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#2
28.09.2003, 16:57
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Segeln - was sonst.
Spass beiseite - es gelten die gleichen Regeln wie bei allen anderen stärkeren Winden auch: 1. sich informieren Woran erkennt man Bora: Wetterbericht der Lage des/r Tiefs, ggf des Hochs, Wolkenwalze über Velebit (muß aber nicht sein) Bora-Düsen - z.B. bei Senj und in Verlängerung zwischen Krk und Rab 2. rechtzeitig reffen Speziell bei der o. g. Düse kann der Starkwind innerhalb von 50m auftauchen. Wenn man also weiß, dass man in so ne Düse einfährt, rechtzeitig reffen 3. Wellen beachten Die Bora kommt stark böig, d.h., man sieht an der Wellenstruktur schon von weitem, wann die nächste Bö kommt. Ich fahre manchmal die Großschot in diesem Fall aus der Hand und gebe dann rechtzeitig entsprechende Lose. 4. keine Panik Bora hat zwar starke Spitzen in den Böen, aber meistens keine große Wellen. Es pfeift zwar fürchterlich um die Ohren, aber alles ist halb so schlimm .... 5. Gefährliche Häfen meiden Es gibt einige sau-gefährliche Bora-Mausefallen in Kroatien, z.B. Susak und Veli Losinj. Aber auch der Stadthafen vorn in Mal Losinj ist nicht ohne! 6. Bora nach Yuga Das ist eine Regel, die sehr häufig in Kroatien zutrifft: Ist ein Yugo (Schirokko/Südwind) vorbei, dauert es nicht lange, und es gibt eine Bora! 7. Raus aufs Meer Schon nach 3 - 4 sm auf dem offenen Meer hat die Bora ihre Böigkeit verloren und ist ein ganz normaler Starkwind. 8. Lee bietet oft keinen Schutz Die Bora ist ein Fallwind, deswegen trifft er schon kurz hinter dem Lee schon wieder auf's Wasser Mir macht Bora-Segeln (meistens) Spass - wenn die Vorbereitungszeit möglich ist! Gruß Volker SY JASNA Stadthafen Krk
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 Rotwein hat keinen Alkohol! 
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