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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Beste Schleifpaste für Gelcoat gesucht
Hallo ihr Wissenden,
nachdem ich alle Berichte zum Thema "Aufarbeitung von Kunststoffbooten" gelesen habe, hat sich für mich herauskristallisiert, daß ich erst mein Boot mit Schleifpaste bearbeiten werde. Leider war nicht ganz eindeutig welches rubbung am Besten ist. Ich habe herausgelesen "Niemeyer rubbing" Gibt es noch ein Besseres? Leider finde ich auch keinen shop, wo ich es bestellen kann. Wer kann mir helfen ? Vielen Dank Gruß thomas |
#2
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Ob es noch etwas besseres gibt, weiß ich nicht. Ich benutze Metall-Polish von Autosol. Damit wird die Oberfläche perfekt.
Gruß Walter |
#3
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Zitat:
Aber, in Händen von Unwissenden kann der Schuss nach hinten losgehen
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Grüsse Ulli
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#4
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Mit Yachticon Refinish hab ich dieses geschafft.
Links alt - rechts neu
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#5
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Schade dass wir TomM vergrault haben. Hätte ein lustiger Thread werden können!
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#6
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Stimmt, hatte ich mir bei meiner Antwort auch schon überlegt. Aber er liesst ja bestimmt mit.
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Grüsse Ulli
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#7
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Zitat:
Hab ich da was verpaßt ? Gruß ALF Nachtrag: http://www.boote-forum.de/showthread...t=schleifpaste ? Ist doch schon ne Ecke her...
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... Wasserwandern macht auch Spaß - schönes Abenteuer ... Geändert von FALKE (26.01.2009 um 08:03 Uhr) Grund: Nachtrag
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#8
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Diese Anfrage wird dich nicht wirklich weiter bringen! Du wirst jetzt sicherlich min. 20 verschiedene "Rubbings" als die "besten" vorgestellt bekommen!
Einige von diesen , kommen vom gleichen Hersteller und unterscheiden sich nur durch die Verpackung und den Namen. Also , kann sich eine Empfehlung immer nur auf eigene Erfahrungen beziehen. Da aber die zu behandelnden Bootsflächen sehr unterschiedlich vom Erhaltungszustand sind, ist die Aufarbeitung ebenso individuell. Ich habe mein Boot erstmal mit einem Cleanerzusatz gründlich gewaschen um alles an Schmutz und alter Politur zu entfernen. Dann habe ich das AWN Rubbing nach Gebrauchsanweisung verarbeitet. Danach wurden die Flächen mit einer Politur aus der gleichen Serie versiegelt. Das Polieren wird alle sechs Monate wiederholt, um die Oberfläche zu schützen.Ich bin mit dem erzielten Ergebnis sehr zufrieden ! Sicherlich wirst du mit anderen Rubbings und Polituren vergleichbare Ergebnisse erziehlen! Ist also nur meine persönliche Erfahrung! Gruß Dierk
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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#9
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Das ganze Thema ist doch dermaßen ausgelutscht, dass man wirklich nichts mehr dazu schreiben braucht.
Das ist genau so spannend, als wenn jemand in einem Forum fragt, welche Seife er zum Puller waschen nehmen soll. Der eine nimmt Kernseife, der zweite Duschbad und der dritte nimmt gar nichts, sondern behauptet, der würde bei täglicher erigierter Anwendung von selber sauber. Und wenn sich das dann monatlich wiederholt, dann hängt es irgendwann auch dem letzten Leser meterweit zum Hals raus! Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#10
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Ecki, das mag uns Vielleser die wir mehr oder weniger jeden Tag mind. ne halbe Stunde im Forum verbringen so gehen. Aber es gibt da noch die Gelegenheitsleser oder Neumitglieder. Und solche kennen nun mal halt nicht jeden Thread hier. Das diesen BF- Mitgliedern, die mit Sicherheit die größte Menge ausmachen, zum Vorwurf zumachen finde ich nicht sehr nett. Klar gibt es die SuFu aber wenn man da nicht 100% den richtigen Suchbegriff eingibt, findet man auch nicht die richtigen Beiträge.
Also ruhig Blut und Pillermann drin lassen P.S.: ich hab Paste Rot/Weiß aus dem Autozubehörhandel und ne preiswerte Poliermaschiene von E..y genommen, funzte einwandfrei !!
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#11
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Naja, Ecki hat schon recht!(wie so offt, hat er es auf den Punkt gebracht!)
Wenn ich "Rubbing" in die Suche eingebe, bekomme ich 71 Beiträge zu diesem Thema!-und wahrscheinlich über 50 verschiedene Meinungen! Aber , was solls? ist bei den meisten anderen Anfragen doch genauso! Alternative zumwäre im Moment meiner Frau in der Küche helfen oder die Werkstatt aufräumen!- nee, dann doch lieber hier!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben |
#12
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Zitat:
Und nur weil hier manche zu bequem sind, die Sufu zu benutzen, wird Ecki seinen Pillermann bestimmt nicht auspacken. P.S.: Rot/Weiß und EBAY-Poliermaschine ist genau das richtige ...
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Grüsse Ulli |
#13
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Schleif-und Polierpaste von Mirka ist ganz lustig, für 3M kann man das selbe behaupten. Was gewerbliche KFZ-Aufbereiter an Polituren verwenden (wohl kein Sonax oder gar Wundermittel die auf dem Supermarktparkplatz verhökert werden) ist meist nicht ganz schlecht. Fragen schadet nicht.
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When we remember that we are all mad, the mysteries disappear and life stands explained... (Mark Twain) |
#14
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Muss Polierpaste denn lustig sein? Das Kriterium ist mir neu. Anwendungsbereich, Körnung, Konstistenz, Schnelligkeit, Lösemittel, Preis usw. dachte ich immer sind wichtig .
Gruß Ralf
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LEBEN UND LEBEN LASSEN |
#15
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Ich habe auch mal eine Frage zum Polieren bzw aufbessern des Rumpfes.
Das Topcoat ist im laufe der Jahre (Boot etwa 20 Jahre alt) etwas ausgeblichen und matt geworden. Wie kann ich hier wieder eine schöne glatte und glänzende Oberfläche schaffen? (noch keine Poliermaschine o.ä. vorhanden..) Anbei ein Foto...(die Metalleiste ist von einem Vorbesitzer, der das Boot als Tender benutze und eine Befestigungsmöglichkeit suchte -- stört beim fahren allerdings überhaupt nicht.) Edit: an deck sieht es ähnlich aus, eben auch sehr matt geworden.Bei interesse habe ich dazu auch noch ein Bild gruß moritz |
#16
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Nano Produkte von Sonax kann ich empfehlen.Erst Lackreiniger Nano dann das Finish Nano Produkt.Sehr gute Erfolge beim auffrischen eines Lotos 1 in rot.
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Kommt gleich! |
#17
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Wegen dem Boot würde ich mir nicht unbedingt eine Poliermaschine zulegen. Erstens ist die Fläche nicht so wahnsinnig groß und zweitens ist sie nicht eben.
Ich hatte mir als Polieranfänger einfach ein xbeliebiges Poliermittel im Zubehörhandel gekauft und erzielte mit der Hand recht gute Ergebnisse. Meiner Meinung nach geht da polieren über studieren. |
#18
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Zitat:
empfehle ich dir wärmstens Abralon von Mirka zu verwenden: http://www.mirka.de/front_content.ph...ff&marketid=11 Schleifkomfort der seines gleichen sucht!
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Empty your mind, be formless. Shapeless, like water. If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot. Now, water can flow or it can crash. Be water, my friend. |
#19
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Naßschlif macht man mit der Maschine oder wie geht das?
Wenn man so eine Polierpaste nimmt, einfach mit einem (fusselfreien) Tuch auftragen und per Hand verreiben? Kann mir nicht so gut vorstellen, dass man damit so viel Coat abtragen/aufpolieren kann, dass darunter eine neue Schicht zum vorschein kommt? |
#20
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Zitat:
wenn du kratzer im gelcoat hast und nicht zu lange herumpolieren moechtest,oder gar keine poliermaschine hast koenntest du auch den gelcoat mit seifenwasser und 800er nassschleifpapier vorsichtig durchschleifen, wenn du im licht nach dem trockenreiben (solltest du des oefteren wiederholen um ein gefuehl dafuer zu bekommen) recht schnell erkennen kannst, das der gelcoat sich recht einfach abtragen laesst, dadurch bekommt der kratzer oder das ausgeblichene gelcoat eine saubere glaenzende oberflaeche, auch rost haben wir so abgetragen,der sogenannte rubbing compund tut nichts anderes mit der oberflaeche des gelcoats (oder autolacks, bei dem dieses nicht gemacht werden sollte) beim polieren, danach brauchst du den gelcoat 'nur noch' aufpolieren und die flaeche glaenzt . ich kann mir denken ,das einige meinen der gelcoat wird durchgeschliffen, gelcoat oder topcoat ist recht dick, tiefe kratzer koennen entschaerft werden, so dass beim polieren noch ein kratzer im licht erkennbar ist aber nur schwer oder bei genauerm hinkucken. probiere es mal an einer kleinen stelle aus , kannst ja auch mal die schlimmste stelle nehmen, poliere mit schleifpolitur, und daneben schleife mal wie beschrieben und poliere danach. hier in afrika scheint die sonne recht agressiv auf alles was sich ihr naehert, wenn boote 4 jahre alt sind, erkennt mann sehr gut wo eine plane das boot geschuetzt hat und wo nicht (vorallem bei ner abversion gegen pflege) , mit der schleifpolitur hatten wir uns recht doll einen abrackern muessen, als wir das schleifpapier genommen hatten und danach polierten, war kein unterschied zum abgedeckten und polierten gelcoat zu sehen. auch schrammen die auf dem oberteil des rumpfes durch unsachgemaessige handhabung zugefuegt wurden sind unerkennbar geworden, richtig tiefe sind duch den ausschliff (nicht komplett halt grob ) und das nachtraegige polieren selbst im kratzer auf glanz gekommen, so dass er kaum noch zu sehen war. wiefern sich die politur in der sonner verhaelt kann ich dir nicht sagen, da die arbeit erst seit 6 wochen beendet wurde, aber bis jetzt ist alles wie es sein soll. gruss heiner |
#21
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hallo heiner,
danke für deinen Tipp und die kl Anleitung! Ich werde das die Tage auf jeden Fall mal ausprobieren und dann berichten. gruß moritz |
#22
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Ergebnis nach anschleifen mit Naßpapier und anschließend Polieren mit Yachtcare Polierpaste:
Allerdings habe ich mir noch ein bischen mehr erhofft, die Oberfläche glänzt jetzt zwar und ist nicht mehr so matt, dennoch hat sich an dem ausgeblichenem Topcoat nichts geändert! Vl muss man noch tiefer aussschleifen? Habe alles per Hand gemacht...vl liegts auch daran. Bilder habe ich grade leider keine. gruß |
#23
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Hallo Leute!
Ich glaube ja nicht, dass von Euch schon einmal einer Spitzfüller zum Glänzen gebracht hat. Das ist normalerweise auch nicht erforderlich. Bevor ich einen Positivkern abziehe, bearbeite ich den mit Spitzfüller von Lesonal, schleife mit 2000er Nassschleifpapier und und setze dann meine Schleifpaste ein, die ich mit einer Schaumstoffscheibe mit der Rotex 150 auftrage. Dann wird das Ganze auspoliert. Das wird so glatt, da kann ich mich daneben stellen und wie in einem Spiegel die Haare kämmen. Ich habe noch irgendwo Bilder rumliegen, die ich gelegentlich einstellen werde, wenn gewünscht. Mit dieser Methode habe ich es auch bisher geschafft, selbst stark verwitterte Gelcoats auf einen Glanz zu bringen, der besser als neu ist und die Gelcoat in keiner Weise beeinträchtigt, weil ich nur im 100stel mm-Bereich, das stumpfe Material entferne. Das Ganze habe ich auch schon einmal bei meinem letzten Auto gemacht, bei dem ein roter Lack total zerschossen und unansehnlich war. Der Lack war anschließend von der Oberfläche her besser als werksneu oder frisch aus der Lackiererei. Die Bilder hatte ich mit einem entsprechenden Bericht hier im Forum eingestellt. Und jetzt macht etwas aus dieser Info, oder lasst es sein. Ich gönne jedem seine eigene Aufbereitungsmethode mit der damit vebundenen Arbeit. Viel Spass beim Aufbereiten. Gruß Walter Geändert von Water (06.05.2009 um 22:48 Uhr) Grund: Aus "etwa" "etwas" gemacht |
#24
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Zitat:
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#25
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Ich denke, man sollte noch sagen, dass - zumindest mit Maschine - feucht geschliffen werden sollte.
Wenn sich der Polierteller mit Schleifabrieb zugesetzt hat, einfach in einem Eimer Wasser auswaschen und trocken wringen. Ich schaffe mit einem Schleifvorgang nur eine Fläche von ca. 40 X 40 cm; maximal!
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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