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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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#26
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Hallo Leute...
erst mal vielen Dank für eure Beiträge ! Das mit den Solarpanelen und den Akkus.... das ist natürlich so eine Sache....das sehe ich ähnlich ! Ich betreibe selbst ein paar Solaranlagen ( mit Einspeisevergütung ) ...Da würde rein rechnerisch eine 15 Kw-Anlage ausreichen. Das aber natürlich nur in der Theorie, da meine Stromverbrauch natürlich genau dann am höchsten ist, wenn der Output der PV-Anlage am geringsten ist - Sprich WINTER. Das mit einem Akku zu kompensieren ist sicherlich möglich.... aber ich denke nicht, dass ich das an Geld dann ausgeben möchte --- und ob dafür der Platz reicht... egal! Konkrete Frage an die Elektriker: Was brauche ich an Dauerleistung bei einem Notstromaggregat, wenn ich ein EFH mit Wärmepumpe im Winter betreiben will? Tagesverbrauch Strom Haus : rund 25 Kw/h Tagesverbrauch Heizung im Winter: rund 20kw/h Stromspitzen ???? unbekannt. Stromintensive Verbraucher: Wärmepumpe/Heizung, 2 Kühlschränke , 2x Kühltruhen, Mikrowelle, Föhn (noch) |
#27
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Das ist doch einfach Mathe...
45kw/h in 24 Std entsprechen im Mittel fast 2KW. Über Tag wird es deutlich mehr sein, aber mit ein bischen Einschränkung sollten 5kw dicke reichen. Müssen ja nicht 4 Leute täglich 2 mal duschen Zitat:
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon |
#28
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Zitat:
Geräusche sind völlig Wurst....da wo der steht, höre ich Ihn im Haus nicht Die Frage wäre aber, ob ich mit diesem Gerät das Bussystem im Haus, oder die Steuerung der Heizung zerschieße....das sind ja halbwegs sensible Dinger, die ja schon bei geringen Spannungsschwankungen das meckern anfangen. Die Frage ist natürlich auch, ob ein Gerät aus dem Baumarkt in Sachen Haltbarkeit mit einem Gerät aus dem Fachhandel mithalten kann. Das soll nicht abwertend klingen....aber wenn ein vergleichbares Gerät aus dem Fachhandel das 5-fache kostet, werde ich immer etwas hellhörig. Wie gesagt.... ich brauch nichts, das die nächsten 50 Jahr hält. Aber ich will etwas, was im Betrieb auch nicht nach einem halben Jahr defekt ist. |
#29
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Zitat:
Meinst du wirklich ???? Sind nicht die Anlaufspitzen das Problem ????? oder bewerte ich das über ???? |
#30
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Die Frage ist doch, auf welchen Atomkrieg willst du dich vorbereiten?
Deine Elektronik kannst du noch mit entsprechenden Filtern schützen, wobei ich da nicht so das Problem sehe. Hast Du einen Stromaufall für ein paar Stunden einmal im Leben, reicht sicher eine kleine (oder sogar keine) Lösung. Fällt die der Strom monatlich für mehrere Tage aus, würde ich mehr investieren
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon
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#31
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Du sagst selber, 20kWH Heizung, die brauchst du rund um die Uhr, also benötigte Leistung für die Heizung 0,85KW
25KWh Strom, davon einen Großteil nur tagsüber. Rechnen wir nur 12 h, dann sind das nochmal 2 KW Leistungsbedarf. Macht zusammen 3 KW Anlaufspitzen hast du doch kaum, wo sollen die herkommen. Sind doch in Summe alles kleine Lasten, die zu unterschiedlichen Zeiten anlaufen. Bei 5KW Leistung sollte genug Reserve da sein
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon
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#32
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Vor allem muss sämtlicher Luxus dann weiter funktionieren?
Einfach mal von dem abgedrehten Anspruchsdenken runter kommen und überlegen was man in so einem Notfall wirklich braucht: Trinkwasser, Nahrung, halbwegs warme Hütte. Zu viel Luxus und die schicke Villa könnte eh zu viel Besucher einbringen ... da steht erstmal die ganze bucklige Verwandschaft vor der Tür die auch mal warm duschen will.
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#33
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Also wenn ich wirklich autark sein wollte führt meiner Meinung nach kein Weg an einem kleinen BHKW vorbei.
Das liefert Strom und Wärme, wie lange man aushält hängt nur von der Tankgröße ab. Deine Elektronik im Haus geht auch nicht gleich bei 235V kaputt, wenn Du nicht den billigsten Schrott kaufst sollte alles laufen wie gewohnt. Das normale Stromnetz schwankt mehr als Du vielleicht glaubst. Außerdem würde ich mir bei der Hausgröße Gedanken machen ob man nicht im Fall der Fälle etwas zusammen rücken kann und den Rest des Hauses nur frostfrei hält. Und sind wir mal ehrlich, wenn der Strom länger als 2 Wochen weg ist brauchts eine ordentliche Bewaffnung mehr als ein Stromaggregat. |
#34
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Wir hatten hier mal einen interessanten Faden als @mork seine BHKW im Forum angeboten hat und es gab eine umfangreiche Diskussion um den Nutzen der BHKWe.
Da könnte man sowohl Wärme als auch Strom erzeugen. Hier ist der Faden |
#35
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Zitat:
Denke wenn du dir zwei Powerwalls hinstellst (die werben ja damit das es auch bei Stromausfall funktioniert) und dann noch einen kleinen Gen mit dem du die Batterien laden kannst wenn die PV nicht genug schafft, bist du auf der sicheren Seite. Wenn Blackout, dann natürlich Verbraucher runterfahren, aber das geile an der Powerwall ist, das du in der Tesla App genau ablesen kannst was wann wie viel verbraucht (ist die gleiche App wie für die Autos).
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#36
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Hast du keine Maschine mit Zapfwelle, da ein Generator angeflanscht und du musst dich nicht noch um die Wartung kümmern.
Wir heizen noch mit einem BHKW welches 5 KW Strom und 10KW Wärme erzeugt. Die gibt es auch mit einer Notstromfunktion, damit müsste deine PV Anlage dann auch ein Netz finden. Wir brauchen auch so um die 15000kw im Jahr und kommen auch mit der PV Anlage und dem BHKW nicht ohne Akkus zurecht. Das heißt obwohl ich gut 25000KW produziere kaufe ich doch um die 7500KW ein. Für den Notfall hab ich einen 4KW Generator von Honda hier stehen und mein Elektriker meint damit würden wir im Notfall hinkommen für Heizung und das Nötigste.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#37
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Zitat:
Die Anforderung an das System wären die, dass ich über einen Zeitraum von 3 bis 4 Wochen den Generator so fahren kann, dass ich in den täglichen Abläufen im Haus keine nennenswerten Einschränkungen habe und die technische Anlage im Haus, sowie alle verbauten Verbraucher keinen Schaden nehmen. Dies möglichst bei jeder Jahreszeit. Das heißt aber NICHT, dass ich nach den 4 Wochen die ganze Anlage wegschmeißen will, bzw. muss |
#38
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Zitat:
klar.... da kann ich auch die Sicherungen rausnehmen.... aber wenn ein Föhn anläuft und gleichzeitig die Küchenmaschine heizt..... ich kenn die Anschlusswerte nicht im Detail.... aber 3 KW kommen meiner Meinung nach sehr schnell zusammen. Ich würde mal auf 6 bis 7 Kw schätzen |
#39
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Zitat:
Aber warm Duschen, Licht und täglicher "Luxus" wie Waschmaschine, Spühlmaschine und -Ganz Wichtig- Kühlschrank und Kühltruhe - sollten schon laufen / vorhanden/machbar sein. |
#40
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Verstehe ich das richtig?
Du machst Dir Gedanken über einen Stromausfall von 3-4 Wochen? In Deutschland? Da kann ich mir nur sehr wenige Szenarien vorstellen, ehrlich gesagt. Und bei den wenigen ware mein Bussystem zur Lichtsteuerung die geringste Sorge. Zumal, wie andere schon gesagt haben, wenn die Umwelt- oder sonstigen Einflüsse so groß werden, dass es 3 Wochen kein Strom gibt, dann hat das auch Auswirkungen auf andere Dinge, Wasser, Abwasser, Telefon sowieso, Verkehrswege. Dann wirklich Solar, Batteriebank, Dieselaggregat, Wassertank, Kleinkläranlage, Jeep, besser noch Kettenfahrzeug, Lebensmittelbunker, Funk, usw. Zitat:
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon |
#41
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Denk dran, das Haus muss auch komplett vom Netz abkoppelbar sein.
Wenn du auf Luxus nicht verzichten möchtest wird das ein recht teuer Spaß. Mit minimalen Einschränkungen wie z.B. Absprache in der Familie das eben nicht Mama kocht und Tochter sich die Haare macht kommt man mit deutlich weniger Leistung aus. Das größte Problem ist die elektrische Heizung. Darum mein Vorschlag mit dem BHKW. Egal wie sehe ich die Investition 5-stellig. Da würde ich überlegen ob es nicht im unwahrscheinlichen Fall das es wirklich länger als 24h keinen Strom gibt mehr Sinn macht sich mit einem tragbaren Generator für die wichtigsten Geräte vor dem Kamin einzurichten. Entweder kuscheln vorm Kamin oder BHKW, ich würde kuscheln Edit: Wie sieht es denn mit der Wasserversorgung aus? Ohne Strom hats im Normalfall auch kein Wasser.
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#42
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Zitat:
Das soll für elektronische Geräte problematischer sein, als wenn mal 5%mehr oder weniger Spannung anliegt. Ist das so ? Was die Probleme angeht, die kommen, wenn es mal länger als 2 Wochen dunkel bleibt...... da bin ich bei dir! Da habe ich aber keine offenen Baustellen . Aber ich denke, dass ein solches Szenario eher unwahrscheinlich ist. Ich rechne eher mit Szenarien, bei denen eine verlässliche Stromversorgung über einen längeren Zeitraum von mehreren Wochen nicht sicher gestellt werden kann. Am liebsten wäre mir natürlich, wenn wir keine Verwerfungen bekommen. Halte ich ehrlich gesagt auch für die wahrscheinlichste Variante...... aber ich möchte eben auch einen Plan B in der Hose haben |
#43
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zumindest dann nicht, wenn wir keine massiven Erdbeben bekommen, die mir meinen Brunnen killen. Das mit dem 5-stellig .... damit rechne ich fest. Das wäre ja bei einer PV-Anlage schnell weg. Mit einer entsprechenden Speichermöglichkeit sowieso! Die Frage ist eben - gerade mit Blick auf die Trennung des Hausnetzes vom öffentlichen Netz und der ggf. automatischen Umschaltung - was mehr Sinn macht und vor allem, was "runder" läuft. |
#44
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Ein sauberes 230 /400V Netz mit 50Hz und eine Haupt- Stromversorgung über die PV / Powerbanks ! Den Generator als Hilfsgerät für die Ausnahmesituationen ohne die Gefahr, dass ich der Haus - Elektronik einen Schuß versetze. WIe kommt dein Bekannter mit der Anlage zurecht? Was hat er an PV-Leistung verbaut ? Hat er Erfahrungswerte, ab wann ( im Jahr) die Leistung des Akkus nicht mehr reicht? |
#45
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Ich glaube im Mai war alles installiert und er war sehr überrascht das er im Oktober noch so gut wie keinen Strom zukaufen musste und das obwohl das Haus nicht gerade klein ist mit 220qm Wohnfläche und mit Erwärme beheizt wird inkl. Warmwasser. Den Vorteil sehe ich halt bei der Lösung das du auch ohne Blackout einen großen Nutzen von dem System hast.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#46
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Aber die Lösung, den Akku auch über einen Generator zu laden ist natürlich nicht schlecht, weil man dann selbst bestimmen kann, wann man Strom am Tag hat und wann nicht ! |
#47
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Krass, selbst die 8000 kw/h nur für den normalen Strom finde ich heftig für nen 4 Personen Haushalt. Ich habe letztes Jahr mit 3 Personen 3500 kw/h verbraucht und das waren schon 300 kw/h mehr wie die Jahre davor.
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#48
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Für Heizung und Warmwasser brauchst du Holz und wenig Strom für die Pumpen - den heizungsunterstützten Kamin hast du. Im Sommer bringt eine PV genug, im Winter kann man die Sachen aus dem Kühlschrank auch einfach vor die Tür stellen. Spülen kann man per Hand - WW bringt der Kamin. Bleibt letztlich als wirklicher Notstrombedarf: Heizungspumpen, im Sommer Kühlgeräte, Licht und ggf. Waschmaschine wenn es doch mal länger dauert als der Wäschevorrat im Schrank reicht. Da muss es schon ziemlich doof laufen bevor das eine PV mit Akku nicht hinbekommt. Am Ende eine Frage ob man eine 5stellige Investition tätigen will nur um Luxusvergnügen wärend evtl. mal auftretender längerer Stromausfälle tätigen will. Eine PV trägt sich mit Einspeisung selber, da ist für normale Szenarien der Aufpreis für einen notstromfähiges Akkusystem noch vergleichsweise überschaubar - zumal sich dies im Alltag zumindest zum Teil durch mehr Eigenverbrauch wieder bezahlt macht. Die Waschmaschine muss mal auf einen Tag mit mehr Licht warten, selbst im Winter ist Sonne nicht so selten. Für ganz doof kann man sich einen kleinen tragbaren Benzingenerator hinstellen um einzelne Geräte (z.B. die Heizungspumpen) zu betreiben. Eine Heizung muss nicht 24h laufen, ein Haus ist kein Zelt das in 1h auskühlt. Der bisher schlechteste Monat meiner 10kWp-Anlage (Ost-West, also nicht einmal ideale Ausrichtung) lag bei 140kWh, 4,5kWh pro Tag. Da kriegst du Heizungspumpen, Licht und Co. mit unterhalten, auch mal eine Waschmaschinenladung. Alles weitere ist wie Bootfahren - ein teures Hobby
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#49
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… |
#50
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Sag mal, in welchem Urwald lebst du, das du dich für einen wochenlangen Stromausfall rüsten willst? Wann war nochmal in Deutschland ein Stromausfall, der mehrere Tage gedauert hat? Es geht doch in D bei einem Stromausfall meist um Stunden.
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Gruß, Klaus PMR Infos https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949 PMR Wimpel bestellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943 |
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