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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Ölzeug Erfahrungen gesucht
wir möchten für die nächste Saison neues Ölzeug kaufen, die Musto Sachen sind ja sehr schön, aber auch schön teuer.
Hat jemand hier Erfahrung mit dem Ölzeug von Plastimo? Wir interessieren uns für die XM Ocean serie, wobei mir die Offshore serie in grau auch gut gefällt. Grüße Jan Geändert von JCM (05.01.2008 um 21:48 Uhr) |
#2
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Oftmals hat man bei Arbeitzeugausrüstern Glück, ist zwar auch nicht umsonst, aber nicht schlechter.
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative Geändert von 45meilen (05.01.2008 um 21:20 Uhr) |
#3
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mit ProRainer und VauDe hab ich auch gute Erfahrungen gemacht
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#4
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Ich hab seit 1989 Henry Lloyd. Bisher noch alles dicht. Offshore Jacke und Latzhose. Und Overall von Helly Hansen.
Wasche es aber auch nicht. (Wasser kommt genug über). mfG Götz |
#5
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Ich möchte mir auch neue Segelsachen kaufen.
Was habt ihr für Erfahrung mit den Jeantex-Sachen?
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#6
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sieht doch ok aus... t5000 wird glaube ich auch von prorainer verwendet, aber das sieht alles so riesig aus... so ein riesen kragen zb schränkt das gesichtsfeld ganz schön ein. ich trage beim segeln eigentlich immer eine salopette (hose mit weste dran), wechselweise henry lloyd oder marinepaul, mit snug, oder spraytop wenns nasser wird. sehr gut finde ich das marinepool zeug (racing salopette + spraytop). sehr stabil, atmungsaktiv und sieht gut aus, nicht so beutelig). jeantex ist mir persönlich zu bunt, aber qualität sollte ok sein, genauso pro rainer. keine zweifel über musto und henry lloyd, die sachen sind ihr geld absolut wert, kommt eben drauf an wieviel du segeln willst.
ich hatte mal "den mercedes" hpx ocean von musto, leider konnte ich mich in den sachen kaum bewegen, daher mag ich eher die nicht so schweren sachen wie "one design" oder "inshore", es sei denn ich will übern atlantic oder so. Geändert von Wuddl (06.01.2008 um 08:14 Uhr) |
#7
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Sehr gut, aber sehr teuer. Ich habe mir Skiklamotten (!) dafür gekauft. Hält warm, ist dicht, Wasser perlt ab und das Körperklima stimmt auch. Hätte ich nicht gedacht, ist aber so. Gesamtkosten für Jacke und Latzhose 117,00 Euro. Bei Jeantex ca. 480,00 Euro, das kann ich mir beim besten Willen nicht leisten.
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MfG, Marty. |
#8
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Zitat:
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Gruß Ewald |
#9
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Wenn es reines Ölzeug ( evtl. klassischer Südwester) sein soll; ich habe mir vor ca. 10 Jahren beim Schiffsausrüster schweres Ölzeug - Latzhose und Jacke mit Kapuze in selbstleuchtendem Orange mit Segeltucheinlage - gekauft. Hält absolut dicht und ist leicht zu reinigen. Preis heute ca. 80 Euro.
Allerdings nicht zu vergleichen mit den heutigen Überlebensanzügen, weder im Komfort noch im Preis. Ein guter Zweiteiler kosten doch mal locker 300 Euro..
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#10
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Danke schon mal für die Vorschläge und Tips, aber das wollte ich nicht wirklich wissen
Ich habe die Schlagworte in meinem Ausgangstext mal farbig hervorgehoben um es etwas verständlicher zu machen Wenn Geld bei dem Thema keine Rolle spielen würde, ich würde wieder zu Henry Lloyd greifen. Hatte mal lange Zeit eine Jacke und Hose von Lloyd, war über einen Zeitraum von 12 Jahren dicht und nicht kaputt zu kriegen, bestes Zeug was ich je hatte. Aber der Neupreis war auch mal 1300DM Wenn man das auf den Zeitraum der Benutzung aufrechnet relativiert sich der Preis natürlich wieder. Auch das Ölzeug der Fischer, welches Karsten beschreibt, ist sehr gut, aber es ist auch etwas unpraktisch für unseren Bordalltag. Die Höhe des Kragens ist von Hersteller zu Hersteller ja auch verschieden, und auch je nachdem ob man Offshore, Ocean oder Coastal nimmt. Ich habe auch gerne einen Kragen der bis zur Unterseite der Nase geht, so kommt weniger Wasser rein und es ist wärmer. Allerdings auch nur wenn ich mit dem großen Boot unterwegs bin, da sitzt man vor dem Rad und muß sich nicht viel bewegen,wenn wir mit der "Zora" unterwegs sind und man auf der Kante hockt und den Kopf doch häufiger mal bewegt ist das eher unpraktisch. Ich hatte das Plastimo Ölzeug auf der Messe in Hamburg gesehen, leider war nur ein Ansichtsexemplar vorhanden, zu klein, und ich konnte es nicht anprobieren. Gestern waren Anette und ich dann los um es bei einem Plastimo Händler anzuprobieren, der hatte zwar fast das gesamte Sortiment von Plastimo da, aber das Ölzeug hat er nicht im Programm (im Laden). Wir haben dann diverse andere Marken anprobiert, entweder waren die Farben völlig daneben (weiße Jacken, sieht man im Wasser nicht und ich schaffe es garantiert sowas innerhalb von 1 Stunde an Bord zu versauen) und auch die Schnitte sind teilweise sehr schlecht. Warum sind die Jacken für Frauen eigentlich so Kurz, die gehen z.T. nicht mal über den Hintern, und wenn dann kann man keine segelhose mehr drunterziehen weil sie dann zu eng sind. Die Farben sind ein weiteres Thema, ich segel ausschließlich auf klassischen Yachten, wir bemühen uns so weit es geht um Authentizität an Bord, es gibt eine lose Kleiderordnung an Bord: z.B. keine aufgekrempelten Hemdsärmel, nie mit freiem Oberkörper im Hafen, keine Hosenträger, einfarbige Hemden oder Polos, möglichst die Farben einheitlich. Leider hat man dann beim Ölzeug nicht mehr unbedingt die Wahl (wenn man nicht gerade mit geöltem Leinenmantel herumlaufen möchte) es gibt extra Tauwerk und cremefarbene Segel, aber klassissches Ölzeug aus modernem Material gibts nicht. Grüße Jan
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#11
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Deutschland/Binnen. Die Klamotten sind in der Vor- und Nachsaison bei 15°C und ordentlichem Wind sehr angenehm und vor allem dicht.
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MfG, Marty. |
#12
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Ich trage bei Bedarf beim segeln Motorradhandschuhe von Hein Gericke, haben sich bei 2 Grad in Norwegen bestens bewährt - warm, dicht und bequem!
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Gruß Ewald |
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