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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Guten Tag, ich (m, 52) bin erst seit zwei Jahren Bootseigner und habe mir für den Anfang ein älteres Boot angeschafft. Der Motor selbst, ein YAMAHA 80AE Zweitakter, ist gut in Schuss. Probleme habe ich aktuell mit der Trimmanlage. Ich hoffe hier ein paar nützliche Tipps zu erhalten.
Angefangen hat es, dass ich den Motor bei der letzten Ausfahrt nur "ruckelig" von oben ins Wasser bringen konnte. Vor dem slip nach draußen ging er dann gar nicht mehr nach oben. Die Pumpe hörte sich leer an. Nach dem slip erkannte ich das Austreten einer gelblich-schaumigen Flüssigkeit rund um das Trimventil. Dieses saß also nicht mehr korrekt in Position. Zuhause habe ich das Trimventil gezogen. Zu meiner Verwunderung gibt es daran weder Gewinde, Federstifte, noch Bajonettverschlüsse, in welcher Position das Ventil festsitzt. Es scheint, als würde es nur wie ein Pfropfen (am Mostfaß) eingesetzt und durch Dichtungsringe in Position gehalten. Die Dichtungsringe waren etwas geschrumpft, ich habe sie getauscht und das Ventil wieder eingesetzt. Nach dem Wiederbefüllen über die obere Schraube (Motor abgesenkt) und dem Versuch, den Motor per Trim zu heben, bläst das Trimventil wieder raus. Vermutlich soll das so sein, damit die Anlage im worstcase keinen Schaden nimmt. Was mache ich beim Einsetzen oder Wiederbefüllen falsch? Ich erkenne keine Nase oder Ähnliches, welches das Ventil bei aufkommendem Druck in der richtigen Position zeigen oder halten. Danke für Eure Gedanken und Tipps. |
#2
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Ist auf dem Bild nicht gut zu erkennen.
Aber da könnte eine Nut sein wo ein Simmerring rein gehört.
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Gruß Jogie,
![]() der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht ![]() Rechtschreibfehler dienen der Belustigung der "Rechtschreibexperten" die diese finden, aber nicht in der Lage sind die Fehler an Ihren Booten zu finden.
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#3
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Danke Jogie. Du könntest recht haben. Ich hab gleich mal auf die Schnelle das Ventil eingesetzt und tatsächlich ist, wenn es tief genug sitzt, noch ne umlaufende Nut direkt davor. Die hab ich übersehen (mit Gleitsichtbrille fummeln ist nicht einfach). Ich konnte auch einen schwarzen Federring einsetzen. Vielleicht hält es damit dem aufkommenden Druck stand. Was da auch vorher war, es dürfte vergammelt sein und nun im Rhein liegen. Zum Glück saß das Ventil fest verbacken drin, ich habe noch alle Teile.
Jetzt habe ich Federringe mit Ösen innen bestellt und werde das testen. Ich berichte nach. Geändert von SMASH_1973 (29.08.2025 um 16:25 Uhr)
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#4
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Aber solange ich auf den Amazonfahrer mit Sicherungsringen warte...
Irgendwie muss die Flüssigkeit aus dem kleinen Zylinder ja zuerst in alle Bereiche gelangen, damit sich was bewegen kann. Gibt es eine bestimmte (empfohlene) Reihenfolge (AB oben, AB unten, ...) beim Befüllen eines komplett entleerten, aber damit luftvollen Systems? Inklusive der Pumpe. |
#5
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(mit Gleitsichtbrille fummeln ist nicht einfach)
Get mir auch genau so mit der Brille. Aber nach einigen Jahren hab ich mich drann gewöhnt.
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Gruß Jogie,
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#6
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![]() Zitat:
Bei AB oben wäre Ölbehälter und Zylinder voll und könnte dann nicht mehr nach unten gehen weil der Ölbehälter voll ist und das Öl vom Zylinder dann nicht mehr in den Ölbehälter kann. Ich denke, Ölbehäler füllen, ein paar mal auf und ab trimmen und dann ölstand nochmal prüfen. Ich schau mal ob ich was in der Bedienanleitung von meinem Mercury finde.
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Gruß Jogie,
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#7
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Vom 50 PS EFI Mercury
Power-Trimm-Flüssigkeit prüfen. 1. Den Außenborder ganz nach oben kippen und die Kippstützsperre einlegen. 2. Den Einfülldeckel entfernen und den Flüssigkeitsstand prüfen. Der Füllstand muss an der Unterkante der Einfüllöffnung liegen. Power-Trimm- und Servolenkflüssigkeit von Quicksilver oder Mercury Precision einfüllen. Wenn diese Flüssigkeit nicht zur Verfügung steht, Automatikgetriebeöl (ATF) verwenden.
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Gruß Jogie,
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#8
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