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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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.....spielt ja auch beim Wohnwagen 1 Rolle : also auf zum Recyclinghof, abgekuppelt + gewogen => 1290kg. Nicht viel, aber das zulässige Gesamtgewicht ist 1200kg.
Also alles gewogen bzw. Produktdaten für Radantrieb, Batterie, Reserverad addiert. Dazu noch 4 leichte Stühle, Tisch. Macht rund 100kg. Tanks waren leer, ebenso der Kühlschrank, keine Lebensmittel + nix zu trinken, keine Fahrräder. Fa. Bürstner das Wiegeprotokoll + die Liste der Einbauten + der Ausrüstung geschickt. Damit hätte der Wohnie 1070kg wiegen dürfen (wobei fahrfertig auch etwas Wasser + Klospülung beinhaltet). Es bleibt bei 200kg zuviel. Winziger Lichtblick: wir bekommen 1 Auflastung ohne technisch Änderungen (!!) auf 1360kg. Auch diese Latte werden wir reissen, + auf eine 5% Good will Auslegung der Polizei hoffen. Die Reifen habe ich gleich nach dem Gebrauchtkauf von 600kg/Rad auf 800kg/Rad gewechselt - sonst müssten die jetzt neu. Also: nicht nur bei Booten wird das Blaue vom Himmel versprochen. Grüße, Reinhard ...ach ja: nach dem Recyclinghof sofort zum "TÜV" + dort mit 2 der von der Polizei verwendeten Flachwaagen gewogen = leider identisch (ich hatte es nicht ganz geglaubt)
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#2
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Na die gelogenen Gewichte kann man auch bei vielen 3,5t Wohnmobilen erleben, Zuladung nach dem Wiegen noch 20kg...
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#3
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Wir hatten neulich auf dem Gelände unseres Fahrsicherheitszentrums eine Fahrzeugwaage für interessierte Teilnehmer des WoMo-Trainings.
Da riss der Herstellerumbau eines Teilnehmers auch mal ganz geschmeidig die 3.5t, die er mit seinem Führerschein eigentlich nur bewegen darf. Da wurden die Augen groß. Ich will gar nicht wissen, wie viele so rumfahren, die es eigentlich gar nicht mehr dürften. |
#4
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Also ist der WoWa im Auslieferungszustand schon 90kg über dem zul Ges-Gew?
Das Teil würde ich denen wieder auf den Hof stellen. Egal ob sie mir den kostenlos auflasten oder nicht. Das ist ein erheblicher Mangel aus meiner Sicht und der Mangel bestand ja ganz sicher schon als du den WoWa bekommen hast. Edit: Gerade erst gelesen dass es ein Gebrauchtkauf war. Also wird der Hersteller den WoWa nicht mehr zurücknehmen. Wie lang liegt der Kauf zurück? War es ein Privatkauf oder beim Händler?
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel |
#5
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Natürlich ein klarer Sachmangel, die Frage ist, ob man sich darüber streitet. Wenn vom Händler gekauft, würde ich zumindest versuchen, meine Kosten wieder reinzubekommen, aus der Nummer käme der nicht so einfach raus.
Ich erinnere mich an einen Fall, neues 3,5t Womo eines franz. Herstellers mit den besagten 20kg Zuladung. Den hätte ich dem Händler (einem richtig Großen uns Süddeutschland) quer ins Schaufenster gefahren, Kunde hat ich auch zur Auflastung beschwichtigen lassen. |
#6
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![]() Zitat:
Das find ich jetzt echt einen Skandal ![]() ![]() okbinschonwech ![]() ![]()
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]()
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#7
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....war gebraucht von Privat, + wer wiegt denn schon nach? Der 1. Besitzer nicht.
Mein letzter Bürstner (neu) durfte 1700kg wiegen = nachgewogen : nie. Da ist das ![]() Grüße, Reinhard |
#8
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Als Wohnmobilist der auch in der 3,5t Liga unterwegs war, bin ich davon überzeugt das der deutlich größte Teil der Wohnmobile überladen durch die Gegend fährt.
Da werden >7m lange Fahrzeuge angeboten und in der Beschreibung steht ein Wassertank mit 150L Volumen. Bei der Leergewichtsangabe steht kleingedruckt "mit 10L Frischwasser". Da steht dann doch schon drin, wir machen Angaben die den Vorschriften (inkl. aller Betriebsstoffe) NICHT entsprechen. War für uns der Grund lange nach einem Auto zu suchen, wo der Hersteller mir zugesagt hat 1. das er alle Gewichtsvorgaben einhält und ich 2. eine Wiegebescheinigung NACH Fertigstellung des Wagens bekomme. Ich hätte keine Lust auf eine Kontrolle die meinen Urlaub kurz nach Abfahrt beendet. Gruß Martin
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#9
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![]() Zitat:
Das eingetragene zGG bestimmt die nötige Führerscheinklasse, nicht das tatsächliche Gewicht. Die sind halt „nur“ überladen. Und auch für Österreich reicht die Vignette, keine Go Box erforderlich. Nur ist da die Überladung teurer bzw. Man muss angeblich ausladen. Gruß Rüdiger |
#10
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Ich hatte vor über 10 Jahren mein Womo eine Concorde XT verkauft. War da ich da in einem Kieswerk arbeitete auf der Waage.
Laut Hersteller 3100 kg auf der Waage ohne Zubehör und Wasser ect 3000Kg. Mit mir 3080kg. Also gelogen wurde schon immer Wir waren zu 4rt war dann bei knapp 3500 kg.
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Gruß Harry ....... Dummheit kennt keine Grenzen.... ....aber verdammt viele Menschen!! |
#11
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Bei booten ist es ja nichts anderes... Viele fahren mit Übergewicht ohne es zu wissen ...
Oder entkernen ihr Boot um es zu Trailern... Vor dem zu Wasser lassen wird dann noch mit 200l Sprit betankt und alles wieder eingebaut .. und dann noch Kilometer zur Slipper oder Kran gefahren....
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#12
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Habe es jetzt erst gehabt auf dem Weg in den Urlaub mit Wohnwagengespann:
2-Spurige Autobahn wird verengt auf eine Spur und dann stand da der nette Herr mit der roten Kelle und hat so böse auf mich gezeigt und dann auf den Parkplatz. Großkontrolle "Gut in den Urlaub". Wohnwagen ist aufgelastet und fuhr sich super. Wiegung ergab dann letztendlich 100kg zuviel für den gesamten Zug, was so akkzeptiert wurde. Aber die Stützlast war zu groß. Auto hätte 105kg gedurft, der Wohnwagen "nur" 100kg und letztendlich war ich bei 151kg. Mehr als 50% drüber also hieß es auch hier Umladen. Gefühlt hatte der Polizist aber auch nicht unbedingt die beste Ahnung vom Wohnwagenfahren, und die Tipps, was ich einfach "hinten" reinschmeißen soll, hätte mir wohlmöglich den Wagen beschädigt. Klar, der Reservereifen vorne im Gaskasten ist schwer und hätte vermutlich ziemlich schnell die Stützlast in die richtige Richtung verändert, aber wo soll ich den hinten festmachen? Und wenn dann der Reifen dahinten durch die Gegend fliegt? Da mussten dann halt kleinere Dinge die ich auch entsprechend in Schränken und Fächer verstauen und sichern konnte verräumt werden... Beim Boot weiß ich durch das Kranen sehr genau das Gewicht (urlaubsfertig). und wenn die Angaben in den Papieren zum Trailer halbwegs stimmen, dann habe ich hier auch beim Trailer genug Reserve. nur da habe ich noch nie die Stützlast gewogen...
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Morrrpheus auch bekannt als Sascha ![]()
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#13
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Würdest Du hier schreiben, wo die Kontrolle durchgeführt wurde?
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Gruß Heinz, ![]() |
#14
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Na hör mal -bloß weil der eine oder Andere ein paar Pfund zu viel auf den Rippen hat, wird er doch noch seinem Hobby nachgehen dürfen, oder?
![]() Meine Frau schimpft auch immer, und besonders nach der ausschweifenden Urlaubszeit steigt das Übergewicht- aber gleich so anprangern.... Wie gestern als die Kassiererin an der Lidlkasse zu mir sagt: Sie haben nur ein Ei..... ![]() Sie meinte das Ü Ei auf dem Band, aber so direkt zu fragen.....tut auch weh.
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Ohne Worte
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#15
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Ganz genau kann ich es nicht mehr sagen, aber es muss auf der A24 Richtung Norden gewesen sein. War auf jeden Fall in Brandenburg. So wie ich jetzt gesehen habe, gab es aber einige Kontrollen in dieser Zeit im gesamten Bundesgebiet.
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Morrrpheus auch bekannt als Sascha ![]()
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#16
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Ich habe deswegen gefragt, weil ich in über 50 Jahren Gespannfahrten, sowohl mit und auch ohne Boot oder Wohnwagen am Haken wirklich noch nie in solch eine Kontrolle kam.
Ich habe immer meine Fahrzeuge, sowohl die ziehenden, wie die angehängten, vor dem ersten beladen beim TÜ wiegen lassen, anschließend wurde eine Liste erstellt, wo alles, aber wirklich alles, was dann mitgenommen wurde, mindestens 1 x erfasst wurde. Ich kenne viele Gespannfahrer, die ähnlich vorgegangen sind, ich denke, dann ist man auf der sicheren Seite. Die aktuellen WoMo-Modelle sind durchweg zu schwer, wenn Sie verkauft werden, entweder durch Zusatzausstattungen oder schon ab Werk, dazu gibt es diverse Erhebungen, u.a. diese: https://www.adac.de/reise-freizeit/r...ung-wohnmobil/ Die Angaben der Hersteller stimmen entweder nie oder sind unrealistisch, wer wiegt denn als Fahrer "nur" 75 Kg?????
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Gruß Heinz, ![]() |
#17
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Die 75kg sind in der Zulassungsvorschrift definiert und bilden den „normalen“ Fahrer ab der automatisch in das im Fzg-Schein eingetragene Leergewicht integriert ist.
Gebauso wie definiert ist dass die notwendigen Betriebsflüssigen (Öl, Kühlwasser, Bremsflpssigkeit, Kältemittel usw) auf nennstand und Krafstofftank zu einem Gewissen prozentsatz (ich glaube 80%) gefüllt sein muss. Betrachtet wird hierbei ebenfalls der Serienzustand „Kassenmodell“ mit den schmalsten/leichtesten Rädern und der Minimalausstattung. Das ist so (mittlerweile In einer EU-Verordnung oder EG Richtlinie niedergeschrieben. Das nutzen viele Hersteller eben dann auch so. Wenn der Hersteller eine vorhandene Basis nutzt (VW Bus, Daily, Sprinter, …) und diese auch nicht strukturell ändert oder unter eigenem Namen verkauft, dann kann er sogar die Zulassung des Basisfahrzeug nutzen und dann gehts los: -Wassertank - Klima im Wohnbereich - Fahrradträger am Heck - Dachträger -Solarpanels - Satelitenanlage - Edelstahlspüle - Seitenmarkise - Eiche-Echtholzschränke :-] - Marmorarbeitsplatte ![]() Ich sage nicht, dass ich das so gut oder sinnvoll finde…im Gegenteil! Aber so ist erstmal die Basis für die Zulassung…leider wenig Verbraucherfreundlich für speziell diesen Fall WoMo Daher lassen sich mittlerweile manche Händler darauf ein, ein verbindliches Auslieferungsgewicht vertraglich festzuhalten. Das finde ich als sehr gute Lösung und würde ich auch immer ausschließlich so machen wenn ich mir ein WoMo / WoWa neu kaufen würde.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel
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#18
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Ich
![]() ![]() ![]() gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht ![]() hier gibts Musik von meinen Friends ![]() http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE |
#19
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![]() Zitat:
![]() gruss dieter
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