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#1
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Fahrrinnentiefe Elbe bei Dömitz
Moinsen zusammen,
hier meine Frage an die Revierkenner. Bei ELWIS werden die Fahrrinnentiefen der Elbe genau angegeben (heute bei Dömitz 120 cm). Da sich meines Wisses nach diese Angabe aber auf die gesamte Breite der Fahrrinne bezieht, ist sie also eine Minimalangabe für den Fahrrinnenrand. Meine Frage daher: Mit einem Verdränger mit ca. 95 cm Tiefgang kann ich bis zu welcher Fahrrinnentiefe die Elbe von Lauenburg bis Dömitz (zur Elde-Müritz-äWasserstraße) befahren. Danke vorab an alle. Matthias |
#2
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Welche Fahrrinne ?
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Erstes BF-Binnen-Sommertreffen 2024 hier anmelden https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=329810 |
#3
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Fahrrinne der Elbe.
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#4
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So würde ich auf dem Streckenabschnitt nicht planerisch vorgehen, da die Fahrrinne beim Wechsel auf die andere Fahrwasserseite in der Mitte oftmals flacher ist als vorm/nach dem Wechsel auf die andere Seite. Sind also 120 cm angegeben, beziehen diese sich nicht auf den Rand mit flachster Stelle sondern insgesamt auf die flachste Stelle, und die kann eben auch in der Mitte sein. So zumindest meine praktischen ErFAHRungen in dem Streckenabschnitt.
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#5
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Zitat:
https://www.elwis.de/DE/dynamisch/gewaesserkunde/f_t/ ... und zwar für den Streckenabschnitt 9 ab Dömitz bis Lauenburg. Aus Erfahrung kann ich sagen, daß die flachsten Stellen auf einem Teilabschnitt von ca 1 km zwischen Strachau und Wussegel (vor Hitzacker) sind. Dort wirst du auch heute exakt 120 cm Tauchtiefe vorfinden, davor und dahinter sind es deutlich mehr Zentimeter. Klaus, der ruft: Feuer frei!
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#6
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Dank an alle für die bisherigen Informationen. Das heißt für mich als Sportbootfahrer, dass 120 cm leider auch nur 120 cm sind. Ich hatte die Hoffnung - nach einer entsprechenden Aussage eines Hafenmeisters aus Lauenburg -, dass man mit einem schmaleren Sportboot vielleicht ein paar Zentimeter Reserve hat, wenn man sich in der Fahrrinnenmitte hält. Wir möchten ab ca 15. Juni gerne von Hamburg Richtung Dömitz, aber das schein schwierig zu werden.
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#7
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Zitat:
Das hängt immer an der jeweiligen Niederschlagsmenge, die auch sehr schnell, innerhalb von Tagen, auf der Elbe für deutlich bessere Wasserstände sorgen kann. Klaus, die Hoffnung stirbt zuletzt
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Das größte Ankermanöver Deutschlands - STERN-VON-BERLIN.de - jetzt für den 13. Juli 2024 anmelden! Geändert von Fronmobil (20.05.2022 um 09:15 Uhr)
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#8
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Moin
Wer soll dir hier Absolution erteilen? Wenn in ELWIS 120 cm angegeben sind und die Ausführungen meiner Vorschreiber beachtet werden, dann sind es auch nicht mehr. Die Elbe lässt nicht mit sich handeln. Klar geht manchmal auch etwas mehr, nur damit fordert man dann das Schicksal heraus. Also weiter ELWIS beobachten und auf dem Strom präzise navigieren. Alles andere wäre als Tipp wohl nicht seriös.
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Gruß und gute Fahrt Kapitaenwalli
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#9
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Zitat:
35cm Wasser unter dem Kiel sind für die Niedrigwasser geplagten Elbefahrer echter Luxus.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock |
#10
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Jepp, da gehe ich mit! Leider gehen wir von Mai in den Juni mit tendenziell abnehmenden Wasserständen. Aber ich habe Hoffnung auf Regen im Oberlauf und in Tschechien in den nächsten Tagen, das könnte dann passen.
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#11
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Wo seht ihr denn 120cm?
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Gruß Mirko |
#12
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Na hier….
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#13
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Pegel. Ist nicht Fahrinnentiefe !!! Gesendet von iPhone mit Tapatalk |
#14
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Meen Güdster,
geh mal mit dem Datum auf den 19.5.22 (das war gestern ), dann siehste für den Streckenabschnitt Nr.9 120 cm. Klaus, der mit solchem Deckspersonal nicht arbeiten kann
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#15
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Findet sich vielleicht mal ein Freiwilliger, der nochmal erklärt, was der (gravierende) Unterschied zwischen Pegel und Fahrwassertiefe ist? Ich geb's auf.
Um die Tendenz zu erkennen, hier mal die FTs zwischen Paray und Dömitz. Die Ohne Regen verliert die Elbe übrigend täglich 7cm.
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern
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#16
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Eben, und ich habe den 20.05.2022 genommen. Passt also grundsätzlich.
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Gruß Mirko |
#17
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Und wenn man dann zu Pegel und Fahrrinnentiefe noch die Tauchtiefe ins Spiel bringt, bleiben manche lieber an Land.
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Gruß Mirko |
#18
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Moin
Und sage mir mal einer, das es keinen Herrgott gibt, der auf uns alle aufpasst und dafür Sorge trägt, dass wir unbeschadet heimkommen. Wie oft wurde der ELWIS -Link hier schon geschrieben und wie oft der Unterschied zwischen Pegel und Tauchtiefe erklärt. Und ja, an der Elbe ist über Nacht schnell mal 20cm Wasser weg. Deswegen macht das Ankern dort ja auch Spaß Da sind dann die Pegel und ihre Entwicklung oberhalb interresant. Ist das jetzt schon die hohe Schule? �� Die meisten kommen ja auch an
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Gruß und gute Fahrt Kapitaenwalli |
#19
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Boah, ich versuche es nochmals mit einfachen Worten zu beschreiben.
Für uns Skipper ist der Pegel eigentlich zweitrangig. Ich benötige ihn lediglich als Anhangspunkt, um zu wissen, ob ich in unserem Hafen unter der Drehbrücke durchpasse. Also salopp gesagt rammt irgendjemand irgendwo einen Pfahl mit einer beliebigen Skala in irgendeine Stelle. Dies hat rein garnichts mit der Wassertiefe zu tun. Beispiel, Pegel Bleckede 5,30m und Pegel Boizenburg 70cm. Da herrscht weder in Bleckede eine Wassertiefe von 5,3m noch eine Tiefe in Boizenburg von 70cm. Entscheidend ist wirklich nur die Fahrrinnentiefe. Diese wird laufend vom WSA vermessen. Dementsprechend werden auch die gelben Kreuze versetzt. Dies war erst vor zwei Wochen im Bereich zwischen Wussegel und Bohnenburg der Fall. Dort verläuft die Fahrrinne jetzt ganz anders. Also nehmt bitte die Fahrrinnentiefe ernst und alles andere hilft euch Revierfremden nicht weiter.
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Viele Grüße Uwe --------------------------------------------------------- Du hast nur dies eine Leben. Wenn's vorbei ist, ist's vorbei. (Die Ärzte) Geändert von Judschi (20.05.2022 um 19:55 Uhr) |
#20
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Der Bereich Dömitz - Lauenburg wird in 3 Unterbereiche unterteilt.
Himmelfahrt 2020 gab es die offizielle Angabe 94,94,130cm (also von Dömitz zu Tal) In der Praxis hatte ich gemessen: >300 zwischen Bleckede und Lauenburg und ca. 150 cm zwischen Bleckede und Hitzacker. Aber das muss heute nichts heißen. Zumindest habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Fahrrinnentiefe nirgends unterschritten wird. Ich schätze das mal atuell so ein, dass Du bei ein FT von 120 und einem Tiefgang von 110 noch locker fahren kannst. Vorausgesetzt, Du hältst Dich streng an die gelben Kreuze. Und immer dran denken, in diesem Bereich ist der Untergrund sandig und nicht wie in der Weser mit Steinen gepflastert.
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Viele Grüße Uwe --------------------------------------------------------- Du hast nur dies eine Leben. Wenn's vorbei ist, ist's vorbei. (Die Ärzte) |
#21
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Ich mag dieses Bild.
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#22
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Ich bin die Strecke ziemlich genau vor 4 Wochen gefahren. Vorher hatten wir auch eine Schönwetterperiode und es hatte nicht geregnet.
Die Fahrrinnentiefe wurde mit 160 cm angegeben. Ich habe mich strikt an die gelben Kreuze gehalten. Laut meiner Wassertiefenmessung wurden die 160cm überall überschritten. Da, wo man mal ein wenig später zum gelben Kreuz einlenken konnte, weil ein Schubverband den Weg blockierte, da wurde es oft flacher. Ich hatte keine Probleme.
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Gruß von der Ostsee...
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