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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Ahoi,
die Nervosität wächst, je näher der Tag rückt, an dem wir unsere Donky in Empfang nehmen. Nun habe ich mir bei Navionics nochmal angesehen, wie es sich mit den Wassertiefen in unserer Marina verhält. Es ist ja ohnehin alles recht eng. Zwischen den Dalben 3,45m, auf Höhe des Stegs sogar nur 3,36m. Das Boot hat 3,25m an der unteren Scheuerleiste. Das wird schon irgendwie passen. 1) Wie ist das bei Navionics? Gibt die Tiefenlinie die Mindesttiefe im nächstflacheren Bereich oder die Mindesttiefe im "endenden" Bereich an? Im zweiten Bild also: mindestens 1,5m rechts oder links der Linie? Würde ja vermuten rechts mindestens 1,5m, so dass ich überall mindestens den 1m habe, den ich benötige. Aber ein bisschen auflandiger Wind und es wird schnell unangenehm. Daher: 2) Wie fahre ich hier am sichersten in die Box, ohne zu nah in den flachen Bereich zu kommen? Sollte halt auch so sein, dass ich vernünftig abbrechen kann. Rückwärts oder Vorwärts? In einem Bogen anfahren? (Mein Liegeplatz ist durch die grauen Linien gekennzeichnet.) Auf das Wetter kann ich ohnehin nicht wirklich reagieren. Karte ist nach Nord ausgerichtet. Bug- und Heckstrahlruder sind vorhanden. Aber auch Seerosen und Kraut. Freue mich auf Vorschläge ![]() Vielen Dank schonmal. Philip |
#2
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würde nicht erwarten, dass die eingezeichnete Wassertiefe in der Box irgendwie mit der Realität übereinstimmt. Besser loten.
Wie stark schankt der Wasserstand denn? Tidenrevier, Sommer/Winterpeil,...??
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ |
#3
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Das ist der Glindower See. Grellebucht. Auch dieses Jahr kaum Schwankungen. Maximal 10cm haben gefehlt.
Habe mit dem Bootshaken mal getestet und im vorderen Bereich sind es sicher 1,5m. Weiter hinten (Einfahrt) habe ich nicht geprüft; sollte ich aber mal machen, wenn ich mir die Schattierungen ansehe. Unterstellt die Werte stimmen: Wie an besten mit Boot mit Welle anlegen? möglichst ohne Bug- und Heckstrahlruder (nur als Backup). |
#4
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Also es sollte schon so ungefähr passen wenn man in die Box fährt. Aber Bug und Heckstrahl nur als Backup? Das ist Blödsinn. Ist doch genial, wenn man das hat.
Idealerweise fährst du mit der Donkey rückwärts in die Box. Dann kommst du gescheit rein und raus. Das Heck zwischen die Dalben einfädeln und soweit einfahren, bis die Dalben mitschiffs sind. Am Heck die Fender zu den Seiten raus und schon hat man alle Zeit der Welt die Vorleinen auf die Dalben zu legen. Das macht der Bootsmann. Der Käpt'n halt mit dem Bugstrahlruder das Boot gerade in der Box. Sind die Leinen auf den Dalben, geht es langsam rückwärts bis zum Steg. Das geht natürlich auch vorwärts. Ebenfalls bis zur Mitte einfahren. Die Achterleinen nach vorne nehmen und auf die Dalben legen. Fender vorne raus. Dann geht es vorwärts bis zum Steg. Wenn es die Heimatbox ist, bringt man sich nach dem ersten Anleger feste Festmacher an den Dalben an, die man nur noch auf die Klampen legen muss. Die Länge wird einmal richtig eingestellt und man kann dann in die Festmacher eindampfen und ganz in Ruhe die Leinen am Steg aufnehmen und festmachen. Stehen die Dalben zu nah am Steg, so dass fertige Leinen am Dalben nicht mitschiffs übernommen werden können, weil sie dann nicht mehr bis zum Heck/Bug reichen, kann man sich noch eine Hilfsleine zum Eindampfen auf der Mittelklampe an den Dalben hängen. Wichtig: Beim Einfahren passt das Boot nicht mit Fendern in die Box. Aber sobald man sich eingefädelt hat, sollten die Fender auf dem eingefädelten Stück raus. Dann kann man sich auch mal am Nachbarboot anlehnen, ohne das etwas passiert. Meine Heimatbox ist auch nicht ohne. Aber in die Heimatbox fährt das Boot irgendwann von alleine. Mach dir Mal nicht son Kopp.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#5
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Wow, danke für die Tipps!
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#6
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass nicht alle Tiefenangaben in den Karten von Navionics und Garmin für die Potsdamer Havel korrekt sind. Vorallem im Uferberiech gibt es oft Abweichungen.
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Grüße aus Potsdam, Norbert
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#7
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Hallo Philip
Wenn Du Dalben hast, ist es doch ideal. Da Du mit den Fendern am Boot nicht reinpaßt, kannst Du ja ein Seil vom Steg zum Dalben ziehen. Daran ein Paar Fender festmachen. Wenn mal sehr starker Wind drauf steht, kann man ja auch vorwärts in die Box fahren. Gruß Joggel
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#8
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Habe eine ähnliche Herausforderung, meine Dalben sind 3,60 auseinander, das Boot ist 3,22. Habe mir SeaEQ Dalbenfender gekauft. Die sind super schmal. Bin jetzt 3x rein gefahren, läuft noch nicht von allein
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#9
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Das sind Abmessungen von denen ich feuchte Träume habe.
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#10
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#11
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Dann kannst du den Dalben als Einparkhilfe benutzen. Ist doch super. Dann ist vorwärts sicher sinnvoller. Ein paar Stegfender und du kannst einfach reinballern. Ist doch perfekt.
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