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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #26  
Alt 15.04.2023, 08:27
scrad scrad ist offline
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Da ich viel auf dem Rhein fahre hätte ich ohne "Notmotor" keine Ruhe. Ich nutze einen Mercury F6 mit Schubpropeller für mein 1,6 t Böötchen.
Nicht auszudenken wenn der Motor beim queren der Fahrrinne mal streikt und die Schubschiffe kommen

Aber auch auf der Mosel letztes Jahr war er von Vorteil.

Hatte mit dem Prop aufgesetzt. Die Unwucht war danach so gross das ich es meinem Antrieb und dem ganzen Boot nicht antun wollte damit noch nach Hause zu fahren. Der Ersatzprop lag noch im Auto

Natürlich ist dort die Gefahr gering und immer Jemand zu finden der einem hilft. Aber warum den ganzen Zirkus auf sich nehmen und andere belästigen , wenn ich mir ein 26 kg Motörchen hinten dran hängen kann was mich nicht weiter stört.

Es wird immer Leute geben die den Notmotor nie brauchen. Aber deshalb aus Prinzip keinen montieren ?

Dann müsste ich 3/4 meiner Versicherungen kündigen und aus allen meinen Fahrzeugen die Noträder bzw. Pannensets entfernen.....
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  #27  
Alt 15.04.2023, 15:38
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Amimitl Amimitl ist offline
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Zitat:
Zitat von Miniskipper Beitrag anzeigen
Bei mir ist auch keiner dran, mache mir aber schon Gedanken, was ich ausser meinem Wurfanker noch für Hilfsmittel hätte, falls der Fall mal eintreten sollte.

Deshalb meine Frage. Bei mir im Club wird fest behauptet, dass man nicht auf die Buhnen treibt, sondern mit der Strömung mitgezogen wird, an den Buhnen vorbei. Ich hatte bis jetzt noch nicht die Eier, dass zu testen....
Wie ist das nun?
Wie würdest du den Wurfanker einsetzten?
Ich habe mir einen kleinen Klappanker mit 30m Seil als Wurfanker ins Boot gelegt. Ich würde diesen seitlich werfen und dann das Seil ranholen. Das ganze so oft wiederholen, bis ich aus der Rinne draußen bin. Getestet habe ich es allerdings noch nie. Hat das schon mal jemand versucht?
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Lg vom Rhein-Km 505 Patrick

Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht sollte man den Kopf nicht hängen lassen.
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  #28  
Alt 15.04.2023, 15:49
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von Amimitl Beitrag anzeigen
Wie würdest du den Wurfanker einsetzten?
Ich habe mir einen kleinen Klappanker mit 30m Seil als Wurfanker ins Boot gelegt. Ich würde diesen seitlich werfen und dann das Seil ranholen. Das ganze so oft wiederholen, bis ich aus der Rinne draußen bin. Getestet habe ich es allerdings noch nie. Hat das schon mal jemand versucht?
Wenn dein Boot am Anker in der Rheinströmung hängt ziehst du da nichts mehr raus...
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  #29  
Alt 15.04.2023, 16:08
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
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Ich würde diesen seitlich werfen und dann das Seil ranholen. Das ganze so oft wiederholen, bis ich aus der Rinne draußen bin. Getestet habe ich es allerdings noch nie. Hat das schon mal jemand versucht?

Egal ob das funktioniert oder nicht, du musst sehr schnell sein. Die Talfahrer haben oft 30 km/h über Grund und es gibt viele davon.
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Gruß Richard
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  #30  
Alt 15.04.2023, 16:23
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Miniskipper Miniskipper ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Amimitl Beitrag anzeigen
Wie würdest du den Wurfanker einsetzten?
Ich habe mir einen kleinen Klappanker mit 30m Seil als Wurfanker ins Boot gelegt. Ich würde diesen seitlich werfen und dann das Seil ranholen. Das ganze so oft wiederholen, bis ich aus der Rinne draußen bin. Getestet habe ich es allerdings noch nie. Hat das schon mal jemand versucht?
Der Plan ist, den Wurfanker (ebenfalls ein Klappdragen mit 30m Leine) so weit wie möglich Richtung Buhnen oder Richtung Land zu werfen. In der Hoffnung, dass er irgendwie greift. Haupsache irgendwie aus dem Fahrwasser zu kommen. Auf die Buhnen zu kommen ist blöd, zwischen die Buhnen wäre perfekt. Aber alles besser als unter einen Berufler.
Ob der Plan so funktioniert kann ich zu Glück nicht beurteilen. Aber Paddel nützen nichts und bei uns im Revier bleibt sicherlich auch keine Zeit, einen Notmotor zu installieren oder anzuwerfen. Dazu hab ich auch keinen, weil es techn. einfach nicht geht.
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Gruß Gerd H.

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  #31  
Alt 15.04.2023, 17:00
uli07 uli07 ist offline
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Zitat:
Zitat von Amimitl Beitrag anzeigen
Wie würdest du den Wurfanker einsetzten?
Ich habe mir einen kleinen Klappanker mit 30m Seil als Wurfanker ins Boot gelegt. Ich würde diesen seitlich werfen und dann das Seil ranholen. Das ganze so oft wiederholen, bis ich aus der Rinne draußen bin. Getestet habe ich es allerdings noch nie. Hat das schon mal jemand versucht?
Wenn du in fließenden Gewässern unterwegs bist brauchst du nichts machen. Du wirst automatisch an Land getrieben und schneller als dir lieb ist. Ist auf jeden Fall in der Weser so. Wenn du auf einem Kanal fährst brauchst du nicht mit nem Anker rumdameln. Nimm deine Paddel und gut ist. Geht einfacher und schneller.
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Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #32  
Alt 15.04.2023, 17:38
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Zitat:
Zitat von Miniskipper Beitrag anzeigen
Der Plan ist, den Wurfanker (ebenfalls ein Klappdragen mit 30m Leine) so weit wie möglich Richtung Buhnen oder Richtung Land zu werfen. In der Hoffnung, dass er irgendwie greift. Haupsache irgendwie aus dem Fahrwasser zu kommen. Auf die Buhnen zu kommen ist blöd, zwischen die Buhnen wäre perfekt. Aber alles besser als unter einen Berufler.
Ob der Plan so funktioniert kann ich zu Glück nicht beurteilen. Aber Paddel nützen nichts und bei uns im Revier bleibt sicherlich auch keine Zeit, einen Notmotor zu installieren oder anzuwerfen. Dazu hab ich auch keinen, weil es techn. einfach nicht geht.
Beim Ankerwerfen gibt es eine goldene Regel zuerst leinenende am Boot befestigen ... Dann Leine ins Wasser und dann erst den Anker werfen ... Auf keine Fall an die Leine greifen bevor diese gespannt ist
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  #33  
Alt 15.04.2023, 17:44
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Zitat:
Zitat von Miniskipper Beitrag anzeigen
Der Plan ist, den Wurfanker (ebenfalls ein Klappdragen mit 30m Leine) so weit wie möglich Richtung Buhnen oder Richtung Land zu werfen. In der Hoffnung, dass er irgendwie greift. Haupsache irgendwie aus dem Fahrwasser zu kommen. Auf die Buhnen zu kommen ist blöd, zwischen die Buhnen wäre perfekt. Aber alles besser als unter einen Berufler.
Ob der Plan so funktioniert kann ich zu Glück nicht beurteilen. Aber Paddel nützen nichts und bei uns im Revier bleibt sicherlich auch keine Zeit, einen Notmotor zu installieren oder anzuwerfen. Dazu hab ich auch keinen, weil es techn. einfach nicht geht.
Ich glaube auch, dass ein Paddel nichts nutzt. Habe ich aber auch noch nicht getestet.
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  #34  
Alt 15.04.2023, 17:47
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Wenn dein Boot am Anker in der Rheinströmung hängt ziehst du da nichts mehr raus...
Ja, dass kann sein. Mein Klappanker ist aber eher zu klein für meine Bootsgröße. Ich hätte die Hoffnung, dass der nicht richtig greift und schleift und ich muss dann etwas an den Rand angeln kann.
Meinen Hauptanker hatte ich bei Hochwasser und starker Strömung schon mal im Wasser. Das war in der Tat sehr schwer ihn hochzuziehen. Die Frau musste mit etwas Gas mithelfen.
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  #35  
Alt 15.04.2023, 17:54
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von Amimitl Beitrag anzeigen
Ja, dass kann sein. Mein Klappanker ist aber eher zu klein für meine Bootsgröße. Ich hätte die Hoffnung, dass der nicht richtig greift und schleift und ich muss dann etwas an den Rand angeln kann.
Meinen Hauptanker hatte ich bei Hochwasser und starker Strömung schon mal im Wasser. Das war in der Tat sehr schwer ihn hochzuziehen. Die Frau musste mit etwas Gas mithelfen.
Weder mein 10kg Hauptanker noch der zusätzliche 8kg Klappanker haben mein Boot gehalten und beide waren nur noch in Bergfahrt einzuholen ....
Wenn der Klappanker draußen ist bringst du den definitiv nicht mehr an Bord... Also vor dem werfen überlegen wo er landet und was dann noch t dem Boot geschieht
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  #36  
Alt 16.04.2023, 05:26
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Einen Wurfanker seitlich auszubringen klappt sehr gut. Wichtig ist, dass die Leine über die Bugklampe führt. Damit das Boot mit dem Bug in Richtung Ufer geführt wird. Die Strömung drückt es dann auch in die Richtung. Auf dem Rhein ausprobiert und geht sehr gut. In der kurzen Zeit hätte ich keinen Zweitmotor in Gang gekriegt.
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Akki

irgendwas ist ja immer...
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  #37  
Alt 16.04.2023, 12:07
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Hallo liebe Leute,
interessante Diskussion! Auch ich hab mir für meine relativ kleine QuickSilver 505 Cabin (ca. 1000kg) nun einen 4 kg Wurfanker (inkl. 30m Ankerleine mit 8m Blei drin) zugelegt, neben dem 5 kg Hauptanker (2m Kette, 30m Leine mit 8m Blei drin).

Der Test auf dem Rhein steht noch aus, denkt Ihr diese Konstellation passt etwa?

@Akki, könntest Du vielleicht paar Details nennen wie Gewicht des Bootes und der Anker, Leinenlänge, etc. Würde mich sehr interessieren ob Dein Setup vergleichbar ist.

Danke und Viele Grüße,
Hermann
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Viele Grüße,
Hermann
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  #38  
Alt 16.04.2023, 13:23
Sayang Sayang ist offline
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Zitat:
Zitat von Stella Beitrag anzeigen
... einen 4 kg Wurfanker (inkl. 30m Ankerleine mit 8m Blei drin) ... denkt Ihr diese Konstellation passt etwa? ...
Warum den Wurfanker mit Bleileine? Bedenken, dass der Anker sonst zu weit fliegt ?
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  #39  
Alt 16.04.2023, 16:02
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Federball Federball ist offline
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Zitat:
Zitat von Stella Beitrag anzeigen
....neben dem 5 kg Hauptanker (2m Kette, 30m Leine mit 8m Blei drin).....
5kg Hauptanker scheinen mir recht wenig.
Im 4m Schlauchboot hatte ich einen 6kg Delta Clone an 30m 12er Leine.
8kg scheinen mir (!!!!) angebrachter - wobei der Typ noch offen ist = deshalb habe ich 3 Typen an Bord (+ nehme immer den selben )
Grüße, Reinhard
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  #40  
Alt 16.04.2023, 16:10
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rg3226 rg3226 ist offline
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Wir benutzen für 1000kg Boot den 8kg Jambo Anker mit 8m Kette und Bleileine.

Gruß Reiner
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  #41  
Alt 16.04.2023, 18:22
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Stella Stella ist offline
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Der Hauptanker ist ein M-Anker.
Die Leine des zweiten Ankers hat auf den ersten 8m innen Blei (anstelle von Kette), für besseren Halt. Werfen lässt sich der Anker eigentlich trotzdem noch denke ich. Preislich war es zum Vergleich zu einer guten Ankerleine kein großer Unterschied.


Viele Grüße,
Hermann
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Viele Grüße,
Hermann
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  #42  
Alt 16.04.2023, 20:16
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Zitat:
Zitat von Stella Beitrag anzeigen
Hallo liebe Leute,
interessante Diskussion! Auch ich hab mir für meine relativ kleine QuickSilver 505 Cabin (ca. 1000kg) nun einen 4 kg Wurfanker (inkl. 30m Ankerleine mit 8m Blei drin) zugelegt, neben dem 5 kg Hauptanker (2m Kette, 30m Leine mit 8m Blei drin).

Der Test auf dem Rhein steht noch aus, denkt Ihr diese Konstellation passt etwa?

@Akki, könntest Du vielleicht paar Details nennen wie Gewicht des Bootes und der Anker, Leinenlänge, etc. Würde mich sehr interessieren ob Dein Setup vergleichbar ist.

Danke und Viele Grüße,
Hermann
Ich finde die 5KG als Hauptanker etwas knapp. Ich nutze einen 9kg Pflugscharanker mit 8m Kette und dann 30m Leine. Der hält meine 605 Cruiser im Rhein, auch bei starker Strömung, perfekt.
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Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht sollte man den Kopf nicht hängen lassen.
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  #43  
Alt 16.04.2023, 22:09
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Zitat:
Zitat von Stella Beitrag anzeigen
@Akki, könntest Du vielleicht paar Details nennen wie Gewicht des Bootes und der Anker, Leinenlänge, etc. Würde mich sehr interessieren ob Dein Setup vergleichbar ist.

Danke und Viele Grüße,
Hermann
Das war mit einer der kleinsten Klappanker, lass ihn vielleicht 2kg gewogen haben. Kommt ja drauf an, ihn so weit wie möglich werfen zu können.Leine war zweimal der ganz normale Festmacher zusammen gemacht mit einem Bergsteiger Karabiner, wovon ich grundsätzlich immer vier fünf Stück greifbar im Boot habe. Boot war natürlich eine kleine leichte Hellweg Marathon.
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Akki

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  #44  
Alt 17.04.2023, 07:07
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Zitat:
Zitat von fdsegler Beitrag anzeigen
Seit ich ein Kleinkind war fahre ich Boot, also ca. 60 Jahre und wir hatten immer nur einen Motor. Noch nie waren wir in einer Situation in der wir einen Hilfsmotor benötigt hätten und wir fahren nicht nur kleine Runden um Potsdam. Im Urlaub sind es meist mehr als 700 km. Ich würde mir kein Boot Kaufen an dem eine Motorhalterung für eine Hilfsmotor ist.
Wer von Euch hat denn einen Hilfsmotor wirklich benötigt und hat der Motor euch dann auch an einen sicheren Ort gebracht?
...ich, Insel heißt "Sapientza" in Griechenland Peloponnes, letzte Insel vor offenem Mittelmeer, ist unbewohnt und Abend wurde es auch schon.
Hauptmotor (OMC elektrisch geschaltet) ließ sich nicht mehr lenken und war ganz auf eine Seite eingeschlagen, ich hätte nur mehr Ringelchen fahren können.
Hilfsmotor uralter Johnson 5 PS für ca. 5 km Luftlinie in den nächsten Ort ans Festland. Wurde dann bei Seitenwind "kontrolliertes Abtreiben" bis in die Nähe. 300 m vom Land weg machte der Motor seine letzten Züge, hat seinen Zündfunken auf die Aussenhaut verteilt und "starb". Glück gehabt. Seitdem immer mit....
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liebe Grüße
Raimund
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  #45  
Alt 17.04.2023, 07:09
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von fdsegler Beitrag anzeigen
Seit ich ein Kleinkind war fahre ich Boot, also ca. 60 Jahre und wir hatten immer nur einen Motor. Noch nie waren wir in einer Situation in der wir einen Hilfsmotor benötigt hätten und wir fahren nicht nur kleine Runden um Potsdam. Im Urlaub sind es meist mehr als 700 km. Ich würde mir kein Boot Kaufen an dem eine Motorhalterung für eine Hilfsmotor ist.
Wer von Euch hat denn einen Hilfsmotor wirklich benötigt und hat der Motor euch dann auch an einen sicheren Ort gebracht?
Auch so ein Kandidat .. mal eine wilde These ins Forum gestellt und sich dann nicht mehr gemeldet...
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  #46  
Alt 17.04.2023, 08:00
Neck Neck ist offline
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Ich bin mal mit einem Kohlenbefeuerten Personen-Seitenraddampfer mitgefahren.

Die Dampfmaschine arbeitet seid 1900 ohne Unterbrechung.
Keine Kriege, i. und II. WK und Corona haben den Dampfer nicht zu erliegen gebracht.
Der Dampfer hat kein Hilfsmotor verbaut.

Gruß Manfred
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  #47  
Alt 17.04.2023, 11:11
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Neck Beitrag anzeigen
Ich bin mal mit einem Kohlenbefeuerten Personen-Seitenraddampfer mitgefahren.

Die Dampfmaschine arbeitet seid 1900 ohne Unterbrechung.
Keine Kriege, i. und II. WK und Corona haben den Dampfer nicht zu erliegen gebracht.
Der Dampfer hat kein Hilfsmotor verbaut.

dann musst du jetzt nur noch ein gutes Exemplar unter 20m Länge finden und schon kannst du dein Fahrgebiet an den Rhein verlegen.
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Gruß Richard
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  #48  
Alt 17.04.2023, 11:14
Neck Neck ist offline
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
dann musst du jetzt nur noch ein gutes Exemplar unter 20m Länge finden und schon kannst du dein Fahrgebiet an den Rhein verlegen.
Ja, Fahrgebiet von Iffezheim bis Hoek van Holland und wieder zu Berg, aber über 20 m.
Am liebsten fahre ich 185 m Länge.

Gruß Manfred
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  #49  
Alt 17.04.2023, 11:15
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Auch so ein Kandidat .. mal eine wilde These ins Forum gestellt und sich dann nicht mehr gemeldet...

Wozu auch? Seine Meinung steht ja fest. Und Beispiele werden ihn da auch nicht abbringen.

Im Grunde kann man nur hoffen, das andere Mitleser im Thread die Informationen aufnehmen und für sich dann bewerten.

Ist im Prinzip das gleiche wie in jedem Elektrik Thread.
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Gruß Richard
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  #50  
Alt 17.04.2023, 11:20
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Neck Beitrag anzeigen
Am liebsten fahre ich 185 m Länge.
Da freuen wir uns alle für dich. Aber eigentlich geht es in diesem Thread um Sportboote, oder habe ich da einen Denkfehler?
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Gruß Richard
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