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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo zusammen,
worin besteht eigentlich der generelle Unterschied zwischen den oben genannten. Möchte eigentlich eine Segelyacht kaufen, habe jetzt jedoch ein Angebot eines Motorseglers, Tiefgang 1,5 Meter und als Ketsch getakelt. Der Aufbau entspricht dem eines Motorseglers. |
#2
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etwas überzeichnet würde ich sagen, ein motorsegler ist ein motorboot mit hilfssegeln. eine segelyacht hingegen ist ein segelboot mit hilfsmotor.
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__/)___ zibl3 ___/)__ navigieren wie früher |
#3
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So ist es ja im Grunde auch...
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Grüße Miky Wer? Ich? |
#4
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Modernere Motorsegler sind mehr als Motorboote mit Mast. Die LM 26/28/30 z.B. haben einen (zwar fülligen) Segelbootrumpf und halt einen Kajütaufbau mit überdachtem Steuerstand. Man kann sie in sehr ähnlicher Weise als reines Segelboot "LM Mermaid" bekommen, wobei der optische Unterschied sich hauptsächlich im offenen Cockpit bemerkbar macht (jedoch Windschutzscheibe).
Lange Rede kurzer Sinn: viele moderne Motorsegler sind vollwertige Segelboote UND Motorboote (mit hoher Durchfahrtshöhe und höherem Tiefgang).
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Gruß Nils |
#5
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![]() Zitat:
![]() wir haben mal eine LM28 mit einer Kim Max abgeschlagen, auch kein großer Renner aber wesentlich kleiner |
#6
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MY-oder-SY
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#7
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MS
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#8
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![]() Zitat:
Und Wendewinkel.....naja. Kleiner als 80° krieg ich auch nur selten hin. Moderne Segelboote segeln besser als moderne Motorsegler. Aber moderne Motorsegler stehen doch älteren Segelbooten kaum nach. Zur Hauptfrage: das abgebildete Boot sieht mir mehr nach einem Kutter aus. Das Deckshaus ist doch nicht original, oder?
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Gruß Nils |
#9
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Obwohl Tiefgang und Segelfläche vorhanden ist, wäre das ja dann wegen des Aufbaus auch eine MS.
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#10
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#11
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![]() Zitat:
Einen Wendewinkel von 80° wird eine LM auch kaum hinbekommen, der liegt real eher bei 120° und Höhe können die auch nicht halten. Bei Wind und Welle lassen die häufig den Motor gegenan mitlaufen, um überhaupt realistisch Höhe laufen zu können. Man kann im wesentlichen auch die Kriterien für einen Motorsegler so zusammenfassen: Segeleigenschaften misserabel, Leistung unter Motor dito. Aufbauten würde ich nicht als Kriterium heranziehen, es gibt Boote mit hervorragenden Rumpf und Segeleigenschaften, die aber eine Feste Sprayhood oder Deckshaus besitzen. |
#12
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Ursprünglich waren Motorsegler sogenannte fiftyfifties, also 50% Motorboot und 50% Segler. Sie konnten also beides nicht sehr gut, waren aber häufig sehr seetüchtig. Sie waren z.T. den Fischkuttern nachempfunden, z.B. Fisher 37.
Z.B. ist der klassische Passagemaker ein derartiger Kompromiss. In vielen Hirnen blieb das bis heute kleben. Später entstanden daraus 75:75 mit schon sehr brauchbaren Segeleigenschaften. Man muss den Einzelfall anschauen. Auch ein moderner Motorsegler wird eher das Unterwasserschiff einer HR haben als das einer Bavaria oder einer Pogo. Selbst eine moderne Nauticat hat ein reinrassiges Seglerunterwasserschiff, allerdings das eines Cruisers und nicht eines Racers. Was Motorsegler den heutigen 08/15 Allerweltskonstruktionen aus den Großbäckereien voraus haben, ist eine komfortbetonte Ausrüstung und Einrichtung und eine kräftige Motorisierung. Im Prinzip sind die meisten Decksalon-Konstruktionen den Motorseglern näher verwandt als den Seglern. Das liegt auch daran, dass sich der moderne Yachtbau stark an rationellen und materialsparenden Fertigungsmethoden, an den Wünschen des Charterbusiness und an geschwindigkeitsorientierten Möchtegernreagattaseglern orientiert, als an denen von Fahrtenseglern. Eine Fahrtenyacht kann häufig ohne weiteres den modernen Motorseglern zugerechnet werden. Die Grenzen fließen also und die Definition ist häufig sehr subjektiv und nicht für jedermann nachvollziehbar. Das Rigg der abgebildeten Fahrtenyacht ist m.E. eindeutig das eines reinrassigen Seglers. Das Unterwasserschiff ist auch nicht allein aussagekräftig. Noch vor 50 Jahren war jeder Segler ein Langkieler, egal ob Segelyacht oder Motorsegler. Servus Paul |
#13
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Zitat:
Zitat:
![]() Wie gesagt: sicherlich gibt es heutzutage Boote, die viel besser als der beste Motorsegler segeln. Darauf kommt es aber nicht jedem an. Wir hatten viele Jahre Spaß mit einer Leisure 17, welche anhand der Yardstickzahl von 132 doch das hinterletzte Gnök sein müsste. Ein IF Boot hat auch nur 112, segelt aber astrein. Macht mich ehrlich gesagt etwas stutzig.
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Gruß Nils |
#14
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Zwischen einer LM27 und LM30 sind riesige Unterschiede im Segelverhalten. Warum ist wohl der Gebrauchtpreis von einer LM30 wesentlich höher im Vergleich zur LM27?
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#15
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Gruß Nils |
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