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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Grüße euch.
Habe ein leichtes Problem mit der Lenkung. Voriges Jahr noch normal funktioniert, jz steckt der "Lenkzylinder" von der Lenkung meines Mercury 90 PTO 2 Takter. Keine Hydraulische, sondern Bautenzug / Teleflex soweit ich das feststellen kann. Wir haben den Lenkbügel vom Zylinder zum Motor entfernt und versucht die Hülse/Stange, die durch den Zylinder geht zu bewegen, kein Erfolg. Nachdem das Lenkrad Unterseitig ordentlich geschmiert ist, glaube ich nicht das hier ein Prob ist. Denke nur der Zylinder ist fest, sprich die Schmierfetten ist fest geworden und oder oxidiert. Am Zylinder ist/sind Schmiernippel. Von der "Teleflex" kommend passt ein ?28/29/30 Maulschlüssel, danach ein 32er und auf der gegenüberliegenden Seite ein 36er Schlüssel. Kann man da ohne Bedenken aufschrauben und versuchen das Gestänge "gleitfähig" zu machen, oder kann dabei ( eventuelle Dichtungen usw ) etwas zu Schaden kommen? Danke schon mal.
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Schen Gruaß Rene |
#2
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Ja die Fette Mutter muss ab sonst bekommst du die Lenkstange nicht raus da kannst du drücken wie du willst..... Auf der anderen seite muss der Tillerarm ab sein(nicht am Motor nur an der Stange)
edit: die bronzefarbende die andere ist nur ein "fettauslaufschutz": ![]()
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe?
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#3
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Danke, dass heißt die 32er brauch ich nicht abschrauben? Auf der anderen Seite die 36er dann auch nicht oder?
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Schen Gruaß Rene |
#4
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Korrekt. Das sind die Muttern mit Dichtung um das Fett drin zu halten. Die halten aber nicht die Stange.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe?
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#5
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Den Spaß habe ich jedes Jahr bei mehreren Booten. Da hilft nur Abbauen und mit einem Hammer sanft von hinten die Schubstange austreiben. Wenn es geht unter Laicht drehenden Bewegungen. Ich habe schon alles an Fett versucht aber jedes Jahr im Frühjahr das selbe. Seit ein paar JAhren baue ich die Lenkstangen aus allerdings bekomme ich die dann kaum wieder rein ihne mit einer Runddrahtbürste die Hülse zu reinigen. Dieses JAhr werde ich die Hülsen mit einer Reoibahle ca 0,15 mm weiten mal sehen ob dann das Fett besser greifen kann.
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Gruß und Ahoi Martin
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#6
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Ist da eher die Schubstange fest gefressen oder eher die Hülse? Hat schon jemand versucht die Hülse mit Lauge / Petroleum voll zu machen und so den festen Dreck raus zu bekommen?
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Schen Gruaß Rene |
#7
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Die Stange ist aus Rostfreiem Stahl die Hülse Rostet ordentlich im Winter.
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Gruß und Ahoi Martin
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#8
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Sollte das nicht Alu sein?
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#9
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Die Schubstange aus Alu? Da drücken schon ordentliche Kräfte drauf.
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Schen Gruaß Rene |
#10
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Das Problem haben viele und ich habe es damals mit dem 50er E-Tec auch gehabt.
Mann sollte die Schubstange aus dem Brackedrohr entfernen, mit einer Zylinderbürste und Akku Schrauber sauber machen und ordentlich mit Seewasserfesten Fett einfetten. Das am Ende der Saison beim Einwintern. Ich habe meine mit einem passenden Rohr ausschlagen müssen. Von Wolfkraft die Zylinderbürste: 20er. https://www.amazon.de/wolfcraft-Zyli...8&gad_source=1 (PaidLink) Mit dem Akku Schrauber von beiden Seiten das Rohr sauber bürsten. Achtung bei der Drehrichtung den Drall des Drahtstiels beachten. Die Brackedrohre rosten gerne da sie wegen der Festigkeit aus normalen Stahl gefertigt sind. Auch bei meiner Seastar Hydrauliklenkung steht das sie aus dem Brackedrohr genommen werden sollte und mit frischen Fett eingesetzt werden sollte. Gruß Reiner
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#11
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habt ihr schon mal versucht die Hülse nach dem Reinigen mit Ovatrol einzulassen? da sollte danach eigentlich nichts mehr passieren!
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#12
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Hast du es schon gemacht bzw. bei welchem Teil? Wenn ja, wie lange hat es dann gehalten, unter welchen Bedienungen?
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Schen Gruaß Rene |
#13
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Bei mir war sie moch nicht so vergammelt, dass sich da nichts mehr bewegt hat. Ich hab alles sauber gemacht und ordentlich gefettet. Die Notwendigkeit bestand bei mir noch nicht.
Ich hab bei meinem Auto rostige Achsteile mit brunox epoxi eingesprüht und über den Winter gefahren. Der Rost ging nicht weiter. Entgegen vieler Meinungen scheint das zeug zu funktionieren. Ob jetzt Owatrol oder Brunox, wenns im Auto funktioniert sollte es dort auch gehen. Einen Versuch wäre es wert. |
#14
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Inzwischen habe ich es schon erledigt. Für weitere die auch mal so eine Frage / Prob haben, was ich getan habe. Die Schubstange ist eigentlich recht einfach mit klopfen raus gegangen, nachdem auf der Bautenzug Seite die Messing Überwurfmutter runter geschraubt war. Zuerst da nichts anderes da war, habe ich mit einer 100er 16er Schraube in das Rohr rein gedreht bis Anschlag und dann von der anderen Seite mit einer Verlängerung raus geklopft. Dann mal mit WD40 bearbeitet. Nussensatz genommen mit Verlängerung das ich durchs Rohr komme und vorne ein Stück von einem Drahtschwammerl befestigt und mit dem Akkuschrauber innen behandelt. Das zig mal, inzwischen geputzt usw. Dabei ist irgendwann zu sehen gewesen, dass auf einer Stelle unten am Rohr Korrosion zu sehen ist, das restliche Rohr sauber. Habe dann einen Honbürste mit 20er Durchmesser bestellt und das Rohr weiter mit dem Akkuschrauber behandelt. Inzwischen das Rohr mit einer Backpulver / Essig / heißem Wasser Lauge geflutet und ca 1 Std einwirken lassen. Wieder gereinigt und weiter mit der Honbürste. Solange bis es recht ok ausgeschaut hat. Rohr ordentlich geputzt mit Bremsenreiniger. Die Schubstange schaut sehr gut aus und habe ich mit Cillit Bang geputzt. Rohr und Schubstange mit herkömmlicher Staucherfetten ( war vorhanden ) eingeschmiert und wieder zusammen gebaut. Lenkung funktioniert wieder tipi topi. Den Tipp vom Reiner, vorm Winter wieder ordentlich sauber machen, habe ich mir abgespeichert. Fraglich ist noch, ob ich nicht auf eine Hydraulik Lenkung umbauen werde...
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Schen Gruaß Rene |
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