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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #26  
Alt 19.11.2008, 12:27
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Da sind meine einmaligen Erfahrungen eben genau umgekehrt. Wir hatten letztes Jahr echt einige Zeit abwarten müssen um den Seitenkanal, der zu Milos Marina in Bratislava führt, verlassen zu können, da ganze Bäume angetrieben kamen. .
Hallo Wolf!

Die Einfahrt zu Milan und Dodo ist durch das Kehrwasser bedingt immer eine Sammelstelle für Holz. Ergibt aber kein Rückschluss auf die aktuelle Holzführung der Donau.
Vielleicht hast du aber gerade zu deiner Zeit eine kurze Hochwasserphase erlebt. Da kann schon eine schwache Woche lang massiv Holz angeschwemmt werden. Da ist mit Gleitfahrt dann Vorsicht geboten.

Schöne Grüsse
Richard
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  #27  
Alt 19.11.2008, 19:22
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Zitat:
Zitat von Thomas S Beitrag anzeigen
Komisch,sonst wird immer alles runtergerechnet bis zum geht nicht mehr und die wundersamsten Verbräuche tun sich hier auf. Nun hab ich mal geschrieben das er mit 12-16 ltr pro Stunde im Durchschnitt verbraucht. Wohlgemerkt stromabwärts ! man glaubt ja garnicht wie die Donau einen Extraschub gibt. Wir reden hier nicht über einen tonnenschweren Cruiser sondern über ein 5,2mtr langes Sportboot. wenn er das Boot wirklich in günstigster Gleitfahrt cruisen lässt bin ich trotzdem der Meinung das man etwas unter 20ltr /h liegt. Mit dem Boot !!
Ich habe auf der Strecke Wien Budapest,das sind gut 350km mit ein-u. Ausfahrten in Buchten stromabwärts mit einem Boot über 3,3 to mit meinem VW Diesel knapp etwas über 0,5 ltr /km gebraucht. Richard lag mit seinem Benziner Boot das urlaubsklar sicher auch 3 to auf die Waage brachte bei 0,8 ltr/km ! Wir haben keine Sparfahrt sondern eine Spaßfahrt gemacht !
gefragt wurde nach "gemässigter " Fahrweise,und nach Verbrauch pro Stunde.
Stromaufwärts normalisiert sich die Sache dann wieder...
Thomas, was willst Du denn von 0,3L noch runterrechnen?
Da braucht doch selbst dein Diesel bald das doppelte.
Und wenn du hier so auf den Stundenverbrauch pochst, der ist unabhängig von der Strömung, denn die Stunde wird ja dadurch nicht kürzer.
Also nochmal, realistischer Kilometerverbrauch, Strömungsgeschwindigkeit mit einberechnen und eine Reserve lassen, dann bleibt man nicht unterwegs stehen.
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Gruß aus Berlin
Jörg

Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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  #28  
Alt 20.11.2008, 11:00
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Nur mal so am Rande:

Beim Verbrauch pro Stunde ist es egal ob ich die Donau rauf oder runter fahre! Der bleibt pro Stunde gleich.

Grüße aus Schwerin ( Nur ein See ohne Strömung )

Thomas
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  #29  
Alt 20.11.2008, 11:08
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Das ist so nicht richtig.
Zwar hast Du recht das der Verbrauch pro Stunde nichts aussagt, sondern nur die Angabe Verbrauch pro Meile / Kilometer, trotzdem brauchst Du Flussabwärts pro Stunde weniger, da der Motor für gleiche Drehzahl einfach nicht so belastet wird.
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Gruß Karl-Heinz

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  #30  
Alt 20.11.2008, 12:58
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Hallo Nordic,

ich möchte keine Grundsatzdiskusion eröffnen da am Trööt vorbei, aber der Motor wird immer gleich belastet.

Du fährst nicht, vergleichbar mit dem Auto bergauf bzw. bergab. Du fährtst mit dem Boot immer in dem gleichen Wasser. Deine Geschwindigkeit in diesem Wasser ist bei gleicher Drehzahl immer gleich, egal ob rauf oder runter. ( wohlgemerkt im Wasser, nicht über Grund.)

Grüße

Thomas
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  #31  
Alt 20.11.2008, 13:07
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Das stimmt so nicht. Wenn ich meine Durchschnbittsgeschwindigkeit von 45 km/h nach GPS fahren möchte ... was auf der Donau tatsächlich so war, dann muss ich bergab deutlich weniger Gas geben, als bergauf. Daher auch der Verbrauchsunterschied.
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  #32  
Alt 20.11.2008, 13:16
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Zitat:
Zitat von Gebhard Beitrag anzeigen
Das stimmt so nicht. Wenn ich meine Durchschnbittsgeschwindigkeit von 45 km/h nach GPS fahren möchte ... was auf der Donau tatsächlich so war, dann muss ich bergab deutlich weniger Gas geben, als bergauf. Daher auch der Verbrauchsunterschied.

Und dann lass dir das mit der Geschwindigkeit (GPS) über Grund nochmal durch den Kopf gehen... dann findest du die Lösung.
Gruß Rene
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  #33  
Alt 20.11.2008, 13:22
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Zitat:
Zitat von nordic Beitrag anzeigen
Das ist so nicht richtig.
Zwar hast Du recht das der Verbrauch pro Stunde nichts aussagt, sondern nur die Angabe Verbrauch pro Meile / Kilometer, trotzdem brauchst Du Flussabwärts pro Stunde weniger, da der Motor für gleiche Drehzahl einfach nicht so belastet wird.

Wenn ich bei gleicher Drehzahl 1/2 Std die Elbe hoch oder runter fahre ist der Verbrauch identisch, der motor wird gleich stark belastet nur die gefahrene Strecke ist durch die Strömung dann unterschiedlich....

Gruß Rene
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  #34  
Alt 20.11.2008, 13:44
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Zitat:
Zitat von Gebhard Beitrag anzeigen
Das stimmt so nicht. Wenn ich meine Durchschnbittsgeschwindigkeit von 45 km/h nach GPS fahren möchte ... was auf der Donau tatsächlich so war, dann muss ich bergab deutlich weniger Gas geben, als bergauf. Daher auch der Verbrauchsunterschied.
Dann brauchst DU tatsächlich nicht das Gleiche. Aber normalerweise fährt man nicht nach GPS sondern nach Gefühl oder Gashebelstellung und dann ists gleich...
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  #35  
Alt 20.11.2008, 14:34
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Um die gleiche Drehzahl zu halten, braucht der Motor unter Belastung mehr Sprit wie ohne Belastung.
Bei gleicher Drehzahl Fluss abwärts brauche ich in der Stunde weniger Sprit als gegenan. Das ich dabei Fluss abwärts auch noch eine größere Strecke zurücklege, ist nur die Sahne obenauf.
Ist doch beim Auto auch so. Wenn Du unter ansonsten gleichen Bedingungen einen Anhänger ziehst, brauchst Du doch auch mehr Sprit.
Der Motor wird mehr belastet.
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  #36  
Alt 20.11.2008, 14:53
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Zitat:
Zitat von nordic Beitrag anzeigen
Um die gleiche Drehzahl zu halten, braucht der Motor unter Belastung mehr Sprit wie ohne Belastung.



Ich bleibe dabei:

Fluss ( Wellen und Wind ausgelassen ) gleiche Drehzahl / 1/2 Std hoch <>1/2 Std runter gleicher Sprit!

Wette um eine Flasche Korn die per Post verschickt werden würde...

Gruß Rene
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  #37  
Alt 20.11.2008, 14:56
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Zitat:
Zitat von Fourwinnzler Beitrag anzeigen

Wette um eine Flasche Korn die per Post verschickt werden würde...
Da würde ich aber vorher festlegen ob Gleiter oder Verdränger. Ich kann mir gut vorstellen, daß dieser Effekt vor allem bei Verdrängern auftritt.
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  #38  
Alt 20.11.2008, 14:59
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ich hatte oben in den Beiträgen davor schon geschrieben: ... Wenn ich bei gleicher Drehzahl 1/2 Std die Elbe hoch oder runter fahre ist der Verbrauch identisch, der motor wird gleich stark belastet nur die gefahrene Strecke ist durch die Strömung dann unterschiedlich....

Gruß Rene
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  #39  
Alt 20.11.2008, 15:07
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bei meinem Gleiter ist das in der Gleitphase meine ich schiet egal.

Was meint der Rest dazu?

Den "Korn" würde ich sportlich sehen wenn mir das jemand anhand meines bootes / Fahrverhaltens widerlegen kann. Bildung kostet Geld..ähh Korn

Gruß Rene
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  #40  
Alt 20.11.2008, 15:08
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Widerspruch!
Egal ob bergauf oder bergab, die Geschwindigkeit im Wasser und der dafür nötige Kraftaufwand ist identisch. So oder so kommt das Boot mit sagen wir mal 2500rpm ins Gleiten. Einzig die Geschwindigkeit über Grund differiert.
Oder anders ausgedrückt: Das Wasser stellt Boot und Prop gegenüber immer einen konstanten Widerstand dar, egal in welche Richtung es fließt.

Gruß, Jochen
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  #41  
Alt 20.11.2008, 15:36
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Es haben natürlich alle recht, ist ja klar. Nur die Aussagen waren unterschiedlich. Der eine sagt bei gleicher Drehzahl, der andere sagt bei Geschwindigkeit über Grund, der dritte sagt, bei Geschwindigkeit durchs Wasser und wieder ein anderer sagt, bei Geschwindigkeit nach GPS.
Klar ist im Endeffekt, dass man von Wien nach Budapest weniger Sprit verbraucht, als von Budapest nach Wien (... mit dem Motorboot...).
Ich glaube, da sind wir uns einig !
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  #42  
Alt 20.11.2008, 17:15
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Jetzt will ich aber nicht dumm sterben.
Wenn ich doch gegen einen Widerstand drücke, braucht der Motor doch mehr Sprit als unbelastet.
Es geht jetzt nur um die Aussage eine Stunde bergauf und eine Stunde Fluss abwärts= gleicher Verbrauch.
Der Effekt ist natürlich umso größer,je mehr Verdrängung vorhanden ist. Somit sehe ich ein, dass beim Gleiter davon kaum was zu messen sein wird.
Oder stimmt das nicht?
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Gruß Karl-Heinz

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  #43  
Alt 20.11.2008, 17:58
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Also,um bei der Donau zu bleiben...Von Wien bis Budapest ,eine Strecke von 320km,mit Nebeneinfahrten etc 350 km ! Ich habe verbraucht; hin 202 ltr ! voll losgefahren ,am Zielort getankt ! Auf der Rückfahrt mit etwas weniger Geschwindigkeit,dafür aber mindestens 200 1/min mehr Drehzahl auf einen abgelesen Verbrauch lt. Bordrechner von 252 ltr gekommen !
In der Stunde war ich also bei sogar noch weniger bergauf gefahrener Strecke langsamer,bei höherem Verbrauch.
Auf der Elbe ist das bei mir dasselbe,wenn auch nicht so stark,weil viel geringere Strömung und mit modernem Gerät aber doch meßbar.
Es liegt also doch daran das mein Boot sozusagen von der Strömung bergab getragen wird und ich ja mit dem Wasser zu Tal fahre (das will da ja auch ohne mich hin,oder? )
Bergauf gurgelt also das Wasser unter meinem Boot hindurch und ich muß mehr Gas geben um diesen erhöhten Wasserstrom zu überwinden.
Wer schon einmal in einem Pool mit Gegenstromanlage schwimmen war müßte meine Erklärung gut nachvollziehen können. Da kommt man sogar im Wasser in´s schwitzen und verbrennt wohl die eine oder andere Kalorie mehr.Bringt also eine erhöhte Leistung,während es dagegen ein Leichtes ist sich dann wieder mit dem Strom zum Beckenrand tragen zu lassen..
Das wäre m.M. nach eine gute Erklärung dafür..
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Gruß Thomas S

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  #44  
Alt 20.11.2008, 18:12
mäcki51 mäcki51 ist offline
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und wieviel stunden hast du hin,und wieviel zurück gebraucht?
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Wenn alles andere scheitert,kann man sich immer noch durch einen grandiosen Fehler unsterblich machen! J.K.Galbraith
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  #45  
Alt 20.11.2008, 18:16
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Zitat:
Zitat von yoman Beitrag anzeigen
Widerspruch!
Egal ob bergauf oder bergab, die Geschwindigkeit im Wasser und der dafür nötige Kraftaufwand ist identisch. So oder so kommt das Boot mit sagen wir mal 2500rpm ins Gleiten. Einzig die Geschwindigkeit über Grund differiert.
Oder anders ausgedrückt: Das Wasser stellt Boot und Prop gegenüber immer einen konstanten Widerstand dar, egal in welche Richtung es fließt.

Gruß, Jochen
Und was wolltest Du uns jetzt damit sagen?
Trägt das jetzt zu dieser völlig verwirrten Diskussion etwas Positives bei?

Jeder macht hier eine andere Rechung auf, und brüstet sich dann damit, Recht zu haben. Stimmt sogar in der überwiegenden Mehrheit.

Was bringt das Ganze aber jetzt dem, der eigentlich gefragt hatte?
Kann er jetzt daraus das Wissen ziehen, dass im fehlte?

Wir sollten einmal darüber nachdenken.

Schöne Grüße
Richard
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  #46  
Alt 20.11.2008, 18:26
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@ mäcki..das kann ich nicht sagen,da ich natürlich eine Strecke von 320km nicht an einem Tag gefahren bin sondern in Etappen.
man könnte vielleicht auch behaupten das ich tatsächlich bergab nur eine strecke von z.B.270 km auf dem Wasser gefahren bin und zurück auf dem Wasser 380 km. Obwohl das auf der Karte nur 320km sind. Ist alles ein bischen schwierig,aber durch die Strömung die uns einerseits begünstigt und andererseits die Rückfahrt erschwert ist dabei nicht zu unterschätzen.Während das Boot zwar vorwärts fährt wird es gleichzeitig ja wieder von der Strömung mitgezogen. Wie auf einem Laufband oder einer Rolltreppe.Lauf eine Rolltreppe falsch herum hoch das mit einer bestimmten Geschwindigkeit ! irgendwann hast Du den passenden Tritt gefunden.reduzierst Du jetzt diese geschwindigkeit nur ein bischen wirst Du doch nach unten getragen. Du mußt also jede Menge mehr Energie aufwenden um gegen die Richtung der Treppe nach oben zu kommen. umgekehrt ist es ein Lacher,oder...
Wenn du nun versuchst das ganze in einer bestimmten Zeit zu machen,sagen wir bergab in 30 sec.,(die zeit wird von der bewegungsgeschwindigkeit der Treppe vorgegen !)wirst Du es mit 100%iger Sicherheit nicht schaffen diese Rolltreppe umgekehrt in 30 Sek zu bezwingen..
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Gruß Thomas S

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  #47  
Alt 20.11.2008, 18:29
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@Richard..wie Recht Du doch hast! nur weil ich den Verbrauch so günstig eingeschätzt habe
ich möchte auch nicht Recht haben oder mich brüsten.Ich versuche nur eine Erklärung zu finden warum das so ist..
wenn ich nun alleine gefahren wäre,wir waren zu fünft und haben ja alle zürück mehr verbraucht als hin.
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Gruß Thomas S

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  #48  
Alt 20.11.2008, 18:36
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Karl-Heinz sprach aber davon, dass der Motor gegen die Fließrichtung des Flusses mehr beansprucht wird und bei gleicher Drehzahl der Maschine diese mit höherer Leistung läuft und mehr Sprit verbraucht. Wir sprachen ( meine Wette ) gerade um die gleiche Drehzahl bei bergauf/bergab fahrt und nicht um die zurückgelegte Strecke in einer Zeit.

Drehzahl ist Drehzahl! dabei ist es völlig schnuppe ob sich der Kahn auf einem See ( stehendes Gewässer gegenüber dem Boot ) oder auf einem Flusslauf fährt. Die Geschwindigkeit ist bei gleicher Drehzahl immer gegenüber dem Wasser. Da kann es keinen Unterschied geben...bin ich der meinung. Selbst die Bugwelle eines Verdrängers bei fester Drehzahl kann bergauf/bergab nicht anders sein.

Die Wette steht noch bis 21:00Uhr.

Gruß Rene
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  #49  
Alt 20.11.2008, 18:52
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Gruß, Jochen
Zitat:
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Und was wolltest Du uns jetzt damit sagen?
Trägt das jetzt zu dieser völlig verwirrten Diskussion etwas Positives bei?
Richard, er will damit sagen, daß die Strömung, unabhängig von ihrer Richtung, als einrechenbare Größe in die streckenbezogene Verbrauchsrechnung mit einfließen kann.
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Alt 20.11.2008, 19:26
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Hab mal Thomas' Angaben als Rechenbeispiel genommen.

Strecke 350km
ökonom. Reisegeschwindigkeit 40km/h bei 0,5l/km
Strömung 10km/h (rechnet sich gut)

Man fährt also 40km/h schnell, legt aber 50 km pro Stunde über Grund zurück. Nach 7 Stunden Fahrzeit ist das Ziel erreicht, über Wasser wurden dabei aber nur 7x40 km absolviert. Das macht dann 7 x 40km = 280 km x 0,5l = 140l.

Zurück fährt man 40km/h, legt aber nur 30km pro Stunde über Grund zurück. Nach 11.66 Stunden wäre das Ziel erreicht, über Wasser wurden aber 466 km absolviert. Das macht dann 11.66 x 40km = 466 km x 0,5l = 233l.

Das Ganze dann mit zusätzlich 15% Reserve einplanen.
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Gruß aus Berlin
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