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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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mein TomTom Autonavi und mein Magellan Hand gps liefern auf dem Boot exakt die gleiche Geschwindigkeit.
mfG Andi
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www.Fletcher-Sportboote.de - die Seite für Fletcher-Freunde Propeller - Rechner - Propeller Speed calculator - download |
#27
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Zitat:
Hallo Helle, zu 1.) vermtl. ist das Gerät nicht in der Lage eine höhere Lagegenauigkeit zu berechnen. zu 2.) In jedem Wasserfahrzeug wird es vermtl. Bewegung geben. Sei es durch die Fortbewegung selbst, durch rollen und stampfen, Wind.. Bei genaueren Messungen werden diese Komponenten durch z.B. digitale Gyro-Kompasse erfasst und und in Form von Korrekturwerten an den Messungen angebracht. zu 3.) Am Rande: Es gibt vielen unbrauchbaren Unsinn. DGPS hat mit der "relativen" Genauigkeit nichts zu tun. Die Korrekturwerte werden für die Einpassung in das jeweilige Koordinaten-, Gitternetz benutzt. Sie haben für die "absolute" Genauigkeit eine wesentliche Bedeutung, deshalb gibt es das DGPS. zu 4.) Es sind keine Fehler die hier Korrigiert werden, sondern Verschiebungen und Verzerrungen die auf verschiedenen Koordinatensystemen und Transformationen beruhen. Die auch durch eine feste Referenzstation beseitigt werden können. Grüße Herbert |
#28
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Hallo!
Beim GPS finde ich es eh unnötig über ein paar Meter mehr oder weniger genau zu reden,da die Karten der Fehlerfaktor sind.Hauptsache man ist sich dessen bewußt. Das gleiche gilt für Yachtkompasse ,da man sowieso nicht auf`s Grad genau steuern kann. Gruß Karl-Heinz |
#29
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Zitat:
zu1.) Ist wohl so bei der Genauigkeit der Auswertung im Gerät. Leider! zu2.) Restbewegungen am Steg oder an der Kaimauer sollten wohl vernachlässigbar sein. zu3.) ich werd nen Teufel tun, das zu bestreiten! zu4.) sind das tatsächlich nur Umrechnungen auf ein anderes Koordinatensystem? dafür bräuchte ich doch nicht den Aufwand? oder hab ich das noch nicht verstanden? Gruß Helle M.Y.Franziska
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#30
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Zitat:
Hallo Helle, zu 2.) wahrscheinlich nicht, da sich bei einer angenommenen Bewegung von 1 cm, an beiden Standorten und einer angenommenen Basislänge von 10 m, eine "Verdrehung" auf eine Strecke von z. B. 1 km in Höhe von 2 m ergibt. zu 4.) es sind keine lineare Parameter für Verschiebungen, Verdrehungen und Verzerrungen. Wurde bei uns schon geprüft. Die Berechnungen basieren auf sehr komplexen Berechnungsformeln und ändern sich je nach Standort. Hier endet mein "Wissen" bez. dieser Be- bzw. Umrechnungen. Wir sind nur Anwender dieser Verfahren. Grüße Herbert |
#31
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moin,
die vom gps-gerät angezeigte genauigkeit kannst du vergessen, ist eine hochrechnung. du mußt einen referenzpunkt aufsuchen um das zu checken. das ganze gilt dann auch nur für diese messung. die generelle genauigkeit liegt bei im durchschnitt bei ca. 20 metern, das resultiert auf der genauigkeit der verbauten UHREN im gps und da wird sich so schnell nichts ändern. wenn du ein GPS mit kompass suchst, geh mal zu den magellan und garmin, die höherwertigen haben einen elektronischen integriert der zeigt die auch im stillstand ungefähr die himmelsrichtungen an, ich meine so +-5°, kann mich aber auch täuschen. ansonsten www.kowoma.de da steht alles was du brauchst zum thema GPS. die haben auch ein gutes forum für probs. bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#32
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Zitat:
Und 2m ist für uns ja fast schon Autonav in die Box. blaupap |
#33
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moin,
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testphase EGNOS, mag sein, aber wer will sagen, wie lange die brauchen. aber auch das hilft uns allen so nicht weiter, die karten haben einfach zu große abweichungen. bis denn
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#34
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#35
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Vielleicht könnten wir einen Moment lang mal die ursprüngliche Frage rekapitulieren:
Helle möchte auf einem fest vertäuten Boot überschaubarer Länge die Himmelrichtung bestimmen, um die SAT-Antenne bereits im ersten Versuch grob richtig auszurichten (Feinjustage dann nach Bildqualität, denke ich). Lassen wir Magnetkompass wg. Stahlschiff und Unbequemlichkeit einer Korrekturtabelle etc., Peilung nach Sonne und Fluxgate mal außen vor. Die (vielleicht etwas akademische) Frage ist: kann er zwei baugleiche GPS-Empfänger in der Längsrichtung möglichst weit voneinander auf dem Schiff positionieren und mit dem Vergleich der beiden Positionen hinreichend genau die Himmelsrichtung bestimmen? Meine These: ja, weil die Ungenauigkeit des GPS-Signals lokal ähnlich ist (die künstliche Ungenauigkeit des US-DOD ist ohnehin seit ein paar Jahren deaktiviert). Ich habe eine Bluetooth-GPS-Maus, die liefert auf 4 Nachkommastellen genau im NMEA-Protokoll die Position - also 1/10000stel Minute = 19cm, richtig? Bei 10m Distanz wären 19cm 1,1° - hinreichend genau, sofern die Abweichung der beiden Signale gleich genug ist, um sie vernachlässigen zu können. Also meines Erachtens eine technisch unglaublich aufwändige Lösung (halt eine Männerlösung) - ein abgelenkter Magnetkompass wird selbst auf einem Stahlschiff meist reichen -, aber technisch machbar. Einfacher Test: zwei GPS-Empfänger in 10m Entfernung im Garten aufbauen und einfach mal ein paar Stunden die Positionen im NMEA-Protokoll mitloggen. Dann die Ergebnisse in Excel laden, zeitlich snychronisieren und in einer Extraspalte mal den Winkel der Geraden durch beide Positionen berechnen. Wenn ich das nächste Mal 2h Muße im Garten habe, mache ich das vielleicht mal.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#36
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Ich verstehe sowieso das Problem schon nicht mehr....
wenn der GPS im Stand die Fahrtrichtung/Kompassweisung angibt, dann hat er wohl sowieso schon einen Flux oder was auch immer kompass eingebaut... wenn nicht, dann gibt er oder auch zwei oder drei GPS sowieso nur Hausnummern. |
#37
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das tut diese Soft wirklich, solange Deine Position nich über ein gewisses Maß von der Straße abweicht klickt diese Dich immer auf "den Weg". Auch ohne Radsensoren.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#38
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Wer sich für hochpräzise GPS-Verfahren (SAPOS) interessiert, der sollte sich einmal sie SAPOS-Seite der LGN http://www.lgn.niedersachsen.de/mast..._I7746208.html anschauen. Für Zentimetergenauigkeiten muss schon ein hoher Aufwand getrieben werden.
Die LGN unterstützt die Meyerwerft bei den Schiffsüberführungen auf der Ems Gruß Ralf |
#39
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Hallo Andreas,
ja, so ist das hier, auf der dritten Seite weiß keiner mehr, worum's eigentlich geht, und meistens gibts da auch schon Krach. Du hast das genau beschrieben und ich bin schon dabei, die Komponenten zusammenzukaufen. Zum Thema Magnetkompass noch eine Bemerkung: Die Vorstellung war (und ist wieder) : im 1. Schritt: Auf einer Fläche sind ringförmig 36 oder 72 2farbige LED angeordnet. Im Zentrum ein Drehgriff. Die momentane Ausrichtung der Antenne wird durch die entsprechende LED rot angezeigt. Die Satellitenposition 19° Ost wird durch grün angezeigt. Mit dem Drehknopf wird der Antennenrotor solange verstellt, bis beide Farben zur Deckung gebracht sind. wenn das einigermaßen funktioniert: im 2. Schritt Durch betätigen einer Einschalttaste wird der Prozess gestartet und ein Microprozessor steuert obigen Ablauf selbstätig. Dazu muß die Himmelsrichtung auf jeden Fall digital vorliegen, von mir aus auch von einem Magnetkompass mit entsprechender Abtastung. Die Lösung mit 2 GPS-Mäusen und einem Microprozessor erscheint mir aber zuverlässiger, wenn sie ausreichend genau ist. Was ist deine Bluetooth-Maus für ein Fabrikat und gibt es die auch mit serieller Schnittstelle (leichter auslesbar mit einem Micro!) Daß die Menschheit das nicht unbedingt braucht, ist mir schon klar, aber was soll ich bis April denn machen Gruß Helle M.Y.Franziska edit: hab ich doch's Grüßen vergessen!
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Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennen gelernt hat. Den Download für "Juan Baader" findet Ihr hier: https://www.boote-forum.de/showthrea...=125041&page=4 |
#40
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moin,
Zitat:
bis denn
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#41
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Zitat:
Für Weibchens Auto habe ich aus dem eBay eine SIRF-III-GPS-Maus mit PS/2-Anschluss gekauft - da kommt NMEA in 4800,8N1 raus und 5V rein. PS/2 lässt sich problemlos um 5m verlängern, das serielle Signal dürfte es überleben, und für die 5V kannst Du ja 12V einspeisen und direkt vor der Antenne einen 7805 (?) einbauen. Zwei so Dinger (je <<50 EUR), und Dein Microprozessor kriegt ausreichend Futter. Ältere GPS-Mäuse mit SIRF-II-Chipsatz gebraucht liegen im eBay z.T. deutlich unter 20 EUR (z. B. Rikaline, so eine habe ich aus Weibchens Auto ausgebaut). Cooles Projekt, vor allem mit dem LED-Drehkranz. BTW: Ist es nicht einfacher, mikroprozessorgesteuert einmal 360 Grad zu fahren und nach Signalstärke auszurichten?
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
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Zitat:
aber welche ist das nun mit den 4 Nachkommastellen? PS2 ist natürlich auch ok Nach Signalstärke zu steuern geht, aber du weißt dann nicht, welchen Satelliten du hast! Gruß Helle M.Y.Franziska
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Zitat:
Code:
$GPGGA,174949.193,5117.4881,N,00718.8397,E,1,05,1.8,271.4,M,,,,0000*02 $GPGLL,5117.4881,N,00718.8397,E,174949.193,A,A*58 $GPRMC,174949.193,A,5117.4881,N,00718.8397,E,59.15,73.88,250906,,,A*6B Code:
$GPGGA,201907,5128.3278,N,00732.0680,E,1,3,9.20,148,M,,,,*0F http://www.kowoma.de/gps/zusatzerklaerungen/NMEA.htm lässt vermuten, dass 4 Nachkommastellen in der Position im NMEA-Protokoll festgelegt sind. Die Spec des Formats ist heftig kostenpflichtig, daher vermutlich nicht als Quelle heranziehbar. Wieviele dieser Stellen ins Display passen, ist ein anderes Thema.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
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Zitat:
Verwenden beide Empfänger die gleichen Satelliten zur Positionsberechnung, ist eine geringfügige Abweichung der Signalstärke unmaßgeblich - aus der Laufzeit der Signale (berechnet durch Abweichung der Zeit im Signal von der Empfängeruhr) wird die Position bestimmt. Zitat:
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
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[quote="Seestern"]
Fortuna BT: Code:
$GPGGA,174949.193,5117.4881,N,00718.8397,E,1,05,1.8,271.4,M,,,,0000*02 $GPGLL,5117.4881,N,00718.8397,E,174949.193,A,A*58 $GPRMC,174949.193,A,5117.4881,N,00718.8397,E,59.15,73.88,250906,,,A*6B Code:
$GPGGA,201907,5128.3278,N,00732.0680,E,1,3,9.20,148,M,,,,*0F Danke Andreas, und mein Garmin 12: Code:
$GPGLL,4857.060,N,00307.986,E,124643,A*27 $GPRMC,124713,A,4857.060,N,00307.986,E,000.0,360.0,120801,001.6,W*65 $GPGGA,124713,4857.060,N,00307.986,E,1,04,1.6,58.2,M,47.7,M,,*73 Die Kommatas als Trennzeichen und der Dezimalpunkt reichen zur eindeutigen Auswertung. Mein Garmin ist für GPS galaktische 7 Jahre alt. Interessant wäre, ob heute nicht alle (Sirf II/III) Mäuse 4 Nachkommastellen liefern, denn das ist sicher im CHIP festgelegt, oder? Gruß Helle M.Y.Franziska
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#46
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Ein Arbeitskollege, mit dem ich das gerade diskutiert habe, meinte dazu übrigens, die nach wie vor existente Ungenauigkeit und die systembedingte Ungenauigkeit schließen Deine Anwendung aus (und damit gibt er meiner These Unrecht). Vielleicht geht probieren wirklich über studieren ...
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Es soll doch wohl eine standlinie bzw Kurslinie bestimmt werden?
Hier mal die Zeichnung dazu... Habe ich das richtig verstanden.. das boot liegt vor Anker, am Steg oder wie auch immer. GPS 1 ist vorne am Bug, GPS 2 am Heck, aus beiden unterschiedlichen Positionen soll die Kurslinie bestimmt werden. Da die Genauigkeit des GPS zu gering bzw. der Standortfehler in Bezug zu der Messachse zu gross ist. Wird man kein vernünftiges Ergebnis bekommen. Anders wäre es, wenn die beiden GPS weit voneinander entfernt wären. zur Zeichnung: Boot liegt auf Kurs Nord und GPS-Standlinie zeigt bei der Situation 1 Kurs NE und bei der situation 2 Kurs NW an. das sind +/-45 ° Zum wahren kurs. Der Kreis symbolisiert die Standortschwankung. übrigens, die Anzahl der Stellen hinter dem Komma hat wohl mit der Messgenauigkeit nichts zu tun... |
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Ich denke, du hast das richtig verstanden.
Die Frage ist aber, ob die von dir gezeichneten Situationen wirklich eintreffen, oder ob nicht doch beide GPS weitgehend synchrone Fehler machen. Es kommt also nur auf die Fehler-Unterschiede an. Gruß Helle M.Y.Franziska
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#49
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Vollkommen korrekte Interpretation. Und meine These ist jetzt, dass 1-1 und 2-2 so niemals eintreten, weil der Fehler (zumindest ein Teil des Fehlers) lokal gleich ist. Und 1-2 oder 2-1 wäre im Sinne der Problemstellung irrelevant.
Meine These stütze ich darauf, dass a) es DGPS gibt (was genau eine lokale Abweichung berechnet und bereitstellt -> also scheint sie für mehr als einen sehr begrenzten Ort ähnlich zu sein), und b) die vier Nachkommastellen im NMEA vom GPS-Empfänger benutzt werden. Sie mit Zufallszahlen zu füllen, wäre wohl nicht ganz sachgerecht. Letztendlich kann ein (einfacher, billiger) Feldversuch Aufschluss geben: GPS1 und GPS2 werden einfach mal ein paar Stunden NMEA-technisch protokolliert; da die Datensätze auch einen Timestamp enthalten, kann man später in Excel einfach mal die Schwankungen der beiden Empfänger zum selben Zeitpunkt vergleichen.
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moin,
@seestern, du hast einen fundamentalen irrtum in deiner argumentation !!! du meinst, die fehler aus den bauteiltolleranzen der uhren vernachlässigen zu können is nich !!! rechne dir mal die unterschiede aus, bei nur einer microsekunde = 300 meter, wenn du das hast, weißt du was da gebacken ist. diese methode kann zwar mit etwas glück zielführend sein, aber mehr nicht. SIE IST UNGEEIGNET !!! anstatt nur zu speckulieren, was anderes ist das nicht, lese dir bei kowoma den kram richtig durch und nehme nicht nur das was gerade günstig ist. eine genauigkeit mit den "vierstelligen nachkommastellen", Eine Bogenminute (breitengrad am aquator), also 1/60 eines Grades umfasst damit 1,85 km. also, selbst bei ausschöpfung aller möglichkeiten ist mit diesen amateurgeräten immer noch eine toleranz von 3 metern vorhanden. wenn wir diese 3m (eigentlich illusorisch) mal nehmen und sie in einem winkel von jeweils 45° zur schiffsmitte einzeichnen, dann haben wir einen ganz netten messfehler, der ist so groß das ich noch nicht mal die ungefäre himmelsrichtung ansagen kann. so, und das war bei maximaler genauigkeit des gps die maximale fehlweisung. ich bleibe dabei UNGEEIGNET. hat der michael von kowoma überhaupt zugestimmt, das einfach sein kram kopiert wird und hier in den post´s erscheint, der wird mit sicherheit nicht nein sagen, wenn die quelle angegeben wird, aber er möchte gefragt werden, denke ich zumindest. bis denn
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