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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 05.12.2008, 22:15
schr192 schr192 ist offline
Lieutenant
 
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Standard Starterbatterie-Verbraucherbatterie.

Hallo Worin besteht der Unterschied zwischen einer Starterbatterie und einer Verbraucherbatterie.

Vielen Dank

Wolfgang
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  #2  
Alt 05.12.2008, 22:39
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Zitat:
Zitat von schr192 Beitrag anzeigen
Hallo Worin besteht der Unterschied zwischen einer Starterbatterie und einer Verbraucherbatterie.

Vielen Dank

Wolfgang
Hm, schwierige Frage

Starterbatterie, die benutze ich, um den STARTER (Anlasser) zu betätigen

Verbraucherbatterie, die benutze ich, um z. Bsp. das GPS zu füttern.
Radio, CD Player zu hören oder was sonst noch Strom VERBRAUCHT

Da ich zum starten die Starterbatterie benötige, belaste ich diese nicht
mit "unnötigen" Stromabnehmer

Gruß
UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will,
sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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  #3  
Alt 05.12.2008, 22:52
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Ich glauuuube, das meinte Wolfgang anders.

Im Gegensatz zu Verbraucherbatterien sind Starterbatterien technisch so gebaut, dass sie in einem kurzen Zeitraum (auch bei Kälte, siehe Kaltstartfähigkeit) eine sehr hohe Energie liefern können - zB für den Anlasser. Sie dürfen aber nur zu maximal 50% entladen werden, ansonsten erreichen sie nur geringe Lebenszeiten (Lt. Datenblatt bei einigen Typen nur noch 10%).

Verbraucherbatterien (ähnlich wie Traktionsbatterien) können das nicht (bzw nur "ungerne", also mit der Gefahr eines Schadens), haben dafür aber andere Vorteile, zB ein geringeres Gewicht, eine geringere Selbstentladung und dürfen bedeutend tiefer entladen werden (alles typabhängig).
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Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
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  #4  
Alt 05.12.2008, 22:55
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Standard Starterbatterie-Verbraucherbatterie.

ach so ist das mit dem Unterschied..


Zitat:
Zitat von Cooky-Crew Beitrag anzeigen
Hm, schwierige Frage

Starterbatterie, die benutze ich, um den STARTER (Anlasser) zu betätigen

Verbraucherbatterie, die benutze ich, um z. Bsp. das GPS zu füttern.
Radio, CD Player zu hören oder was sonst noch Strom VERBRAUCHT

Da ich zum starten die Starterbatterie benötige, belaste ich diese nicht
mit "unnötigen" Stromabnehmer

Gruß
UWE
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Grüße von Leo
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  #5  
Alt 05.12.2008, 22:55
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Zitat:
Zitat von Santa Fe Beitrag anzeigen
ach so ist das mit dem Unterschied...
Ist das jetzt ironisch gemeint
oder weißt du mehr
Dann laß uns an dein Wissen teilhaben

Gruß
UWE
PS
Warum zweimal????
Warst du dir unsicher???
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  #6  
Alt 05.12.2008, 23:17
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Hallo Uwe,
ich war mir nicht unsicher, eher sicher, dass Wolfgang mit der Antwort von Thorsten besser bedient ist.
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Grüße von Leo
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  #7  
Alt 05.12.2008, 23:27
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Zitat:
Zitat von Santa Fe Beitrag anzeigen
Hallo Uwe,
ich war mir nicht unsicher, eher sicher, dass Wolfgang mit der Antwort von Thorsten besser bedient ist.
Glaube ich auch aber könnte es nicht auch ein
"versteckter Hinweis" sein

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Gruß
UWE
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  #8  
Alt 05.12.2008, 23:49
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Zitat:
Zitat von schr192 Beitrag anzeigen
Hallo Worin besteht der Unterschied zwischen einer Starterbatterie und einer Verbraucherbatterie...
Eine Starterbatterie muß zum Starten für sehr kurze Zeit eine hohe Leistung, sprich hohe Stromstärke, liefern.

Eine Verbraucherbatterie muß über einen langen Zeitraum eine verhältnismäßig geringe Leistung liefern.

Nun wird in einer Batterie die Kapazität hauptsächlich durch das an der Reaktion beteiligte Blei-Volumen bestimmt,
die mögliche Stromstärke dagegen durch die Blei-Oberfläche.

Deshalb baut man Starterbatterien mit vielen dünnen Platten und Verbraucherbatterien mit weniger, dafür dickeren Platten.

Da das Blei beim Entladen in Bleisulfat gewandelt wird und dabei ca 30% dicker und auch sehr spröde wird, reagieren Starterbatterien mit den vielen dünnen Platten sehr viel empfindlicher auf Teil- oder Vollentladung.

Gruß
Helle
M.Y.Franziska
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Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennen gelernt hat.
Den Download für "Juan Baader" findet Ihr hier:
https://www.boote-forum.de/showthrea...=125041&page=4

Geändert von hheck (06.12.2008 um 00:03 Uhr)
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  #9  
Alt 06.12.2008, 00:42
schr192 schr192 ist offline
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Zitat:
Zitat von hheck Beitrag anzeigen
Eine Starterbatterie muß zum Starten für sehr kurze Zeit eine hohe Leistung, sprich hohe Stromstärke, liefern.

Eine Verbraucherbatterie muß über einen langen Zeitraum eine verhältnismäßig geringe Leistung liefern.

Nun wird in einer Batterie die Kapazität hauptsächlich durch das an der Reaktion beteiligte Blei-Volumen bestimmt,
die mögliche Stromstärke dagegen durch die Blei-Oberfläche.

Deshalb baut man Starterbatterien mit vielen dünnen Platten und Verbraucherbatterien mit weniger, dafür dickeren Platten.

Da das Blei beim Entladen in Bleisulfat gewandelt wird und dabei ca 30% dicker und auch sehr spröde wird, reagieren Starterbatterien mit den vielen dünnen Platten sehr viel empfindlicher auf Teil- oder Vollentladung.

Gruß
Helle
M.Y.Franziska
Hallo Helle, genau das wollte ich wissen,noch vielen Dank

Gruß Wolfgang
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  #10  
Alt 06.12.2008, 07:44
HUR450502 HUR450502 ist offline
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..... ganz schön "Helle", was??
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher

Gruss

Uwe
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  #11  
Alt 06.12.2008, 08:57
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Woody Woody ist offline
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Zitat:
Zitat von xtw Beitrag anzeigen
Sie (Starterbatterien) dürfen aber nur zu maximal 50% entladen werden, ansonsten erreichen sie nur geringe Lebenszeiten (Lt. Datenblatt bei einigen Typen nur noch 10%).
Verbraucherbatterien ... geringeres Gewicht...
"Starterbatterien" sind auf eine durchschnittliche Entladetiefe von 10% (nicht 50%) ausgelegt.
"Verbraucherbatterien" sollte man typisch nicht weiter als zu 50% entladen.
"Traktionsbatterien" sind, je nach Typ und Hersteller, bis zu 90% entladbar.
Dass gute Leistung in einer Disziplin mit Nachteilen an anderer Stelle erkauft wird muß ich kaum betonen, oder? So haben Traktionsbatterien üblicherweise eine sehr hohe Selbstentladung - 4 Wochen unbeaufsichtigt stehen lassen geht meist schon nicht.

Das Gewicht einer Batterie ist zum weitaus überwiegenden Teil von der Menge an "aktiver Masse" (Blei und Schwefelsäure) bestimmt. Für eine bestimmte Kapazität braucht es eine bestimmte Menge Blei und Schwefelsäure. Leider gibt es auch bei der Angabe der Kapazität unterschiedliche Meßmethoden, mit denen sich Kataloge "schönen" lassen (z.B. Angabe von C100 statt C20 etc.)

Wenn jemand eine (Blei-Säure-)Batterie anbietet, die deutlich leichter ist als die Mitbewerbs-Produkte, dann stimmt was nicht!!!
Schöne Grüße,

Jörg
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