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beliebig erweiterbar .. irgendwann wäre bestimmt der Zaun zu klein.. Grüße Daniel
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#177
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Vielleicht ist es einfacher, eine Liste aufzuhängen, wer erwünscht ist
Da passt dann der alte Spruch "Mit jedem Tag, den ich lebe, erhöht sich die Zahl derer, die mich Götz von Berlichingen" |
#178
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Das könnest Du einfacher haben, einfach das Schild und einen Spiegel drunter. Dann würdest Du vielleicht mehrmals am Tag daran erinnert, dass es einfach ist, auf Menschen zu schimpfen, die Veränderung fordern. Selbst was zu ändern ist angesagt.
Und der Zaun wäre dann auch groß genug. |
#179
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Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#180
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@B4-Skipper
Es wird nicht die Technologie mit Fahrverbotszonen belegt, sondern der Schadstoffausstoß. Und es wird nicht die Technologie verteufelt und drangsaliert, sondern deren Auswirkungen auf die Umwelt. Man beachte bitte - nirgendwo werden Autos enteignet, nirgendwo werden sie verboten. Einzig die Nutzung wird stellenweise eingeschränkt. Das hört sich natürlich nicht so spektakulär an wie "Enteignung, Verbot, Diebstahl!" |
#181
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#182
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Normale Steckdosen haben "nur" 230 V und auch die können tödlich sein. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#183
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Sollen sie streiken, Parolen rufen, für Ihre Sache werben wie sie möchten - bloß halt nicht bei mir tu Hus Wie und wo ich mich einbringe und engagiere ist zum Glück auch mir selbst überlassen Um nochmal zum Thema zurück zu kommen - die Hybridlösung um erst Strom zu erzeugen um dann damit E-Motoren zu betreiben dürfte vom Wirkungsgrad her und natürlich auch vom Spritverbrauch von Vorteil sein. So gesehen ist das ja schon mal recht sinnvoll, da man doch lange Zeit autark sein kann und dennoch die Umwelt nicht so sehr belastet.Die Berechnungen um rein mit Solar oder Strom aus der Landstromdose zu fahren bestätigen ja, dass es so anders sinnvoll noch nicht funktionieren kann. Grüße Daniel |
#184
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2-3KW sollten dazu ausreichen, nun kannst Du nochmal neu rechnen.
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Gruß, Jörg!
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#185
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Ähnlich ist es bei den Akkus, die letzten 20% Ladung brauchen erheblich länger als der Rest, weil die Ladeleistung zur Schonung des Akkus runter geregelt wird. Es geht also schneller mehrmals bis 80% zu laden, als den Akku auf 100% aufzuladen.
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Gruß, Jörg!
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#186
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Ab 2021 wird nach CO² Ausstoß besteuert, da müsste der Diesel eigentlich besser abschneiden als vergleichbare Benziner.
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Gruß, Jörg! |
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Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#188
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Folgt man zur Schonung des Akkus der hier gegebenen Empfehlung den Ladestand immer zwischen 20 und 80% zu halten, dann verbleiben 60% nutzbare Kapazität und Reichweite. Aus der Herstellerangabe von z.B. 500km werden dann effektive 300 km Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#189
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Moin moin,
mit Verlaub, wenn die paar hundert Euro KFZ-Steuer einen relevanten Betrag bei den gesamten KFZ-Kosten darstellen ist ein Dieselmotor der falsche Antrieb weil man eh zu wenig fährt. Bei einer relevanten Fahrleistung ist dann die Entscheidung, ob man 3500€ jährlich für Diesel bezahlt oder 5000€ für Benzin beim gleichen Fahrzeug mit einem vergleichbaren Ottomotor - und da schlägt dann die Subventionierung des Dieselkraftstoffs gnadenlos zu. Gerade Dieselkraftstoff müßte aber aufgrund des höheren Energiegehalts sogar höher besteuert werden als Ottokraftstoff (wie es z.B. in der Schweiz auch gemacht wird), weil das einer der Gründe (neben dem etwas höheren Wirkungsgrad als im Ottomotor) für den geringeren Verbrauch des Diesels ist. lg, justme |
#190
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Wir sind im Diskussionverlauf wieder ganz nah am Thema ... (vorbei) ...
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#191
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Ich brauch bei 5km/h 0,24KW, bei 8km/h ca. 0,8Kw., bei 11kmh 2kw. (Rumpfgeschwindigkeit) Die Hanse benötigt aufgrund ihrer Größe vermutl. 2Kw. bei 8km/h, kann also mit dem 40Kw/h Akku 20h (160km) fahren. Die Tour würde also von : Köpenick nach Marienwerder (Verbrauch 20kw/h) gehen, 10h nachladen , dann nach Oderberg (Verbrauch 12,5KW/h) , dort kann schon deutlich länger geladen werden, also 15h nachladen, dann über Hohensaaten auf die Oder bis Stettin. Dort wird geladen und der Mast gestellt, der Rest kann gesegelt werden, bis auf die Kaiserfahrt. So sieht meine Rechnung aus. Ob die Hanse jetzt mit den 2kw klarkommt, weiß ich nicht genau, daß ist lediglich eine Schätzung aufgrund meiner Erfahrungen mit E-Antrieben auf dem Wasser. Daraus würde ich für mich folgern, Akkukapazität muß für zwei Tage bei Kanalspeed reichen, dann komm ich sicher und genauso schnell wie mit dem Verbrenner ans Ziel.
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Gruß, Jörg! Geändert von Erposs (24.06.2021 um 10:35 Uhr)
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Wie sich der kleine Moritz den Krieg halt so vorstellt, gemeint ist: Hast Du Erfahrung mit einem E-Auto? Tatsächlich wird empfohlen nicht REGELMÄSSIG auf 100% zu laden oder unter 20% zu entladen, weil es A schneller geht, B den Akku schont. Wenn ich von zu Hause eine längere Strecke in Angriff nehme, lade ich den Akku natürlich auf 100% und suche mir per App auf der Strecke die Ladestationen, mit denen ich bei geringstem Zeitaufwand am effektivsten nachladen kann. Oft sind die empfohlenen Stopps bei meinem Mii nur 20 min. lang. Die App heißt ABRP (A Better Route Planner) und optimiert Fahr- und Ladezeit nachdem man die Fahrzeugparameter eingegeben hat. Klappt wirklich gut. Ein bißchen Umstellung erfordert das E-Auto Fahren halt schon. Im Alltag reicht das Laden auf 80%, denn meist ist ja absehbar, ob in der Woche nur Nahbereich oder auch Überlandfahrt vorgesehen sind. Insgesamt stellt man sein Fahrverhalten ziemlich um, ich fahre langsamer, mache mehr Pausen und freue mich über möglichst geringen Verbrauch ohne Verkehrshindernis zu sein. Das sieht mancher Tesla oder anderweitig hypermotorisierter E - Fahrer anders, was aber für mich kein Maßstab ist. Die angesprochene Hanse mit 40kW Akku könnte auf dem NOK Probleme bekommen, wenn sie versucht die gesamten 98km mit Kanalgeschwindigkeit zu fahren, das wird nicht klappen, fährt sie aber mit 10km/h statt der erlaubten 15km/h, wird es wohl in aller Stille gehen, wobei gedieselte 15km/h (das ist mit dem Segler > Maximalgeschwindigkeit) auf der Strecke auch kein Genuß sind. Ob das wirtschaftlich Sinn macht, kann man auch leicht ausrechnen, Hanse muß also nach getaner NOK Fahrt sagen wir 35 kWh nachladen, rechnen wir mit 35Ct / kWh sind das um die € 10.- Wieviel Sprit hat der andere Hansesegler mit seinem Yanmar 3GM auf der Strecke verbraucht? Sagen wir 1,5l / Std bei vergleichbarer Geschwindigkeit, macht 15l (wohlwollend gerechnet), also mindestens € 20-22.- Macht den Kohl nicht fett, denn bei einem Segler ist der Motor ja Hilfsantrieb. Läßt sich aber ggf. auch auf Motorboote übertragen. Geändert von zooom (24.06.2021 um 10:55 Uhr) |
#193
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Also bei uns im Hafen sind 60 Cent pro KWh fällig. 35 Cent ist schon sehr sehr günstig und ich habs genau genommen auch so günstig in Häfen noch nicht gesehen.
Grüße Daniel
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#194
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die sogenannte "Subvention" besteht darin, WENIGER STEUER zu verlangen, nicht etwas zu bezuschussen. Man könnte auch sagen, daß Diesel normal besteuert wird und auf Benzin ein Strafzuschlag an Steuer bezahlt werden muß. Alles eine Frage der Perspektive. So etwas bezeichne ich nicht als Subvention. Das ist wie bei dem geflügelten Wort: Ach ist das schön, wenn der Schmerz nachläßt. Schöner und normaler wäre es allerdings, erst gar keinen Schmerz zu spüren. Viele Grüße Peter |
#195
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War ja auch eine Rechnung nach Sennerinnenart mit den 35Ct. Die hatte ich grad zur Hand von der Marina Ravenna und habe dabei vergessen, daß eigentlich Alles, wo Marine, Yacht o.ä. dransteht, Zuschlag kostet. Interessant wird es tatsächlich nur dann, wenn man sich aus Eigenstrom versorgen kann, und/ oder für solche Anwendungen Kostendeckel gesetzt werden, was Beides illusorisch ist. Es sei denn, man installiert Ladepunkte an den Offshore Windparks...
Die Frage, ob Hybridsysteme der Weg sind, sehe ich durchaus kritisch, die Umwandlungsverluste + Ladeverluste dürften weder kostenmäßig noch von der Energiebilanz effektiv sein. Zur Frage, ob Diesel subventioniert ist, ist das sicher Interpretationsfrage. Gemessen am Brennwert ist in D der Dieselpreis weit günstiger als der Benzinpreis. D.h. die Dieselfahrer (zumeist ja Vielfahrer) werden für das, was sie den Straßen und der Infrastruktur abverlangen, weit weniger zur Kasse gebeten, als die Benzinfahrer. So was kann man durchaus als Subvention betrachten. Vom Flugbenzin (Kerosin ist auch Diesel) gar nicht zu reden. Aber in anderen Ländern wird halt Manches anders gesehen als in D. |
#196
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Die wurde nämlich genau deswegen eingeführt, um einen Ausgleich zum weniger stark besteuerten Kraftstoff herzustellen. Mal davon ab sind Dieselfahrzeuge in der Anschaffung zumeist teurer als Benziner, werden also auch dort bestraft (und der Staat nimmt entsprechend mehr Mwst. ein). Eine Subvention sehe ich hier nicht. In der Landwirtschaft bspw. schon, denn dort bekommt der Landwirt für seinen Agrardiesel gezahlte Steuer zurückerstattet. Um genau zu sein 21,48Cent / Liter für maximal 10.0000 Liter im Kalenderjahr (die Obergrenze wurde auf Antrag Deutschlands vor der EU von 2008-2016 für die deutschen Landwirte ausgesetzt...).
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------------- Gruß, David
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#197
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Teils sehr bemerkenswerte Rechnungen. So ne 10 m Hanse dürfte leer um die 5,5 Tonnen wiegen. Mit vollen Wassertanks, dem ganzen Geraffel und Akkus 6,5 Tonnen. Und die soll man mit 2.000 Watt vernünftig bewegen können?
Macht ca. 300 Watt pro Tonne. Ich habe da ernsthafte Zweifel dass man damit glücklich wird Allein die "Segelfläche" die so ein Boot ohne Segel bei Wind von vorne oder seitlich bietet dürfte diese 300 Watt locker schlucken. Und da rede ich nicht von Sturm oder Starkwind. Denke mal man wird realistischerweise um die 1,5 kw / Tonne abrufen müssen um voran zu kommen wenn auch nur leichter Gegenwind herrscht. Bei mehr Wind oder Strömung wahrscheinlich deutlich mehr. Die Empfehlung lautet ja 5 PS/Tonne, bei Seglern vielleicht noch 3 PS Tonne. Und dann reden wir schon über 9 kw die ich dauerhaft benötige, vielleicht auch nur 7 kw aber dann bin ich auch deutlich länger unterwegs. Setzt man diese realistischen Werte ein, dann sieht die Gleichung ganz anders aus was Stromverbrauch, Kosten und Fahrzeit angeht. Geht natürlich alles wenn man z.B. Motorsegler spielt und entsprechend Zeit hat seine Reise zu planen. Und zum Thema Verbrauch, ich denke viele E (Auto) Fahrer rechnen sich den schön indem sie nur auf den Bordcomputer schauen. Aber es gibt teils erhebliche Ladeverluste die man berücksichtigen muss (bis zu 25 %) https://www.electrive.net/2020/07/23...als-angegeben/ Dazu kommt noch eine geringe aber vorhandene Selbstentladung die übers Jahr gesehen wahrscheinlich schon spürbar ist. Zudem geht am Ende jeder Verbraucher wie Kühlschrank oder Autopilot direkt zu Lasten der Fahrzeit. Und so wenig ist da auf einer modernen Yacht gar nicht. Man wird daher fast zwingend noch großflächige Solarmodule benötigen um wenigstens einen Teil nachzuladen. Die sollte man samt Laderegler auch bei der Kalkulation mit aufnehmen. Gruß Chris
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#198
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Was ich aber schon sagen kann ist, dass er auch ein Notsystem in Form eines kleinen kraftstoffbetriebenen Generators mit sich führt (siehe dazu auch den Umbau und das Equipment der Bootsprofis). Dann zu dem Einwand, dass bei widrigen Bedingungen die Reichweite extrem sinkt. Das ist natürlich absolut korrekt. Aber zum Ersten: Es ist ein Segelboot und der Hauptantrieb ist nun mal nicht der Motor! Zum Zweiten: Wer das Revier in unserer Ecke kennt - die dänische Südsee und die westliche Ostsee - weiß, dass hier eine relativ hohe Hafendichte vorhanden ist. In der Regel betragen die Distanzen irgendwo in der Regel zwischen 10 und 20 Seemeilen. Und dafür eignet sich ein E-Antrieb, ohne große Einbußen in Kauf zunehmen. Im Nordseebereich oder Mittelmeer würde ich zurzeit nicht dieses Konzept nutzen wollen. Ach ja, letzter Punkt: Die Fahrt durch den NOK als Schwierigkeit für den E-Antrieb zu bezeichnen....nun, man kann wunderbar im Bereich Rendsburg eine Pause machen.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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#199
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Ich gehe ja immer von Kanalgeschwindigkeit aus. Großartig Windeinfluß gibts durch die Vegetation drum herum ja auch nicht. Das Leistungsempfehlung von 3 bzw. 5 PS/t bezieht sich auf Verbrenner, für E-Antriebe ist das schon overzized. Also nochmal, für Gleiter, Tidenreviere usw. gelten andere Rechnungen. Die Maschine ist auf einem Segler nur Hilfsantrieb, der Hauptantrieb sollte das Rigg sein.
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Gruß, Jörg!
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#200
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...abgesehen davon, dass er mit einem 40Ah Akku nicht 20 Std. fahren kann. Min. sollten 20% Restkapazität beim nächsten Aufladen noch im Akku sein.
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