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  #26  
Alt 18.12.2022, 17:03
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... und die Klimaerwärmung hat uns voll im Griff. Müsst nur mal rausgehnen z.Zt.
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  #27  
Alt 18.12.2022, 17:03
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Kennst Du den Geschmack von gutem Fleisch und Neonfleisch?
Dasselbe bei billigem Wassergemüse.
Aber Discounter rules!
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Grüße
Karl-Heinz
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  #28  
Alt 18.12.2022, 17:07
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Zitat:
Zitat von Lady An Beitrag anzeigen
... und die Klimaerwärmung hat uns voll im Griff. Müsst nur mal rausgehnen z.Zt.
Die Erwärmung ist normal, gewisse Zyklen die unter- oder überschießen sind normal.
Die gab es auch schon im Jahr 18xx
Klimatechnisch gesehen sind wir noch in der Kälteperiode da mindestens ein Pol vereist ist ( Definition der Klimawissenschaft, nicht Popularwissenschaft der Politik oder Aktivisten).

Es sind aber Trends sichtbar die auf die mögliche Beschleunigung diverser Vorgänge hindeuten.

Deswegen sind weltweit vernetzte Schutzgebiete für Flora und Fauna wichtig damit die Arten ausweichen können.
Die Dorschprobleme sind ja ein Indikator.
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Grüße
Karl-Heinz
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  #29  
Alt 18.12.2022, 17:26
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
Der jetzige Klimawandel ist antropogener Natur. Aber bevor es jetzt ala Svensk und der Weltverschwörung weitergeht, bin ich raus.
Ja, die Schwurbler habe ich auch dicke!
Aber ich werte gerne ALLE INFORMATIONEN selbst aus und glaube keine Meldungen aller Art ungeprüft.
Ja, das kostet etwas Zeit.

Ich auch
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Grüße
Karl-Heinz
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  #30  
Alt 18.12.2022, 17:43
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ui, hier gehts ab, volle Deckung hier sind die besser menschen.....wohl dem der es sich leisten kann. Ich könnte es auch gern.....
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  #31  
Alt 18.12.2022, 18:04
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Zitat:
Zitat von Svensk Beitrag anzeigen
Dazu wirst du in den deutschen Qualitätsmedien auch nichts finden.
In den bösen, bösen alternativen Medien findest du haufenweise Videos und Artikel dazu.
Aber das liest der brave Bürger ja nicht.


Erstens finde ich es bedenklich, wenn angebliche Fakten " zitiert " werden, dann aber die Quellen nicht benannt werden,

zweitens frage ich mich was die letztenBeiträge mit Schutzzonen in der Ostsee zu tun haben

Inwieweit die imaginären, angezeigten Schutzzonen denn so kommen, wie eben oben angezeigt, wage ich noch zu bezweifeln - hängt doch eine ganze Wirtschaft daran
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Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #32  
Alt 18.12.2022, 19:49
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Zitat:
Zitat von 45meilen Beitrag anzeigen
Erstens finde ich es bedenklich, wenn angebliche Fakten " zitiert " werden, dann aber die Quellen nicht benannt werden,

zweitens frage ich mich was die letztenBeiträge mit Schutzzonen in der Ostsee zu tun haben

Inwieweit die imaginären, angezeigten Schutzzonen denn so kommen, wie eben oben angezeigt, wage ich noch zu bezweifeln - hängt doch eine ganze Wirtschaft daran
Sorry fürs off topic
Die Quellen wurden genannt.

Nämlich die sogenannten alternativen Medien
Was das ist? Keine Massenmedien wie die sogenannten öffentlich rechtlichen Medien sondern unabhängige, nicht GEZ finanziert (die GEZ von ca. 16 Mrd wird zu ca. der Hälfte für Pensionszahlungen eingesetzt, genaue aktuelle Zahlen habe ich gerade nicht zur Hand).
Diese leben allein von Spenden und sachlichen richtigen Infos und damit dem guten Ruf.
Durch die unabhängige Arbeit werden sie oft verfolgt da unbeeinflußbar.

Vor 3 Jahren hatte ich auch einige der Aussagen der sogenannten Verschwörungsfuzzis sehr kritisch gesehen, fast alle sind aber eingetreten.

Soweit zum offtopic, ich empfehle hierzu eigene Recherchen.
Der Zugang zu diesen Seiten ist schwer zu finden da die Provider und Suchmaschinen diesen laufend erschweren.
Außerdem ist es müßig, vergeblich die sogenanten Schlafschafe versuchen aufzuwecken die dann meist aggressiv reagieren (kognitive Dissonanz, Massenpsychose) und trotz vorliegender wahrer, mehrfach geprüfter Informationen diese nicht glauben.

Das war es meinerseits in diesem Thread
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Grüße
Karl-Heinz
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  #33  
Alt 18.12.2022, 20:11
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Zitat:
Durch die unabhängige Arbeit werden sie oft verfolgt da unbeeinflußbar.


Sorry, bin zwar raus, aber das möchte ich nicht unkommentiert lassen. Demnach ...

Zitat:
Nämlich die sogenannten alternativen Medien
Was das ist? Keine Massenmedien wie die sogenannten öffentlich rechtlichen Medien sondern unabhängige, nicht GEZ finanziert

...werden RTL, ProSieben, alle Tageszeitungen und zig Radiostationen also verfolgt?

Mann Mann Mann.
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  #34  
Alt 18.12.2022, 20:35
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Alternative Medien für Menschen mit alternativer Logik, die lieber zu alternativer Medizin greifen, als sich der Schulmedizin anzuvertrauen.

Ich frage mich, wann kommt die Gesellschaft endlich aus der Komfortzone und zeigt solchen Menschen, wo die Mehrheit liegt?

Und die Mehrheit fängt auch hier im Forum an.

Geändert von ferenc (19.12.2022 um 07:53 Uhr)
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  #35  
Alt 18.12.2022, 20:38
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Schade,

es sind immer wieder die üblichen Verdächtigen, die einen "Natur-Fred" kapern und total am Thema vorbei agitieren.

Merkt Ihr eigentlich nicht, wie sehr Euer Verhalten daneben ist?
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Hier stand mal mein Name.
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  #36  
Alt 18.12.2022, 20:42
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen


Ich frage mich, wann kommt die Gesellschaft endlich aus der Komfortzone und zeigt solchen Menschen, wo die Mehrheit liegt?

Und die Mehrheit fängt auch hier im Forum an.
Hi
Bewegen wir uns im "bf" nicht alle in der absoluten Komfortzone?
Ist nur meine Meinung.

Geändert von sporty (18.12.2022 um 20:54 Uhr)
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  #37  
Alt 19.12.2022, 08:33
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NP: Es gibt den NP Müritz, den NP Vorpommersche Boddenlandschaft, den NP Jasmund...
Die Auswirkungen auf die Sportschifffahrt sind, sagen wir mal, sehr überschaubar.
Diese NP existieren schon seit den 90ern, bislang hat man da seitdem in den NP nichts weggesalamiet.

Für die Räuberpistole, man dürfe sich nur noch 15 Fahrradminuten vom Wohnort entfernt aufhalten, bitte ich um Belege.
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www.werftmusik.de
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  #38  
Alt 19.12.2022, 08:51
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Zitat:
Zitat von Svensk Beitrag anzeigen
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Das ist ein Witz, oder?
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  #39  
Alt 19.12.2022, 09:18
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hansenloewe hansenloewe ist offline
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Zitat:
Zitat von ChrisHH Beitrag anzeigen
Das ist ein Witz, oder?
Ich habe leider die Befürchtung, dass es nicht witzig gemeint ist.

Die Anzahl derjenigen, die sich sogar vor ihrem eigenen Schatten ängstigen, nimmt zu....
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Gruß Karsten

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  #40  
Alt 19.12.2022, 09:42
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Leute! Jetzt driftet das Thema aber seeehr stark ab!!!
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  #41  
Alt 19.12.2022, 09:59
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Und vielleicht noch einen Rat oder Tipp an die Leute die Bedenken habe das der Wassersport der Natur Schaden zufügt, also ICH würde mein Boot sofort verkaufen wenn ich das Gefühl hätte! Habe ich aber nicht weil ich mit sicher bin das ich der weniger schade als, sagen wir mal der normale Landmensch! Wenn man in den Sommermonaten NUR zu uns in die Lübecker Bucht kommt und die Massen sieht die alle mit dem Auto anreisen und die Strände bevölkern und verschmutzen, vermüllen! Aber das ist ja eine andere Umwelt, an Land! Und die bringt ja noch mehr Steuereinahmen durch Gastronomie Vermietungen und wenn man dann noch mit Naturschutz noch mehr Touristen ins Land holen kann ist der Plan doch aufgegangen. Und ein weitere Aspekt wäre das je nach Größe der Gebiete die Wassersportler noch weiter auf offene Gewässer getrieben werden, was der Sicherheit auf dem Wasser ganz und gar nicht zuträglich wäre!
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  #42  
Alt 21.12.2022, 06:26
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Gibt es schon die Abwrackprämie für Boote?
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  #43  
Alt 21.12.2022, 07:41
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Guten Morgen.

Ich bin der Meinung, man sollte erst einmal "Landseitig" anfangen. wenn ich die Flensburger Förde beobachte, wird sie immer grüner. Algen nehmen in der unteren Wasserschicht massiv zu. Die Klimaerwärmung sorgt im oberen Bereich für massiven Sauerstoffmangel. Fisch ist hier kaum noch anzutreffen.
Es muss endlich dafür gesorgt werden, das im gesamten Küstenbereich von Schleswig-Holstein aufgehört wird dermaßen extrem die Felder zu düngen und Drainagen in die Ostsee einzuleiten. Diese Mengen an Düngemitteln verkraftet die Ostsee einfach nicht.

Da ist die Umweltbelastung der Sportboote eher als zweitrang zu betrachten. Noch dazu, darf man eines nicht vergessen... welche Länder interessiert der deutsche Küstenschutz mal überhaupt nicht?! Die Länder, die einen sehr großen Teil der Ostseeküsten beinhalten!
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  #44  
Alt 21.12.2022, 08:13
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Das kann man doch alles wundervoll an den Binnenseen im Süden (Bodensee, Züricher See) usw- 50 Jahre lang rückverfolgen.

Erst kommt die Eutrophisierung (keine Ahnung wie man das schreibt ), Stickstoffe, Nitrat und Galama. Algen wachsen, im Sediment erwächst eine tickende Zeitbombe, bis am Ende alles umkippen würde (der Zürichsee war wohl fast soweit).

Dann wacht man auf, und es sind teils bittere Massnahmen notwendig für die Landwirtschaft bis hin zu "keine Scheisse mehr in den See".
Ist aber eben mal so.

Wer Zeit hat: Das Pamphlet ist nicht von Irren, Q anon, sondern ich find´s recht wissenschaftlich: https://www.igkb.org/fileadmin/user_...tiven_komp.pdf

Und dann denkt man ein bisschen weiter, man will einigermassen dem natürlichen Gleichgewicht eine Chance geben. Der schönen Natur.

Der Bodensee wurde so in immer weiteren Teilen FFH-Gebiet (Flora Fauna Habitat). Die DUH hat sich von dort ausgebreitet

Es gibt jetzt böse Stimmen die Trickserei dahinter vermuten, man kann relativ leicht viel Fläche erzielen und steht gut da im internationalen Vergleich.

Die Aufschreie und Stammtischparolen waren natürlich gewaltig. Ich biin seit meiner Kindheit jetzt eben diese 50 Jahre dort auf Booten.

So und jetzt mein Fazit:
Was hat sich verändert für den Wassersportler?

40 km/h Tempolimit, keine offenen Auspuffanlagen, kein entleeren der Bilge direkt in den See, dasselbe für die Toilette, 300 mtr. vom Ufer wegbleiben oder rechtwinklig reinfahren, nicht direkt im Schilf ankern..........

Aus meiner Sicht fühle ich mich nicht eingeschränkt / unnötig gegängelt. Im Gegenteil Das sollten doch alles Selbstverständlichkeiten sein. Fast schon schade, dass man es überhaupt regeln muss.
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #45  
Alt 21.12.2022, 08:57
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FunkelfeuerHB FunkelfeuerHB ist offline
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Ja sowas hat man an der mittelweser auch probiert. Wegen vogelschutz sollten die uferregionen nicht betreten werden - hat sich erledigt.
Allerdings hat das eine andere qualität.

Ich gebe zu polemisch, aber:
Wer eine weder demokratische noch freiheitliche Partei wählt, die nur mit Verboten regiert und das Volk als souverän missachtet, sollte abgewählt werden!

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  #46  
Alt 21.12.2022, 09:04
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Zitat:
Zitat von FunkelfeuerHB Beitrag anzeigen
Ja sowas hat man an der mittelweser auch probiert. Wegen vogelschutz sollten die uferregionen nicht betreten werden - hat sich erledigt.
Allerdings hat das eine andere qualität.

Ich gebe zu polemisch, aber:
Wer eine weder demokratische noch freiheitliche Partei wählt, die nur mit Verboten regiert und das Volk als souverän missachtet, sollte abgewählt werden!

Gesendet von meinem SM-G977B mit Tapatalk
In welchem Bundesland stand die NSDAP auf dem Wahlzettel?

Falls jemand von meinem Statement wieder genervt sein sollte. Ja es ist nervend, aber wer unkommentiert zulässt, das man demokratisch gewählten Parteien genau das abspricht, das sie von freien Bürgern in einer demokratischen Wahl in ein Amt gewählt worden sind, ebnet den Weg für Menschen, die mit Demokratie nichts am Hut haben.

Und da wir solche Statements hier immer wieder im Forum dulden, vergiften sie nun über Jahre immer wieder die Gemeinschaft. Und das auch, wenn die meisten Querdullies sich irgendwann in Höhen aufgespielt haben, das sie letztendlich gesperrt wurden.

Kann man sich nicht darauf einigen, das man solche Statements, die an dem Fundament der Gesellschaft nagen, unterbindet?

Dann gibt es auch viel weniger lästige Gegenrede.

Geändert von ferenc (21.12.2022 um 09:14 Uhr)
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  #47  
Alt 21.12.2022, 09:52
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Das Problem ist doch dass wie immer übertrieben wird.

An der Ostsee sind 500 m Befahrverbotszone angedacht. Auf dem Bodensee sind es offenbar nur 300 m. Warum müssen es 500 m sein? Ebbe und Flut

Und warum werden alle über einen Kamm geschorren? Ich sehe da schon einen Unterschied wenn da ein Speedboat mit offener Auspuffanlage in 200 m am Strand lang ballert oder ob da eine Jolle lautlose mit 7 km/h dahin gleitet.

Man sollte auch Bedenken, dass Segelyachten gerne mal ankern. Nur ist die Wassertiefe bei 500 m Tiefe nicht mehr wirklich dafür geeignet.

Gerne auch noch mal: Meiner Meinung nach kann ein Befahrverbot erst die letzte Maßnahme sein nachdem man alles andere getan hat um die Wasserqualität zu erhöhen. Es ist doch geradezu lächerlich wenn ne Jolle nicht mit 100 m Abstand am Ufer vorbei segeln darf aber am Land der Bauer seine Gülle versprüht und alles in die Ostsee fließt. Da ist die Uferzone wahrscheinlich sowieso tot.

Und wenn jetzt einer meint, die Segler oder Bootfahrer sollen dann halt mit 500 m Abstand fahren, dann sei daran erinnert, dass Jollen, Katamarane gerne mal kentern und / oder Personen über Bord gehen. Und wenn man dann in der kalten Ostsee liegt, macht es einen gewaltigen Unterschied ob man 100 oder 500 m zum Ufer schwimmen muss.

Das man nicht im Schilf ankert und Abstand hält sollte klar sein. Ich bin mir sicher dass dies auch kein Bootsbesitzer macht. Wenn sind es eher Jugendlich mit ihren SUP die sich da rein verirren.

Gruß
Chris
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  #48  
Alt 21.12.2022, 10:35
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300 mtr. sind doch nix auf dem Wasser. Das ist die Länge von 3 Fussballfeldern.

Wenn ich am Bodensee sehe wie die Kursschiffe genau auf der 300 mtr. Linie fahren und jedesmal der Campingplatzstrand neu geordnet wird, ich halte von selbst mehr Abstand.

500mtr. sind doch immer noch nix. Stichwort Jolle und kentern: Wer sich um den Darwin-Award bewirbt und bei Shietwetter und arschkaltem Wasser in falscher Kleidung und mit mangelnden Skills draussen ist hat so oder so früher oder später ein Problem. Zumal, wenn´s kalt ist, eh net soviel los ist auf dem Wasser, und die Waschpo einen maximal sorgenvoll beobachten wird ob man nicht demnächst Hilfe braucht, nicht bestrafen.

Verstehe nicht, warum man sich da aufregt.

Wenn das ganze dann noch -Stichwort Bodensee- mit "Augenmass" gehandhabt wird (mitten auf dem topfebenen See bin ich auch schon mit 80km/h gefahren), die Waschpo hab ich erst später gesehen auf dem Rückweg gesehen, denen wäre ich quasi fast vor´s Boot gefahren. Die haben aber eben auch nix sehen wollen - ist doch allen geholfen.

Es wird doch nix so heiss gegessen wie es gekocht wird.

Ich würd jetzt nie an ne Sandbank fahren wo Robben ihre jungen in der Sonne wärmen oder Vögel brüten und dort am Treibholz-Lagerfeuer grillen wollen.

Ich glaube da gibt es wieder mal ein Kommunikationsproblem. Heutzutage darf ja keiner mehr ne entspannte Sicht auf die Dinge äussern, sonst ist seine "Karriere" sofort beendet. (Ausnahme: Wolfgang Schäuble, mit 80 darf der ab und an mal ungefragt einen raushauen).

Mit ungebetenen Ratschlägen will ich mich wirklich zurückhalten, so habe ich es mir in meiner Alters- und Mandatszeit begründeten Sonderrolle vorgenommen. Deshalb will ich auch Ihr freundliches Angebot, Frau Präsidentin, heute einige Worte zu sagen, jetzt nicht missbrauchen. Aber vielleicht ein Gedanke. Wie wäre es, wenn wir eine breite öffentliche Debatte anstoßen würden, wie wir unseren durch perfektionistische Überregulierung ähnlich dem gefesselten Riesen Gulliver in zu Vielem fast schon handlungsunfähig gewordenen Staat durch eine grundlegende Neuordnung der Aufgaben, auch zwischen Staat und Gesellschaft, und der Zuständigkeiten einschließlich der Zuordnung von selbst zu bestimmenden Einnahmen von Bund, Ländern und Kommunen wieder effizienter machen könnten.


https://www.bundestag.de/dokumente/t...le-rede-926822
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Geändert von Fraenkie (21.12.2022 um 10:41 Uhr)
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Alt 21.12.2022, 12:11
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Das kann man doch alles wundervoll an den Binnenseen im Süden (Bodensee, Züricher See) usw- 50 Jahre lang rückverfolgen.

Erst kommt die Eutrophisierung (keine Ahnung wie man das schreibt ), Stickstoffe, Nitrat und Galama. Algen wachsen, im Sediment erwächst eine tickende Zeitbombe, bis am Ende alles umkippen würde (der Zürichsee war wohl fast soweit).

Dann wacht man auf, und es sind teils bittere Massnahmen notwendig für die Landwirtschaft bis hin zu "keine Scheisse mehr in den See".
Ist aber eben mal so.

Wer Zeit hat: Das Pamphlet ist nicht von Irren, Q anon, sondern ich find´s recht wissenschaftlich: https://www.igkb.org/fileadmin/user_...tiven_komp.pdf

Und dann denkt man ein bisschen weiter, man will einigermassen dem natürlichen Gleichgewicht eine Chance geben. Der schönen Natur.

Der Bodensee wurde so in immer weiteren Teilen FFH-Gebiet (Flora Fauna Habitat). Die DUH hat sich von dort ausgebreitet

Es gibt jetzt böse Stimmen die Trickserei dahinter vermuten, man kann relativ leicht viel Fläche erzielen und steht gut da im internationalen Vergleich.

Die Aufschreie und Stammtischparolen waren natürlich gewaltig. Ich biin seit meiner Kindheit jetzt eben diese 50 Jahre dort auf Booten.

So und jetzt mein Fazit:
Was hat sich verändert für den Wassersportler?

40 km/h Tempolimit, keine offenen Auspuffanlagen, kein entleeren der Bilge direkt in den See, dasselbe für die Toilette, 300 mtr. vom Ufer wegbleiben oder rechtwinklig reinfahren, nicht direkt im Schilf ankern..........

Aus meiner Sicht fühle ich mich nicht eingeschränkt / unnötig gegängelt. Im Gegenteil Das sollten doch alles Selbstverständlichkeiten sein. Fast schon schade, dass man es überhaupt regeln muss.
Obschon dies nicht mein Fahrgebiet ist, bin ich mit den Massnahmen am Bodensee bis auf die Geschwindigkeitsbeschränkung einverstanden. Die Massnahmen sind mehrheitlich mit denjenigen an den CH-Seen kompatibel. Verbraucheranwalt hat es richtig erkannt, eigentlich geht es m.M.n um eine 500m Befahrverbotszone. Analog zum Bodensee hättest Du vom Hafen zur See nur noch ein 500m langer Korridor zur Verfügung und für das restliche Ufer ist Schluss mit rechtwinkligem Anfahren zum Uferbereich bei 10km/h bzw. 25m bis zur Schilfkante.
Der Link zu einer 18-jährigen Bilanzierung über den Bodensee ist schon bisschen abenteuerlich, da hätte ein Link zu den aktuellen Pressemitteilungen auch gereicht. Wie man liest, herrschen am Bodensee mittler weilen ganz anderweitige Probleme. Ist beim Fischbestand genau gleich wie in den CH-Seen, die meisten Seen sind mittler weilen viel zu sauber und die invasive Quagga-Dreikantmuschel verdrängt immer mehr die endemische Wasserwelt.
Das etwas getan werden muss, denke ich, ist unbestritten aber eine Befahrverbotszone kann es nicht sein. Da gibt es zahlreiche andere Möglichkeiten analog zum Bodensee.
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Gruss Heinz

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die meisten Seen sind mittler weilen viel zu sauber
...sagt die verlinkte Pressemitteilung des IBKF, der die Handvoll Berufsfischer vom Bodensee vertritt. Also ist es nicht vermessen, hier von einer Lobby-PM ausgehen zu dürfen. Die Berufsfischer fangen als weniger Felchen als sonst, weil das Wasser wieder so sauber ist wie vor 1950 (da hatten sie auch deutlich weniger Felchen im Netz, es gibt also keine Jahrhunderte-alte Tradition der Felchenfischerei in diesen großen Umfängen und übrigens nicht wie vor der Industrialisierung, da wäre es nochmals weniger) und der Fischbesatz hat sich eben auf die natürliche(re) Dichte angepasst. Also wollen wir jetzt wieder vermehrt Nährstoffeintrag forcieren, damit die Felchen wieder mehr werden? Im Ernst jetzt?

Felchen sind Renkenfische, das sind Planktonfresser. Und in nährstoffärmeren Gewässern wie Gebirgsflüsse oder Voralpenseen ist der natürliche Besatz eben nunmal gering.
Dafür geht es dann anderen Fischarten besser. Die Seeforellen freut es. Auch als Fischer kann man sich umstellen.
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