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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Zitat:
Ist so ähnlich wie beim Arzt: Patient sein darf jeder, als Arzt arbeiten nicht.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#27
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Also, habe am Wochenende bei meinem Nachbarn geschaut wo ich auch den Strom herbeiziehe, dieser hat letztes Jahr seinen Anschluss von einem Elektriker machen lassen.
Es Ist ein normaler A FI eingebaut und auch kein Überspannungsschutz |
#28
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Zitat:
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#29
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Weil's irgendwie passt:
Kroatien, kleine Marina, abends an der Mauer/Wall/ Kai was weiß ich noch welche Bezeichnung. Darf gratis über Nacht bleiben, da ich noch einige kleine Arbeiten zu erledigen habe und Strom bekomme. Fein! Kabeltrommel angesteckt, Landstrom dazu, arbeiten durchgeführt, ein paar Bierchen und schlafen gehen. Frühmorgens, leichte Dämmerung, am Weg zur Badeplattform um ein absolut dringendes Geschäft zu erledigen… Und eh klar: Ebbe, Kabel gespannt, Kabeltrommel steht an der Wall, stolpere über’s Kabel und ab in’s Wasser mit der Kabeltrommel!!! Schlagartig Hellwach! Ich dachte schon: „Kacke, jetzt ist bestimmt der halbe Ort finster!“ Natürlich ziehe ich sofort und schnell die Kabeltrommel aus dem Wasser – und… Kennt ihr diese Plasmalampen? Bzw- Solche Kugeln? Da ist doch innen so ein kleiner schwarzer Ball und ganz langsam bauen sich so Blitze auf zum Rand der Glaskugel. Und wenn man den Finger draufhält, konzentrieren sich diese Blitze/Entladungen auf den Finger. Und genauso war’s an der Kabeltrommel. Ganz langsam krochen solche „Entladungen“ an der Kabeltrommel entlang Richtung Kabel, dass ich der Hand hielt! Genauso verzweigt wie in so einer Lampe. Wie kleine Blitze! Aber ganz langsam mit so einem leisen knistern! Ich hab das Ding instinktiv weggeschleudert, obwohl das echt geil ausgesehen hat. Sprint zur Steckdose, Kabel raus. Landstrom an der Steckdose angesteckt und siehe…. Kein Problem, Licht an Bord, Ladegeräte laden, so als wär nix passiert. Bin zum Verteiler von der Marina gegangen – keine Sicherung oder sonst was gefallen! Für mich klar: niemals mehr Kabeltrommel über Nacht draußen lassen (war natürlich sehr bequem, Landstrom gleich dort anzustecken) und wenn so was nochmal passiert, zuerst abstecken bevor Bergung der Trommel. Erkenntnis: man weiß nie, was man in so Marinas wirklich bekommt! Bzw. zum Thema, welche Absicherungen/Sicherungen/was wo angeschlossen/Wer wie gemacht und es sonst noch so gibt! Das hat auch nix mit Kroatien zu tun, sowas kann wahrscheinlich in jedem Land passieren, wo einer rumpfuscht: "Weil ich hab das schon mal gesehen, wie man das macht!" Hauptsache Strom dran.
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Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen. Ob dieses Zitat wirklich von Fjodor M. Dostojewski stammt ist umstritten, aber man kann darüber nachdenken. Schöne Grüße Michael
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#30
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Zitat:
Gruß Thomas |
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Wen es interessiert
Hier ist alles gut zusammengefasst https://www.doepke.de/uploads/tx_doe...bel_web_de.pdf Gruß Thomas
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#32
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Zitat:
Tolle Geschichte. Ich habe in den 80ern täglich ähnlich Wasser gekocht. Zwei kleine Metallplatten, ca. 50mm groß, 5 mm auseinander. Zwei Drähte dran, und mit Bananen Steckern in die Steckdose. Nach ungefähr 30 Sekunden fing es an zu kochen. Von den tollen Plasmablitzen konnte ich leider nie etwas sehen. Vermutlich gab es das damals noch nicht. An die sogenannten „Ufo‘s“ können sich sicher noch andere erinnern.
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Grüße aus dem Harz, Bodo. |
#33
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Wie sollte man denn sonst die Bockwürstchen im Winter auf einer Baustelle heiß bekommen?
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#34
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Wie sollte man denn sonst die Bockwürstchen im Winter auf einer Baustelle heiß bekommen oder den Mittagspott?
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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Zitat:
In Null-Komma-Nix ist die Wurst heiß und nach wenigen Sekunden geplatzt. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#36
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Viele Grüße Tom "Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind." |
#37
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Stimmt. Wir waren immer mehrere auf der Baustelle. Da war ein Eimer für etliche Würstchen einfacher.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#38
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Hat man nicht immer auch einen FI Schalter an Bord? Bei meiner rudimentären 230 V Anlage - die aus 3 Steckdosen besteht ist eine FI Sicherungskombi eingebaut.
Gruß Chris |
#39
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Zitat:
bei neueren Booten mit CE ist ein FI Pflicht
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#40
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https://www.bauhaus.info/fi-schutzsc...line&pla_stco=
Ich glaube so einen habe ich an Bord. Weiß aber nicht ob A oder B. Was wäre besser? Und merkt man in der Praxis einen Unterschied? Gruß Chris |
#41
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Zitat:
bei einem Baumarktgerät kannst Du davon ausgehen, dass es sich um einen A-Typ handelt. Ein B-Typ kostet so ungefähr 5x so viel, wie ein Typ A. No Name fangen so bei 170,-€, Markengeräte so bei 400,-€ an. Typ A Geräte fangen so bei 30,-€ an, wobei da auch schon Markengeräte dabei sind. Bei Dir an Bord musst Du auf den eingebauten FI oder FI/LS Schalter schauen, was drauf steht. In der Praxis wirst Du davon nichts merken, ob Typ A oder B. Typ B kommt erst ins Spiel, wenn Du z.B. einen Frequenzumrichter oder einen Wechselrichter an Bord hast. Fährst Du frequenzbetriebene 230V Elektromotoren in Deinem Boot? Nicht gemeint sind damit elektronisch geregelte Werkzeugmaschinen, wie eine Borhmaschine oder eine Flex. Selbst wenn Du einen Wechselrichter an Bord haben solltest, kommt der Typ B erst zum tragen, wenn Du nach dem Wechselrichter wieder ein Netz aufbaust. Vor dem Wechselrichter wird kein Typ B benötigt. Ein Sonderfall könnte entstehen, wenn Du ein Elektroauto von Deinem Boot aus laden möchtest. Sehr unwahrscheinlich. Jörg
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Langsam werde ich alt: Nach dem letzten Landgang kam ich mit geschnitteten Haaren, Postkarten und Briefmarken pünktlich zum Abendessen wieder an Bord. |
#42
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Zitat:
Allerdings weiß ich nicht ob ich auch genau diesen an Bord habe oder vielleicht einen mit Auslösecharakteristik Typ A - falls es so einen überhaupt gibt. Gruß Chris |
#43
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Moin moin,
Zitat:
Mit den verschiedenen Typen von Fehlerstrom-Schutzschaltern hat das rein gar nichts zu tun - dort bezeichnen die Buchstaben, auf welche Arten von Fehlerströmen der FI reagiert, und Typ B ist dabei der einzige, der auch glatte (nicht pulsierende) Gleichströme erkennt. Dieser ist, wie von Jörg schon angemerkt deutlich teurer als Typ A- oder Typ AC-FI-Schutzschalter - in einer 30€-Baumarktkomponente gibt's sowas ganz simpel nicht (braucht man aber wie gesagt im Regelfall auch nicht). lg, justme |
#44
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Zitat:
Bauhaus spielt da schon mit sauberen Karten. Der FI/LS hat eine Auslösecharakteristik B für den LS (B16). Der FI ist Typ A. Steht sowohl auf dem abgebildeten FI/LS unter der grünen Auslöseanzeige als auch in der PDF zu den technischen Daten. |
#45
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Ein Typ A der aber wie ein Typ B auslöst aber keiner ist
Ok. Aber Hauptsache ich habe das richtige Teil an Bord. Verstehe gar nicht warum nicht jeder sowas hat. Kostet ja nicht die Welt. Gruß Chris |
#46
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Die Auslösecharakteristiken A/B/C (flink/mittel/träge) sind Angaben für den Leitungsschutz. Stehen auf jedem Leitungsschutzschalter drauf. Da nimmt man im normalen Haushalt in aller Regel eine B Charakteristik, für eine Werkstatt eher C Charakteristik (damit die z.B. beim Schweißen nicht immer die Sicherung beim Zünden fliegt oder beim Einschalten eines größeren E-Motors).
Der Typ A ist eine Angabe für den FI. Da du nun einen FI/LS hast, steht auch in den Unterlagen von ABB (Datenblatt) DS 201 B16 A30. DS 201 ist die Bezeichnung des BAuteils. B16 Auslösecharakteristik B 16A. A30 TYP A FI 30mA Auslösestrom.
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#47
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Wichtig ist, den Strom über Gabeln einzuspeisen. Bei einer einzelnen Spitze ist die Stromdichte zu hoch und die Wurst verbrennt an den Einstichstellen.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#48
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Also wichtiger finde ich dass der FI und der LS (wenn separat) beide Pole absichert, so wie in den entsprechenden Vorgaben.
Hier mal ein wenig Lesestoff: https://www.vde-verlag.de/normen/012...7-2001-11.html (80,62 EUR) Hier die besprochene Auslegung: https://www.bootstechnik.de/2015/09/12/landanschluss/ Diese allpolig schaltende Automaten kosten dann gleich Faktor 2. Ich verwende z.B. nur Siemens Komponenten, ist eine Macke von mir. Habe auch ein AFDD und einen eigenen Zähler verbaut. Den habe ich in meiner LS-Einheit https://www.conrad.com/p/siemens-5su...-230-v-1749338 |
#49
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Der ABB aus dem Link schaltet ebenfalls L und N ab...
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#50
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Nein! Tut er nicht!
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