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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Yamaha F4 Motorprobleme
Hallo Leute,
Ich wollte hören, ob mir vielleicht jemand mit meinem Yamaha F4-AMH aus dem Jahre 2000 weiterhelfen könnte. Aber erstmal ein bisschen über mich: Ich bin Niklas, 20 Jahre alt, und wohne an der Ostsee. Ich habe eine kleine Segeljolle (Flying Junior), und mittlerweile 3 kleine Außenborder: Ein Johnson Seahorse 2hp (1990 ca), einen Mercury 5PS 2-Takt (1987 ca), und seit neuem auch einen Yamaha F4A, den ich als Bastlerprojekt gekauft habe, um den wieder zum Laufen zu bringen. Ich habe den Motor unter der Prämisse gekauft, dass nur der Vergaser zusammengebaut werden muss, wobei ich seitdem jedoch einige andere Probleme hatte. Zwar läuft der Motor, doch die Zündkerze ist ölig, er verliert einiges an Öl (und Benzin) durch den Auspuff, und geht auch nach wenigen Sekunden wieder aus, wenn ich nicht ständig mit dem Gas spiele. Vergaser wurde gereinigt, alle Dichtungen beim Vergaser wurden ersetzt, und natürlich ne neue Zündkerze. Außerdem läuft der Motor nu, wenn der Benzinhahn auf der Unterseite in der zu ist, d.h. weg von der Pinne zeigt. Keine Ahnung wieso das so ist. Ich befürchte ein Problem in der Kurbelgehäuseentlüftung oder einen Kolbenfresser. Was denkt ihr? Danke im Vorraus |
#2
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.....messe mal den Kompressionsdruck.
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M.f.G. Bo |
#3
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Und bedenke zu der Kompressionsmessung, dass dieser Motor Ventile hat, die passend eingestellt werden müssen:
https://claus-schalhorn.de/BA_F4A.pdf Falschluft kommt mir auch direkt in den Sinn, bei dem Laufverhalten. Die Ölverbrennung kann durchaus auch durch eine falsche Lagerung hervorgerufen worden sein. Ich habe hier den Nachfolger stehen, bei dem das Öl bis in die Schwimmerkammer gelaufen war, als ich ihn bekam. Auch einen Honda hatte ich mal, der nach falscher Lagerung komplett verölt war. Beide mussten erst einmal ihre Zeit laufen, bis man die Vorteile eines Viertakters erkannt hat. |
#4
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Hmm. Danke schonmal für die Antworten!
Werde mir nun Mal eine Fühlerlehre und einen Kompressionstester bestellen. Habe heute nochmal versucht den Motor zu starten, und da tropfte es bei den Dichtungen vom Vergaser in die Verbrennungskammer mit Benzin, obwohl ich diese Dichtungen eigentlich schon mit selbst ausgeschnittenem Dichtungspapier ersetzt hatte. Da muss ich wohl nochmal ran... |
#5
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Sooo teuer ist der Dichtsatz jetzt auch nicht. Den kann man auch bedenkenlos als after market part kaufen. Eventuell direkt nen kompletten Überholsatz für etwa 30€?
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#6
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Zitat:
Oder Schwimmer defeckt und vollgelaufen. Oder Schwimmerstand falsch eingestellt.
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Gruß Jogie
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#7
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Stand 6.12.23
Habe heute die Kompression gemessen. Nach 3 Zügen am Seilzugstarter ungefähr 90 PSI/ Bar. Bei 4-5 Zügen kam ich auf 105-115 PSI.
Also zwischen 6-8 Bar hört sich doch eigentlich in Ordnung an, oder nicht? Wie stelle ich den Schwimmerstand ein? Ich hatte ja eigentlich schon die Düsen/Schrauben im Vergaser gewechselt. Das einzige, was ich selbst hingebastelt hatte waren ja die Dichtungen zwischen dem Luftfilter, dem Vergaser und der Einsaugung. Danke für die vielen Antworten! |
#8
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Zitat:
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Gruß Jogie
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