Seetauglich

[Neutral]

Zitat von ZRincewind

Hallo
Wir sind in Begriff uns ein Boot zu kaufen. Natürlich habe ich etliche Fragen. Aber die Wichtigste:
Wir haben ein GFK Boot mit 6,2 Meter länge und 50 PS innen Motor ins Auge gefasst. Darf ich damit auf die Nordsee. (Niederlanden).Zumindest in Küstennähe?
Den Bootsführerschein wollen wir noch machen denn das der Pflicht dafür ist wissen wir.

LG: Stefan

Beschreibe bitte mal das Boot genauer( Hersteller, Typ, .... ).

Für einen Gleiter sind 50 PS definitiv zu wenig.
.

[Gerd-RS]

Zitat von Neutral

Beschreibe bitte mal das Boot genauer( Hersteller, Typ, .... ).

Für einen Gleiter sind 50 PS definitiv zu wenig.
.

In einem anderen thread - dort geht es um Transportkosten - wurde das Boot bereits vorgestellt:

https://www.yachtfocus.com/de/gebrau...anaut-760.html

Gruss


Gerd

[Sandman]

Zitat von Gerd-RS

In einem anderen thread - dort geht es um Transportkosten - wurde das Boot bereits vorgestellt:



https://www.yachtfocus.com/de/gebrau...anaut-760.html



Gruss





Gerd

404...

Leider ist die Seite, die Sie gesucht haben, nicht (mehr) vorhanden



Grüße Sandman

[Neutral]

Zitat von Gerd-RS

In einem anderen thread - dort geht es um Transportkosten - wurde das Boot bereits vorgestellt:

https://www.yachtfocus.com/de/gebrau...anaut-760.html

Gruss


Gerd

Sorry Gerd,

ich habe keine Lust andere Thread´s der Themenersteller durchzusehen, um dort möglicherweise deren Boote zu finden.

Bei der Fragestellung sollten schon Informationen zum Boot/ Motor eingeplegt sein.

[Gerd-RS]

Zitat von Sandman

404...

Leider ist die Seite, die Sie gesucht haben, nicht (mehr) vorhanden



Grüße Sandman

OK - dann ist es wohl verkauft. An den TE???
Der könnte das dann ja mal bestätigen, bitte.

Es war eine Aquanaut 760, Baujahr 1978, wenn ich mich richtig erinnere.

Von der Motorisierung sicher völlig ausreichend, um damit auch mal ein Stück auf See rauszufahren. Aber:

Wenn die Länge an der Wasserline 7,60 Meter ist, dürfte (da es sich nicht um einen Gleiter handelt) die Rumpf- und damit hier auch die maximale Geschwindigkeit irgendwo zwischen 5 und 7 Knoten liegen. Da sollte man sich schon darüber klar sein, dass man mindestens zwei Stunden braucht, wenn man hin und zurück nur mal eben drei Meilen aufs offene Meer heraus fahren möchte. Und in zwei Stunden kann sich - gerade an der Nordsee - das Wetter schonmal deutlich verschlechtern.

Ich würde das also mit so einem Schiff nur bei absolut stabiler Wetterlage, wenig Wind und mehr oder weniger glattem Wasser tun.

Als Anfänger (das ist nicht abwertend gemeint, bitte!) mit einem alten Schiff, das ich noch nicht einmal hinreichend kenne, würde ich mir einen Ausflug auf See erst mal verkneifen.

Gruss


Gerd

[Gerd-RS]

Zitat von Neutral

Sorry Gerd,

ich habe keine Lust andere Thread´s der Themenersteller durchzusehen, um dort möglicherweise deren Boote zu finden.

Bei der Fragestellung sollten schon Informationen zum Boot/ Motor eingeplegt sein.

Hast ja Recht! Aber der TE ist ganz offensichtlich Anfänger, sowohl im Forum, als auch als Skipper. Sieh' es ihm einfach mal nach...er lernt ja sicher noch.

Ich finde, wenn ein Anfänger, der gerade das erste Boot kaufen will und noch nicht mal den Führerschein hat, hier fragend um Hilfe bittet, sollte er die von uns auch bekommen. In 5 oder 10 Jahren erfreut er uns dafür vielleicht mit Törnberichten und ist selbst in der Lage, die eine oder andere Anfängerfrage zu beantworten.

Gruss


Gerd

[Neutral]

Ich würde mit dem Boot auch nicht auf der Nord- oder Ostsee rumschippern.

Schlägt das Wetter um, kann es brenzlig werden. Es kann erforderlich sein, schnell in den sicheren Hafen zu kommen.

Da wäre mir ein kleines Schlauchboot( notfalls Rettungsinsel )mit ausreichender Motorisierung lieber.

Ich bin selbst schon ein paar mal auf der Ostsee, aber auch schon binnen, unangenehm überrascht worden.

Unser Ferienwohnungsvermieter konnte das Wetter besser als der Wetterbericht.

[Gerd-RS]

Zitat von Neutral

Ich würde mit dem Boot auch nicht auf der Nord- oder Ostsee rumschippern.

Schlägt das Wetter um, kann es brenzlig werden. Es kann erforderlich sein, schnell in den sicheren Hafen zu kommen.

Da wäre mir ein kleines Schlauchboot( notfalls Rettungsinsel )mit ausreichender Motorisierung lieber.

Ich bin selbst schon ein paar mal auf der Ostsee, aber auch schon binnen, unangenehm überrascht worden.

Unser Ferienwohnungsvermieter konnte das Wetter besser als der Wetterbericht.

Alles richtig! Aber 'ne Rettungsinsel mit ausreichender Motorisierung, die hätte ich schon mal gerne gesehen! Hast Du ein Foto???

Und Du meinst vermutlich den Wetterbericht im Radio oder in der Tagesschau oder etwa tatsächlich den aktuellen Seewetterbericht des DWD ???[/B]

Gruss


Gerd

[Neutral]

... das Schlauchboot ansich ist die Rettungsinsel nur motorisiert. Ein Schlauchboot kann nicht volllaufen und sinken.

... ja, als Laie verließ ich mich immer auf die örtlichen Sendeberichte.

... ein Segler oder Meererfahrener nutzt sicherlich bessere Informationsquellen und kann ggf. auch, wie ein Ortskundiger, das Wetter lesen.

... als ich einst den Führerschei machte, gab es da einen Teil zum Thema Wetter, Wolkenformationen, ..... - hab ich leider alles vergessen.

[hlex]

Zitat von Gerd-RS

OK - dann ist es wohl verkauft. An den TE???
Der könnte das dann ja mal bestätigen, bitte.

Es war eine Aquanaut 760, Baujahr 1978, wenn ich mich richtig erinnere.

Von der Motorisierung sicher völlig ausreichend, um damit auch mal ein Stück auf See rauszufahren. Aber:

Wenn die Länge an der Wasserline 7,60 Meter ist, dürfte (da es sich nicht um einen Gleiter handelt) die Rumpf- und damit hier auch die maximale Geschwindigkeit irgendwo zwischen 5 und 7 Knoten liegen. Da sollte man sich schon darüber klar sein, dass man mindestens zwei Stunden braucht, wenn man hin und zurück nur mal eben drei Meilen aufs offene Meer heraus fahren möchte. Und in zwei Stunden kann sich - gerade an der Nordsee - das Wetter schonmal deutlich verschlechtern.

Ich würde das also mit so einem Schiff nur bei absolut stabiler Wetterlage, wenig Wind und mehr oder weniger glattem Wasser tun.

Als Anfänger (das ist nicht abwertend gemeint, bitte!) mit einem alten Schiff, das ich noch nicht einmal hinreichend kenne, würde ich mir einen Ausflug auf See erst mal verkneifen.

Gruss


Gerd

Rumpfgeschwindigkeit 6,7 Knoten... 🙂

[Gerd-RS]

Zitat von Neutral

... das Schlauchboot ansich ist die Rettungsinsel nur motorisiert. Ein Schlauchboot kann nicht volllaufen und sinken.

Vooorsicht! Vielleicht sinkt ein Schlauchboot nicht so schnell, besonders dann nicht, wenn es mehrere, voneinander unabhängige Luftkammern hat. Aber es kann kentern, von einer Welle umgeworfen werden. Und dann versuch mal, es wieder aufzurichten und rein zu klettern!

... ja, als Laie verließ ich mich immer auf die örtlichen Sendeberichte.

Ist ja auch besser, als nix zu tun und einfach drauf' los zu fahren.

... ein Segler oder Meererfahrener nutzt sicherlich bessere Informationsquellen und kann ggf. auch, wie ein Ortskundiger, das Wetter lesen.

Der Seewetterbericht des Deutschen Wetterdienstes ist sehr einfach zu bekommen, relativ einfach zu lesen und zu verstehen und kostet nix. Guckst Du hier: https://www.dwd.de/DE/leistungen/see...ordostsee.html

... als ich einst den Führerschei machte, gab es da einen Teil zum Thema Wetter, Wolkenformationen, ..... - hab ich leider alles vergessen.

Ich fürchte, mit dieser Aussage bist Du gewiss nicht alleine...

Gruss


Gerd


PS.: Wäre übrigens sehr nett, Deinen Vornamen zu kennen, damit wir uns vernünftig und nicht "Neutral" anreden können...

[tritonnavi]

Zitat von Gerd-RS

OK - dann ist es wohl verkauft. An den TE???
Der könnte das dann ja mal bestätigen, bitte.

Es war eine Aquanaut 760, Baujahr 1978, wenn ich mich richtig erinnere.

Von der Motorisierung sicher völlig ausreichend, um damit auch mal ein Stück auf See rauszufahren. Aber:

Wenn die Länge an der Wasserline 7,60 Meter ist, dürfte (da es sich nicht um einen Gleiter handelt) die Rumpf- und damit hier auch die maximale Geschwindigkeit irgendwo zwischen 5 und 7 Knoten liegen. Da sollte man sich schon darüber klar sein, dass man mindestens zwei Stunden braucht, wenn man hin und zurück nur mal eben drei Meilen aufs offene Meer heraus fahren möchte. Und in zwei Stunden kann sich - gerade an der Nordsee - das Wetter schonmal deutlich verschlechtern.

Das stimmt sicherlich, nur wenn es wirklich so wäre, dass das Wetter auf einmal heftig umschlägt (was bei Auswertung aktuellster Wettermeldungen eher selten vorkommen sollte), dann fährt man mit einem kleinen Boot eventuell auch nur noch langsam (mit Rumpfgeschwindigkeit) durch hohe Wellen.
Auf diese Weise bin ich mit einem kleinen Gleitboot bei deutlichem Ostwind schon mal von Schleimünde bis Kiel-Schilksee geschlichen.
Schnell fahren hatte die Crew schlichtweg nicht so gut ausgehalten.....