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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Kamasutra des Anlegens
Es gibt ja reichlich praktische, unpraktische, spektakuläre, unspektakuläre, einhand, vielhand und was weiß ich für An- und Ablegemanöver.
Hier können wir ja mal unsere Praktiken darstellen Ich fange mal an: Heckanleger für faule Einhandsegler/Motorbratzenfahrer Die einfachste Variante da man quasi beim Anlegen im Cockpit sitzen bleiben kann. Vorbereitung - Zwei kurze Hecklinen an den Heckklampen belegen - Zwei lange Vorleine bereit legen. Diese werden dann aus dem Cockpit über das Deck zum Vorschiff gelegt. Da durch die Lippklampen und außenrum zurück ins Cockpit. Am Ende einen großen Palstek. - Anlegebier kalt stellen Das Manöver - Rückwärts zwischen die Stege. Radeffekt nutzen! - Rückwärts zwischen die Dalben einer freien Box - Palstek der Vorleinen über die Dalben werfen (eventuell aufstehen wenn das Cockpit zu breit ist - Weiter rückwärts in die Box bis lurz vorm Steg - Vorleinen im Cockpit fest belegen - Heckleinen belegen - Anlegebier trinken Nach dem Manöver - Vorleinen auf dem Vorschiff belegen
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Wir werden von einem Leiden nur geheilt, wenn wir es bis zum letzten auskosten.
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#2
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Moin.
Meine Praktiken habe ich schon offen gelegt: So mach ich's mir Nur das Anlegebier muß ich noch übernehmen. Gruß Frank
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Ogen op, hool rechten Kurs, sunst suppst du af un büst in Mors! |
#3
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Was will uns der Autor damit sagen?
Setzen und 50 x "Es gibt kein Patentrezept und ich soll keine unsinnigen Ratschläge geben", schreiben.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#4
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Ich würde ja gern mehr Segelboot fahren, aber diese Sauferei nach dem An- und Ablegen ist eine Unart, die ich wirklich nicht gut heißen kann..... . Ich wurde sogar gezwungen, am Ruder zu picheln....
Mit dem MoBo ist das ganz einfach. Ran an den Steg, fest tüdeln und gut is....
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#5
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Zitat:
Ist doch gut, wenn man hier Tipps und Erfahrungen austauscht. Gruß Mario
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Willst Du schnell gehen, dann geh alleine. Willst Du weit gehen, dann geh zusammen. |
#6
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Hallo Mario!
Sollte keine Kritik sein( siehe: ) War nur der erste Gedanke der mir durch den Kopf ging.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#7
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... ist jedenfalls ein prima Manöver.
Gruß Jürgen |
#8
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An sich ein gutes Prinzip - wenn das Boot rückwärts fahren kann .
Zitat:
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Gruß Nils
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#9
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Noch besser:
Rückwärts an den Steg, den freundlichen Marineros die Heckleinen zuwerfen, die Muringleine übernehmen und in Seelenruhe am Bug belegen. Das sind die Vorteile von südlichen Revieren. Auch ein spannendes Manöver: Mit der Berufsschiffahrt in die Schleuse, die Tampen schön belegen und erst mal Kaffee trinken. spätestens wenn das Boot bedenklich Schräglage bekommt sollte man dann aber überlegen wo ein scharfes Messer liegt Gruß Ingo |
#10
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Frau ans Ruder stellen und in die Kajüte gehen....dann den Motor stoppen. Wenn man Weib und Boot eingefangen und sicher vertäut hat, mit einer Büchse Heineken an Deck erscheinen und evtl. die Knoten nochmal nachziehen....fertig.
Willy |
#11
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langsam und gemütlich mit der Zigarette im Mund in den Hafen tuckern, drei Bootslängen vor der Kaimauer dem Anker, der am Heck liegt, mit dem Fuß nen Tritt geben und sich selbst in aller Seelenruhe zum Bug begeben.
Weil die Ankerleine genau richtig bemessen ist, stoppt das Boot, kurz bevor es die Kaimauer erreicht hat. Dann ist genug Zeit, die am Bug liegenden Festmacher gemütlich über die Poller zu legen, den Motor auszumachen und gegenüber in der Taverne zu verschwinden. So erlebt vor gut 10 Jahren bei einem alten Fischer in Griechenland, das war das geilste Anlegemanöver, das ich je gesehen hab.
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#12
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...mit 2 Personen auf einem damit völlig überfüllten 12m Charterdampfer mit Wind von Achtern 20m vor dem Steg Ruder nach Steuerbord, um dann 10m vor dem Steg (parallel zu diesem liegend) unter viel Einsatz des Bug- und Heckstrahlruders den Steg zu erreichen. Danach mit ordentlich Gegenschub das Bug- und Heckstrahlruder in die andere Richtung betätigen. um den zuvielen Schwung und den Wind (der einen eh an den Steg gedrückt hätte) zu kompensieren.
Dabei (ganz wichtig) nach dem Hafenmeister schreien, damit dieser die Leinen übernimmt und am Poller belegt. Wenn der Hafenmeister nicht rechtzeitig kommt, auf den selbigen schimpfen und ihm die Schuld an dem Kratzer geben, den man bei diesem professionellen Versuch anzulegen in den Rumpf gehauen hat. So mehrfach erlebt bei unserem 3wöchigen Urlaubstörn (mit 5 Personen auf einem 6,50m Boot) rund Havel-Müritz.
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Gruß Oscar
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#13
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Zitat:
Ich fahre natürlich je nach Situation auch andere Anleger aber dieses beschriebene ist mit Sicherheit kein unsinniges sondern ein genial-einfaches für eine Ein-Mann-Crew
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#14
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Hast ja recht.
Aber. Wer einmal lügt dem glaubt man nicht. In Zusammenhang mit dem Titel, hatte ich garnicht so genau gelesen und in Deiner Zeiochnung erstmal nach Anzüglichkeiten geforscht. Die Strafarbeit wird hiermit erlassen und der Trööt als ernsthaft geadelt.
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#15
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Naja...wenn ich euch das eine oder andere mal auf die Schüppe nehme bezeichne ich persönlich das als Unterhaltung und nicht als Lügen
Zitat:
Zu spät...hab's schon 50x geschrieben ...aber geschummelt...hab es am Rechner 1x geschrieben und dann nur noch kopiert
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#16
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Nils,
ich bin davon überzeugt und habe es schon erlebt, dass das Jörch schiet egal ist Es ist immer wieder eine SCHAU, wie lässig er rückwärts durch die "Boxengassen" fährt und dann römisch katholisch amlegt Das Höchste was er mal gebracht hat war nee Dose Bier aufgemacht, Damen zurück gewunken und das Boot rückwärts, mit der Pinne zwischen den Beinen, die Box angesteuert Beim belegen hat er aber die Dose Bier abgestellt Gruß UWE PS Geht mal davon aus, was Jörg schreibt nicht "GESTRUNZT" ist
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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#17
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Da war sie ja auch leer
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#18
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Wie hört sich denn das an: Wer einmal unterhält dem glaubt man nicht?
Nicht gleich jedes Wort auf die Goldwaage legen. Dann unternehme ich auch keine Rechtlichen Schritte wegen der getürkten Strafarbeit. PS Darf man "getürkt "als politisch korrekter Mensch noch sagen?
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#19
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Zitat:
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Empty your mind, be formless. Shapeless, like water. If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot. Now, water can flow or it can crash. Be water, my friend.
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#20
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Jetzt sehe ich nix anderes mehr wenn ich drauf schaue...nur wegen dir !!!
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#21
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Freud lässt grüßen.
Vielleicht habe ich Dir die Absolution doch vorschnell erteilt ?
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#22
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Zitat:
Keine Ahnung woher das kommt, ich hab das nicht trainiert. Aber mit beweglichem Zeug kann ich auch ruckzum einwandfrei umgehen und merke was das Ding vorhat und was ich machen muß, um es da hin zu kriegen, wo ich es hinhaben will. Aber jeder hat eben irgend ein Gefühl für irgendwas anderes. So hab ich zum Beispiel überhaupt kein Faible für Blumentöpfe oder Pflanzen. Das Grünzeug im Laden ist ständig im Survival-Modus und hat ein Riesenschwein, wenn die Buchhaltung in Form meines Weibes einmal die Woche ihre Ordner holt und sie dann füttert. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#23
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So wie Jörg es praktiziert mach ich es auch wenn ich alleine unterwegs bin. Wenn man ruhig bleibt ist es auch kein Problem. Allerdings muss ich jeweils einmal vom Cockpit zum Bug hüpfen, um die Bugleinen zu befestigen. Bei meiner Motorbratze fehlen nämlich die Winschen im Cockpit... Bei mehr Wind fahre ich zwischen den Stegen hin und her und suche mir einen Handlanger.
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#24
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griechische Anlegepraxis
genau so und nicht anders habe ich es selbst in Griechenland gehalten: mit dem Fuß den Heckanker ins Wasser geschubst, an die Mole ran, ein Schlag über den Heckpoller, ein Sprung auf den Kai, die Bugleine irgendwo festmachen, und sei es an der Stoßstange eines gerade vor Ort parkenden LKW, fertig. Nix da mit besonders pfiffigen Knoten, mit all dem, was unsere Seemannstradition ausmacht. Aber effektiv...
Günter Zitat:
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#25
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Um Himmels Willen, das habe ich ja überhaupt nicht in Frage gestellt. Sagen wollte ich damit nur, dass es bei unserem Boot nicht funktioniert, weil es absolut nicht rückwärts manövrierbar ist . Römisch-katholisch anlegen bietet sich bei uns auch nicht an. Man müsste sich dann über einen etwas ausladenden Heckkorb mit zum Einsteigen ungünstig sitzenden Flaggenstock durch Hahnepot und Schwimmweste, über zerbrechliche Lüfterkappen und an der Großschot vorbeiquälen . Das ist nach dem Schwimmen schon anstrengend genug, wenn man über die Badeleiter wieder an Bord kommt . Und beim Ablegen würden wir vemutlich aufgrund der fehlenden Anströmung des Ruders die Kurve nicht kriegen. Das geht nämlich wiederum deutlich besser rückwärts mit viel Handarbeit.
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Gruß Nils
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