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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 18.05.2008, 17:50
Wuddl Wuddl ist offline
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Standard Benar anschleifen - nass oder trocken?

Hallo,
Mast und Spieren warten auf meiner Terasse auf 2 Lackschichten (letztes Jahr 8x lackiert). Wie würdet ihr den Untergrund vorbereiten - nass oder trocken?

Und worin besteht überhaupt der Unterschied?

Danke schonmal
Tim
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  #2  
Alt 19.05.2008, 08:46
Pusteblume Pusteblume ist offline
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Schleif es mit 180er Papier oder 240er Papier trocken an, wishc den Staub gut weg und pinsel das Benar drüber.
Naßschleifen tust Du, wenn Du eine hochglatte Oberfläche erzielen willst, meist so mit Papier feiner als 240er. Der Effekt ist, daß der Staub zwar nicht völlig aber doch schon so halbwegs gebunden wird. Wie sinnvoll das ist? Kommt darauf an, wie perfekt Du Dein Boot haben willst. Mein Boot ist ein Gebrauchsgegenstand, ich halte es mit der 3-m-Regel: aus 3 m soll man keine Lackmacken sehen.
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  #3  
Alt 19.05.2008, 09:18
Wuddl Wuddl ist offline
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Schankedööön...
Hat eigentlich nur einen profanen Grund warum ich danach Frage... 240 war ausverkauft am Samstag, dafür habe ich noch ein paar Bögen feines Nasschleifpapier rumliegen. Da hab ich mir dann so meine Gedanken gemacht.

Da ich eh schlechte Augen habe kann ich aus der 3m regel locker die 1 m regel machen.

Grundsätzlich sehe ich mein Boot auch nicht als hochglanzpoliertes Schmuckstück, der Typ ist ja ursprünglich auch ein Fischerboot gewesen. Da brauchts ein bischen Patina.

Gruss
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  #4  
Alt 19.05.2008, 09:19
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bonobo bonobo ist offline
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Hi,

ich habe bei BioPin Bootsöl, das von der Konsistenz große Ähnlichkeit mit Benar hat, die Erfahrung gemacht, dass ein Nassschliff erheblich einfacher ist. Das Papier setzt sich nicht so schnell zu. Man braucht mit einem 240er Nasspapier nur "drüberwischen" und hat einen sehr guten Haftgrund für die nächste Schicht...

Netter Gruß

Markus
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  #5  
Alt 19.05.2008, 11:19
Pusteblume Pusteblume ist offline
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Nun habe ich keine Erfahrungen mit Lackölen a la Benar oder LeTonk oder BioPin. Bei "normalem" Lack will man ja auch eine gewisse Rauhigkeit erzeugen, wenn man anschleift, auf daß die Haftung besser werde. Bei Papier mit feinerer Körnung als 240 kann ich mir das nur schwer vorstellen. Die Lackhersteller schreiben ja auch immer was mit Anschleifen und so 180 ... 240er Körnung.
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