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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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hai folks,
ich muß das mal loswerden: bei allen meinen schiffen, besonders bei meinem jetzigen finnclipper, fällt mir auf, das der rumpf vielzuviele durchbrüche in form von div. ventilen, vom auspuff und vom echolotgeber hat (über die bohrungen für die badeplattform und trimmklappen gar nicht erst angefangen...) ich habe mit jedem ventil eine potentielle absaufstelle eingebaut und bin nicht gewillt, das so zu lassen oder die teuren va ventile alle paar jahre zu tauschen. bis zum nä. frühjahr habe ich mir irgendeine zentrale lösung ausgedacht. vielleicht schmunzelt ihr ja darüber, aber für mich ist so was ein mangel, denn ich nutze mein schiff normaler weise auch im winter, sofern kein eisgang ist. schon mal drüber nachgedacht? viele grüße, frank
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Glückliche Kartoffeln von freilaufenden Bauern |
#2
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Guten Morgen Frank
Darüber haben sich andere auch schon Gedanken gemacht, weshalb z.B. die Bayliner 2655 meines Bekannten zig Löcher oberhalb der Wasserlinie hat. Diese Durchführungen sind überwiegend im hinteren Bereich und vom Motorraum mehr oder weniger zu erreichen. Selbst der Fäkalientank wird über der Wasseroberfläche mit sattem Strahl entleert, ähnlich der Landwirtschaft. Na ja und für den Auspuff ...da gibt es ja auch Abgänge nach oben, die sind aber nicht überall gern gesehen. In unserem Hafen liegt eine Yacht, bei der die Abgasrohre seitlich am Heck längs gezogen heraus geführt werden ( größere Dieselmaschinen). So habe ich es auch schön öfter an Stahlbooten gesehen. Der Eigner hat im Boot an diese Edelstahlrohre seine gesamten Abflussleitungen angeschlossen, um die bei Überwasserauslässen entstehenden Schlieren zu vermeiden. Anscheinend funktioniert es und laut Aussage auch keine Probleme mit dem Abgas, da der Querschnitt des Abgasrohres erheblich größer ist als die angeschlossenen Abwasserleitungen. Vielleicht helfen Dir diese ersten Gedanken weiter? Grüße Joachim |
#3
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So ganz ohne Rumpfdurchbrüche geht es nicht und gute Seeventile sind kaum ein Grund zur Besorgnis.
Man kann aber über eine Minimierung nachdenken. Auf meinem Boot ist z.B. nur ein zentraler Wassereinlass für alle Sewasserverbraucher vorhanden: Maschine, Toiletten, Wasserkühlung für Kühlkompressor, Seewasserhahn in der Galley. Einen Rumpfdurchbruch für das Echolot kann man bei einschaligen Schiffen ebenfalls vermeiden, wenn der Geber innen auf den Rumpf geklebt wird. Allerdings kostet das Leistung, bzw. Tiefe. Auch für das Log wird man wohl einen Rumpfdurchbruch brauchen, es sei denn, man verzichtet darauf und beschränkt sich auf die GPS-Anzeige. Das funktioniert. Allerdings fehlt dann die FdW-Information. Wenn ein lückenloses Netz von Abpumpstationen vorhanden ist, kann man auch auf das Außenbordpumpen der Toilette verzichten. Wers mag: Camping-Toilette. Ob man für die Bilgepumpe einen eigenen Bordurchbruch braucht ? Die Cockpitentwässerung ist Vorschrift auf Seeschiffen. Auf den Ruderkoker wird man wohl nicht verzichten können. Bei Metallschiffen ist Außenhautkühlung möglich. Servus Paul
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