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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Update März 2009: Problemlos aufgetaut
Update:
Jetzt, wo die Havelbucht schon zur Hälfte aufgetaut ist, zeigt sich, wie problemlos das Überwintern im Eisgewässer hier ist: Endlich schwimmt mein Segelbbot wieder frei. Das Eis, welches das Boot nun insgesamt über 10 Wochen "fest im Griff" hatte, ist jetzt vom Rumpf ca. 1 m weit weg aufgetaut. Die "Schelfeiskante" ist zwar noch ca. 50 m vom (noch tlw. vereisten) Hafen entfernt, aber das dauert bei dem milden Wetter nicht mehr lange, und ich kann endlich wieder segeln gehen!! Am Rumpf ist nicht der kleinste Kratzer oder ähnliche Beanspruchungen zu sehen und das Cockpit ist (dank Plane) auch einigermaßen sauber geblieben, nur vorne muss demnächst ordentlich geschrubbt werden. Ich werde also wahrscheinlich schon Mitte März in See stechen können! Gruß Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln |
#127
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Zitat:
Hallo habe nun letzte Woche die Strohballen entsorgt, Boot hat alles gut überstanden, der Steg unmittelbar hinter dem Boot der keine "Strohfender" hatte ist leider stark lädiert - Fazit: ales richtig gemacht Bernd
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wasser und meer....... schönen Gruß von der Vasco da Gama zuhause in "MBC Nautico" - Stichkanal Osnabrück
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#128
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mein Fazit: Geld + Ärger gespart
Hallo Bernd,
da hat sich dein Aufwand ja gelohnt, gut so ! Ausschlaggebend ist wohl für jeden Einzelfall, wieviel Eisgang durch Strömung bzw. Berufschifffahrt verursacht werden kann. Da habe ich in meinem Fall Glück, da die ca. 500 m im Durchmesser breite Bucht sehr geschützt liegt. So habe ich mindestens 200 Euro Mehrkosten + min. 2 Tage Plakerei mit Überführen ins ca. 1 km weite Winterlager (in Berlin Spandau, an der dort kanalisierten und tlw. eisfreien Unterhavel) + Abriggen (Segelboot) + Mastschleppen etc. gespart. Und eine Menge Ärger wie im letzten Jahr, wo ich (und andere Landlieger) satte 4 Wochen (!) länger (Mitte April statt M'März) als verabredet auf das Einslippen warten musste, weil der Bootshausbesitzer "geschickterweise" eine riesige 15-t-Motoryacht ewig (wegen eines "Ersatzteilbeschaffungproblems") vor der Slipfläche aufgebockt hatte, die alle anderen Landlieger dadurch zum Einslippen blockiert hat... Zu einem möglichen Umsetzen des Hindernisses war der Betreiber nicht bereit... aber das ist eine andere Geschichte. Einziger Nachteil für mich: Das UW-Schiff konnte jetzt nicht "bequem" an Land gereinigt bzw. gekärchert werden, aber das vorhandene VC17m Antifouling (vom letzten Jahr) hält auf meinem Boot locker 2 bis 3 Jahre durch, ohne dass sich viel Bewuchs bildet. Den werde ich auch unter Wasser ganz gut lösen können, wie ich es schon einige Male erfolgreich gemacht habe. Abgesehen davon werde ich die jetzige Höchstpreispolitik von International bzgl. VC17 mit bis zu 50% Preiserhöhung im Verrgleich zu 2008 nicht mehr mitmachen! Gruß Fun_Sailor
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