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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Techn. Bezeichnung Kabel für Landstrom?
Moin
Habe mich gerade durch die SuFu gequält aber irgendwie nichts oder verschiedenes gefunden Ich brauche ein neues Landstromkabel. Hat jemand die genaue Bezeichnung parat? Also HO 08/15 oder so ? Danke für die Hilfe
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Gruß, Jörg |
#2
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Von CEE-Verlängerung bis Landstromanschlussleitung, je nach Hersteller oder Händler. Bestell das bei den üblichen Verdächtigen.
https://www.google.com/search?q=land...client=gws-wiz
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Gruß Mirko
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#3
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Das ist schon klar. Ich brauche aber die korrekte Bezeichnung.
Also zb. H0 RN 007 oder so … Da gibt es auch bei den Anbietern fertiger Landstromkabel Unterschiede.
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Gruß, Jörg |
#4
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Moin,
H07RN-F 3G2,5 oder H07BQ-F 3G2,5 Jörg Gesendet von meinem Redmi Note 8 mit Tapatalk
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Langsam werde ich alt: Nach dem letzten Landgang kam ich mit geschnitteten Haaren, Postkarten und Briefmarken pünktlich zum Abendessen wieder an Bord.
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#5
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Hier habe ich das letztemal gekauft. Da stehen auch die Bezeichnungen.
https://kalledaskabel.de/Maritim |
#7
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Moin moin,
ich würd heutzutage für ein Landstromkabel kein H07RN-F mehr nehmen sondern das wirklich für dauerhaften Einsatz unter erschwerten Bedingungen robustere H07BQ-F (der PUR-Mantel ist tatsächlich äußerst widerstandsfähig gegenüber Kerbwirkungen, ganz im Gegensatz zu den Gummischlauchleitungen). Nachteil ist der deutlich höhere Preis, aber für ein Landstromkabel braucht man ja jetzt auch keine 100m... ein passendes Produkt wäre zB Lapp Ölflex 550P, gibts in der benötigten Ausführung 3G 2,5 bei voelkner für 5,79/m. lg, justme |
#8
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auch wenn ich jetzt gleich hier geschlachtet werde...
Lieber Mügge, ich versorge seit 20 Jahren meine Schiffe mit Stromkabeln. Ich habe immer nur 1,5mm2 gehabt, ein Versuch mit 2,5 war mir zu schwer und zu sperrig. erstes schiff 9,25 Meter, etwa Deine jetzige Ausstattung was ich hier so gelesen habe. jetziges 11,5 Meter 80A Ladegerät, Kaffe Vollautomat Fön Boiler alles was es da so gibt. Die Steckdosen in den Marinas geben selten mehr als 2000 bis 2500 Watt raus bevor der Automat fliegt. also muss man eh überlegen was man miteinander benutzen kann... Ladegerät auf 40A gedrosselt wenn es voll lädt eben kein Kaffee usw Ich bin sicher, dass Du bei Deinem Boot auch mit 1,5 klar kommst. Auf jeden Fall wenn es nicht mehr als 25meter sind. Bei mir gab es einen Extremfall, Zweimal 50 Meter Trommel zweimal Adapter plus 25 Meter dazu. Ja näher gab es auf Norderney nichts, und ja ich weiß es bestand die Möglichkeit durch die Schuko Adapter zu verzollen, und ja ich hab es gemessen und es war richtig und ja sowas macht man nicht, aber die Batterie war nah dem Lebensende, der Urlaub noch zwei Tage und das kalte Bier so gesichert. Zur PUR Leitung mein persönliches,NICHT repräsentatives Erlebnis....ich habe auf beiden Schiffen Gummileitungen, sehr hochwertig gehabt, beide zehn Jahre etwa benutzt, keine Probleme....Ich wollte auch sone schicke gelbe Leitung...teuer Pur bestellt....ja in 1,5 LOL die war nach zwei Jahren um feuchten Ankerkasten porös und in den reizen stockig. Ich habe sie schnell entsorgt. Seitdem Neutze ich wieder die alte schwarze Gummileitung und alles ist nicht schick aber gut Meine Beobachtung in den Marinas? maximal 10% haben 2,5er Kabel.... So, ich lege mein Haupt auf den Klotz, schlagt zu.
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#9
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Zitat:
LG, Saint-Ex
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou)
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#10
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Zitat:
Zitat:
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#11
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Für einen Bruchteil vom Preis, kannst das aber auch selber machen
Hab mir meines auch mit 1,5er Kabel und CEE Stecker gebaut., habe aber nur das Ladegerät und die Kompressorkühlbox dran hängen.
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹 „nimm dir Zeit und nicht das Leben“
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#13
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Zitat:
Die 2,5mm² und maximal 25m Länge wurden aus Sicherheitsgründen vorgeschrieben und nicht deswegen, weil sich mit kleineren Querschnitten und längeren Leitungen keine leistungsfähigen Verbraucher betreiben lassen würden. Natürlich sind 3 x 2,5mm² in schwerer Gummileitung kein Vergnügen bei der Handhabung. Ich würde zumindest eine zulässige Zuleitung im Boot haben wollen. Wenn man dann i.d.Realität manchmal zusätzlich Adapter und/oder Verlängerungen benötigt, ist das ohnehin "Pfusch" und dann kommt es sowieso nicht mehr so genau drauf an...... In der Regel benötigt man Adapter und Verlängerungen, weil der Liegeplatz in der Marina nicht vorschriftsgemäß ist oder es vom Betreiber geduldet wird, dass die Liegeplätze nicht vorschriftgemäß genutzt werden. Wenn aber vom Liegeplatz her alles stimmt, ist es m.E. angebracht, dass auch beim Boot alles stimmen sollte. Geändert von tritonnavi (12.09.2021 um 07:48 Uhr)
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#14
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Ich bin da ganz bei dir und möchte auf keinen Fall gegen vernünftige deutsche Regeln rebellieren.
Wenn man dazu noch zwischen den wahrscheinlich total unterschiedlichen Gegebenheiten im Fluss Heimathafen in der Box und zum Beispiel einer Nordseeinsel Reise an lange. Stehen längsseits oder im Päckchen unterscheidet komme ich zu dem Schluss Für den Heimathafen ein Norm gerechtes Kabel macht Sinn. Für unterwegs hab ich eben da großes Boot genug lange Kabel dabei woraus ich mir etwas tüddeln kann. |
#15
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Boah, 14 Beiträge über Landstromkabel, dann kann ich ja meinen Senf auch noch dazu geben.
Ich habe 25m fertig konfektioniert gekauft, H07RN-F, natürlich 3x2,5. Das ist groß und lang und schwer, aber ok, und hat nur 50€ gekostet Später habe ich noch einen Stecker und eine Kupplung gekauft und das Kabel in zwei Teile getrennt, etwa 9m zu 16m. Halbieren macht keinen Sinn, wenn das eine zu kurz ist ist, ist es dass andere auch. Das kürzere reicht in meinem Hafen sowieso, wenns woanders länger sein muss, nehme ich das lange. Und zur größten Not beide zusammen.
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon Geändert von volker1165 (12.09.2021 um 08:36 Uhr) |
#16
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Moin,
auch H05RR-F ist UV beständig. Es ist aber unter anderem nicht für die dauerhafte Nutzung im Aussenbereich zugelassen. Die 05 bzw. 07 geben die Nenn- und Pruefspannungen der Leitung an, die RR bzw RN den Aufbau der Isolationswerksroffe der Adern und des Mantels. Als Anschlussleitung fürs Boot sollte/darf nur Gummischlauchleitung als RN zum Einsatz kommen. Gibt es übrigens auch als verzinnte Leitung. BQ Leitung ist mechanisch noch belastbarer, auch die Handhabung ist "griffiger" und angenehmer. Dass es sich nach ein paar Jahren im Ankerkasten aufloest, kann eigentlich nur an einer "günstigen" Leitung aus unbekannter Herkunft liegen. Da hatte wohl nicht der Endkunde ordentlich gespart, sondern auch der Hersteller. Gut, in oberen Beitrag dann nur der Hersteller. Jörg Gesendet von meinem Redmi Note 8 mit Tapatalk
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Langsam werde ich alt: Nach dem letzten Landgang kam ich mit geschnitteten Haaren, Postkarten und Briefmarken pünktlich zum Abendessen wieder an Bord.
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#17
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Zitat:
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#18
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Ist das lediglich eine deutsche Regel?
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#19
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Zitat:
Grüße
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Marco, Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich... |
#20
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Moin,
die Vorschrift sagt, dass das Anschlusskabel keine weiteren Verbindungen, ausser den Steckern und Kupplungen für den Bordeinspeisepunkt und die Steckdose am Steg besitzen darf. Dementsprechend darf das Anschlusskabel nicht aus verschiedenen zusammen gesteckten Leitungen bestehen. Darunter fallen auch Adapter, wie z.B. CEE auf Schuko. Jörg Gesendet von meinem Redmi Note 8 mit Tapatalk
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#21
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Weil das zulässige Kabel nicht unterbrochen sein darf und daher Zwischenstecker (plus Adapter usw.) unzulässig sind.
gerade auf Bootsstegen, wo du die 25m Zuleitung brauchst, besteht nun mal die Gefahr, dass die CEE-Steckverbindung nach 9m bzw. 16m ins Wasser fallen könnte und die ist nun mal nicht wasserdicht.
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#22
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Ich habe das blaue seit 1 Jahr im Dauereinsatz auf dem Wasserliegeplatz ohne Probleme. Immer noch so flexibel wie vor 1 Jahr.
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#23
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Ja, die Vorschriften....
als ich vor 3 Jahren in Hooksiel im Stadthafen lag, musste ich einen Adappter zu einem normalen Schukostecker installieren, weil der Anschlusschrank nur per Schuko ausgelegt war. Ich glaub heute steht da noch der gleiche Kasten. In meinem Heimathafen hab ich nur 8 Meter von der CEE-Dose zum Boot. Da kommt ein entsprechendes 2,5er Kabel zum Einsatz. Für Woanders hab ich die CEE-Kabel vom holländischen Camping-Versand. Es gibt ja auch offizielle Häfen, wo man locker mal 25 oder 30 Meter bis zur nächsten Dose hat.... mein Boot aber kein Kabelleger ist. |
#24
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Hallo
Das Kabel soll nicht zu lang sein, und keine zusätzlichen Kupplungen enthalten. Es geht ausschließlich um das auslösen des FI Schalters. Es geht um die Zeit. Gruß Joggel
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#25
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Welche Kabellänge darf so ein Kabel haben ,bei unserer letzten Bootsmiete an der Havel sagte man uns bei 15m ist Ende ,weil das Kabel 2x zu kurz war !
Gruß Ralf
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