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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 05.02.2021, 06:58
Fillette Pénichette Fillette Pénichette ist offline
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Standard Winterzeiten-Werftarbeiten

Hallo, meist - alle Jahre wieder sind Winterarbeiten an Booten nötig.
Auch an anderen Schiffen macht man diese, so zb. am Ausflugsschiff "PARIS"
das oben am Schiffshebewerk Arzwiller seine Runden dreht, das bekam neben
neuem Lack eine neue Scheuerleiste, hat dicke Eichenholzklötze rund um dazu.
Die Antriebswellen wurden gecheckt, die Propeller werden bei Bedarf Repariert.
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Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu
beschaffen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.

(Antoine de Saint-Exupéry)

Geändert von Fillette Pénichette (05.02.2021 um 07:09 Uhr)
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  #2  
Alt 05.02.2021, 07:05
Fillette Pénichette Fillette Pénichette ist offline
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Auch Wohnschiffeigner nutzen diese Zeiten um ihre Penichen herzurichten,
Reinigungen und neuen Lack aufzubringen, dazu war hier eine Reparatur
der Antriebswellen Lager nötig und auch noch eine Propellerreparatur dazu.
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(Antoine de Saint-Exupéry)
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  #3  
Alt 05.02.2021, 09:43
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Navigator18 Navigator18 ist offline
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Würde mich tatsächlich mal interessieren, was eine Überholung an einem solch großen Rumpf kostet.
Ich hab vorletztes Jahr in Belgien einen alten Mann am Kanal getroffen, der versuchte händeringend sein altes, zur Wohnung ausgebautes Frachtschiff zu verkaufen.
Irgendwas um 36m und augenscheinlich erstmal gut in Schuss.
Da war die Rede von €57000 Kaufpreis, bei einer Jahrespacht für den Liegeplatz von etwa €1500.
Man kommt ja schonmal ins Träumen manchmal...

Gruß Thomas.
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  #4  
Alt 05.02.2021, 11:10
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Hallo Thomas, so ein altes Frachtschiff restaurieren wir gerade von Grund auf neu.
Es soll auch zum Wohnschiff ausgebaut werden, aber durch diese Situation zur Zeit,
dazu das wie über die Grenze müßen steht der Bau nun erstmal Stille und muß warten.
Unseres war ein ehemaliges LUXEMOTOR Frachtschiffchen von knappen 30 Metern.
Gebaut wurde es in den 20er Jahren und es hatte eine Menge Arbeit nötig um nur mal
so eine Basis daraus zu erschaffen, Ummotorisierung, Fahrttechnisch komplettes Refit.


Viele - würde es Interessieren, was eine Überholung an einem so großen Rumpf kostet!
Doch pauschal kann man dazu nicht viel sagen, mancher Schiffsbauer macht es Billiger!

Ein andere Teurer - wir wollen es richtig gut machen was nicht Bedeutet das es Teuer sein muß!
Für uns aber Hochwertiger und das auf Jahrzehnte der Dauerbewohnbarkeit Nutzung gedacht.
Falls du selbst mit einem Gedanken dazu spielst und ernsthaftes Interesse hast sag Bescheit.
Ich stelle dir gerne mal per PN was dazu zusammen was wir nun schon erreicht haben.
Unsere Grundbasis steht jetzt soweit und wir hoffen es kann bald weitergehen damit!

Grüssle DLK
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(Antoine de Saint-Exupéry)
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  #5  
Alt 05.02.2021, 21:17
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Hallo allerseits. Tolles Thema hier, echt interessante Schiffsprojekte.

Dazu hätte ich mal eine Frage, die hier im kleinen Kreis des Köln Bonner Booteforum Stammtisches auftauchte:

Was braucht man eigentlich in Frankreich für Lizenzen, um in den Kanälen solche 30 m langen Wohnschiffe zu fahren, die ja eindeutig keine Frachtschiffe mehr sind.

In Deutschland wäre ja klar, dass man dafür auf dem Rhein ein Patent braucht, egal was damit gemacht wird.

Weiß jemand von euch Grenzgängern, welche Patente man dazu in Frankreich braucht?

Oder anders gefragt: haben alle die Besitzer von diesen wunderbaren großen Wohnschiffen auch ein entsprechendes Profi Patent?

Danke für eine Antwort, wenn ihr euch da auskennt!

Lg, Saint-Ex
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Überlegen macht überlegen
Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou)

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Alt 06.02.2021, 07:28
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Hallo, in Frankreich hatte es das freie "Kanalschifferpatent",
wer ein Kanalschiff hatte und Fahren konnte damit durfte
das auch ohne Kurs, Prüfung, Abnahme usw. - irgend was.

Das allerdings auch nur in Frankreichs Kanälen, nicht auf
großen offenen Flüßen galt, man dort nicht fahren durfte.
BE und LUX hatten eben solche freie "Kanalschifferpatente".

Papiere gab es auch keine dazu, es war wie es bei uns die
Hafen und Arbeitsbootpatente hatte, "Arbeitspatente" zb.
in Häfen, Kieswerken für die Arbeitsboote/Schiff dort o.ä.

Hat es heute auch noch, man bekommt Unterweißungen,
legt man eine Fahrtprüfung ab und schon hat man diese
Fahrterlaubniss dafür - Strecken/Ortsbegrenzt dann dazu!

Grüssle DLK
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Alt 06.02.2021, 07:35
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Zitat:
Zitat von Fillette Pénichette Beitrag anzeigen
Hallo, in Frankreich hatte es das freie "Kanalschifferpatent",
wer ein Kanalschiff hatte und Fahren konnte damit durfte
das auch ohne Kurs, Prüfung, Abnahme usw. - irgend was.

Das allerdings auch nur in Frankreichs Kanälen, nicht auf
großen offenen Flüßen galt, man dort nicht fahren durfte.
BE und LUX hatten eben solche freie "Kanalschifferpatente".

Papiere gab es auch keine dazu, es war wie es bei uns die
Hafen und Arbeitsbootpatente hatte, "Arbeitspatente" zb.
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Hat es heute auch noch, man bekommt Unterweißungen,
legt man eine Fahrtprüfung ab und schon hat man diese
Fahrterlaubniss dafür - Strecken/Ortsbegrenzt dann dazu!

Grüssle DLK
Super ! Danke für die Info!
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