )
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  #71  
Alt 09.02.2009, 11:04
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Zitat:
Zitat von Oliver74 Beitrag anzeigen
....dafür sorgt schon die Justiz.
Oder der Richter darf mal einen kapitalen Hirsch....
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  #72  
Alt 09.02.2009, 11:19
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
Oder der Richter darf mal einen kapitalen Hirsch....
Nette "Urban Legend".
Oder kennst Du ein Aktenzeichen als Beispiel für so eine Mauschelei?

Im Gegenteil gibt es aber diverse Beispiele für ein harten Durchgreifen der Justiz, wenn es um Verstöße gegen Jagd- oder Waffenrecht geht.
Hier wurde beispielsweise der Jagdschein Entzug entschieden, weil ein Jäger vermutlich ein führendes Elterntier geschosssen hat:

http://www.mainpost.de/lokales/bad-k...art770,4880520

Wenn die Sachlage aus den Ausgangspost stimmt, bekommt der Täter seine Quittung, da bin ich mir Sicher!

Viele Grüße,

Oliver
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Alt 09.02.2009, 11:23
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Zitat:
Zitat von Oliver74 Beitrag anzeigen
...............
Wenn die Sachlage aus den Ausgangspost stimmt, bekommt der Täter seine Quittung, da bin ich mir Sicher!

Viele Grüße,

Oliver
Mehr als es zugeben kann man ja nicht

Zitat:
Jäger gesteht: Richi starb in einer Falle
Hier zu lesen

http://www.fnp.de/tz/region/lokales/...5529958.de.htm
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Auslegen einer Schnappfalle, Töten eines Wirbeltieres Tattag: Freitag, 30.01.2009 Tatzeit: 21:00 Uhr Tatort: Bad Homburg, Tannewaldallee Die Geschädigten hatten ihren Hund, Rodesian Ridgeback, frei auf ihrem Gelände laufen gelassen. Durch ein Loch im Nachbarzaun geriet der Hund auf das Nachbargrundstück. Dort hatte der Beschuldigte eine Schnappfalle aufgestellt und an einem Baum fixiert. Der Hund geriet mit dem Hals in diese Falle und begann zu jaulen. Die Geschädigten hörten dies und erkannten die Situation ihres Hundes, konnten jedoch die Falle ohne Werkzeug nicht lösen. Sie liefen zurück ins Haus um Werkzeug zu besorgen. Als sie wieder zum Ort zurückkamen war der Hund mit der Falle verschwunden. Man hörte ihn jedoch noch jaulen. Da dieses Jaulen aus der Nachbargarage gehört wurde, wurde die Polizei verständigt. Dort bot sich den eingesetzten Beamten ein grauenvolles Bild. Der gesamte Garagenboden sowie die Wände waren blutverschmiert. Nach erfolgter Spurenauswertung konnten die Beamten folgende Rückschlüsse ziehen. Der Nachbar hatte wohl ebenfalls erkannt, dass sich der Hund in seiner ausgelegten Falle verfangen und schwer verletzt hatte. Da er wusste, dass das Auslegen einer solchen Falle verboten ist, schaffte er das verletzte Tier samt Falle in seine Garage. Dort tötete er den Hund auf unbekannte Weise, anschließend schaffte er den Kadaver in den Kofferraum seines Fahrzeugs und entsorgte ihn an unbekannter Stelle. Da er den Ort der Entsorgung nicht angeben wollte, hat die Polizei folgende Fragen. - Wer hat in der weiteren Umgebung einen Hundekadaver festgestellt? - Wem ist zur Tatzeit ein Pkw aufgefallen, dessen Fahrer in der umliegenden Feld- oder Waldgemarkung am Kofferraum des Fahrzeugs hantiert hat? -Hinweise nimmt die Polizei Bad Homburg unter der Nr.: 06172/1200 entgegen.

Quelle: Polizeibericht
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Gruß Harry .......


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Alt 09.02.2009, 11:50
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Harry, du hast aber den von mir eingestellten Link angeklickt

Die "Tat" ist geklärt

Gruß
UWE
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