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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #126  
Alt 17.11.2020, 14:37
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Was ist eigentlich so schwierig daran, zu verstehen, dass es lediglich möglich ist, diesen Akku so schnell zu laden, das ist doch kein "muss"". Da steht "könnte".
Schön, dass die Akkus das vertragen. Aktuelle können das nicht. Weder laden noch entladen ist mit diesen Strömen derzeit möglich.

Übrigens gilt bei Akkus: es ist auch bei aktuellen Akkus sicherer und schonender, sie langsamer und mit geringeren Strömen zu laden...

Je größer die nutzbare Spanne ist, um so leichter kann man Ladegeräte Normen und standardisieren.

Warum muss man denn erfreuliche Entwicklungen immer kaputtschwätzen?
Was in der Praxis möglich sein wird, wird man sehen, wird sich entwickeln... Wenn dann ein gesunder Abstand zum max. Möglichen bleibt, dient das der Sicherheit, Lebensdauer und Zuverlässigkeit.
Auch heute könnte man aus 1000ccm schon 300PS holen, es gibt aber gute Gründe, das nicht zu tun.
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gregor


Geändert von Dicke Lippe (17.11.2020 um 14:44 Uhr)
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  #127  
Alt 17.11.2020, 14:45
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Zitat:
Zitat von wannabe_wassernomade Beitrag anzeigen
FALSCH:

Wechselakkus machen auch dann Sinn, wenn diese (an der "Tankstelle" bzw. Akkustation) in sonnigen und windigen Stunden geladen werden ...

... statt des festeingebauten Akkus - der seinen Strom Punkt 19 h kurz nach Sonnenuntergang bei gleichzeitiger Windflaute = mit Strom aus einem Braunkohle- oder Gaskraftwerk haben will!

Hauptproblem bei der "Energiewende" ist ja die zeitliche Entkoppelung einer nach Lust und Laune von Petrus gesteuerten Stromerzeugung und des Stromverbrauchs!
Für mich machen Wechselakkus nur dann Sinn, wenn bei Bedarf auch ein geladener Akku zum Wechseln vorhanden ist.

Werden diese nicht parallel zum Wechseln aufgeladen, sondern nur bei Sonne und Wind, dann sind entweder nicht ausreichend Wechselakkus geladen oder es müssen noch viel mehr Wechselakkus vorgehalten werden.

Ersteres bedeutet, der Zeitvorteil des Wechselns ist dahin, weil nun doch zeitaufwändig geladen werden muss, Zweiteres dürfte recht unwirtschaftlich sein, wenn zig-Millionen Wechselakkus zusätzlich zu den in den Fahrzeugen eingebauten Akkus vorgehalten werden müssen.

Gruß Lutz
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  #128  
Alt 17.11.2020, 14:51
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Nach Jahrzehnten in denen es immer nur schneller, größer, besser gab ist das Anspruchsdenken sehr abgehoben und was früher Luxus war, ist heute Standard, den man erwartet, auch wenn man ihn so gut wie gar nicht nutzt.

Wir werden umdenken.
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  #129  
Alt 17.11.2020, 15:05
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
..., Zweiteres dürfte recht unwirtschaftlich sein, wenn zig-Millionen Wechselakkus zusätzlich zu den in den Fahrzeugen eingebauten Akkus vorgehalten werden müssen.
in D werden TÄGLICH rund 1,4 TWh = 1.400.000.000 kWh Strom verbraucht

wenn dieser (in +/- 10 Jahren) größtenteils solar und mit Windkraft erzeugt wird - und die Sonne weiterhin nur mittags richtig runterknallt, und der Wind auch mal weht und mal nicht - dann werden locker mal ein oder mehrere Tagesverbräuche an Speicherkapazität benötigt
35.000.000 E-Auto-Akkus zu je 30 kWh sind 1,05 TWh ... also ein 3/4 des derzeitigen deutschen Stromverbrauchs ...

--> warum also kein "dual use" dergestalt, dass standardisierte Akkus gleichermaßen als Stromspeicher für das Gesamtnetz und - wenn gerade benötigt - als Bordstromquelle für E-Autos auf Langstrecke genutzt werden?


PS:
und wenn das FÜR DICH keinen Sinn macht, dann musst DU halt evtl. einen Tesla (oder was immer in 10 Jahren die Premium-E-Marke ist) für 65.000 Euro kaufen - wo der Hersteller ein Netz von Superchargern für die zu hofierende Kundschaft unterhält - während normale Leute für 15.000 Euro einen Kompakt- bis Mittelklasse-Chinesen/Franzosen/Südkoreaner mit kleiner Basisbatterie (für 150 km Reichweite) und ein bis zwei Slots für bedarfsweise zu mietende Wechselakkus fahren

Geändert von wannabe_wassernomade (17.11.2020 um 15:10 Uhr)
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  #130  
Alt 17.11.2020, 15:14
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
... Zweiteres dürfte recht unwirtschaftlich sein, wenn zig-Millionen Wechselakkus zusätzlich zu den in den Fahrzeugen eingebauten Akkus vorgehalten werden müssen.
Deine Zahlenangaben sind echt lustig.
Du tust immer so als wären alle in D angemeldeten Autos rund um die Uhr unterwegs.
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  #131  
Alt 17.11.2020, 15:22
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Deine Zahlenangaben sind echt lustig.
Du tust immer so als wären alle in D angemeldeten Autos rund um die Uhr unterwegs.
Wie stellst Du Dir denn einen Akkuwechselstation vor, zwei Akkus zum Wechseln und wenn der Dritte kommt hat es sich ausgewechselt, weil die beiden Tauschakkus gerade geladen werden

Wechselstationen und ein herstellerübergreifendes einheitliches Akkusystem sind doch nur sinnvoll, wenn ausreichen Stationen mit ausreichend vorgehaltenen Wechselakkus gibt.

Gruß Lutz
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  #132  
Alt 17.11.2020, 15:26
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
Wie stellst Du Dir denn einen Akkuwechselstation vor, zwei Akkus zum Wechseln und wenn der Dritte kommt hat es sich ausgewechselt, weil die beiden Tauschakkus gerade geladen werden
Was stellst du dir denn vor wie viele Autos täglich auf Langstrecke unterwegs sind?

Auch Wechselakkus würden doch in der Regel zu Hause oder an der nahen Ladestation geladen. Wechseln wäre nur bei Langstrecke nötig.

Deshalb sind zig Millionen ein Witz.
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  #133  
Alt 17.11.2020, 15:35
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Zitat:
Zitat von wannabe_wassernomade Beitrag anzeigen
wenn dieser (in +/- 10 Jahren) größtenteils solar und mit Windkraft erzeugt wird - und die Sonne weiterhin nur mittags richtig runterknallt, und der Wind auch mal weht und mal nicht...........
Wie willste das denn hinkriegen das der Windstrom überall in Deutschland zur Verfügung steht wenn da wo die Trassen hergehen jeder Anwohner dagegen prozessiert? Was dann noch besser oder schöner ist sind die Trafostationen die dann an jeder Ecke stehen.
Absolut geiles Wunschdenken.
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Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #134  
Alt 17.11.2020, 15:35
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
Was ist eigentlich so schwierig daran, zu verstehen, dass es lediglich möglich ist, diesen Akku so schnell zu laden, das ist doch kein "muss"". Da steht "könnte". ...
Wenn da nur stehen würde "Sie können laut SALD BV auch mit fünffacher Geschwindigkeit geladen werden." wäre ich ja noch bei Dir, ist ggf. nur eine theoretische Angabe.
Da steht aber weiter "Auf diese Weise könnte ein E-Auto binnen zehn Minuten zu etwa 80 Prozent und in zwanzig Minuten vollständig geladen werden.".
Zwar auch "könnte", aber ein ganz konkretes Beispiel, welches eben NICHT realistisch ist.

Die technische Möglichkeit dieses konkret genannten Beispiels habe ich hinterfragt, was Du als kaputtschwätzen bezeichnest.

Gruß Lutz
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  #135  
Alt 17.11.2020, 15:40
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
@ Karsten

Das führt doch die Wechseltechnik m.E. nun absolut ad absurdum.

Gerade der "große Schluck" müsste doch in kurzer Wechselzeit getankt werden können.

Und für die "Sparsamen" hält die E-Tankstelle verschieden weit aufgeladenen Akkus bereit, so in der Art 1/4, 1/2, 3/4 und voll oder 20, 40, 60, 80, 100% oder wie

Da bräuchte es ja noch mehr "Lager-Akkus".

Gruß Lutz
So etwas in der Art stelle ich mir tatsächlich vor.
Zumal man die Lagerakkus ja ohne weiteres in die Speicherinfrastruktur mit einbinden kann.
Intelligente Systeme für diese Anwendungen gibt es heute schon in gr0ßer Anzahl.

Wobei man ehrlich zugeben muss, das viele Gedankenmodelle - wie auch in diesem Thread - reine Spekulation sind.

Aber das ist es, was immer wieder zu Innovationen geführt hat: Einfach mal spekulieren....
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Gruß Karsten

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  #136  
Alt 17.11.2020, 15:45
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Standard vieles könnte ...

Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
...
Da steht aber weiter "Auf diese Weise könnte ein E-Auto binnen zehn Minuten zu etwa 80 Prozent und in zwanzig Minuten vollständig geladen werden.".
...
Porsche, BMW, Ferrari, usw. verkaufen in der Schweiz, Frankreich, Italien, usw. auch Autos, mit denen man 250 km/h oder teils noch schneller fahren KÖNNTE ...

... ohne dass es in diesem Ländern Straßen gibt, auf denen der Käufer dieses Potential (legal) ausschöpfen kann ;)
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  #137  
Alt 17.11.2020, 15:49
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von rascala17fm Beitrag anzeigen
Da gab es ja auch einen IBM Chef der den Bedarf an Computern auf 2 bis 3 Stück Weltweit geschätzt hat.
Und das ist nur 77 Jahre her.
Er hatte auch völlig recht damit.

Denn für die Geräte die man damals Computer nannte, gab es aufgrund der Anschaffungs- und Unterhaltskosten, sowie der möglichen Anwendungen nur 4 Kunden auf der ganzen Welt.
Für alle anderen wäre es zu teuer gewesen und/oder sie hätten nicht die zusätzlich benötigten Resourcen gehabt.
Kunden: USA, England, Frankreich, Russland.
Die Russen hätten sie natürlich nicht beliefert, bleiben 2-3 Kunden übrig.

Ach und die Anwendung: Atombomben (teilweise) ausrechnen


Solche Dinge gab es auch bei den Elektroautos:

Henry Ford hat mal für seine Frau ein E-Auto gebaut (Einzelstück). Das fuhr 30km/h max. und hatte auch nicht allzuviel Reichweite.
Man (also seine Frau) sah das als ausreichend an, damit konnte sie in die City fahren, ohne sich mit einem damals noch anfälligen, öligen und schwierigen (ankurbeln!) Verbrenner herumzuplagen.
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Gruß Richard
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  #138  
Alt 17.11.2020, 15:51
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Zitat:
Zitat von wannabe_wassernomade Beitrag anzeigen
Porsche, BMW, Ferrari, usw. verkaufen in der Schweiz, Frankreich, Italien, usw. auch Autos, mit denen man 250 km/h oder teils noch schneller fahren KÖNNTE ...

... ohne dass es in diesem Ländern Straßen gibt, auf denen der Käufer dieses Potential (legal) ausschöpfen kann ;)
Von Frankreich und Italien weiß ich sicher, dass es dort auch Rennstrecken gibt.
Und die Schweizer haben es nicht weit nach D-Land.
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  #139  
Alt 17.11.2020, 15:53
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Er hatte auch völlig recht damit.

Denn für die Geräte die man damals Computer nannte, gab es aufgrund der Anschaffungs- und Unterhaltskosten, sowie der möglichen Anwendungen nur 4 Kunden auf der ganzen Welt.
Für alle anderen wäre es zu teuer gewesen und/oder sie hätten nicht die zusätzlich benötigten Resourcen gehabt.
Kunden: USA, England, Frankreich, Russland.
Die Russen hätten sie natürlich nicht beliefert, bleiben 2-3 Kunden übrig.

Ach und die Anwendung: Atombomben (teilweise) ausrechnen


Solche Dinge gab es auch bei den Elektroautos:

Henry Ford hat mal für seine Frau ein E-Auto gebaut (Einzelstück). Das fuhr 30km/h max. und hatte auch nicht allzuviel Reichweite.
Man (also seine Frau) sah das als ausreichend an, damit konnte sie in die City fahren, ohne sich mit einem damals noch anfälligen, öligen und schwierigen (ankurbeln!) Verbrenner herumzuplagen.
Hatte er eben nicht, weil er das für die nahe Zukunft prognostiziert hat und damit den Konzern in eine falsche Richtung gelenkt hat.
Als Folge hat Bill Gates das Betriebssystem Windows entwickelt...
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  #140  
Alt 17.11.2020, 16:07
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
Hatte er eben nicht, weil er das für die nahe Zukunft prognostiziert hat und damit den Konzern in eine falsche Richtung gelenkt hat.
Als Folge hat Bill Gates das Betriebssystem MS-DOS entwickelt...
Hab mal geändert, Sorry.


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  #141  
Alt 17.11.2020, 16:12
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
Hatte er eben nicht, weil er das für die nahe Zukunft prognostiziert hat und damit den Konzern in eine falsche Richtung gelenkt hat.
Als Folge hat Bill Gates das Betriebssystem Windows entwickelt...
Vor 77 Jahren dauerte es noch 12 Jahre bis Bill Gates überhaupt geboren wurde, und dann nochmal 20 Jahre bis er sein Studium abbrach um seine Firma aufzubauen. Und dann nochmal 15 bis 20 Jahre bis Windows nennenswerte Marktanteile erreichte.

So viel zum Thema "nahe Zukunft"
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  #142  
Alt 17.11.2020, 16:15
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@Carsten: Klar, hast Recht..Windows kam später.
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  #143  
Alt 17.11.2020, 16:17
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Zitat:
Zitat von martin1302 Beitrag anzeigen
Mit einem einfachen Wechselsystem müsste der Akku gar nicht mehr 1'500 km halten, sondern könnte bei Bedarf einfach rasch gewechselt (wie Tanken) werden.

Und auch die Anforderungen an die Infrastruktur würden sich verbessern, weil keine Schnellladungen mehr notwendig wären und auch dann geladen werden könnte, wenn die Preise günstig oder gar ein Überangebot an Strom da ist.

naja...das kann man aber auch andersherum sehen
Wenn es viele Akkus gibt, die nur über kleine Kapazitäten verfügen, dann verkürzen sich die Ladeintervalle und damit ggf. auch die Zeit, die zur Verfügung steht in Stoßzeiten
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  #144  
Alt 17.11.2020, 16:18
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Standard ziemlich blödes Beispiel!

Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
...

Solche Dinge gab es auch bei den Elektroautos:

Henry Ford hat mal für seine Frau ein E-Auto gebaut (Einzelstück). ...
1896 bis 1912 gilt als "Die große Zeit der Elektroautos":
"Um 1900 waren in den USA 40 % der Automobile Dampfwagen, 38 % Elektrowagen und 22 % Benzinwagen. In New York gab es 1901 sogar 50 % Elektroautos und 30 % Dampfwagen; die restlichen waren Naphtha-, Acetylen- und Pressluftwagen. Der [quantitative] Höhepunkt der Elektroautowelle wurde 1912 erreicht: 20 Hersteller bauten 33.842 Elektroautos ...
... bekannte US-Elektroautohersteller dieser Zeit waren Detroit Electric, Baker Motor Vehicle und Studebaker Electric.
"

also:

1. waren Elektroautos zu der Zeit "Massenware", und der von Ford wohl nur deshalb ein Einzelstück, weil Gatte Henry auf ein anderes "Pferd" gesetzt hat

und 2. haben die genannten ehemaligen "Marktführer" wohl zwischen 1905 und 1910 einen wichtigen Trend verschlafen ...
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  #145  
Alt 17.11.2020, 16:19
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Vor 77 Jahren dauerte es noch 12 Jahre bis Bill Gates überhaupt geboren wurde, und dann nochmal 20 Jahre bis er sein Studium abbrach um seine Firma aufzubauen. Und dann nochmal 15 bis 20 Jahre bis Windows nennenswerte Marktanteile erreichte.

So viel zum Thema "nahe Zukunft"
Zeitlich in der Abfolge hast Du Recht. Trotzdem lenkte er den Konzern in eine andere Richtung, etwas das sich später als Fatal erweisen sollte.
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  #146  
Alt 17.11.2020, 16:28
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
Zeitlich in der Abfolge hast Du Recht. Trotzdem lenkte er den Konzern in eine andere Richtung, etwas das sich später als Fatal erweisen sollte.
für angestellte Manager in börsennotierten US Konzernen zählt (im Normalfall) nur der Quartalsbericht, und der Jahresabschluss läuft unter "langfristige" Planung.

Deshalb folgt auch sehr oft der schnelle Niedergang, wenn sich der ursprüngliche Firmengründer aus Altersgründen (oder wegen Reichtum) zurückzieht.

Ist aber hier OT, deshalb letzter Beitrag von mir dazu.
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Alt 17.11.2020, 16:48
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Zitat:
Zitat von wannabe_wassernomade Beitrag anzeigen
1896 bis 1912 gilt als "Die große Zeit der Elektroautos":
"Um 1900 waren in den USA 40 % der Automobile Dampfwagen, 38 % Elektrowagen und 22 % Benzinwagen. In New York gab es 1901 sogar 50 % Elektroautos und 30 % Dampfwagen; die restlichen waren Naphtha-, Acetylen- und Pressluftwagen. Der [quantitative] Höhepunkt der Elektroautowelle wurde 1912 erreicht: 20 Hersteller bauten 33.842 Elektroautos ...
... bekannte US-Elektroautohersteller dieser Zeit waren Detroit Electric, Baker Motor Vehicle und Studebaker Electric.
"
liest man an der zitierten Stelle auch die ..., so folgt:
allerdings waren das nun bei insgesamt 356.000 Automobilen und 22.000 Nutzfahrzeugen insgesamt weniger als 10 % Anteil am Markt mit sinkender Tendenz.
Allein Ford baute mehr Autos als alle Elektroautohersteller zusammen und kam mit 78.440 auf 22 %




Zitat:
Zitat von wannabe_wassernomade Beitrag anzeigen
1. waren Elektroautos zu der Zeit "Massenware", und der von Ford wohl nur deshalb ein Einzelstück, weil Gatte Henry auf ein anderes "Pferd" gesetzt hat

und 2. haben die genannten ehemaligen "Marktführer" wohl zwischen 1905 und 1910 einen wichtigen Trend verschlafen ...
Es wäre ja peinlich gewesen wenn die Gattin ein Konkurrenzprodukt fährt, statt eines von Ford. Die "Marktführer" waren auch nicht Marktführer bei Autos sondern Marktführer in einem Nischenmarkt.

Aus heutiger Sicht würde man sagen:
Die E-Autos waren eine Brückentechnologie auf dem Weg zum Verbrennerauto.

PS: Interessant wäre jetzt, wann Henry das Auto für die Gattin gebaut hat. Optisch würde ich das sehr weit vor der Blechlisa einordnen.
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  #148  
Alt 17.11.2020, 16:59
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Tja, die 100 km/h-Mauer wurde damals von exakt dieser Brückentechnologie gebrochen...
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  #149  
Alt 17.11.2020, 17:01
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Seit dem hat sich aber nicht allzu viel getan in den letzten 100 Jahren
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Alt 17.11.2020, 17:14
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
... Die "Marktführer" waren auch nicht Marktführer bei Autos sondern Marktführer in einem Nischenmarkt.
stimmt nicht ganz:

bei "1900 ..., 38 % Elektrowagen und 22 % Benzinwagen. In New York gab es 1901 sogar 50 % Elektroautos" waren die "E-Marktführer" um 1900 herum "echte" Marktführer bei nicht von Pferden gezogenen Wagen ...

und dass diese zwischen 1905 und 1910 einen Trend verpasst haben, hab ich ja extra dazu geschrieben ;)

hätte einen in Quartalsberichten denkenden "modernen" BWLer im Management vielleicht gar nicht beunruhigt ... solange die absoluten Verkaufszahlen und Umsätze noch gestiegen sind ...
(und solange er ausgeblendet hat, das ein anderes Marktsegment noch stärker gewachsen ist)
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