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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 19.02.2024, 15:40
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Chili Chili ist offline
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Zitat:
Zitat von stenner Beitrag anzeigen
Ich habe mal nachgezählt: seit letzten März war ich insgesamt ca. 4 Wochen im Haus (5km...), meine (bis letzten Dezember) arbeitende Frau war ca. 15 Wochen mit an Bord. Inzwischen hat sich ihr Schwerpunkt auf die Enkelbetreuung (3km...) verschoben.
Das ist so etwas, was mir schwer fällt nachzuvollziehen.
Oma ist daheim und kümmert sich um die Enkel - und Opa verpieselt sich auf's Boot?
Ohne das irgendwie böse zu meinen: aber so getrennt zu agieren ist (zumindest heute) nicht mein Lebensentwurf.

Das ist auch genau das, was ich meinte mit "der Partner kann/will nicht mehr". Wobei ich natürlich vorausgesetzt hatte, dass man seinen Lebensabend gemeinsam verbringen möchte.
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  #27  
Alt 19.02.2024, 15:42
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Bergi00 Bergi00 ist offline
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Das ist ja dann auch noch zu bedenken…..
Zu zweit brauchst auch den doppelten Platz.
Doppelt Wasser etc.
__________________
Gruß Bergi :

Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf

Erstes BF-Binnen-Sommertreffen 2024 hier anmelden
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=329810
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  #28  
Alt 19.02.2024, 15:51
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Hallo,

ich möchte auch so viele Monate wie möglich (jetzt noch als Arbeitender) am Boot verbringen. Bin auch regelmäßig im Winter an (verlängerten) Wochenenden am Boot. mit Infrastruktur Landseitig geht das. Aber eine Dauerbewohnung wäre auf meinem Boot im Winter nicht möglich. Wird also auch spätestens in der Pension auf das erweiterte Sommerhalbjahr hinauslaufen.
Ich kenne allerdings ein paar Bootsbesitzer hier in Mulhouse und Umgebung, die das ganze Jahr hier auf dem Boot leben (zwei aus Kostengründen, allerdings noch jüngere Leute, eher einfach und eher Richtung "hausen" denn komfortabel Wohnen, aber es geht - ja in Frankreich ist es nicht so teuer mit Liegeplatz etc., und zwei Paare auf größeren Booten die auch besser ausgestattet sind (eines davon bewegt das Boot allerdings nie), und immer wieder gibt es auch welche auf der Durchreise die den Winter über in Mulhouse verbringen). Die haben allerdings auch auf den größeren Booten einen Ofen zum Heizen.

Platz: am Boot merkt man eigentlich ganz gut, dass man auch mit weniger auskommen kann/würde. Alles ist optimaler ausgenutzt als in einer normalen Wohnung, wo das nicht so eine Rolle spielt Das Bad ist halt nur schon sehr klein.

Grüße

Markus
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  #29  
Alt 19.02.2024, 16:26
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Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Zitat:
Zitat von wernerw Beitrag anzeigen
Moin

für mich persönlich erstrebenswert. Eigentlich träume ich schon immer von einem großen Kahn auf dem ich wohnen und arbeiten kann und fahren soll der am besten auch noch. Das heißt das man sich sehr reduzieren muss auf das Wesentliche, ich plane da schon länger Richtung Rente und mach mir da konkrete Gedanken. Mein momentanes Boot wäre zu klein dafür aber das Nächste hab ich schon im Visier. Den Platz den ich bräuchte wär ein Verdränger, ab 15m Länge, 4m breit.
Hi Werner,

ein großes Boot zu finden ist recht einfach, will sich ja nicht jeder antun. Aber das verschiebt nur viele Probleme:
Denn je größer es ist, desto mehr Kabinen hat es. Aber leider eben dadurch sehr selten größere Kabinen.
Ich war auch immer auf dem diesem Weg. Am Liebsten zwischen 15m und 17m, damit man es auch bei länger schlechtem Wetter gut dauerhaft auf dem Boot aushalten kann. Auf keinen Fall darunter.
Jetzt sind es 13,20m geworden bei 4,20m Breite. Der Salon ist riesig, Esstisch für 6 Personen, 4-Flammen Herd, sehr hell und aus den 3 Kabinen habe ich jetzt 2 gebaut. Die zweite Kabine braucht man ja ohnehin für Krams.
Aber dafür habe ich 3 Bäder. Meine Gattin hat ihr eigenes Bad mit Toilette und Dusche, so wie ich auch. Und ein Bad ist bei der zweiten Kabine verblieben.
Da überlege ich noch, ob ich das WC und Waschbecken ausbaue und den sehr kompakten Raum in eine reine Dusche umbaue.

Was ich sagen will: Lieber nach einem Raumwunder suchen oder etwas, was man dazu hinbiegen kann. Die Länge ist nicht so wichtig.
Viele Häfen wollen und können auch nicht über 15m.
Wiederum ist die Breite immens wichtig, unter 4m darf es für so ein Projekt niemals sein.
Und am Besten was schwerer, dann liegt es satter im Wasser.
Alles andere ergibt sich...

Grüße

Totti
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  #30  
Alt 19.02.2024, 17:28
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Das Konzept muss stimmig sein und auch der Finanzplan.
Die Achse beginnt bei Hubert (auf seine Berichte wurde hingewiesen) und endet über Yachten, fahrende Hausboote (Stichwort "Luxe Motor") bei schwimmenden Watervillas in Amsterdam im Bereich von ca. 1mio€.

Ob es dann ein festliegendes Hausboot ist (hierbei kommt man an NL fast nicht vorbei) oder eine Yacht, ist zweitrangig und hängt davon ab, ob man auch reisen oder nur auf dem Wasser wohnen will.

Für das Überwintern im Bauch von Segelschiffen muss man schon über eine besondere psychische Stärke verfügen...

Oft wird übersehen, dass 90% der Yachten konstruktionsbedingt nicht für den Winterbetrieb ausgelegt sind.
Eine Optimierung der Heiz/Kondensverhältnisse käme oft einem Neuausbau gleich.

Das Hauptproblem liegt aber nicht im Schiff, sondern in den Köpfen.
Die wenigsten von uns können sich den Brückenabbruch vorstellen, den Verkauf von Haus/ETW und befürchten in die Tiefe zu fallen.
Die meisten, die es gemacht haben, wollen aber auch nicht mehr zurück, solange der Körper mitmacht.

Und damit kommen wir zum nächsten Problem:
100% Wohnen auf dem Wasser ist keine Option, die man mit 65 beginnt ohne Erfahrung zu haben.
In dem Alter beginnt man auch nicht mehr mit Freeclimbing.
Aber hat man früh begonnen, kann man auch im Alter noch Fahrrad fahren.

Auch Zwischenformen sind oft vertreten.
Hier in den Häfen gibt es viele ältere Ehepaare, die ihre angestaubte Yacht als Sommerhäuschen nutzen um auch in hohem Alter noch die sozialen Kontakte im Hafen pflegen zu können, die sie über viele Jahre aufgebaut haben.

Leider enden diese periodisch auftauchenden Trööts immer in einem gewissen "Wäre-ja-toll,-geht-aber-leider-nicht-weil" Modus.

Aber das BF ist in diesem Sinne dem durchschnittlichen Nutzerprofil seiner User folgend auch nur bedingt geeignet, die Wasserwohnfrage zu diskutieren.

Ich wünschte mir, mehr aktiv Praktizierende würden sich hier dazu äussern.
Doch damit wäre auch ein Einblick in private Lebensumstände verbunden, es ist halt ein Unterschied, ob man von Land aus über sein Boot im Hafen berichtet oder Details seiner schwimmenden Wohnung veröffentlicht.
Insofern verständlich.
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Gruss, Dirk
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  #31  
Alt 19.02.2024, 17:45
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Lippi Lippi ist gerade online
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Ich könnte mir vorstellen, dass Leute die das durchziehen, eher mehr Spaß an der Natur oder dem Freundeskreis beim Boot haben und zunehmend auf Whatsapp und Foren verzichten (wollen).
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MfG* * * *Mario
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  #32  
Alt 19.02.2024, 18:02
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Heyho,

also ich mache das. Seit 2017. Da war ich 45. Und hatte von meinem damaligen Leben mit all seinen Verpflichtungen und Zwängen die Schnauze gestrichen voll. SBF und Funkscheine gemacht. Haus und Geschäft verkauft. Abmeldung aus Absurdistan. Sämtliche Verträge (inkl. KV) gekündigt. Bescheidene 35-Fuß-SY gekauft, aufgerüstet (Solar, Wind, Wassermacher blablabla) und binnen ab ins Mittelmeer - ohne jede Segelerfahrung, von (Boots-) Technik ganz zu schweigen (war vorher Sesself...).

Kosten all inclusive: unter 8k/Jahr. Ich lebe von meinen Ersparnissen, die mich bis zu meinem 80. tragen sollten (Ja, ja, ich weiß: "Und wenn mal was 'passieren' sollte?!" - Antwort: Es gibt immer eine Lösung.) Auf kleinem Fuß, aber ohne jede Not, im Gegenteil: mein Luxus ist die totale Freiheit.

Die beste, die einzig wirklich richtige Entscheidung meines Lebens.

Viele Grüße,
Lucky
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  #33  
Alt 19.02.2024, 18:06
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Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Das ist so etwas, was mir schwer fällt nachzuvollziehen.
Oma ist daheim und kümmert sich um die Enkel - und Opa verpieselt sich auf's Boot?
Ohne das irgendwie böse zu meinen: aber so getrennt zu agieren ist (zumindest heute) nicht mein Lebensentwurf.

Das ist auch genau das, was ich meinte mit "der Partner kann/will nicht mehr". Wobei ich natürlich vorausgesetzt hatte, dass man seinen Lebensabend gemeinsam verbringen möchte.
Ja, das mag für einige schwer nachvollziehbar sein. Aber das haben wir in den vergangenen 44 Jahren unserer Beziehung hingekriegt und auch meine Frau hatte immer ein Eigenleben. Wie ich auch. Und ich empfand es auch nie als getrenntes Agieren. So haben wir mit 2 Halbtagsarbeitendenden zwei Kinder erfolgreich groß gekriegt. Und auch mit eigenen Kindern hatte ich Jahre, in denen ich 12 Wochen segeln war. Und wir haben damals zu Hochzeit sehr bewußt und überzeugt die Formel "bis dass der Tod euch scheide" gewählt.
__________________
Gruß

Klaus

Küstenklatsch der Kieler Sprotten
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  #34  
Alt 19.02.2024, 18:31
edjm edjm ist offline
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
...

Ich wünschte mir, mehr aktiv Praktizierende würden sich hier dazu äussern.
Doch damit wäre auch ein Einblick in private Lebensumstände verbunden, es ist halt ein Unterschied, ob man von Land aus über sein Boot im Hafen berichtet oder Details seiner schwimmenden Wohnung veröffentlicht.
...
So ist es. Aber bei mir ist die Zeit der intensiven Boot-Nutzung abgelaufen. Und jetzt kann man sich als nicht mehr Praktizierender äußern.

Ich habe in meinem "Ruhestand" knapp 18 Jahre etwa 4 bis 6 Monate pro Jahr auf einem (meinem) Boot gelebt. 8 Jahre Segler auf Atlantik / Mittelmeer und <10 Jahre Mobo Europa Binnen und Ostsee. Beide Boote waren etwas größer als 13 m. Gesamte Fahrtstrecke in dieser Zeit ca. 25000 sm. Selten einen Hafen zwei mal angefahren. Jetzt meine Erkenntnisse:

Ich selbst bin seit frühester Jugend angefixt. Bootfahren war wichtig. Meiner Ehefrau ging es anders: sie hat erst im Laufe der Ehe den Grad meiner Sucht kennen gelernt. Aber sie und unsere Kinder kamen mit. Jedoch nur teilweise: sie hatten alle auch andere Interessen, andere Verpflichtungen, etc. und waren daher immer nur zeitweise mit an Bord. Das bedeutete, daß ich teilweise alleine gefahren bin, teilweise mit Freunden. Alleine war soso, mit Freunden hat mir viele wertvolle Erfahrungen beschert. Quintessenz: Man muß genau wissen, was man will, wenn man solche langen Reisen fern von zuhause plant.

Ich habe das Segelboot mit 60 und das Motorboot mit 70 verkauft. Grund: ich habe meine Grenzen erfahren. Man wird älter, unbeweglicher, weniger wagemutig. Teilweise kamen auch körperliche Beschwerden dazu (zwei mal Knie), die das Bordleben erschwert hatten. Meine, ganz persönliche, subjektive Entscheidung war: Lieber selbst über die nächsten Schritte entscheiden als zu einer Entscheidung gezwungen zu werden. Ich habe meine Schiffe geliebt (naja), aber wir haben uns in Frieden (wegen Einsicht) getrennt und daher hält sich die Sehnsucht in Grenzen.

Durch diese Teilzeitnutzung der Boote hatten wir unser Haus behalten. Damit war der Anker zuhause sehr fest in Grund und Boden eingefahren. Und das ist gut so, denn das Haus, in dem die Kinder aufgewachsen sind, stellt schon irgendwie den Mittelpunkt der Familie dar. Auch sind die Freunde und Bekannten (soweit sie nicht im Mittelmeer unterwegs sind) auch noch alle da, wo wir sie seit Jahren vermuten. Die soziale Integration in einem Freundes-/Bekanntenkreis ist enorm wichtig. Diese Kontakte haben wir erhalten können. Und wir hoffen, daß dies die nächsten 10 bis 20 Jahre trägt.

Unsere Boote waren nicht riesig, aber auch nicht klein. Im Sommer waren sie angenehm zu bewohnen, im Mittelmeer sowieso. Das Mobo - eher in nördlichen Gewässern bewegt - war trotz seiner ziemlich perfekten Ausstattung bei Frost schon grenzwertig zu benutzen. Ich hatte auch den Eindruck, daß zu Beginn und Ende des Winters die Bevölkerungsdichte auf Booten stark schrumpfte. Das wird dann wohl eher langweilig. Ich persönlich glaube nicht, daß ich das unbequeme Überwintern in Booten als attraktiv empfinde.

Die Idee, auf einem statisch festgelegten Boot zu wohnen und die Vorteile der Beweglichkeit eines Bootes, diese geradezu definierende Begründung für ein Boot, zu ignorieren, ist für mich unvorstellbar. Da wohne ich doch lieber in einem Haus, einer Wohnung, mit allem Komfort. Dann freut man sich auch im Winter auf den Sommer an Bord und umgekehrt.

So, das waren meine Erkenntnisse zu diesem Thema. Sie sollen nicht indoktrinativ wirken. Jeder Jeck ist anders. Jeder soll das tun, was er will (solange er mich in Ruhe läßt).

Viel Vergnügen beim Entscheiden wünscht: edjm.

Geändert von edjm (19.02.2024 um 19:32 Uhr)
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  #35  
Alt 19.02.2024, 18:55
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jaha jaha ist offline
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Hallo,

endlich mal wieder ein interessanter Thread, danke dafür!

Ich lebe seit zehn Jahren dauerhaft auf meinem Boot (in Berlin). 14, 60 Meter Stahlverdränger. Komplett ausgestattet und vor allem winterfest. Ich bin 44 Jahre alt und voll berufstätig.

Gerne meine Erfahrungen und mein Resümee der letzten 10 Jahre. Vorab: die beste Entscheidung meines Lebens!

Es ist schwer eine generelle Empfehlung auszusprechen, welches Boot denn das Beste sein könnte. Hier sind die Ansprüche zu different und sicher auch das Budget. Wenn der Eine im Schein der Petroleumlampe eine Dose Ravioli warm macht, ins Waschcenter geht und ins Schwimmbad zum duschen, braucht der Andere Luxus und Annehmlichkeiten. Lebensformen differieren halt. Wie @Fronmobil schrieb: Floppy war auf 8 Meter Stahlsegler super glücklich, ich persönlich wäre das nicht.

Ich lese im Thread, dass einige Poster sich Sorgen machen würden um den sozialen Status: Ich habe damit keine Probleme, eher im Gegenteil. Die Menschen, die sich von mir abgewendet haben weil ich ein "Penner" wäre, die hätte ich auch vorher nicht gebraucht unter meinen Freunden. Alle "echten" Freunde habe ich behalten und noch viele mehr gewonnen, gerade unter den Bootsbewohnern. Ich bin immer einer regulären Arbeit nachgegangen, warum auch nicht? Mein Sozialleben hat sich verbessert, da ich auch echte Freundschaften unter den Hafenliegern eingegangen bin.

Stichwort Legalität: Nach 10 Jahren auf dem Boot bin ich mal so arrogant und sage: wenn das Euer wichtigstes Problem ist, dann bleibt bitte in einer Wohnung an Land. Ich war im Hafen gemeldet (völlig legal mit Zustimmung des Hafenbetreibers und Briefkasten am Tor), ich war auch bei meiner Mutter gemeldet und hatte einen Nachsendeantrag auf ein Postfach. Geht alles. Ohne Probleme.

Das Wichtigste, die Knete: In Berlin kostet der Quadratmeter zur Miete knapp 17 €, ich gebe also immer um 1000 € kalt aus für 2 Zimmer (die ich niemals bekomme, 1000 andere Personen sind auf der Warteliste). Mein Liegeplatz kostet mich keine 250 € monatlich. Hinzu kommt Strom. Wasser/Abwasser ist frei, wie in fast allen Häfen.

Für mich aber der wichtigste Punkt: Ich lebe in- und mit der Natur. Mit den Jahreszeiten. JEDEN Morgen und Abend sitze auf dem Achterdeck und freue mich über die Schwäne, die Wellen und so weiter. Ich gehe damit schlafen und wache damit auf. Unbezahlbar.

Das ist nur ein gaaaanz kurzer Überblick, ich könnte da Romane drüber schreiben. Gibt ganze Bücher über das Leben aufm Hausboot.

VG, Jakob
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  #36  
Alt 19.02.2024, 18:56
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Fronmobil Fronmobil ist offline
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Zitat:
Zitat von edjm Beitrag anzeigen
Ich habe in meinem "Ruhestand" knapp 18 Jahre etwa 4 bis 6 Monate pro Jahr auf einem (meinem) Boot gelebt. 8 Jahre Segler auf Atlantik / Mittelmeer und <10 Jahre Mobo Europa Binnen und Ostsee. Beide Boote waren etwas größer als 13 m. Gesamte Fahrtstrecke in dieser Zeit ca. 25000 sm. Selten einen Hafen zwei mal angefahren.
Edjm, dafür möchte ich dir - unbekannterweise - hier meinen besonderen Respekt aussprechen.
Das ist eine großartige seemännische Leistung als Freizeitskipper. Daumen hoch!
Sehr gerne würde ich darüber noch viel mehr erfahren wollen...

Zitat:
Zitat von edjm Beitrag anzeigen
Meine, ganz persönliche, subjektive Entscheidung war: Lieber selbst über die nächsten Schritte entscheiden als zu einer Entscheidung gezwungen zu werden.
Und noch einmal Daumen hoch! Sehr sehr weise. Leider verpassen doch
viele Freizeitskipper rechtzeitig den Absprung, wenn der Körper nicht mehr
mitmacht und enden als Laubenpieper in den Häfen.
Ich hoffe, daß ich, wenn es soweit ist, mich auch konsequent vom geliebten
Boot fahren verabschieden kann.

Klaus, der edjm grüßt
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  #37  
Alt 19.02.2024, 19:00
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Wir diskutieren das Thema auch von Zeit zu Zeit. Ein erster Versuch für eine längere Testreise wurde durch gesundheitliche Probleme in der Familie erst einmal im Ansatz gestoppt.

Unabhängig davon, ob es einem gefallen würde, müssen auch die äußeren Umstände passen. Am Ende kann das jeder nur für sich selbst beantworten. Man muss ja auch etwas dafür aufgeben. Solange das nur materielle Dinge sind, ist das sicher machbar. Sobald es um Familie, Freunde und Beziehungen geht, sieht die Welt schon wieder anders aus . Wer da mit einem erfüllten Leben gesegnet ist, hat weitreichende Entscheidungen zu treffen. Für jemanden aus Absurdistan mit Zwängen und Verpflichtungen, ist es natürlich eine Befreiung.
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Gottes sind Wogen und Wind,
Segel aber und Steuer,
daß ihr den Hafen gewinnt,
sind euer.
Gorch Fock
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  #38  
Alt 19.02.2024, 19:03
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Startpilot Startpilot ist gerade online
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Ich hatte gerade noch überlegt, über mein persönliches Wasserleben zu berichten, aber das verschiebe ich auf einen späteren Zeitpunkt.
Viel Vergnügen hier noch.
__________________
Gruss, Dirk
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  #39  
Alt 19.02.2024, 19:24
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Zitat:
Zitat von Oldskipper Beitrag anzeigen
Wir diskutieren das Thema auch von Zeit zu Zeit. Ein erster Versuch für eine längere Testreise wurde durch gesundheitliche Probleme in der Familie erst einmal im Ansatz gestoppt.

Unabhängig davon, ob es einem gefallen würde, müssen auch die äußeren Umstände passen. Am Ende kann das jeder nur für sich selbst beantworten. Man muss ja auch etwas dafür aufgeben. Solange das nur materielle Dinge sind, ist das sicher machbar. Sobald es um Familie, Freunde und Beziehungen geht, sieht die Welt schon wieder anders aus . Wer da mit einem erfüllten Leben gesegnet ist, hat weitreichende Entscheidungen zu treffen. Für jemanden aus Absurdistan mit Zwängen und Verpflichtungen, ist es natürlich eine Befreiung.

Hey hey,

ich sehe dein Problem überhaupt nicht?!

Wo ist der Unterschied ob ich in einem Haus / einer Wohnung lebe oder auf meinem Boot?

Meine sozialen Beziehungen reißen dann doch nicht ab. Ich halte Kontakt zu den Menschen, die mir wichtig sind. Völlig latte, wo ich lebe.

Oder denkst du, dass dich Deine Lieben nicht mehr mögen würden, wenn du auf einem Boot wohntest? Dann hätten DIE ein Problem, nicht ich.

@Startpilot: Bitte nicht! Hau alles raus an Erfahrungen! Gibt nicht so viele Leute hier, die RICHTIG mitreden könnten.
Danke! Jakob
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  #40  
Alt 19.02.2024, 19:29
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Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Finanzielle Gründe sind vermutlich nicht der Antrieb dafür, auf einem Boot leben zu wollen.
Wieso nicht? Es gibt sogar jemanden im Forum, dem das so gelingen muss. Leider hatte man ihn hier zum Schweigen gemobbt. Ich habe nach wie vor Kontakt und es hat sich nichts verändert. Kein Warmduscher eben...
__________________
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.

Akki

irgendwas ist ja immer...
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  #41  
Alt 19.02.2024, 20:02
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Hi
Wenn ich meine Meinung dazu abgeben dürfte.
Käme für uns nie in Frage, obwohl wir auch mal mit dem Gedanken gespielt haben.
Kinder, Enkel und andere Bekannte , sprich unser soziales Umfeld, lassen sich nicht mit einer Einsiedelei vereinbaren.
Jeder wie er mag.
Grüße aus OWL
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  #42  
Alt 19.02.2024, 20:03
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Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Finanzielle Gründe sind vermutlich nicht der Antrieb dafür, auf einem Boot leben zu wollen.
Hey hey,

dann gebe ich dir mal ein anderes Beispiel: Ich verdiene als Betreuer mit 22 Jahren Berufserfahrung in einer Kriseneinrichtung für Jugendliche (24/7 Inobhutnahme) im TV-L etwa 2200€ netto. Ist kein Geheimnis. Kann jeder Googlen.

Mich stört diese unterschwellige Arroganz. Natürlich ist es für mich auch ein finanzieller Anreiz, auf dem Boot zu leben. Neben allen anderen Vorteilen.

Hey, ich bin der Letzte, der Dir Dein vermutlich gutes Gehalt nicht gönnen würde. FÜR MICH gibt es allerdings (neben allen anderen Vorteilen) definitiv auch den finanziellen Vorteil. Und der ist unbestritten.
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  #43  
Alt 19.02.2024, 20:07
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Zitat:
Zitat von jaha Beitrag anzeigen
FÜR MICH gibt es allerdings (neben allen anderen Vorteilen) definitiv auch den finanziellen Vorteil. Und der ist unbestritten.
Dito.

Jetzt 4 raum 1400€/monat...kinder raus braucht es nur 2 raum aber dann wird man für 2raum auch 1400€ zahlen...

in den letzten 10 Jahren wurde mein Liegeplatz um 50€/jahr teurer...die Wohnung halt um 400€ pro Monat!...


Wüsste nicht wieso man aufm Boot zum einsiedler werden sollte? Ist halt ne wackelige wohnung an nem besonderen standort sonst nix.
__________________
Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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  #44  
Alt 19.02.2024, 20:14
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Zitat:
Zitat von jaha Beitrag anzeigen
Ich lebe seit zehn Jahren dauerhaft auf meinem Boot (in Berlin). 14, 60 Meter Stahlverdränger. Komplett ausgestattet und vor allem winterfest. Ich bin 44 Jahre alt und voll berufstätig.
Dafür hast du meinen ehrlichen Respekt!
Allerdings unterstelle ich mal, dass du dort alleine wohnst und keine Kinder hast.
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  #45  
Alt 19.02.2024, 20:50
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jaha jaha ist offline
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Hey,

da irrst du. Wir haben einen Pflegesohn, ich bin Vormund und Pflegevater. Zum Thema:

Leben aufm Boot kann günstiger sein, gar kein Problem
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  #46  
Alt 19.02.2024, 20:56
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Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Dafür hast du meinen ehrlichen Respekt!
Allerdings unterstelle ich mal, dass du dort alleine wohnst und keine Kinder hast.
Ja, das ist häufig so. Aber einer von denen, die irgendwann mal hier im BF dieses Thema angerissen hat und nach Erfahrungen und Liegeplatz fragte, wurde (nach seiner Aussage) "dankbar durch mich vom Kielvirus infiziert" und lebt seit ca. 3 Jahren mit Frau und Kind an Bord von etwas Winterthurähnlichen in Kiel. Das ist eine Familie im statistisch bestem Alter (Eltern Anfang / Mitte 40, Kind im Grundschulalter) und normalen Berufen. Und haben etwa diese Aussicht des morgens...
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Gruß

Klaus

Küstenklatsch der Kieler Sprotten
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  #47  
Alt 19.02.2024, 20:57
Leukermeerbewohner Leukermeerbewohner ist offline
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Energie wird das kleinste Problem sein wenn wenn dauerhaft auf einem Boot leben möchte
Mal davon abgesehen das viele Paare sich schon die Köpfe einschlagen wenn sie mal 3 Wochen im Urlaub auf engen Raum zusammen leben wird Kälte, Feuchtigkeit und Bürokratie das größte Problem sein
Zudem kann man im Alter gesundheitlich oft nicht mehr so wie man gerne möchte
Ansonsten ist dauerfaft auf einem Boot zu leben kein Hexenwer, aber es gibt eben viele Träumer und wenige die eben auch etwas umsetzen
Schwätzer hat, so unter dem Motto, wenn ich denn erst mal in Rente bin werde ich.........
Davon habe ich in meinem Leben schon einige kennengelernt, mit Worten waren immer alle schnell dabei, etwas in die Tat umsetzen schaffen dann nur ganz wenige
Meist sind das die, die zuvor kein Faß aufmachen und es jedem mitteilen
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Ich werfe gerne Stöckchen und es gibt immer jemanden der darauf anspringt und mitspielt
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  #48  
Alt 19.02.2024, 21:00
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
Ich hatte gerade noch überlegt, über mein persönliches Wasserleben zu berichten, aber das verschiebe ich auf einen späteren Zeitpunkt.
Viel Vergnügen hier noch.
Hi Dirk
Schade.
Warum
Wir sind alle an Erfahrungen interessiert. Hau' s raus.
Grüße aus OWL
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  #49  
Alt 19.02.2024, 21:07
Benutzerbild von stenner
stenner stenner ist offline
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Zitat:
Zitat von jaha Beitrag anzeigen
da irrst du. Wir haben einen Pflegesohn, ich bin Vormund und Pflegevater.
Unabhängig vom Leben an Bord. Dafür hast Du meinen Respekt. Freunde aus frühen Jugnedtagen haben sich auch immer "Heimarbeit" mitgenommen und bislang 17 Pflegekinder in unterschiedlicher zeitlicher Länge gehabt. Das war aus meiner Sicht schon manchmal zu anstrengend. aber gleichzeitig bin ich froh, dass es einen meiner Söhne jetzt bewußt auch in eine Einrichtung der Notinobhutnahme verschlagen hat.

Danke.
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Gruß

Klaus

Küstenklatsch der Kieler Sprotten
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  #50  
Alt 19.02.2024, 21:59
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Akki Akki ist offline
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Zitat:
Zitat von stenner Beitrag anzeigen
.... Und haben etwa diese Aussicht des morgens...
Was ich jetzt daran positiv sehe ist, man muss kaum Rasen mähen. Ansonsten kann die schönste Aussicht manchmal trist werden.
__________________
.
.

Akki

irgendwas ist ja immer...
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