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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Hallöchen!
Ich komme aus Flensburg und habe mir nun nach vielen Jahren einen Herzenswunsch erfüllt. Ich habe mir ein kleines, einfaches, offenes dänisches Fischerboot gekauft. Das Boot ist 5,50m lang 1970 von E. Bredgaard in Nystedt gebaut und wird von einem 10PS SABB-Diesel Einzylindermotor mit Verstellpropeller angetrieben. Das Gewicht schätze ich auf gute 800kg. Der Tiefgang scheint bei ca. 0,50m zu liegen. Diesen Winter wird das Boot noch mit neuer Farbe einem großen Service und neuer Elektrik überarbeitet. Nun bin ich schon seit geraumer Zeit auf der Suche nach einem Liegeplatz ab 2023. Leider ist das hier nicht einfach. Es gibt ewig lange Wartelisten. Es scheint wirklich schier unmöglich. In einem einzigen Hafen, habe ich in der letzten Ecke ohne irgendwas, mit super schwerem Zugang, ein Plätzchen haben können. Hier sollte ich aber sage und schreibe 1.000 Teuro für glatte 6 Monate bezahlen. Das konnte ich nicht über das Herz bringen. Nun habe ich eine andere Möglichkeit gefunden. Einen Bojenplatz. Alles legal und offiziell. Gut, dieser kostet nur 250 Euro im Jahr, hat aber nun den Nachteil, nicht in einer Marina zu sein. Hier stellen sich mir nun viele Fragen. Vielleicht hat von Euch auch schon jemand an der Boje gelegen oder tut es noch. Wie verhält es sich hier in Norddeutschland mit dem schlechten Wetter auf der Förde an einer Boje? Ist das hier bedenkenlos? Was, wenn Stürme angesagt sind? Ab in die nächste Marina und Boot ggf. raus? Was ist mit Regen? Geht das mit Bilgepumpe mit Schwimmer in Ordnung? Bekomme ich für das Boot bedenkenlos an einer Boje eine Haftpflichtversicherung? Was für mich kein Problem ist, jeden Tag nach dem Boot zu sehen. Wie habt ihr das gemacht? Wie machts ihr das? Ich habe gesehen, das in Eckernförde wohl auch ein recht großes Bojenfeld existiert. Es scheint ja irgendwie zu gehen... Ganz lieben Gruß aus Flensburg Öly
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#2
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Ich finde den Preis überhaupt nicht zu hoch. Selbst auf irgendwelchen Binnenseen zahlt man teilweise schon recht hohe Preise die dem nahe kommen.
Man darf halt auch nicht vergessen, du kommst trockenen Fusses aufs Boot, es gibt einen Hafenmeister der sich auch gerne mal kümmert wenn was ist, Strom, Toilette und Duschen uvm. Ich würde jeden Hafenplatz immer vorziehen, ausser wenn man auf Fahrt ist. Vor Allem kannst du jederzeit ans Boot, auch wenn es stürmisch ist. Das möchte ich gerne mal an der Mooringboje sehen... Grüße Totti
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#3
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Versicherung wird schwer.
In der Regel nur bis 30 Jahre altes Boot in der Vollkasko. Hättest lieber den Platz für 1000 genommen. In Wiesbaden kannst Du auch gerne 4500 Eurobezahlen fürs Jahr, Halbjährlich nicht möglich. Viel Spass beim rumtuckern. Boje ist halt viel komplizierter musst ja irgendwie ans Boot kommen. Viel Glück Gruß Roland
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#4
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Moin Roland,
Wahnsinn. Dann sind die Preise hier wirklich noch human. In der Regel kosten hier Plätze um die 24qm um die 750 Euro +/- (April bis Oktober). 1.000 Euro ist da eher schon happig. Vor allem in der letzten Ecke ohne Steg oder vernünftigen Zugang ohne Strom und Wasser. Ich werde eine Saison nun mal die Boje ausprobieren. Das Wasser geht einem dort nur bis zur Hüfte. Von daher sollte das mit Wathose machbar sein. Ich denke, ich muss halt das Wetter gut im Auge behalten. Wenn es sich schlecht ankündigt, muss ich das Bötchen halt raus holen. Einen Sliptrailer habe ich ja dazu bekommen. Versichern möchte ich nur Haftpflicht. Das Boot hat keinen großen Wert. Deshalb erscheint mir der Liegeplatz vielleicht auch zu teuer. Ich möchte ja keine "Yacht" in einen Hafen legen. Nur ein kleines, altes, offenes Fischerbötchen. Ist schon verrückt, was hier Corona so hat entstehen lassen. Die letzten zwei Jahre haben hier obern Bootsbesitzer und Wohnmobilbesitzer exorbitant zugenommen. Das hat halt alles Auswirkungen und die Campingplätze und Häfen platzen hier aus allen Nähten! Danke Euch für Eure Antworten! auch an Totti! Grüße Öly
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#5
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Grüße Totti P.S. Schau dir die Unterschiede in der Versicherung genau an. Das ist nicht so wie beim PKW und die Kasko ist nicht teuer, schon gar nicht für ein offenes Boot. Wenn es noch versicherbar ist.
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#6
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![]() Zitat:
Viel Erfolg Jan
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#7
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Gibts da keine Vereine? Im Verein kostet es nicht so viel, dafür muss man aber Arbeitsstunden ableisten usw. Muss man mögen.
Oder mal in Dänemark nachfragen? Kleiner Hafen - in Konkurrenz zum teuren Flensburg vielleicht?
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