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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#51
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Ich weiß es von einem befreundeten Verkäufer einer recht große Technik Handelskette, dass sie in den Warenhäusern Jammer laufen haben, damit man die Verkäufer nicht bis aufs Blut mit Onlinepreisen nerven kann.
Ich kaufe gerne meine Sachen in Technik Warenhäusern und guten Empfang hab ich da nie. Ich muss immer erst raus gehen, die Seite aufrufen und dann wieder rein gehen, um den Verkäufer weiter zu nerven. Das ist echt nervig...
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. . Akki irgendwas ist ja immer...
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#52
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Zitat:
Der Betrieb von Störsendern ist in Deutschland verboten. Der schlechte Empfang dürfte eher an der Gebäudekonstruktion liegen. Gruß, Jörg |
#53
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Naja ,irgendwann seid ihr alleine mit eurem Laptop.
Nur pflegen wird es euch nicht.
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Immer eine Hand breit Wasser unter dem Kiel. LG Thomas |
#54
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Heute Morgen in der Zeitung: Unser Karstadt schreibt schwarze Zahlen, soll aber geschlossen werden, weil das angeschlossene (oben drauf) Parkhaus rote Zahlen schreibt, welche die schwarzen den Kaufhauses auffressen. Dabei gehört das Parkhaus einer anderen Gesellschaft des Konzerns.
Irgendwie Wildwest
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Gruß Ewald
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#55
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Korrekt, das ist eine Legende. Das liegt an den Blechgebäuden.
Solche Jammer gibt es zwar, aber man bekommt keine Genehmigung, die zu verbauen. Es gibt sowas aber z.B. in Gefängnissen und anderen öffentlichen "Einrichtungen". Da gibt es sogar "Fake Beacons", also scheinbare Mobilfunkzellen, wo sich die Handys dann einwählen, eine Art "Fangschaltung". Für den Anwender steht dann da eben der normale Provider im Display.... Per Triangulation können die Wärter aber dann ziemlich genau rausfinden, wo das Handy versteckt ist. Halt auf 1-3 Zellen genau . Die Cinemaxx Kette hatte mal vor solche Jammer im Kino zu verwenden, ich weiß aber nicht, was draus geworden ist. Ist halt auch immer n problem, wenn mal n Notfall ist (Notruf). Gruß H.P.
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#56
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Zitat:
Sie haben die sich übrigens privat beschafft und in der Hosentasche. Es reicht das kleinste Modell.
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. . Akki irgendwas ist ja immer...
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#57
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Zitat:
Zitat:
Aber wir schweifen weit vom Thema ab... Gruß, Jörg |
#58
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Zitat:
Ich halte es nach wie vor für eine Legende, auch in diesem Fall. Es würden nicht nur die Handys der Kunden gestört, sondern auch diverse andere Funksignale... aber wie gesagt, wir schweifen ab. Gruß, Jörg |
#59
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Ich denke die Eingangsfrage kann man nicht pauschal beantworten.
Ich habe auch seit Jahren keinen Fuss mehr in ein Kaufhaus gesetzt. Und schon gar nicht mit fester Kaufabsicht. Ich brauche daher keine Warenhäuser. Anders sieht das aber bei älteren Menschen aus. Die kaufen nicht viel online und haben teils gar kein Internet. Für die ist ein zentrales Kaufhaus, gut per Bus erreichbar noch wichtig. Da kauft man dann die Kaffeemaschine, ne neue Uhr, lässt da einen Batteriewechsel machen und kauft direkt noch Lego für die Kinder und einen neuen Pullover ein. Die Preise sind dabei oft zweitrangig. Aber ab das am Ende für den Erhalt der Warenhäuser reicht wage ich zu bezweifeln. Währende dem großen C hat man hierzulande alles getan um das einkaufen in den Innenstädten so unattraktiv wie möglich zu machen. Und auf einmal haben viele das Internet für sich entdeckt. Und die gehen nicht wieder zurück, berappen keine horrenden Parkgebühren, suchen stundenlang einen Parkplatz und tragen dann ihre Einkäufe noch durch die halbe Stadt. Und die Online Käufer werden tendenziell immer mehr weil jetzt die Generationen die mit Amazon und ebay groß geworden sind, älter werden. Persönlich kaufe ich auch 60 % online und ca. 40 % stationär. Dann aber auf der grünen Wiese. Wir haben hier mit Mülheim-Kärlich das angeblich größte Fachmarktzentrum Deutschlands vor der Tür. Da sind mittlerweile auch um die 10 Outlets, Schuhgeschäfte, Klamotten und alles zu nahezu online Preisen. Und wenn man da nicht gerade Samstags Nachmittags vorfährt, dann ist es da relativ leer. Man bekommt tatsächlich auch gute Beratungen, kostenlose Parkplätze und für mich sind es keine 5 km. Dort gibt es auch so gut wie keinen Leerstand. Staples ist (leider) pleite gegangen (die Kette nicht die einzelne Filiale), kurze Zeit später ist ein Sportschuhgeschäft drin. Das Konzept grüne Wiese funktioniert daher. Der Einzelhandel generell ist daher nicht tot. Nur die Innenstädte leiden. Aber das ist hausgemacht. Parkgebühren, Ampelschaltungen welche den Verkehr bewusst eher hindern, zB. in Koblenz ein katastrophales Park und Ride Konzept, dann werden noch ganze Straßen als Fahrradstraßen umgelabbelt weil es gerade woke ist. Brücken wurden Jahrzehnte lang nicht saniert so dass sich dann kilometerlange Rückstaus bilden und man meint die Menschen mit aller Gewalt in den öffentlichen Nahverkehr zwingen zu müssen. Der ist aber schmutzig, unpünktlich und teuer. Vom Sicherheitsgefühl rede ich da noch nicht einmal. Den Wohnraumbedarf sehe ich in den Innenstädten durchaus. Jeder Student ist froh wenn er ne bezahlbare Bude in zentraler Lage bekommt. Und nachts ist es in den Fussgängerzonen ja relativ ruhig. Die Frage wäre ob ein findiger Architekt da nicht mal neue Wege gehen könnte. Man könnte ja mit Lichtschächten arbeiten, vielleicht nachträglich einen Innenhof einbauen. Oder die Zimmer nach außen legen, Küche und Bäder dann eben ohne Tageslicht nach innen. Ganz innen baut man dann Sportflächen . Z.B. Hallensoccer, ein Fitnessstudio, ein von den Studenten in Eigenregie betriebenes Kaffe oder auch ein Kino ein. Aber wahrscheinlich würde solche Innovation am deutschen Baurecht und der Politik scheitern. Insgesamt wurden bisher rund 680 Mio in Galeria - Kaufhof - Karstadt reingeballert. Ob jetzt nach der jüngsten Einigung noch mehr fließt weiß ich nicht. Aber für das Geld hätte man schon einige Studentenwohnheime bauen können. Es muss halt nur der politische Wille auf allen Ebenen da sein. Im Moment ist es aber so, dass auf Bundesebene die Gelder raus geballert werden als gäbe es kein morgen, wenn dann aber eine Gemeinde sagen würde, wir brauchen Mittel für ein Studentenwohnheim dies auf einmal Sache der ohnehin klammen Gemeinde oder des Bundeslandes wäre. Und dann scheitert es an der Finanzierung. Gruß Chris |
#60
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Ja Jörg, das ist dein gutes Recht. Ich als Kunde finde das auch nicht schön. Ich vergleiche auch gern im Laden mit dem Internet und stelle mir dann selbst die Frage, ob es mir der Mehrpreis wert ist, es sofort mitnehmen zu können. Das ist übrigens meine Intention, wenn ich in einen Laden gehe, dass ich Geräte gleich mitnehmen kann.
Daher gehe ich zum Beispiel gern nach Saturn, denn dort kann man, wenn man Empfang hat, sehr gut Preise verhandeln.
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#61
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Beim Warensortiment stimme ich dir zu 100% zu. Das war bei Karstadt schon immer Chefsache in der weit entfernten Zentrale. Hier muss eine Dezentralisierung her, ähnlich wie im Lebensmitteleinzelhandel schon einige Zeit erfolgreich praktiziert (Edeka / Rewe). Vor zwei Jahren haben wir alle zusammen die LH rausgehauen, obwohl nur knapp die Hälfte der Deutschen ein Angebot zum direkten Langstreckenflug von ihr bekommt. Anstatt die nicht mehr zeitgemäße Strategie der innerdeutschen Zubringerflüge zu überdenken und das Angebot an anderen Flughäfen als FRA und MUC auszuweiten, geht man dafür lieber in Italien einkaufen (Alitalia). Wohlgemerkt 2 Jahre nach der durch uns verhinderten Insolvenz.
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"But you said five degrees starboard." "Yeah, it’s the other starboard, Captain Shit-tastic!"
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#62
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"Rewe" und "erfolgreich" bringe ich für mich nicht unter einen Hut. Ich gehe da nicht gerne hin. Es kann aber durchaus wirtschaftlich gut laufen.
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Gruß Richard ---------------------------------------------------------- Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ---------------------------------------------------------- Qualität ist besser als Quantität
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#63
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Zitat:
Quelle: https://lebensmittelpraxis.de/top-30...en-im-leh.html
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Gruß Heinz, |
#64
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Gruß Richard ---------------------------------------------------------- Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ---------------------------------------------------------- Qualität ist besser als Quantität |
#65
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Bei Rewe muss man unterscheiden zwischen Regiemärkten, d.h. reine Filialen und den OHGs, da ist immer ein selbstständiget Kaufmann beteiligt. Und nur die letzteren haben Einfluss auf das Sortiment und können such mal was ausserhalb der Listung platzieren. Bei Edeka ist das (fast) immer so.
Im übrigen verlieren gerade Supermärkte wieder stark an Discounter, der Billig-kauf-Drang ist dank Inflation, Krieg usw. wieder zurück. Das Warenhaus ist in der Form der Kaufhof/Karstadtkonzepte schon lange tot, in der Einzelhandelsforschung schon mehr als 20 Jahre (ich hatte mal das Vergnügen vor langer langer Zeit dort Zukunftsprojekte zu begleiten). Mir tut es nur um die Mitarbeiter leid, denen jahrelang von halbseidenen Figuren(Benko, Oppenheim Middelhoff tbc.) ein Zugeständnis nach dem anderen aus der Tasche gezogen wurde, von uns Steuerzahlern mal ganz zu schweigen.
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#66
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Zitat:
Bei den vielen anderen Möglichkeiten in München, hochwertige Lebensmittel einzukaufen, müssten die dort eigentlich richtig gas geben. Und die Kaufkraft wäre ja da. Rewe und Edeka haben sich hier in Berlin, fast alle Flächen vom pleite gegangen Kaisers untereinander aufgeteilt und betreiben die jetzt mit o.g. erfolgreich.
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#67
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Bei der LH wurde vom Staat eine Rendite von 22% innerhalb 2 Jahren erhielt. Insolvenz gerettet... Wir.... Bei der commerzbank wird ein Kurs von 26€ benötigt um verlustfrei rauszukommen vom staat....... Die automobilbranche fährt rekordgewinne ein und die Belegschaft macht kurzarbeit....
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#68
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Ich war letzte Woche noch bei Peek&Cloppenburg, brauchte mal wieder einen Satz Hemden, Jacket usw., bei denen brennts ja auch.
Wenn ich mir vorstelle ich hätte das alles online kaufen müssen, ohne Anfassen und Anprobieren. Ich hätte 80% umtauschen müssen im Nachhinein im Onlinehandel. Hilfe! Sowas muss bleiben! Danach war ich im KaDeWe. Hier auch "Hilfe"! Klamotten kauf ich da nicht, dafür haben die den friesischen Käse mit Senfsaat drin, den kriegt man sonst hier nirgends. Die Lebensmittelabteilung ist sehr gut sortiert für jemand der schon immer gern kocht und isst. Ansonsten ist dieses Warenhaus mehr ein Prestigeobjekt und entzieht sich dieser Diskussion um den Verbleib. Solange es genug Menschen gibt denen Geld egal ist wird es funtionieren. Nachdem Corona uns nicht mehr ausbremst geh ich sehr gern wieder in die Läden shoppen. Onlinebestellungen sind bei mir um 90% zurückgegangen. Durch das bereits aber intensive Lädensterben bleibt manchmal nur "online". Schade eigentlich.
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Gruß |
#69
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Zitat:
Es besteht also öfter die Möglichkeit, Dinge zu kaufen, die man gar nicht geplant hatte. Tatsächlich bin ich eher im ländlichen Raum bzw. Stadtrand beim Rewe, dort wo sie auch eigene Parkplätze haben. Und da gehe ich halt immer mit diesem "endlich überstanden" Gefühl wieder raus.
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Gruß Richard ---------------------------------------------------------- Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ---------------------------------------------------------- Qualität ist besser als Quantität
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#70
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Hi
Brauche einen neuen Anzug. War gestern auch mal wieder "in der Stadt" und habe die Warenhäuser durchkämmt. Einige sind hier im "Oberzentrum OWL" gerade in Abwicklung. Ein unüberschaubares Angebot an Pullovern, Hosen, Hemden etc. Aber kein brauchbarer Anzug dabei. Obwohl mehr Mitarbeiter als Kunden sichtbar waren, wurde ich nicht angesprochen. So einen Laden zu bewirtschaften hat Kosten. Licht brennt, Rolltreppen und Heizung laufen, die Mitarbeiter möchten Gehalt haben, etc. Hab anschließend zu meiner Frau gesagt, die parallel einen anderen Termin hatte.: Bei dem Aufwand und den eher niedrigen Verkaufspreisen der Ware kann das Zeugs im Einkauf praktisch nur wenig bis nichts kosten. Da haken die Online-Shops ein. Ohne diesen Aufwand. Wie lange das funktioniert? Who knows? Geändert von sporty (25.03.2023 um 16:32 Uhr)
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#71
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Zitat:
Nicht "DIE" Automobilbranche, sondern eher Hauptsächlich ein Hersteller hier aus Bayern. Und da liegt es nicht am Verkauf von Fahrzeugen -auch wenn es gerne nach aussen heißt: Wir verdienen mit weniger, aber teuren Fahrzeugen mehr. Das stimmt zwar, ergibt aber nicht die zwei Rekordgewinne vorletztes/letztes Jahr. Vor zwei Jahren ging ein Verfahren am europäischem Gerichtshof günstig für die Hersteller aus- dazu waren im Vorfeld Milliarden Rückstellungen gebildet worden, die nun zurückflossen und den Firmengewinn positiv hoben. Letztes Jahr wurde ein Jointventure mit den Chinesen gelöst -die bezahlten den Hersteller aus und plopp, waren wieder Milliarden da Daher die Rekordgewinne bei Kurzarbeit, weil immer noch ein Teilemangel herrscht - wobei der betroffene Hersteller kaum Kurzarbeit anwendete. Das machten Andere weitaus mehr.
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver
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#72
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Zitat:
Nö. https://www.deutschlandfunkkultur.de...enden-100.html |
#73
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Zitat:
Der Vergleich mit LH hinkt, denn die haben ein funktionierendes Geschäftsmodel und lebt nicht von innerdeutschen Flügen. Jetzt bitte nicht die "Mitarbeiterkeule" raus holen, die MA hatten lange genug Zeit sich einen anderen Job zu suchen. Wer jetzt noch dort arbeitet ist es in meinen Augen selbst Schuld. |
#74
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Staatshilfen werden an anderen, meiner Meinung nach unnötigeren Stellen, in größeren Maßen versenkt.
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#75
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Verstehe jede Firma die Kurzarbeit beantragt weil sie sonst pleite gehen würde. Aber Kurzarbeit wenn genug Rücklagen da sind??? Klar die Arbeiter verdienen und natürlich vor allem die Manager. Deren Boni wird am Gewinn bemessen und denn hält man natürlich hoch wenn man durch Kurzarbeit Verluste vermeidet Gruß Chris |
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