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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 25.05.2021, 13:47
Benutzerbild von Libertad
Libertad Libertad ist offline
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Dazu darfst du gern mal den Verbrauch bei Vollgas und bei Rumpfgeschwindigkeit vergleichen
__________________
Gruß
Ewald
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  #27  
Alt 25.05.2021, 13:53
Grafenwerth Grafenwerth ist offline
Commander
 
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Hallo Kloehn,
ich weiß zwar nicht, woher Du kommst, aber aufgrund des Kennzeichens Deines Trailers mutmaße ich erst einmal vom Niederrhein. Grundsätzlich sehe bei Deinem Vorhaben, wie einige hier vor mir, grundsätzlich auch kein Problem.
Wenn Du nicht gerade die Mittelrheinstrecke zwischen Koblenz und Bingen fahren möchtest, wirst du auf dem Rhein vorwärts kommen.
Die Strömungsgeschwindigkeit bei Normalwasserstand liegt in unserem Bereich durchschnittlich bei 4,5-5 km/h, an prädestinierten Stellen bei ca. 6 km/h (bei Erreichen der HW-Marke 2 steigt die Strömungsgeschwindigkeit dann bis auf ca. 12km/h).
Wenn du bei Normalwasserstand ufernah und im strömungsärmeren Bereichen (Innenkurve) zu Berg fährst, liegt die Strömungsgeschwindigkeit auch deutlich darunter bei ca 3-4km/h. Dabei orientierst du Dich am besten an den Fahrwasserwechseln der Berufsschiffer, denn die wollen i.d.R. auch kraftstoffsparend zu Berg fahren. Früher sah man oft niedeländische Skipper, die mit vergleichbarer Motorisierung den Rhein hochtuckerten. Die Motorisierung ist für Dein Boot in Verdrängertempo allemal ausreichend. Ob du jetzt mit 7-8 km/h oder mit 12km/h fährst, macht aus meiner Sicht den Bock nicht wirklich fett. Entschleunigt halt maximal. In Verbindung mit Deiner Rumpfgeschwindigkeit von ca 12 km/h ist dann immer noch ein strammes Fußgängertempo drin.
Selbst mein etwas über 6m langer Gleiter mit knapp 1,2 t schiebt der 15 PS-Notmotor in den strömungsärmeren Bereichen problemlos mit Rumpfgeschwindigkeit zu Berg.
Wenn du allerdings durchs Gebirge möchtest, wird es sich selbst ufernah wie Kaugummi ziehen, da geht es dann zeitweilig nur noch mit 2-3km/h über Grund, das macht dann wirklich keinen Spaß mehr. Aber da kannst du dann ja vorher problemlos in Mosel oder Lahn abbiegen, Reviere, in denen Dein Boot seine Stärken ausspielen kann.
Einige hier werden Dir aber, unbahängig von Deiner Fragestellung, auf dem Rhein einen Notmotor empfehlen. Da Notmotor, würde grundsätzlich ein einfacher, ggf. auch älterer aber zuverlässiger Außenborder mit 8-15 PS auf dem Rhein zumindest für ein ruhigeres Gewissen sorgen. Der sollte überall in der Lage sein, dich aus dem Fahrwasser rauszuschieben und dort auch zur Not bergan zu fahren. Ob der in den Ausschnitt Deiner Badeplattform passt, glaub ich eher nicht, würde zumindest eng. Ich würde da eher eine Klapphalterung an der Plattform befestigen, sofern diese stabil genug dafür ist.
Gruß Wolfgang
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  #28  
Alt 25.05.2021, 13:59
Der mit dem Boot tanzt Der mit dem Boot tanzt ist offline
Admiral
 
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Wir haben ein 7m Boot mit Rundheck, das Schaft mit 55PS 19km/h (ist für die See gebaut daher eigentlich 10kn) ist ja auch deutlich schneller als die zu erwartenden 11 bis 12 km/h
Hier mal ein Bild vom Heck aus dem Netz eines baugleichen Bootes.
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Gruß
Jörg
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  #29  
Alt 25.05.2021, 14:08
Benutzerbild von hheck
hheck hheck ist offline
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Zitat:
Zitat von Der mit dem Boot tanzt Beitrag anzeigen
Wir haben ein 7m Boot mit Rundheck, das Schaft mit 55PS 19km/h (ist für die See gebaut daher eigentlich 10kn) ist ja auch deutlich schneller als die zu erwartenden 11 bis 12 km/h
Hier mal ein Bild vom Heck aus dem Netz eines baugleichen Bootes.
Mit "rund" ist "kugelförmig" gemeint. Dein Beispiel hat deutlich die Abrisskante und dadurch trifft das Gesagte zu.

Gruß
Helle
M.Y.Franziska
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Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennen gelernt hat.
Den Download für "Juan Baader" findet Ihr hier:
https://www.boote-forum.de/showthrea...=125041&page=4

Geändert von hheck (25.05.2021 um 14:26 Uhr)
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  #30  
Alt 25.05.2021, 15:19
holgerw holgerw ist offline
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Also mit meinem 9,8m Rundspant Stahlboot benötige ich nur 10 PS um auf Rumpfgeschwindigkeit zu kommen, dabei macht er KEINE grosse Welle. Ich gehe davon aus, dass er mit einer anderen Rumpfform mit Abrisskannnte erst recht am Heck einen Unterdruck erzeugen würde, wobei dann eine grosse, bremsende Heckwelle erzeugt wird.

Liesbeth
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Donautics
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  #31  
Alt 25.05.2021, 16:03
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Die Rumpfgeschwindigkeitsformel wurde wahrscheinlich für einen 100 % Verdrängerrumpf entwickelt. In der Realität gibt es jedoch zwischen Gleiter, Verdränger und Halbgleiter recht fließende Übergänge.

Gruß
Chris
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  #32  
Alt 25.05.2021, 18:16
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Startpilot Startpilot ist offline
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Dein Schiffchen ist ganz einfach nicht für den Rhein geeignet und das hat nicht primär was mit der vorhandenen Motorleistung zu tun. Du wirst an meine Worte denken, wenn das erste mal ein Binnenschiff oder ein schwerer Gleiter an dir vorbei fährt. Such dir ein anderes Revier.

Verdränger die auf dem Rhein gefahren werden, sind in der Regel ca. 12m lang, um mit einer sicheren Geschwindigkeit manövrieren zu können und dies hat nicht mit schnellem Vorankommen zu tun.
Dem ist nichts hinzu zu fügen;
12m plus sechszylinder!
Näheres bitte bei RobNL erfragen..

Zitat:
Zitat von Mystique Beitrag anzeigen
...nur mal so am Rande. Gewissermaßen wertfrei.
Mir hat letzte Woche jemand ganz stolz erzählt, dass er mit seinem (etwa 12 Meter) Verdränger oft die Bergstrecke fährt. Dann halt mit zwei Stundenkilometern SOG. Ich glaube, ich könnte die Texte der Berufler im Umfeld vorformulieren
"etwa" 12m wäre zu verifizieren, jeder Meter zählt.
Und auch Gasgeben ist in der Bergstrecke erforderlich.
Wer kein Vertrauen in seine Antriebsanlage hat, ist schon in der "2km/h-Fraktion"

Über die Texte der Berufsfahrt mach Dir mal keine Gedanken.
Denen ist ein "stehendes" Ziel auf dem Radar lieber als ein sich bewegendes..
__________________
Gruss, Dirk
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  #33  
Alt 25.05.2021, 20:46
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Vielen Dank für all eure Meinungen...mein aktueller Standort ist bei worms...aber nach eurem Feedback werde ich wohl im neckar starten um die Sache ein bisschen ruhiger anzugehen. Vielen Dank! Ps: Für Empfehlungen rund um worms würde ich mich sehr freuen !
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  #34  
Alt 25.05.2021, 22:26
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Zitat:
Zitat von Harleyschrotter Beitrag anzeigen
Probieren geht über studieren!
Aber im Ernst,
Spass macht es nicht mit 3-4 KM/H
gegen den Strom.
Du bist jedem Berufler hoffnungslos ausgeliefert
und die gehen teilweise mit uns Sportbootler nicht zimperlich um.
Oberhalb der Schleuse Iffezheim dagen ein Vergnügen,
weil der Rhein gestaut wird und lammfromm ist.

Gruss Thomas
Erfahre das anders, mache auch nur 5-6 kmh zum Berg und habe dabei sehr viel Spass.

Und die Berufler haben das gleiche Problem.
Gegenüber Berufler erfahre ich kein unterschied zwischen Rhein oder Kanäle in NL.

Und insache die Wellen:
Es gibt natürlich Ausnahmen (und die bestätigen die Regel), aber die Heckwellen der meisten (halb)gleiter geben mehr Ärger als jene der Berufler.
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Rob

Der Fliegenden Holländer
Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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  #35  
Alt 25.05.2021, 22:27
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Zitat:
Zitat von hheck Beitrag anzeigen
Wer schnell irgendwo hin muß, sollte halt nicht mit dem Boot fahren
Und sicherlicht mit ein Verdränger
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Rob

Der Fliegenden Holländer
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  #36  
Alt 25.05.2021, 22:28
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Zitat:
Zitat von Der mit dem Boot tanzt Beitrag anzeigen
Was einem da aufbaut ist der Gedanken an die Rückfahrt!
Schneller habe ich mich nicht getraut bei der Talfahrt, so ab 19,5 könnte es ja zu einem Überschallknall kommen und ich wollte da den Rheinanwohnern nicht die Fenster zerblaßen und die Dachpfannen abdecken
Meiner GPS hat vor 2 Jahre einmal die 20kmh gezeigt . .
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Rob

Der Fliegenden Holländer
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  #37  
Alt 25.05.2021, 22:32
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Zitat:
Zitat von Thor Sten Beitrag anzeigen
Da hätte ich mal eine Frage an die Theoretiker.

Die max. Rumpfgeschwindihekt wird so berechnet:

v= 4,5 x Wurzel Wasserlinie.

Das würde bei mir bedeuten (Succes 1080, Wasserline 10,01m, 154PS)

v = 4,5 x 3,164
v = 14,24 km/h

Ich erreiche aber bei Vollgas mit GPS gemessen 16,5km/h. Wie kann das sein? Zugegeben das macht keinen Spaß und ist sehr laut. "Schön" ist es nur bis ca. 14km/h. Aber mich interessiert eher warum ich überhaupt schneller werden kann?
Die Vrumpf ist kein Vmax
Wenn mann genug Kw an die Welle gibt, "druckt man das Schiff durch".
Aber nicht viel, und nur (wie Sie erfahren haben) mit viel Lärm, unruhigeg verhalten und eine Wirbel im Tank
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Rob

Der Fliegenden Holländer
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  #38  
Alt 26.05.2021, 00:36
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Ich wage mal zun bezweifeln, dass die Succes 1080 eine "Wassrlänge" vom Rumpf von 10,01m hat.
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  #39  
Alt 26.05.2021, 07:15
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Zitat:
Zitat von Kloenh Beitrag anzeigen
Vielen Dank für all eure Meinungen...mein aktueller Standort ist bei worms...aber nach eurem Feedback werde ich wohl im neckar starten um die Sache ein bisschen ruhiger anzugehen. Vielen Dank! Ps: Für Empfehlungen rund um worms würde ich mich sehr freuen !
Die interessanten Fahrziele sind der Erfelder Altrhein und die Gegend um Speyer herum, Reffenthal, Otterstätter, usw. Diese Ziele liegen zwischen 25-40km entfernt. Das wäre für dich immer eine Tagesreise .

Es gibt daher zwei Alternativen:
Verkauf die Verdrängerschüssel und kaufe einen Gleiter
Bleib auf dem Neckar

Grüsse Don
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  #40  
Alt 26.05.2021, 08:32
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schwinge schwinge ist offline
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Wie untershiedlich doch Ansprüche sein können, für mich als bekennender Verdrängerfahrer sind 25-40 km (fast) immer eine Tagesreise - egal wo.

Allerdings würde ich mir auch einen Liegeplatz suchen, wo es in mindestens 3 Richtungen geht. Darum mag ich Friesland/NL ja auch so.


Gruß, Rainer
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  #41  
Alt 26.05.2021, 11:51
DonBoot DonBoot ist offline
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Zitat:
Zitat von schwinge Beitrag anzeigen
Wie untershiedlich doch Ansprüche sein können, für mich als bekennender Verdrängerfahrer sind 25-40 km (fast) immer eine Tagesreise - egal wo.

Allerdings würde ich mir auch einen Liegeplatz suchen, wo es in mindestens 3 Richtungen geht. Darum mag ich Friesland/NL ja auch so.


Gruß, Rainer
Das wäre mir in Holland auch vollkommen ausreichend. Hier am Oberrhein ist das aber die Normale Entfernung bis zur nächsten Ankerbuch. Zu den km kommen zudem noch 5-7kmh Strömung. Bei einem Tagesausflug bleibt dann wenig Zeit zum Ankern.

Für uns als Gleiterfahrer sind aber auch 100 und mehr km am Tag nicht dramatisch: mal eben von Düsseldorf nach Haus, 300km Bergauf sind dann eine Tagesetappe die in 6-8h zu bewältigen geht.

Wenn das Heimatrevier an einem schnellen Flüssen liegt, bei dem mögliche Ausflugsziele weiter entfernt liegen, muss man hlt das Boot entsprechend anpassen.

Im Hollandurlaub oder an der See sind wir immer ganz erstaunt wie schnell wir den nächsten Hafen erreichen- ablegen, kurz Gas geben, ankommen. Auch mal schön. Aber die Option langsam zu fahren bleibt ja auch beim Gleiter, wenn man das möchte.

Grüsse Don
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  #42  
Alt 26.05.2021, 11:52
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RobG_NL RobG_NL ist offline
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Zitat:
Zitat von DonBoot Beitrag anzeigen
Verkauf die Verdrängerschüssel und kaufe einen Gleiter
Bleib auf dem Neckar
Ich halte es auf die dritte Alternative:
Ich behalte meine Verdränger und machen schöne Touren auf der Rhein.
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Rob

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  #43  
Alt 26.05.2021, 12:05
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Zitat:
Zitat von schwinge Beitrag anzeigen
Wie untershiedlich doch Ansprüche sein können, für mich als bekennender Verdrängerfahrer sind 25-40 km (fast) immer eine Tagesreise - egal wo.
Das ist für mich als Verdrängerfahrer ein nachmittäglicher Badeausflug.
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  #44  
Alt 26.05.2021, 12:25
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schwinge schwinge ist offline
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Zitat:
Zitat von DonBoot Beitrag anzeigen
.....
Für uns als Gleiterfahrer sind aber auch 100 und mehr km am Tag nicht dramatisch: mal eben von Düsseldorf nach Haus, 300km Bergauf sind dann eine Tagesetappe die in 6-8h zu bewältigen geht....
Darum schrieb ich ja von unterschiedlichen Ansprüchen - und das ist doch auch gut so. Der eine liebt die "Entdeckung der Langsamkeit" - der andere mag eben mal 300km Bergauf am Stück - andere irgendwas dazwischen. Wichtig ist doch nur, dass man alles Ansprüche respektiert und eine große Gemeinschaft bleibt.

bis denne, Rainer
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  #45  
Alt 27.05.2021, 20:25
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Ich habe da auch eine lustige Erinnerung.
1. Mai in den späten 80igern, warmes Wetter und das erste mal mit der Marex von Lahnstein aus zu Berg. Wir hatten per Fernglas Blickkontakt zu einem Wanderer in den Weinbergen, der hielt wacker mit uns mit Aber der schwitzte, während wir ein kühles Bier aus dem Kühlschrank holten und es ihm zeigten. Seine Gesten darauf waren köstlich
Klarer Vorteil für Verdränger!!!!
Eine Flasche kaltes Bier zum armen Wannderer rübergegeben, wäre auch eine nette Geste gewesen...
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  #46  
Alt 27.05.2021, 23:06
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Wenn er aus den Weinbergen runtergekommen wäre......

Der hätte da wohl rund 200 Höhenmeter vor sich gehabt. Für Berliner sicherlich schlecht einzuschätzen: lauf mal den Alex hoch
__________________
Gruß
Ewald
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