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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Moin hat hier jemand schon mal den Ölpumpenrotor innen und Aussen gewechselt? Wie geht man da am besten vor. Bei mir 1,7 l Diesel ist der Öldruck mit der Zeit immer schwächer geworden. I Kalten Zustand ist er OK und fällt dann im Warmen Zustand ab. Noch nicht bis zum aufleuchten der Roten Öldruckkontrolle aber doch schon merklich und sichtbar auf der Anzeige.
Sollte das nicht ein allzukomplizierter Vorgang sein würde ich das gerne mal wechseln. Frage dazu ist ob ich den Rotor so einfach rausziehen kann oder ob ich einen spezialabzieher oder snstiges benötige. Die Gesammte Pumeneinheit möchte ich nicht wechseln.
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Gruß und Ahoi Martin |
#2
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...ich denke das allein wird das Problem nicht lösen, denn mbMn liegt es am lagerverschleiß besonders der Kurbelwellen und Pleuellager.
Evtl hilft bereits ein Ölwechsel gegen ein Öl mit höherer Viskosität.
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![]() M.f.G. Bo
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#3
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Ja das könnte auch sein aber die Anzeige sagt des öfteren auch bei gleicher Leistung einen "normalen" Wert an. Ein anderes Öl werde ich nicht verwenden habe zuviele Motoren hier die das selbe Öl fahren und gut zurechtkommen. Aber bei 1600 BS kann der Verschleiß sowohl an der Pumpe liegen als auch an der Maschine selber. Aber die Pumpe würde das geringerre Preisliche Risiko bedeuten. Ausserdem hoffe ich das selber bewerkstelligen zu können. Eine Motor revision könnte ich nicht.
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Gruß und Ahoi Martin |
#4
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Bin kein Mechaniker und lerne gerne dazu.
Was an einer Pumpe ist defekt, wenn der Druck während des Betriebs nachlässt? Mir ist klar, Öl wird flüssiger wenn’s warm wird.
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Grüße aus Regensburg Holger |
#5
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Du hoffst das selbst zu können?
Abgesehen davon, die Ölpumpe ist ja nur eines der wichtigsten Bauteile des Motors! Hast keine Ahnung von Motoren aber willst selbst mit der Ölpumpe spielen (wie ist diese aufgebaut? Davon hängt die Art der Reparatur ab und ob diese ohne zu großen Aufwand überhaupt machbar ist). Schau erstmal das Druckregelventil und weitere Komponenten an bevor das muntere Teiletauschen losgeht! Kennst Du den Satz, "wir wollen sparen, koste es was es wolle!" Ein guter Rat, kaufe Dir eine Ersatzpumpe, tausche die gegen die Alte aus und gucke Dir dann die Alte und die Ventile an. Fachleute würden die Neuen bereithalten und die Alten ausbauen und prüfen sowie den Ölfilter. Dann sieht man ob weitergehende, größere Arbeiten erforderlich sind (Schmutz im Ölsystem des Motors).
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#6
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Ich würde ja zuerst für ein paar € eine Ölanalyse machen lassen, bevor ich anfange Motorinnereien auf Verdacht zu tauschen
![]() Grüße Thomas |
#7
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Oder für noch weniger € über seinen Schatten springen und doch mal dickeres Öl fahren. 30 Minuten Arbeit. Aber nein, im Rasenmäher geht das Öl ja auch…
Nach 1600 Stunden ist die Ölpumpe sicher nicht ausgelutscht. Aber „man los“. Geändert von Quatschko (Gestern um 09:51 Uhr)
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#8
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Moin,
Die Wahrscheinlichkeit dass die Ölpumpe schwach wird ist extrem gering. Ausgenommen sie hat mal Fremdkörper geschluckt. Die Ölpumpen bei fast allen Motoren sind einfache Zahnradpumpen. Bei Motorrädern auf Grund der Geräuschkulisse G-Rotorpumpen. Zahnradpumpen für die Ölschmierung sind mehr als Überdimensioniert und unterliegen grundsätzlich fast keinen Verschleiß. Wie schon erwähnt wird vermutlich die Lagerung verschlissen sein. Ein defekt des Check-Valve bezweifel ich auch. Ein zäheres Öl verschafft zwar Linderung, beseitigt aber nicht dein Problem das der Motor verschlissen ist. Zur Frage: Die ölpumpe sitzt meist unten in der Ölwanne. (Also ölwanne runter, ansaugschnorchel runter und dann kannst sie ausbauen. Eine riesen Sauerei weil immer öl runter tropft. Den Verschleiß bzw. Die Toleranzen von der Ölpumpe kannst mittels Messschieber und Fühlrtlehre messen. Dabei wirst feststellen das sie noch neuwertig ist. Liebe Grüße vom ehemaligen Pumpenbauer, Mille
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Ziel? Was ist das?
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#9
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Nein die Pumpe sitzt vorne bei der Kurbelwelle. Es ist keine Zahnradpumpe und der Rotor soll aus " Kunststoff" sein also doch wohl möglich das er verschleißt. Daten zum Messen habe ich vorliegen.
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Gruß und Ahoi Martin |
#10
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Moin,
Da wir nicht wissen um welchen Motor es sich handelt kann man nur allgemein Antworten. Aber eine G-Rotorpumpe aus Kunststoff? Hört sich nach billigbau an, da G-Rotorpumpen engere Toleranzen benötigen als Zahnradpumpen. Kaum vorstellbar dass das jemand in Kunststoff durchzieht... LG Mille
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Ziel? Was ist das? |
#11
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Steht einige beiträge weiter oben 1,7 l Diesel den gibts meiner meinung nach nur von Mercruiser.
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Gruß und Ahoi Martin |
#12
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Das ist definitiv eine Zahnradpumpe und sehr sicher nicht aus Kunststoff. Aber, viel Erfolg.
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#13
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Leute ihr seit echt gut aber machmal ist es etwas zuviel des guten. Ahnung habe ich genug von Booten. Habe lediglich geschrieben das ich mir keine Reparatur an Kolben oder dergleichen zutraue. Aber das ersatzteil was ich einbauen wollte den Rotor sowohl innen und auch aussen besteht nun mal nicht aus Metall. Habe da was im Netz gelesen aber eben nicht behalten. Öl aber sicher kann ich euch das mitteilen es ist ein 15 W 40 wie für den Motor vorgeschrieben. Ein dickeres wird nicht eingefüllt sowie auch kein Synthetisches dassollte manmir wohl überlassen und war eigentlich nicht ausgang der Frage. Die ist eigentlich bestimmt noch nicht beantwortet denn ich wollte Wissen wie der Rotor befestigt ist siehe Post eins. Mehr niciht alles andere Gesülze könnt ihr euch Sparen. Bin kein Kleiner Junge um mich von euch belehren zu lassen.
Hinweise ja schön und gut aber nicht sowas wie du bist zu doof zum Reparieren das habe ich nicht nötig. Von mir aus könnt ihr hier weiter machen oder schließen schade eigentlich.
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Gruß und Ahoi Martin |
#14
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Nur mal so:
Du solltest wirklich mal den genauen Motortyp angeben - um Missverständnisse zu vermeiden. Auch wenn es deiner Meinung nach (siehe oben) nur einen 1,7l Dieselmotor gibt (ich kenne mehrere) und du nachlegt, daß es ein Mercruiser -Motor ist, wird es etwas klarer. Es sollte möglicherweise der MerCruiser D1.7L DTI sein, der auf dem ISUZU Y17DT-Motor basiert. Laut einer MerCruiser - Veröffentlichung hat dieser Motor eine von der Kurbelwelle angetriebene Zahnradölpumpe und soll ein Motoröl der Spezifikation ACEA A3/B3 oder A3/B4 mit der Viskosität 5W40 versorgt werden. Jeder hat seine eigene Herangehensweise, trotzdem viel Erfolg bei der Reparatur. Den fachlichen Hintergrund dazu hast du ja sicherlich. Wäre schön, hier einen Bericht darüber zu lesen
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Gruß Ewald |
#15
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Leider fehlen immer noch die angaben vom Öldruck in Kaltem und Warmen zustand.
Ohne den Öldruck zu kennen kann ja nicht gesagt werden ob er wirklich zu niedrig ist und die Ölpumpe verschlissen ist.
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Gruß Jogie,
![]() der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht ![]() Rechtschreibfehler dienen der Belustigung der "Rechtschreibexperten" die diese finden, aber nicht in der Lage sind die Fehler an Ihren Booten zu finden.
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#16
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Moin,
So hab mir nun die Ersatzteil Zeichnung von einem Mercruiser 1,7 Diesel angesehen. Da sitzt vorne an der Kurbelwelle die Seewasserpumpe. Kann sein das du diese verwechselst? Hat ein schwarzen Gummi-Impeller. Ist aber keine G-Rotorpumpe. LG Mille
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Ziel? Was ist das? Geändert von Der_mille (Heute um 05:37 Uhr) |
#17
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So Moin nochmals,
Um "Leuchtturm" zu verteidigen. Die Ölpumpe ist bei dem Motor A-typisch angeordnet. Diese sitzt anscheinend auf einer nebenwelle auf der Vorderseite des Motors und ist wirklich eine G-Rotor Pumpe. Aber das diese aus Kunststoff ist, bezweifel ich. Bzw hoffe ich es das sie es nicht ist. LG Mille
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Ziel? Was ist das? |
#18
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Oh es kommen tatsächlich einige Beiträge die eventuell zum Ziel führen aber danke mir reicht das hier. Achja und das Öl ist als 10 W 40 vorgeschrieben zumindest in meinem Handbuch das für mich zählt.
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Gruß und Ahoi Martin |
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