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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 25.11.2008, 22:49
Benutzerbild von Stefan13
Stefan13 Stefan13 ist offline
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Standard Stopfbuchse nachziehen, aber wie?

Hallo zusammen,

ich habe schon einige Trööts hier bezüglich Stopfbuchse gefunden, aber leider nicht das richtige.

Vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Tipps geben.

Meine Stopfbuchse tropft mit ca. 2 Tropfen pro Sekunde. Dies ist so seitdem ich die Getriebe nach Schaden wieder eingebaut habe. Wenn ich die Welle vom Getriebe wieder etwas löse ist sie dicht.
Jetzt dachte ich mir ich ziehe sie einfach ein wenig nach, aber sie bewegt sich kein Stück. dabei wird sie doch normalerweise nur mit der Hand angezogen, oder?!
Und wie ist so ein Ding überhaupt genau aufgebaut?

Ich hänge mal ein Foto dran. Jemand eine Idee?

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Stefan
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  #2  
Alt 25.11.2008, 23:30
Benutzerbild von naut
naut naut ist offline
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Ähm... wo sind denn die Bolzen zum Anziehen geblieben?

Gruß,
Ulrich

[edit]

Prinzipiell sieht eine Stopfbuchse so aus:

[/edit]
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  #3  
Alt 25.11.2008, 23:55
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Liebertee Liebertee ist offline
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Da müssen nicht zwangsläufig Anzugsbolzen drin sei, auch wenn es hier aufgrund der Bohrungen so aussieht.

Die ( warscheinlich selbstgedrehte ) Primitivversion kann durchaus aus einem Stück Sechskantmaterial mit Innengewinde und einem dahinein passenden ( und von der selben Stange abgestochenen ) Stück mit entsprechendem Außengewinde bestehen, die Löcher wären dann warscheinlich für einen Draht / Stift / Gewindebolzen zur Sicherung.

Zur Packung: die läßt sich natürlich nicht endlos weit zusammenquetschen ( U.U. auch begrenzt durch die Länge des Gewindes ), irgendwann ist halt auch mal eine neue fällig ( vorausgesetzt die Welle ist noch nicht übermäßig eingelaufen )

Gruß, Norbert
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  #4  
Alt 26.11.2008, 06:03
Benutzerbild von Cooky-Crew
Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Standard

Zitat:
Zitat von Stefan13 Beitrag anzeigen
............
Dies ist so seitdem ich die Getriebe nach Schaden wieder eingebaut habe. Wenn ich die Welle vom Getriebe wieder etwas löse ist sie dicht.
.........
Ich sehe 2 Fehlermöglichkeiten
Wenn du mit Vorspannung arbeiten musst,
war/ist die nicht richtig beim einbauen oder
hast keine vorgesehen!

Die andere Möglichkeit, das Getriebe und
die Welle fluchten nicht bzw. liegen außerhalb
der Toleranz

Wenn du die Welle am Getriebe befestigst,
drückst du sie exzentrisch zur Stopfbuchse
und wenn du dann noch die Alte verwendet
hast, dann ist es sowieso vorbei

Gruß
UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will,
sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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  #5  
Alt 26.11.2008, 06:27
Benutzerbild von Bubi
Bubi Bubi ist offline
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Zitat:
Zitat von Cooky-Crew Beitrag anzeigen
..............

Die andere Möglichkeit, das Getriebe und
die Welle fluchten nicht bzw. liegen außerhalb
der Toleranz
........................
evtl mal versuchen die flanschvebindung getriebe-welle um 90 bzw 180 grad zu drehen,
das für den fall, dass die lagetoleranz durch ungenauigkeiten in der flanschverbindung überschritten wird
__________________
Grüße
kay

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  #6  
Alt 26.11.2008, 07:05
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ptbberlin ptbberlin ist offline
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Habe so etwas, nur aus Kunststoff, in meiner Saga gehabt. Wie Liebertee: Sechskantmaterial mit Innengewinde und einem dahinein passenden Stück Rohr mit entsprechendem Außengewinde. Wenn sich das Innengewinde (Sechkant auf der Motorseite) nicht mehr drehen läßt, muss die Packung (im "Rohr") erneuert werden. Problem bei mir war, die alte Packung "herauszufriemeln".

Gruß
Peter
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  #7  
Alt 26.11.2008, 07:55
vindoede vindoede ist offline
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Moin,

wenn sich die Stopfbuchse nicht weiter festziehen lässt,
ist das Gewinde festgegammelt oder das Gewinde ist am Anschlag.
Die Undichtigkeit, so wie Du sie beschreibst, könnte auch von einer eingelaufenen Welle stammen.
Wenn es sich tatsächlich ume eine klassische Stopfbuchse mit Talgschnur handelt, ist das eine ungewöhnliche Konstruktion. Der Schlauch muss den Drehmoment der angezogenen Buchse aufnehmen.

Der Rost lässt auf Verschleiss an der Welle schliessen,
Ich würde das zunächst mal komplett zerlegen.
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  #8  
Alt 26.11.2008, 08:18
Benutzerbild von Bubi
Bubi Bubi ist offline
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also,
wenn es vorher dicht war und unmittelbar nach der getriebereperatur ist es nicht mehr dicht,
steht eher zu vermuten, dass
weder die stopfbuchse am ende oder nicht mehr nachstellbar ist,
noch die welle eingelaufen sein kann


Zitat:
Wenn ich die Welle vom Getriebe wieder etwas löse ist sie dicht.
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kay

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  #9  
Alt 26.11.2008, 08:29
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Stefan13 Stefan13 ist offline
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Zitat:
Zitat von Liebertee Beitrag anzeigen
Da müssen nicht zwangsläufig Anzugsbolzen drin sei, auch wenn es hier aufgrund der Bohrungen so aussieht.

Die ( warscheinlich selbstgedrehte ) Primitivversion kann durchaus aus einem Stück Sechskantmaterial mit Innengewinde und einem dahinein passenden ( und von der selben Stange abgestochenen ) Stück mit entsprechendem Außengewinde bestehen, die Löcher wären dann warscheinlich für einen Draht / Stift / Gewindebolzen zur Sicherung.
Hallo Norbert,

der Sicherungsstift ist auf dem Foto schon entfernt. Was aber sind bitte Anzugsbolzen?
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Stefan
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  #10  
Alt 26.11.2008, 08:31
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Zitat:
Zitat von Bubi Beitrag anzeigen
evtl mal versuchen die flanschvebindung getriebe-welle um 90 bzw 180 grad zu drehen,
das für den fall, dass die lagetoleranz durch ungenauigkeiten in der flanschverbindung überschritten wird
Das ist eine gute Idee. Das ich da nicht selbst drauf gekommen bin. An der anderen Maschine war es nämlich genauso. Nachdem ich die Welle dann noch mal komplett abgeschraubt hatte und wieder dran, war die Buchse dicht. Wahrscheinlich habe ich sie dabei ein Stück gedreht und nichts gemerkt.

Werde ich am Wochenende mal versuchen
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Stefan
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  #11  
Alt 26.11.2008, 08:32
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Zitat:
Was aber sind bitte Anzugsbolzen?



http://www.boote-forum.de/showpost.p...02&postcount=2


ein wenig lesen solltest du schon
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kay

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  #12  
Alt 26.11.2008, 08:41
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Zitat:
Zitat von Bubi Beitrag anzeigen
Ach so, die Beiträge muss man lesen?

Ich wusste nur nicht ob mit Anzugsbolzen die Schrauben zum "zusammenziehen" der beiden Teile gemeint war oder vielleicht einfach zwei Bolzen mit deren Hilfe man den vorderen Teil drehen kann.

Auf jeden Fall ist bei mir lediglich besagter Splint zum sichern dabei.
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Stefan
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  #13  
Alt 26.11.2008, 08:52
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Es waren schon Bolzen zum Zusammenziehen der Brille und der Buchse gemeint. Bei größeren Stopfbuchsen ist das eigentlich die üblichere Methode. Ich war davon ausgegangen, daß Du eine solche Stopfbuchse ohne Gewinde vorliegen hast, weil ich das selbe gedacht hatte, wie Heinrich: Wenn Du eine Schraub-Buchse hättest, dann müsste der Gummischlauch das Anzugsmoment halten.
Also, sag mal: ist da jetzt ein Gewinde dran an Deiner Buchse, oder nicht?

Gruß,
Ulrich
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  #14  
Alt 26.11.2008, 09:06
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Das ist keine selbstgedrehte Primitiv-Version, wie jemand vermutet, sondern eine holländische "Korendjik".

Drehen im Uhrzeigersinn zieht an, Gegenuhrzeigersinn löst die Buchse.

Gruss
Urs
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  #15  
Alt 26.11.2008, 09:18
vindoede vindoede ist offline
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Zitat:
Zitat von Urs Beitrag anzeigen
Das ist keine selbstgedrehte Primitiv-Version, wie jemand vermutet, sondern eine holländische "Korendjik".

Drehen im Uhrzeigersinn zieht an, Gegenuhrzeigersinn löst die Buchse.

Gruss
Urs
Das ist also eine konventionelle Stopfbuchse mit Talgschnur ?
Ist die Konstruktionweise mit dem Schlauch üblich?
Die Welle übt ja über die gepresste Talgschnur einen Drehmoment auf die Stopfbuchse aus und der wirkt in diesem Fall auf den Schlauch.
Ist das eine vernachlässigbare Grösse ?
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  #16  
Alt 26.11.2008, 09:37
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Urs Urs ist offline
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Ja, richtig.

Ist eine Graphitschnur drin, und fast alle Stopfbüchsen sind flexibel, also mit Schlauch. Das ist so üblich.

Gruss
Urs
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  #17  
Alt 26.11.2008, 09:51
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Zitat:
Zitat von Urs Beitrag anzeigen
Das ist keine selbstgedrehte Primitiv-Version, wie jemand vermutet, sondern eine holländische "Korendjik".

Drehen im Uhrzeigersinn zieht an, Gegenuhrzeigersinn löst die Buchse.

Gruss
Urs
Hallo Urs

@Steffan13, die hab ich auch drin. Du musst versuchen die Stopfbuchse auseinander zu schrauben und dann besorg dir das richtige

Talgband

Leg ca. 3 neue Lagen ein und gut is. Ganz wichtig, nicht wickeln, sondern passende Längen zuschneiden und die Stösse versetzt anbringen. So etwa wie Kolbenringe beim Motor.

Ich hab Heuer nach 12 Jahren erstmals ein neues Dichtband gebraucht

Gruß Günter

Geändert von BAT (26.11.2008 um 18:16 Uhr)
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  #18  
Alt 26.11.2008, 11:09
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wie es dort aussieht leckt die schon länger.
durch die bewegung beim getriebe ein- und ausbau hast du ihr den rest gegeben
das du sie vorerst durch verdrehen dicht bekommen hast dürfte nur eine kurze freude sein
ziehe die alte und setze eine neue, dann hast du ruhe.
wie es geht steht ja oben
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Gruß 45meilen

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  #19  
Alt 26.11.2008, 16:02
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Und kauf die Talgpackung nicht im Yachthandel. Ich habe mal eben bei SVB geschaut... bei den Handelsspannen wird mir schwindelig - und ich kann echt was vertragen.

Gruß,
Ulrich
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  #20  
Alt 26.11.2008, 17:21
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Zitat:
Zitat von ptbberlin Beitrag anzeigen
. Problem bei mir war, die alte Packung "herauszufriemeln".

Gruß
Peter
Falls nicht schon getestet und ausreichend Platz vorhanden, beim nächsten Mal lange und schlanke Spaxschrauben vorsichtig in die alte Packung drehen und sie daran herausziehen.
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Gruß
Kai
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  #21  
Alt 26.11.2008, 18:12
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Zitat:
Zitat von |naut| Beitrag anzeigen
Und kauf die Talgpackung nicht im Yachthandel. Ich habe mal eben bei SVB geschaut... bei den Handelsspannen wird mir schwindelig - und ich kann echt was vertragen.
Gruß, Ulrich
Schau mal bei Toplicht - mehr als 50% günstiger.
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  #22  
Alt 26.11.2008, 20:03
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Ist günstiger... aber auch bei der Spanne werd' ich neidisch.
Furchtbar neidisch.

Gruß,
Ulrich
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  #23  
Alt 27.11.2008, 07:42
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ptbberlin ptbberlin ist offline
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Zitat:
Zitat von vindoede Beitrag anzeigen
Das ist also eine konventionelle Stopfbuchse mit Talgschnur ?
Ist die Konstruktionweise mit dem Schlauch üblich?
Die Welle übt ja über die gepresste Talgschnur einen Drehmoment auf die Stopfbuchse aus und der wirkt in diesem Fall auf den Schlauch.
Ist das eine vernachlässigbare Grösse ?
Nein!! Den Schlauch immer gut pflegen und kontrollieren. Mir ist vor zwei Jahren der Schlauch unbemerkt auf der Müritz-Elde-Wasserstraße gerissen. Erst bemerkt, als der Motor schon halb unter Wasser stand . Dank einer Rolle Panzertape und einer Slipanlage eines WSA'es in der Nähe ist das Ganze noch gut ausgegangen.
Gruß
Peter
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  #24  
Alt 28.11.2008, 20:04
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Luger08 Luger08 ist offline
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Zitat:
Zitat von Liebertee Beitrag anzeigen
Zur Packung: die läßt sich natürlich nicht endlos weit zusammenquetschen ( U.U. auch begrenzt durch die Länge des Gewindes ), irgendwann ist halt auch mal eine neue fällig ( vorausgesetzt die Welle ist noch nicht übermäßig eingelaufen )
Gruß, Norbert
hallo Norbert,
bei mir leckt die Stopfbuchse auch etwas. Kommt wohl auch von der Fahrt im Salzwasser (Ems und Dollart). Ich habe noch genügend Ersatz (Talgband) von meinem Vorgänger (Vorbesitzer des Bootes) übernommen. Nun wurde mir von befreundeten Skippern gesagt, man würde nicht die ganze Packung austauschen (was ich beim Boot im Wasser ja auch verstehen kann), sondern es würde lediglich ein Ring neu nachgelegt, wenn Bedarf. Mein Boot ist momentan im Winterlager auf dem Trailer. Sollte man da nicht die ganze Packung erneuern?
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cul8er
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Drink wat kloor is, et wat goor is un prot wat woor is.
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  #25  
Alt 28.11.2008, 20:14
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Zitat:
Zitat von Luger08 Beitrag anzeigen
hallo Norbert,
bei mir leckt die Stopfbuchse auch etwas. Kommt wohl auch von der Fahrt im Salzwasser (Ems und Dollart). Ich habe noch genügend Ersatz (Talgband) von meinem Vorgänger (Vorbesitzer des Bootes) übernommen. Nun wurde mir von befreundeten Skippern gesagt, man würde nicht die ganze Packung austauschen (was ich beim Boot im Wasser ja auch verstehen kann), sondern es würde lediglich ein Ring neu nachgelegt, wenn Bedarf. Mein Boot ist momentan im Winterlager auf dem Trailer. Sollte man da nicht die ganze Packung erneuern?
Die Packung nachzustopfen ist möglich, macht aber nur bis zu einem gewissen Maß Sinn
Wenn Du das Material hast und das Boot raus ist mach es ordentlich und tausche aus.
Die alten Stücke werden irgendwann so hart das sie mehr schaden als zu dichten
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Gruß 45meilen

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