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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 10.02.2007, 12:38
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RAV4-Fahrer RAV4-Fahrer ist offline
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Hallo Zusammen!

Nachdem ich jetzt mehrere Restaurationen von euch studiert habe, kann ich verstehen mit welch einem Elan ihr an der Sache dran bleibt bzw. dran bleiben müsst!

Vor ca.8 Jahren hatte ich einen ähnlichen Fall, als ich mir eine 86er RIO 450 Top mit 75PS Mercury AB gekauft hatte.
Der Rumpf hatte ein relativ kleines Loch am Bug von einer abgebrochenen Sliprolle!
Die Halterung der Rolle hatte sich nach Aussage des Vorbesitzers in den Rumpf gebohrt!
Dieser Schaden war nur notdürftig geflickt worden.
Ich habe dann diese Stelle von innen mit speziellem ölgetränkten Holzklotz verstärkt und einlaminiert. Da ich von oben durch das Cockpit an den Rumpf musste, hatte ich ein 40 cm² großes Loch in den GFK-Boden geschnitten. Und siehe da… der komplette ausgeschäumte Rumpf war bis oben mit Seewasser gefüllt und es stank auch sehr ätzend!
Nach viel Arbeit und Nerven habe ich das Boot dann nach 2 Jahren wieder verkauft!

Soweit diese kleine Vorgeschichte!

Jetzt zu meinen Überlegungen und Fragen:

Ist es überhaupt möglich zu verhindern, dass kein Wasser in die Hohlräume eindringen kann? Es gibt doch überall kleine undichte Stellen wo nach und nach das Wasser von oben und unten eindringen kann!
100%ig dicht wird ein Boot doch nie sein!
Ist es nicht sinnvoller an verschieden Stellen Lüftungsgitter von innen einzubauen, damit die Feuchtigkeit auch wieder austreten kann.
Damals hatte ich das Wasser auslaufen lassen und danach alles wieder dicht gemacht. Würde ich heute vielleicht nicht mehr so machen.

Mich würde interessieren, wie es nach zwei Jahren mit Neubooten aussieht. Klar …es wird keiner freiwillig ein Loch in den Boden bohren wollen, aber es gibt ja auch Messgeräte die man verwenden kann.
Bei meinem Wohnwagen hatte ich das wegen der Garantie auch machen lassen!
Wird das bei Booten zwecks Garantie auch so gemacht?

Wie sieht ein Rumpf bei einem 10 Jahre alten GFK- Kajütboot aus?

Gruß
Carsten
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  #2  
Alt 10.02.2007, 13:16
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Ich verstehe das auch nicht.
Die Hersteller müßten doch auch Wissen das der Schaum Wasser zieht und irgendwann anfängt zu stinken.
Das Wasser in der Bilge kann durch den Schaum auch nicht ablaufen.

Meine Bilge ist total nass und das Holz ist nicht mehr zu retten.

Wie alt das Boot ist weiß ich nicht.
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  #3  
Alt 10.02.2007, 13:18
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Zitat:
Zitat von Adria Kapitän
Ich verstehe das auch nicht.
Die Hersteller müßten doch auch Wissen das der Schaum Wasser zieht und irgendwann anfängt zu stinken.
Das Wasser in der Bilge kann durch den Schaum auch nicht ablaufen.

Meine Bilge ist total nass und das Holz ist nicht mehr zu retten.

Wie alt das Boot ist weiß ich nicht.
Foto ist von heute
Früher war das mal ne Vorschrift der SeeBG. Hohlräume sind auszuschäumen. Irgendwann hies es dann: Raus mit dem Schaum, wenn möglich....

MFG René
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  #4  
Alt 10.02.2007, 13:26
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Ja gut.....bei meinem Rio hieß es, das es durch den Pu-Schaum unsinkbar ist...kann man glauben oder nicht!

Ist bei den heutigen Booten kein Schaum mehr drin?
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  #5  
Alt 10.02.2007, 13:27
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Dann hätte man doch unter dem Schaum in der Bilge eine Ablaurinne oder so machen können.
Aber so wie ich das jetzt bei mir sehe ist das völlig unlogisch, weil das Wasser nirgend wo ablaufen kann.
Naja, aber so haben wir wenigstens was zu tun wäre doch sonst langweilig

Gruß
Bernd
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  #6  
Alt 10.02.2007, 13:29
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Zitat:
Zitat von Adria Kapitän
Dann hätte man doch unter dem Schaum in der Bilge eine Ablaurinne oder so machen können.
Aber so wie ich das jetzt bei mir sehe ist das völlig unlogisch, weil das Wasser nirgend wo ablaufen kann.
Naja, aber so haben wir wenigstens was zu tun wäre doch sonst langweilig

Gruß
Bernd
Und nach 5 Jahren geht der Sch.... wieder von vorne los
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  #7  
Alt 10.02.2007, 13:32
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ich kenne kein skandinavisches Motorboot das ausgeschämt ist.
ist hauptsächlich bei älteren US Booten , die damit höhere stabilität
erreichen wollten
thomas
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  #8  
Alt 10.02.2007, 13:36
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Naja - Schaum raus, und stattdessen Styroporplatten in passender Größe lose einlegen - Wasser kann nach unten ablaufen und rausgepumpt werden, Die Schutzfunktion bleibt durch das Volumen des Styropor erhalten, alles bleibt zugängig. Zudem ist es (see)wasserbeständig und nimmt max. 1-3% Wasser auf.
Problematisch ist es nur, wenn der Schaum auch stabilisierende Eigenschaften übernommen hat, da braucht man vielleicht die eine oder andere Verstärkung zusätzlich ?
Davon abgesehen - wo kommt die Feuchtigkeit im ausgeschäumten abgeschlossenen Raum her ? Kondensation fällt dann ja aus...
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Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
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  #9  
Alt 10.02.2007, 13:38
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Zitat:
Zitat von otok
ich kenne kein skandinavisches Motorboot das ausgeschämt ist.
Ich kenne einige, zB. Fjord...
__________________
Gruß aus Berlin
Jörg

Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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  #10  
Alt 10.02.2007, 13:46
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welche? ist das Original gewesen
thomas
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  #11  
Alt 10.02.2007, 13:46
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Zitat:
Zitat von checki
Zitat:
Zitat von otok
ich kenne kein skandinavisches Motorboot das ausgeschämt ist.
Ich kenne einige, zB. Fjord...
Nicht die Älteren.

Welches Baujahr meinst du?

MFG René
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MFG René

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  #12  
Alt 10.02.2007, 13:54
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Zitat:
Zitat von divefreak
Zitat:
Zitat von checki
Zitat:
Zitat von otok
ich kenne kein skandinavisches Motorboot das ausgeschämt ist.
Ich kenne einige, zB. Fjord...
Nicht die Älteren.

Welches Baujahr meinst du?

MFG René
Gerade die Älteren (70er Jahre). Hab reihenweise Testbohrungen gemacht. (immer nass).

Was spricht gegen abgeschlossene Hohlräume mit Revi-Schott.
Das Kondensat kann in Abständen "rausgewischt" werden und als Auftriebskörper fungieren sie auch.
Bei solchen Booten,wo der Schaum noch tragende/abstützende Funktion hatte, verzichte ich auf Querfundamente (Sollbruchstelle).
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Gruß aus Berlin
Jörg

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  #13  
Alt 10.02.2007, 14:01
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Habe eine 73 Fjord.da ist 0 Schaum verbaut.
die Stringer sind aus Holz und auch heute noch absolut trocken.
thomas
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  #14  
Alt 10.02.2007, 14:04
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Zitat:
Zitat von checki
Gerade die Älteren (70er Jahre). Hab reihenweise Testbohrungen gemacht. (immer nass).

Hmm, hab ich noch nie erlebt weder bei den 21ern noch bei den 30er Fjords.
(Ich wüßte ehrlich auch garnicht wo da Schaum sein sollte?)

Schwimmkästen mit wasserdichten Deckeln sind IMHO das Optimum.

MFG René
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  #15  
Alt 10.02.2007, 14:09
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Fjord mit Halbkajüte, um die 20ft war bei uns sehr oft vertreten und alle hatten diese Probleme.
Wie auch immer, ich bevorzuge auch Hohlräume mit Schott.
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Gruß aus Berlin
Jörg

Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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  #16  
Alt 10.02.2007, 14:40
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Zitat:
Zitat von checki
Fjord mit Halbkajüte, um die 20ft war bei uns sehr oft vertreten und alle hatten diese Probleme.
Wie auch immer, ich bevorzuge auch Hohlräume mit Schott.
oder Balsakern, wenn er trocken ist

"tiefduckundweg"
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  #17  
Alt 10.02.2007, 14:50
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Zitat:
Zitat von checki
Fjord mit Halbkajüte, um die 20ft war bei uns sehr oft vertreten und alle hatten diese Probleme.
Wie auch immer, ich bevorzuge auch Hohlräume mit Schott.
http://www.fjordclub.com/modeller_ram.htm

MFG René
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MFG René

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  #18  
Alt 10.02.2007, 17:11
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Zitat:
Zitat von divefreak
Zitat:
Zitat von checki
Fjord mit Halbkajüte, um die 20ft war bei uns sehr oft vertreten und alle hatten diese Probleme.
Wie auch immer, ich bevorzuge auch Hohlräume mit Schott.
http://www.fjordclub.com/modeller_ram.htm

MFG René
Die Fjordling zB.(gabs auch mit IB) hatte diese Probleme.

PS: Ich mag die Skandinavischen sehr.
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Gruß aus Berlin
Jörg

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  #19  
Alt 11.02.2007, 15:43
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Hallo all,
mein Vater und wir hatten immer europäische Boote, Segler und Mobo´s (Libella--Gott hab sie selig, Ilver, Fjord, Bavaria, aktuell Poseidon Yachts AB).
Nirgends war Schaum ausser in Sandwich-laminaten im Spiel, alle Bilgen waren/sind bis in den letzten Winkel zu besichtigen und zu belüften.

Ich habe mir als Zweitboot zum Wasserskifahren ein solches Glastron gekauft.

Die Idee den V (Bilge) mit dem Boden zuzulaminieren (so wie ich das bei meinem Boot auch erst angenommen habe) ist toll, aber wohl sehr theoretisch. Spätestens wenn der Aboriginee-Cowboy bei der Endmontage seine B to B Sitze und sostiges mit Spax reinschießt ist nix mehr mit ganz dicht. Und wir haben richtig viel Wasser von oben auf dem Teppich (Spritzt, nasse Kinder, nasse Wasserskiwesten....).

Bei längerem Untersuchen ist mir aufgefallen:
-alle Querspanten liegen unten am V nicht komplett an, sondern bieten eine kleine Öffnung ..
-auch die "Seitenkästen" (Enden der Längs-Stringer) sind ganz hinten am Spiegel offen zum Motorraum sind.
-Vorne im Bug endet das Holz kurz nach dem Tank/vor der Spitze und lässt eine "Luftzirkulation" zu, ohne das dort je Wasser von oben reinlaufen kann.

In alle Löcher hab ich reigefingert, Holz stabil/unverrottet. Schaum dahinter, weiß beim rauspullen. Natürlich zieht Schaum Wasser (und ist in der Regel unnötig), aber wahrscheinlich ist das a+o doch trocknen und lüften, zumindest im Winter.

Hat Glastron also entgegen meiner ersten Überlegungen doch auch was überlegt (P.S.: mein Boot ist original, unverbastelt und ungepflegt gewesen beim Kauf)
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #20  
Alt 11.02.2007, 19:57
elbeschlauchbootfahrer elbeschlauchbootfahrer ist offline
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Warum sollen die Hersteller Boote bauen die ewig halten? Da schaufeln die sich doch ihr eigenes Grab. Als die Boote die heutzutage restauriert werden gebaut wurden meinten die Hersteller sicher daß man ein Boot was nix mehr ist wegschmeißt.

Die hatten nicht damit gerechnet daß Boote heutzutage über Ebay entsorgt werden.

Ich habe es übrigens so gelöst. Wasserdichte Bilge und Revi-Öffnung.

Geändert von elbeschlauchbootfahrer (24.11.2010 um 16:32 Uhr)
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  #21  
Alt 12.02.2007, 19:43
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Götz Götz ist offline
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moin,

ich weiß garnicht, warum Ihr Euch hier so darüber wundert, daß der Schaum Wasser zieht.

Wenn ich das hier so in den Foren lese, dann ist doch das Wichtigste immer:

billig, billig, am Besten noch billiger.

Alle wollen Bötchen fahren, und das möglichst umsonst.

Bloß kein gutes Material kaufen...

Tja und von Nix kommt nix.


mfG Götz
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  #22  
Alt 13.02.2007, 10:58
Pusteblume Pusteblume ist offline
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Na ja, man kann sinnvoll, aber doch preiswert bauen.
Weil bei den Ixylons ab irgendwann erine Lufttanks als Auftribskörper nichjt mehr zugelassen waren, haben wir PET-Flaschen (natürlich verschlossen!) hineingestopft. Voraussetzung: Ausreichend dimensionierte Inspektionsluken.
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  #23  
Alt 13.02.2007, 11:22
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Adria Kapitän Adria Kapitän ist offline
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Zitat:
Zitat von Götz
moin,


Wenn ich das hier so in den Foren lese, dann ist doch das Wichtigste immer:

billig, billig, am Besten noch billiger.

mfG Götz
Hallo Götz,
was hat billiges Bootfahren mit dem Schaum zu tun?
Ich würde eher sagen, wenn überhaubt, GÜNSTIG Bootfahren.
Was ist schlimm daran wenn man sich im Forum über günstige Alternativen zu teuren Artikel informiert.
Oder über vertrauenswürdige Händler und Lieferanten informiert die auch noch günstg liefern.
Schwarze Schafe gibt es da Anscheinend ja auch genug.

Ich denke mal das sich nicht jeder ein teures Boot erlauben kann und dann durch eine Werft die Wartung machen läßt!!!!!
Bootfahren an sich ist ja nicht gerade ein günstiges Hobby.

Sorry ich halte deinen Beitrag für einen Tiefschlag


Gruß
Bernd
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  #24  
Alt 13.02.2007, 11:35
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Akki Akki ist gerade online
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In meiner Hellwig habe ich auch noch keinen Schaum gefunden. Nur einen luftdicht einlaminierten Doppelboden. Kann mir nicht vorstellen, das das teurer in der Herstellung ist. Wahrscheinlich war das früher eben eine neue Masche, aber der Schaum eben noch nicht gut genug. Die heutigen PU-Schäume sind absolut geschloßenporig.
__________________
.
.

Akki

irgendwas ist ja immer...
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  #25  
Alt 13.02.2007, 12:29
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Pusteblume
Na ja, man kann sinnvoll, aber doch preiswert bauen.
Weil bei den Ixylons ab irgendwann erine Lufttanks als Auftribskörper nichjt mehr zugelassen waren, haben wir PET-Flaschen (natürlich verschlossen!) hineingestopft. Voraussetzung: Ausreichend dimensionierte Inspektionsluken.
Naja,
die Boote die heute Matsch und dennoch überwiegend funktionsfähig sind sind 30 Jahre alt.
Meinen 76er GTI hörte man ja auch nachts knistern vor Rost, ist wohl schon lange zur Konservendose umgeschmolzen worden. Mein Glastron schwimmt noch.
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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