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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 24.08.2021, 07:18
familie.behrendt familie.behrendt ist offline
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Standard 2 Jahre junger Suzuki DF 30 ATL nimmt kein Gas an

Liebe Bootsfreunde,

im Frühjahr 2020 haben wir uns einen nagelneuen Suzuki DF 30 ATL geleistet und in der dortigen Saison auch ausgiebig genutzt. Zum Herbst hin passierte es dann, dass der Motor bereits zum ersten Mal kein Gas mehr annahm und wir nur noch mit maximal 1.500 U/min in den Hafen zurück schippern konnten. Der Motor musste dann ohnehin zur Inspektion und dort wurde Kondenswasser im Edelstahltank festgestellt, welches den Weg zum Motor gefunden hatte, was wohl das Problem verursachte. Die Werkstatt hat einen neuen Kraftstofffilter eingesetzt, einen externen Tank angeschlossen und alles lief.

Im Winterlager habe ich dann den Tank (75 Liter Volumen, Edelstahl) vorsichtig geleert und dabei mehrere Liter Kondenswasser vom Boden hochgepumpt. Daraufhin habe ich den Tank einmal komplett neu abgedichtet (musste eh gemacht werden) und einen Kraftstofffilter mit Wasserabscheider und Sichtglas in eine neue Kraftstoffleitung zum Motor verbaut. Bei jedem Tankvorgang habe ich vorsichtshalber Yachticon Wasserbinder mit eingefüllt. So lief der Motor den gesamten Sommer hindurch zuverlässig und auch bei hoher Drehzahl und auf lange Zeit.

Nun haben wir nach mehreren Wochen Standzeit eine Tour gestartet. Auf unserem Heimatsee durften wir bis 25 km/h aufdrehen und haben das auch gemacht, das sind dann ca. 4.000 U/min. Hat er über ca. 10 Minuten wunderbar mitgemacht. Danach ging es mit 8 km/h über 1 1/2 Stunden weiter, auch kein Ding. Als wir dann auf dem Müggelsee wieder etwas aufdrehen durften und wollten, hat der Motor sich quasi "verschluckt" und ist fast ausgegangen. Er lief dann bei ca. 1.300 U/min. weiter, aber sehr unregelmäßig und gefühlt immer kurz vor dem "Absaufen". Ich schaute mir den Wasserabscheider an und bemerkte, dass der sich offenbar inzwischen tatsächlich zum ersten Mal mit Wasser aufgefüllt hatte. Dies habe ich in einen Kanister ablaufen lassen und hoffte, dann sei die Sache erledigt - war sie aber nicht. So hieß es zwei Stunden bei 1.300 U/min. zurück zum Hafen. Hat geklappt, kostete aber Nerven.

Mein Verdacht; wieder Kondenswasser im Tank, da die Nächte wieder deutlich kühler werden und der Tank mehrere Wochen nun zu 25% gefüllt war.
Meine Frage; was ist nun alles zu tun? Ich würde nun wieder das Kondenswasser aus dem Tank abpumpen. Sollte der Kraftstofffilter auch getauscht werden? Wie sieht es mit dem Filter am Abscheider aus? Und könnt Ihr eine Isolierung für den Edelstahltank empfehlen? Oder bringt das nichts? Oder liege ich etwa völlig falsch und die Symptome deuten auf etwas anderes hin? (Dazu; die Leitung ist dicht und nicht geknickt o. ä.).

Vielen Dank im Voraus, Daniel.
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  #2  
Alt 24.08.2021, 07:54
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-the mechanic- -the mechanic- ist offline
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Zitat:
Zitat von familie.behrendt Beitrag anzeigen
Sollte der Kraftstofffilter auch getauscht werden? Wie sieht es mit dem Filter am Abscheider aus?
Moin,

ich würde wieder alle Filter erneuern und vor allem auch den Dampfblasenabscheider entleeren. Danach den Motor mit frischem Sprit laufen lassen.

-the mechanic-
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  #3  
Alt 24.08.2021, 08:53
familie.behrendt familie.behrendt ist offline
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Mit Dampfblasenabscheider meinst Du den Wasserabscheider, den ich zwischen die Leitung gebaut habe oder befindet sich dieser am Motor? Filter sind ansonsten bestellt. Danke!

Zitat:
Zitat von -the mechanic- Beitrag anzeigen
Moin,

ich würde wieder alle Filter erneuern und vor allem auch den Dampfblasenabscheider entleeren. Danach den Motor mit frischem Sprit laufen lassen.

-the mechanic-
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  #4  
Alt 24.08.2021, 09:37
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Kaleu Kaleu ist offline
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Hallo Daniel,
welche Be-/Entlüftung ist am Tank verbaut?
Ist die absperrbar?
-bei den derzeit großen Tag-/Nacht-Temperaturunterschieden "atmet" der Tank ganz ordentlich. D.h. bei steigender Temperatur (morgens) dehnt sich das Gasgemisch im Tank aus und entweicht über die Entlüftung. Wenn's dann wieder kälter wird zieht der Tank dann feuchte Luft von außen rein. Die Feuchtigkeit kondensiert und schlägt im Tank nieder.
Der Effekt ist umso größer, je leerer der Tank und je höher die Temperaturunterschiede und die Luftfeuchtigkeit sind.

Den Wasserabscheider solltest du regelmäßig entleeren. Ggf. auch die Schwimmerkammer am Vergaser.
Den Filter musst du nicht austauschen, sofern er nicht anderweitig verdreckt ist. Wenn nur Wasser drin ist, reicht es den auszublasen.


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  #5  
Alt 27.08.2021, 08:41
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Das klingt logisch, nein im Moment ist die Entlüftung dauergeöffnet, aber da werde ich im Winterlager umrüsten. Eine Schwimmerkammer gibt's in dem Sinne nicht mehr, da der Motor Bj. 2020 und damit Vergaserfrei ist.

Aber danke für den Hinweis zu der Entlüftung!


Zitat:
Zitat von Kaleu Beitrag anzeigen
Hallo Daniel,
welche Be-/Entlüftung ist am Tank verbaut?
Ist die absperrbar?
-bei den derzeit großen Tag-/Nacht-Temperaturunterschieden "atmet" der Tank ganz ordentlich. D.h. bei steigender Temperatur (morgens) dehnt sich das Gasgemisch im Tank aus und entweicht über die Entlüftung. Wenn's dann wieder kälter wird zieht der Tank dann feuchte Luft von außen rein. Die Feuchtigkeit kondensiert und schlägt im Tank nieder.
Der Effekt ist umso größer, je leerer der Tank und je höher die Temperaturunterschiede und die Luftfeuchtigkeit sind.

Den Wasserabscheider solltest du regelmäßig entleeren. Ggf. auch die Schwimmerkammer am Vergaser.
Den Filter musst du nicht austauschen, sofern er nicht anderweitig verdreckt ist. Wenn nur Wasser drin ist, reicht es den auszublasen.


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  #6  
Alt 27.08.2021, 08:50
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Doch, es gibt eine Schwimmerkammer und auch einen Schwimmer. Und zwar im Gehäuse der Hochdruckpumpe.
Kondenswasser wird das in den Mengen wohl nicht sein.
Ich habe auch einen 70 Liter Edelstahl Tank. Das Boot steht seit Jahren draußen. Mit vollem und leerem Tank. Bei mir war noch nie Wasser im Tank.
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  #7  
Alt 27.08.2021, 09:26
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Zitat:
Zitat von whaler Beitrag anzeigen
Doch, es gibt eine Schwimmerkammer und auch einen Schwimmer. Und zwar im Gehäuse der Hochdruckpumpe.
Moin,

nein, der DF30A hat Hochdruckkraftstoffpumpe und Dampfblasenabscheider in getrennten Baugruppen.

-the mechanic-
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  #8  
Alt 27.08.2021, 14:42
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Okay, dachte es wäre bei anderen Herstellern ähnlich wie bei Mercury. Einen Schwimmer gibt's ja aber wahrscheinlich trotzdem?
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  #9  
Alt 09.09.2021, 10:55
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Es gibt eine Auflösung:

Vorigen Donnerstag wollte ich die Kraftstoffilter am AB und am Wasserabscheider wechseln und da fiel mir sofort auf, dass sich im Wasserabscheider Luft befand. Folglich musste die Kraftstoffleitung irgendwo undicht sein. Also hab ich erstmal die Filter gewechselt (schadet nie) und dann gemerkt, dass der Kraftstoffschlauch vom Abscheider zum Motor am Abscheider Luft einließ. Also Schlauch runter, abgeschnitten und dann versucht neu auf den Abscheider aufzuziehen. Plötzlich ging der Schlauch aber extremst schwer rauf, als hätte sich der Querschnitt in der Zwischenzeit seit Kauf verringert. Aber es ging mit Ach und Krach. Dann den Motor gestartet, der zog auch sofrt Kraftstoff nach, der Abscheider füllte sich neu und der Motor lief und lief. Wenn ich aber die Drehzahl auf 3.000 U/min erhöht habe, fing er an zu stottern und die Drehzahl sank allmählich ab, bis ich den Gasregler wieder auf ca. 2.000 absenkte, dann lief er wieder normal und ruhig. Ich hab also gleich mal einen neuen Kraftstoffschlauch mit 2mm mehr Durchmesser bestellt.

Heute habe ich dann den neuen größeren Schlauch verbaut - und siehe da - der Motor läuft auch bei 3.000 U/min. ruhig und gleichmäßig und zieht gut an. Bei über 4.000 U/min wird er aber bei längerer Dauer wieder etwas unruhig, nicht so wie mit dem alten Schlauch, aber doch merkbar. Also mache ich jetzt aus den derzeit 7mm 9mm und habe gleich den neuen Schlauch bestellt. Nächsten Donnerstag spätestens werde ich berichten können, ob damit alle Macken abgestellt sind.

Was mich nur wundert; warum lief er bisher einwandfrei, sogar mit den 5mm Innenquerschnitt? Kann es sein, dass der Ethanolanteil den Querschnitt verringert?

Allen die geholfen haben ganz herzlichen Dank und sowieso allen immer ne Handbreit Mastbruch unterm Bug! ;)
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  #10  
Alt 27.07.2022, 16:19
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Liebe Bootsgemeinde,

nun sitze ich hier in Schweden vor unserem riesigen See ohne Geschwindigkeitsbeschränkung und mein gerade mal zwei Jahre junger Suzuki will immer noch nicht so recht.

Bis ca. 3.000 U/Min. läuft der Motor rund, auch ewig lange, ohne Unterbrechung. Sobald ich aber mal etwas weiter aufdrehe, macht er das kurz mit und regelt dann plötzlich ab, geht weit unter die 3.000 U/Min runter, so lange, bis ich den Gashebel wieder zurücknehme und 'von unten' wieder langsam auf max. 3.000 U/Min erhöhe.

Da ich zuerst dachte, mein Tank und/oder die Kraftstoffleitung könnten die Ursache sein, habe ich dieses Mal einen nagelneuen Extratank angeschlossen. Ich habe zwei Videos hochgeladen, die Ihr Euch bitte ansehen könnt. Das erste zeigt das Verhalten draußen auf dem Wasser, das zweite Video das Verhalten bei schlichter Anhebung der Leerlaufdrehzahl am Steg. Schon da dreht er bei 3.000 nicht mehr rund sondern hustet rum wie ein alter Gaul.

Woran könnte es nun liegen? Was läuft falsch? Ich freue mich auf Eure Antworten.

https://drive.google.com/file/d/1haf...ew?usp=sharing

https://drive.google.com/file/d/175b...ew?usp=sharing
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  #11  
Alt 27.07.2022, 16:30
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Tankbelüftung auf?
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  #12  
Alt 27.07.2022, 16:33
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Auf dem ersten Video erscheint mir das du den Choke zu weit auf hast.
Auf dem zweiten Video hört sich das an als wenn der Motor nicht genug Sprit bekommt. Benzinfilter dreckig, Leitung nicht sauber?
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Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #13  
Alt 27.07.2022, 16:33
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Zitat:
Zitat von Lippi Beitrag anzeigen
Tankbelüftung auf?
Ja, klar! ;) Was würde ich mich über eine so einfach-schöne Lösung freuen.
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  #14  
Alt 27.07.2022, 16:36
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Auf dem ersten Video erscheint mir das du den Choke zu weit auf hast.
Auf dem zweiten Video hört sich das an als wenn der Motor nicht genug Sprit bekommt. Benzinfilter dreckig, Leitung nicht sauber?
Erstmal danke für die Rückmeldungen! Einen Choke besitzt der Motor nicht, die Einspritzanlage ist vollelektronisch. Der Motor ist ja erst zwei Jahre alt. Die Leitung ist nagelneu, aber evtl. könnte es der Filter sein. Hab gerade schon einen neuen bestellt, hier in Schweden dauert das aber ein paar Tage, bis der hier ist. Aber könnte es letzteres sein?
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  #15  
Alt 27.07.2022, 16:38
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Hallo,

es könnte auch der Schalter in der Schaltbox sein, wenn Du den Motor ohne eingelegten Gang hochdrehst begrenzt (bei meinem DF70) das Motorsteuergerät die Drehzahl auf max 3000. Eventuell hat dieser Schalter ein Problem.

Grüße Gerd
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Ich klagte, dass ich keine Schuhe hätte, bis ich
einen Mann traf, der keine Füße hatte.
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  #16  
Alt 27.07.2022, 18:27
familie.behrendt familie.behrendt ist offline
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Zitat:
Zitat von Elektromeister Beitrag anzeigen
Hallo,

es könnte auch der Schalter in der Schaltbox sein, wenn Du den Motor ohne eingelegten Gang hochdrehst begrenzt (bei meinem DF70) das Motorsteuergerät die Drehzahl auf max 3000. Eventuell hat dieser Schalter ein Problem.

Grüße Gerd
Hallo Gerd, er lässt mich ja aber kurze Zeit höher drehen, zumindest mit eingelegtem Gang. Und regelt dann erst ab. Was mich stutzig macht, ist aber auch, dass er im Leerlauf ja nicht mal sauber die 3.000 absolviert.
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  #17  
Alt 27.07.2022, 18:34
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Der Motorlauf in deinem Video, hört sich mehr nach einem Benzin Problem an.
Möglich aber auch, das zumindest eine Zündkerze aussetzt. Ratsam aber ist es, alle drei zu wechseln. wechseln
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M.f.G.
Bo
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  #18  
Alt 27.07.2022, 18:45
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Zitat:
Zitat von menschmeier Beitrag anzeigen
Der Motorlauf in deinem Video, hört sich mehr nach einem Benzin Problem an.
Möglich aber auch, das zumindest eine Zündkerze aussetzt. Ratsam aber ist es, alle drei zu wechseln. wechseln
Danke auch für den Hinweis! Den Benzinfilter tausche ich sobald er da ist, die Zündkerzen müsste ich so hier im Handel bekommen und kann die gleich mit machen.
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  #19  
Alt 27.07.2022, 19:15
Elektromeister Elektromeister ist gerade online
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Zitat:
Zitat von familie.behrendt Beitrag anzeigen
Hallo Gerd, er lässt mich ja aber kurze Zeit höher drehen, zumindest mit eingelegtem Gang. Und regelt dann erst ab. Was mich stutzig macht, ist aber auch, dass er im Leerlauf ja nicht mal sauber die 3.000 absolviert.
Eventuell hat der Schalter ein Problem, dass er wenn das Boot in Fahrt ist, dann durch die Vibrationen nicht sauber schließt, ich bin mir jetzt auch nicht sicher, ob es 2 Schalter (eine in der Schaltung und einer am Motor) sind.
Vielleicht kannst Du diese einfach mal überbrücken.
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  #20  
Alt 12.08.2022, 19:01
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Das Problem ist gelöst! Ich war hier in Schweden bei dem nächsten Suzuki Partner in Söderhamn und der hatte die starke Vermutung, dass durch Kondenswasser im Kraftstoff der unten liegende Benzinfilter 15410-94L00-000 geschädigt wurde und er nun getauscht werden muss. Gesagt, getan, nun läuft der Motor wieder einwandfrei.

Herzlichen Dank für Eure schnelle Reaktion und die guten Ideen und Ratschläge! Viele Grüße aus Hälsingland!
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