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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Havarietour 2023
Erste Planungen für die nächste Havariesaison nehmen Formen an.
Berlin,Berlin, wir fahren nach Berlin. Am 1.Mai wird die Orion Richtung Bundeshauptstadt aufbrechen. Ziel ist der Edeka im Bahnhof Friedrichstraße. Etappenziele sind Lidl Genthin, Rewe Brandenburg und Aldi Potsdam. Große Kaffeefahrt mit Einkaufsmöglichkeit. Die Schifffahrt wird aufgefordert in der ersten Maiwoche besondere Umsicht in den betroffenen Gewässern walten zu lassen. Insbesondere am Schiffbauerdamm ist ein entsprechender Liegeplatz frei zu halten. Die Rückreise erfolgt auf dem gleichen Weg. Das wird eine wilde Männertour. Danach geht es mit Standardbesatzung auf die Sommerreise. Wenn genug Wasser in der Elbe ist, geht es über Elbe, Hamburg, ESK, MLK, DEK, RHK auf die Ruhr. Nach kurzer Pause über den Rhein Richtung Zeeland. Dort ist ein kurzer Strandurlaub geplant. Dann geht es über Amsterdam und Alkmaar in den Noord Holland Kanaal, wo in St.Maartens Vlootbrug ein Zwischenstopp mit Strandtag eingelegt wird. Weiter geht es über Den Helder und das Amstelmeer nach Den Oever. Das Ijsselmeer wird überquert und die Orion wird über Stavoren die friesischen Gewässer durchkreuzen. Delfzijl und die Emsmündung werden bezwungen. Sollte es Ententeich geben, könnte ein Abstecher nach Norderney erfolgen. Ansonsten geht es weiter über Emden und Leer via Leda und Jümme und diesen lustigen kleinen Elisabethfehnkanal zum Küstenkanal, über Oldenburg und Hunte in die Weser. Eventuell schaffe ich es, mich auf 2,8m klein zu machen. Dann geht es über Bremerhaven nach Otterndorf wieder elbaufwärts. Sonst geht es über Bremen und Minden in heimatliche Gefilde. Soweit der Plan. Sollte die Welt nicht untergehen, keine familiären Zwischenfälle Pläne durchkreuzen und die Gesundheit mit machen, wird es wohl so gehen. Zwischenzeitlich werde ich wohl einige Male ein paar Dienstreisen machen und diverse Leihwagen chartern. Für einige Etappen kommen Freunde und Familie an Bord. Sobald es los geht, werde ich hier berichten.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#2
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Na, da sind wir aber mal gespannt, bei dir gibts ja immer was zu lesen...
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland |
#3
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Danke für die Warnung zur ersten Maiwoche!
Wie lange wirst du im Sommer insgesamt unterwegs sein? Die NL-Rundfahrt finde ich sehr interessant, weil ich selbst auch noch Mal einen Sommer in NL und ggfs. Belgien verbringen möchte. Klaus, der nur kleine Haverien wünscht |
#4
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Mannomann, das nenne ich mal eine ambitionierte Planung.
Berlin, Hamburg, Ruhrgebiet, Zeeland, Friesland, Norderney, alles in einer Saison, das klingt für mich Rekord- verdächtig. Ich drück die Daumen, das alles auch so klappt. Gute Reise!
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Viele Grüsse, Wolfgang |
#5
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Das lässt auf viele schöne Leseminuten hoffen. Viel Spass und eine gute Reise!
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Lieben Gruß Uli .....ohne Wasser kein Leben |
#6
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Ich bin ja nun nicht so der Planungsweltmeister. Fahre mehr so auf blauen Dunst los und komme irgendwie, irgendwann irgendwo an. Deswegen ist es schwer abzuschätzen, wie lange die Reise so geht. Die reine Fahrtzeit, also die Fahrtage bei 50km bis 70 km Etappen sind rund 30 Tage. Die Gesamtstrecke liegt bei ca 1700km ohne irgendwelche Abstecher. Das ist jetzt nicht so viel. Je nach Elbwasserstand fällt Hamburg weg. Zumal auf den Etappen über Kanal und Elbe auch gerne mal 100km am Abend auf der Uhr stehen.
Wegen eines festen Termins Mitte Juli an der Ruhr, startet die Reise relativ spät. Für die Runde durch NL bleiben dann 4-5 Wochen. Anreise und Rückreise sind je nach Lust und Laune maximal 4 Wochen so dass insgesamt 8 Wochen geschätzt sind. 2 Wochen gehen noch mal für Geschäftsreisen drauf. Reisezeitraum von Anfang Juli bis in den September hinein. Da es aber meistens anders kommt als man so denkt, dient die "Planung" mehr so als grobe Orientierung. Es gibt ja genung Optionen. Zeeland könnte ausfallen und statt dessen geht es länger durch Friesland und der Abstecher nach Norderney wird wahrscheinlicher. Schaun wir mal.
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#7
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Sollte die Weser im Spätsommer bereist werden, gibt es ein längerfristiges Hindernis:
Die Schleusen Schlüsselburg und Landesbergen werden laut Elwis voraussichtlich in der Zeit vom 18. Sep. 2023 06:00 Uhr bis 21. Okt. 2023 06:00 Uhr für 4 Wochen gesperrt. Viel Erfolg! Arne.
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#8
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Dann steht ja schon ein Endtermin oder es geht über die Ems nach Hause.
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#9
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Ende dieser Woche startet ein Erkundungstörn. Allerdings auf Rädern.
Ich werde mich mal ein wenig in NL umschauen. Mal sehen ob ich dann noch Lust habe im Sommer...
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#10
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Klasse, das wird ein Trip...! Natürlich hoffe ich sehr, dass es nur eine "Tour" ohne "Havarie" wird!
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Beste Grüße, Phil |
#11
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Zitat:
Hab schon einen Einkaufszettel. Klaas Mulder Watersport in Zaandam freut sich sicher schon. Filter/Keilriemen und Dichtungen.... Einen ganz speziellen Kühlwasserschlauch. Der ist zwar noch ganz, aber wenn der sich mal verabschiedet, ist die Reise zu Ende. Da kann man nichts improvisieren. Mit gefülltem Ersatzteillager geht es dann los. Einmal in NL ist es eh entspannt, falls wirklich mal was sein sollte.
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#12
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Besonders gespannt werde ich den Teil "Nordseeinseln" erwarten. Da sitzt auch so ein klein wenig ein Floh bei mir im Ohr...
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Beste Grüße, Phil |
#13
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So, auf ein Neues. Heute ging es ins Wasser.
Die erste Havarie war noch in der Luft. Eine ordentliche Boe und mein Dampfer hat eine Hafenlaterne abgeknickt. Boot unbeschädigt, Laterne schrott. Trotz Mannschaften an den Seilen war das nicht zu halten. Es setzte sofort ein heftiger Hagel ein. Nach 5 Minuten war wieder Sonnenschein. Der Rest der Kranaktion verlief ohne Störungen. Als alle Boote im Wasser waren, wurde es aber arg ungemütlich mit sehr viel Wind und Schauern. Glück gehabt. Kurze Kontrolle ob alles dicht ist, und wie immer macht die Wellendichtung Wasser nach dem Winterlager. Die muss erst aufquellen. Erst mal an den Servicesteg gefahren und Wassertanks gespült und gefüllt. Dabei Probelauf des Generators und weil noch kein Landstrom da ist, habe ich erstmal mit dem Generator alle Batterien geladen. Eine gute Stunde habe ich den laufen lassen. Zurück zum Liegplatz und beim Aufstoppen macht das Boot eine seltsame Verbeugung und beschleunigt leicht. Seltsam, denke ich noch und habe es auf den starken boeigen Wind geschoben. Ein Anlegebier mit dem Stegnachbarn gelupft und dann sollte es nach Hause gehen. Ich schaue noch mal nach der Wellendichtung und sehe nur Wasser. Mist denke ich, die Bilgenpumpe streikt. Am Schwimmerschalter gewackelt und artig pumpt die Pumpe. Und pumpt, und pumpt, und pumpt.... Wasser wird nicht weniger. Ich schaue in den Maschinenraum und der Begriff Wasserkühlung hat plötzlich eine völlig neue Bedeutung. Die Maschine steht im Wasser. Nun dämmert es mir, warum das Boot beim Aufstoppen so eine Verbeugung gemacht macht. Das war das schwappende Wasser. Erst mal alle Ventile geschlossen, und sämtliche Bilgenpumpen haben gepumpt und gepumpt... Wasserpegel sinkt und es läuft auch nichts nach. Mit dem Nasssauger letzte Pfützen entfernt und Bilge ist trocken und sehr schön sauber. Wollte ich eh mal machen. Das Wellenlager schied als Ursache aus. Es hat zwar ordentlich getropft, aber solche Mengen, das kann nicht. Ich schätze es waren an die 1000l Wasser oder sogar noch mehr. Eventuell Trinkwasser in die Bilge, anstatt in den Tank? Wassertanks kontrolliert. Voll und dicht. Eventuell beim Spülen über ein Abflusschlauch Wasser in die Bilge? Alle Hähne auf, Bilge bleibt trocken. Seeventile auf, alles trocken. Maschine an, verschärfte Probefahrt, alles trocken. Noch mal an den Wasserschlauch und versucht das Boot über Trinkwasser zu fluten. Alles trocken. Langsam gingen die Optionen aus. Blieb nur noch der Generator? Generator an und ein Niagarafall ergoss sich in den Maschinenraum. Das Teil kann man auch prima als Löschwasserpumpe benutzen. Wasser ohne Ende. Schallschutzhaube entfernt und irgendwo am Zylinder kam Wasser mit hohem Druck, die Quelle selber war aber nicht auszumachen. Nach etwas suchen konnte ich unter der dem Thermostatgehäuse ein kreisrundes Loch ertasten. Mehr aber auch nicht. Kein Einblick möglich, passt gerade der Finger drunter. Ich habe dann mal den Thermostat ausgebaut. Der ist etwas größer wie Zuckerwürfel und sitzt in einem 20mm Loch. Ein Blick durch die Offnung offenbarte eine zweite Öffnung. Nämlich die bereits zuvor getastete Öffnung. Ein Froststopfen hat sich verabschiedet. Einbau eines neuen Stopfens ist nur möglich, wenn man den Zylinder abbaut. Dazu muss der Generator erst einmal aus dem Boot. Ich habe dann aus einem Stück von meinem Trinkwasserschlauch und einer Schraube M6 und zwei Unterlagscheiben sowie einer Mutter, einen Quetschstopfen gebastelt und den von Oben durch das Thermostatloch in das Frostloch bugsiert und die Schraube angezogen. Ergebnis: Fast dicht. Es tröpfelt noch ein wenig, weil dass Innenloch vom Schlauch zu groß ist und sich nicht 100% an der Schraube dichtet. Aber das Prinzip funktioniert und ich werde aus einem Gummiteil einen passenden Quetschstopfen basteln. Es gibt so Lokusbrillenhalterdübel. Die würden nahezu perfekt passen, gleiches Prinzip. Am Ende habe ich dann noch ein wenig gepumpt und gefeudelt, bis wieder alles staubtrocken ist. Bleibt die Frage, warum der Stopfen raus ist. Bis jetzt habe ich ihn noch nicht gefunden. Ich bin beim Einwintern sehr penibel und kann mir nicht vorstellen, dass da wirklich ein Frostschaden entstanden ist. Ich überlege gerade, was passiert wenn der Seewasserkreislauf vom Motor mal leckt. Das wird dann mehr so Victroria Fälle. Auf jeden Fall, gab es eine Havarie zum Saisonstart. Das ist doch schon mal ein guter Start für die Havarietour 2023. Bin sehr optimistisch was die Saison angeht. Weitere Havarien werden umgehend gemeldet. Auf der Probefahrt bin ich noch der Elbe Princess begegnet. Wer sie kennt, weis was das bedeutet.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#14
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Oh, nein, echt jetzt???? Der „Elbe Princess“ begegnet??? Gut, dass nichts schlimmes passiert ist.
Was war noch das andere Problem? Krasse Geschichte von einem kleinen Teil mit großer Wirkung. Ich finde es immer wieder erstaunlich was sich unsere Boote so ausdenken um ihre Skipper zu beschäftigen. Vielen Dank für den Bericht!
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Beste Grüße, Phil |
#15
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Das klappt ja schon echt gut, zu Beginn der neuen Saison
Ich wünsche dir und deiner Besatzung wenig Aufregung und viel Freude - auch wenns sich immer recht spannend liest mit euren Havarien.
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland |
#16
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Ohje, das fängt ja wirklich verrückt an.
Hoffe, dass der Rest der Saison ohne größere Probleme verläuft. Beste Grüße Ronny
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Beste Grüße Ronny |
#17
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Boah, genau dieses Szenarien gehen mir jedes Mal durch den Kopf, wenn ich anfange an mein Vorhaben Ostsee zu denken. Oder für dieses Jahr, wenn ich mir das Wattenmeer als Ziel ausgesucht habe. Oder wenn es friert und ich denke, die Frostwächter springen nicht an, weil der Landstrom ausgefallen ist und der Kahn ist bereits unten. Oder oder oder. Ich rede mir dann immer ein, dass es so sein muss, das erzieht zur besonderen Vorsicht und doppelten Kontrolle. Aber muss es gleich eine Dystychiphobie sein?
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#18
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Hier nocheinmal der alte Faden zur Elbe Princess:
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=249537
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
#19
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Sie ist gerade auf der Havel Richtung Berlin unterwegs. Höhe Saaringen mit 10,6 km/h.
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Never wait for a perfect moment; just take a moment and make it perfect |
#20
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Immerhin hat sich die Bootsroutine bewährt. Hätte ich nicht noch einmal nachgeschaut, hätte das böse enden können. So ist es nur ein kleiner Kratzer an der Skipperehre. Aber die Wassermenge war schon beeindruckend. Die Bilgenpumpen waren jedenfalls überfordert. Dabei sind da ordentliche Pumpen verbaut. Nicht so Spielzeugdinger. Bei einem richtigen Wasserreinbruch sind die völlig sinnlos bzw verzögern das nur etwas. Rutscht ein Schlauch vom Seeventil, geht es abwärts. Allerdings geht ein Boot nicht sofort unter. Das dauert schon ein wenig. Wie auch immer, solche Wassermengen hatte ich noch nie in einem meiner Boote. Das war schon sehr ordentlich.
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#21
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So. Stopfen am Generator repariert. Nächster Stopfen undicht. Sieht so aus, als hätte es mächtige Korrosion gegeben im Winterlager. Die Froststopfen sind alle faul. Ich werde die erst mal mit Knetmetall provisorisch flicken und zum nächsten Winterlager wird der Generator mal generalüberholt. Der hat ja auch schon locker 30 Jahre auf dem Buckel.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock |
#22
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Moin,
nur kurz der Hinweis Wenn das Knetmetall nächsten Herbst ausgehärtet ist, kann es durchaus ekelig werden das wieder schön sauber zu bekommen Ich würde mir die Stopfen besorgen und wenn es weiter so verregnet bleibt, bevor dann hoffentlich mal das Licht am Himmel auftaucht, das demnächst machen. Dann hast die Saison Ruhe
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#23
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So einen Saisonstart wünscht man keinem. So traurig wie das alles ist, passt das irgendwie zu Dir Nicht umsonst gibt es ja schon einige Havariethröts.
Nun hoffen wir aber auch viel Schönes von Dir zu lesen. Eine tolle Saison wünsche ich dir.
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Lieben Gruß Uli .....ohne Wasser kein Leben |
#24
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Zitat:
Eventuell gibt es eine Generalüberholung. Das ist ein Faryman Diesel. Ersatzteillisten und Explosionszeichnungen habe ich, aber ohne Einstellwerte möchte ich den ungern zerlegen. Das Gute: Da sind Stopfen mit Kragen verbaut. Ich fülle nur das Kragenstück mit Knete. Das geht dann auch prima wieder raus. Vermutlich hält das Zeug aber auch dauerhaft .Mal sehen. Schätze das Salzwasser ist den Stopfen nicht gut bekommen. Einkreiskühlung. Ansonsten verhagelt mir das nicht die Saison. Das läuft alles noch unter Kleinigkeiten.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#25
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mal zum Thema des Wassereinbruchs und der Bilgepumpenleistung. Als ich vor fast zwei Jahren mit dem Refit fertig war, meinte einer der sehr erfahrenen Werftbesitzer zu mir, dass ich mir anstelle einer Bilgenpumpe in meinen (nahezu abgeschlossenen) Maschinenraum stattdessen an das Seeventil der Zweikreiskühlung ein T-Stück mit Kugelhahn setze, sodass ich im Fall des Falles durch schließen des Seeventils und Öffnen des neuen Kugelhahns das ungefragt eintretende Wasser im Maschinenraum eben durch die Zweikreiskühlung des Motors über den Auspuff wieder rausführe. Das wäre effizienter als jede Pumpe. Hat das jemand bei sich so berücksichtigt?
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