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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #51  
Alt 26.03.2019, 09:51
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hilgoli hilgoli ist offline
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das mit dem Birnchen funktioniert auch , aber deutlich einfacher ist doch sich einen tester zu leihen oder für 50€ zu kaufen. Den braucht man als Bootsfahrer ja doch immer wieder mal.

Wenn man dann die Batterien abklemmt und etwas ruhen lässt hat man in 5 Minuten Klarheit über den (Gesundheits-) Zustand der Batterie ...
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Gruß Olli
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  #52  
Alt 26.03.2019, 09:52
tritonnavi tritonnavi ist offline
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@Federball:
Zitat:
Sie soll ca. 10h am Tag 0,5A abgeben (Werbeaussage) - real sollen es eher 1A sein.
das verstehe ich nicht so ganz....
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  #53  
Alt 26.03.2019, 09:56
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von hilgoli Beitrag anzeigen
das mit dem Birnchen funktioniert auch , aber deutlich einfacher ist doch sich einen tester zu leihen oder für 50€ zu kaufen. Den braucht man als Bootsfahrer ja doch immer wieder mal.

Wenn man dann die Batterien abklemmt und etwas ruhen lässt hat man in 5 Minuten Klarheit über den (Gesundheits-) Zustand der Batterie ...
Der Tester macht aber direkt keine Aussage zur Kapazität und was kann man in Bezug auf die Kapazität sagen, wenn der Tester beim Kaltstartrom eine Wert ermittelt, der z.B. 80% des Nennwertes beträgt?

Bei reinen Versorgungsbatterien gibt es vom Hersteller meist nicht mal einen diesbezüglichen Nennwert.

Ich würde eine ca 100Ah-Batterie zwar definitiv nicht mit einem 5W-Lämpchen testen, aber ein Test mit einer Belastung von ca C20 (also in dem Fall ca 5A), denn man z.B. mit einer 12V-Scheinwerferlampe machen kann, ist durchaus gut geeignet, eine Aussage zur tatsächlichen Maximalkapazität der Batterie zu machen und er ist zeitlich nicht so sehr aufwändig.
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  #54  
Alt 26.03.2019, 10:15
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
@Federball:

das verstehe ich nicht so ganz....
...ein elektrisches Gerät (Pinnenpilot) wird werbewirksam mit 0,5 A beworben. Aussagen aus der Praxis gehen weit darüber hinaus - teilweise bis 5 A.
Grüße, Reinhard

ach ja: die 5W "Birne" weil sie mit Kabel da war. Hatte schon eine 21W am Wickel, als ich die 5er fand.

Geändert von Federball (26.03.2019 um 10:22 Uhr)
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  #55  
Alt 27.03.2019, 17:44
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Was hat die Batteriegröße mit der Selbstentladung zu tun?

über welchen Zeitraum sollte die eine Batterie mit größerer Selbstentladung, die andere denn "herunterziehen"?

Relevant unterschiedliche Selbstentladungsraten gibt es bei ansonsten intakten Batterien hauptsächlich bei unterschiedlichem Alter und unterschiedlicher Bauart.

Eine hat z.B. 5% pro Monat, die andere 3% im Monat Selbstentladung.
Die mit 3% stützt die mit 5%, dann entladen sie sich gemeinsam mit z.B. 4% im Monat selbst.

Nachladen müsste/sollte man in diesem groben Beispiel ohnehin sporadisch. Wo ist dabei das große Problem?

Unterschiedlich Bauarten (z.B. eine 08/15-Starterbatterie und eine AGM-Versorgungsbatterie) muss man zudem ja nicht unbedingt parallel schalten.
Die Antwort hast Du ja schon selbst geliefert
Da ich davon ausgehe das die Batterien aus irgendeinem Fundus,oder aus Not genommen wurden ,weil die Kapazität nicht gereicht hat.
Nach den Bildern zu Urteilen wurden hier alle möglichen verfügbaren unterschiedlich alten "Stromquellen" genommen. Da ist mit 100% Treffsicherheit zu rechnen das da ein faules "Ei" dazwischen ist und diese die Bessere leersaugt.
Ansonsten Lügen alle Batterie Hersteller und nur Du hast den Stein der Weisen gefunden.
Übrigens hab ich die Versuche mit Unterschiedlichen Batterien schon hinter mir.
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Gruß Andreas
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  #56  
Alt 27.03.2019, 17:54
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Die Antwort auf die Frage, was die Selbstentladung mit der Batteriegröße zu tun hat (deine Behauptung), habe ich ganz bestimmt nicht selbst geliefert. Dass bei den genannten Batterien ein "faules Ei" dazwischen sein könnte, hat mit dieser Frage absolut nichts zu tun.

Einen Test einer über ein paar Monate mit einer 12Ah-AGM- parallel geschalteten 75Ah-AGM- Batterie inkl. gemeinsamer Entladungen, und Ladungen habe ich bereits durchgeführt.

keine der beiden Batterien hat gelitten, beide hatten zum Schluss die gleiche entnehmbare (real gemessene) Kapazität wie zu Anfang und es traten keine relevanten Ausgleichströme auf.
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  #57  
Alt 27.03.2019, 19:33
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Die Antwort auf die Frage, was die Selbstentladung mit der Batteriegröße zu tun hat (deine Behauptung), habe ich ganz bestimmt nicht selbst geliefert. Dass bei den genannten Batterien ein "faules Ei" dazwischen sein könnte, hat mit dieser Frage absolut nichts zu tun.

Einen Test einer über ein paar Monate mit einer 12Ah-AGM- parallel geschalteten 75Ah-AGM- Batterie inkl. gemeinsamer Entladungen, und Ladungen habe ich bereits durchgeführt.

keine der beiden Batterien hat gelitten, beide hatten zum Schluss die gleiche entnehmbare (real gemessene) Kapazität wie zu Anfang und es traten keine relevanten Ausgleichströme auf.
Die Batterien sehen aber nicht nach AGM aus.
Bei den 0815 Bleibatterien waren immer große Streungen dabei ,die bei Messungen des Ruhestromes schon gravierende Unterschiede hatten. (nach Volladung und gleicher Wartezeit vor der Messung)
Erstrecht bei unterschiedlichem Alter.
Ich bin jedenfalls vorsichtig mit "Batteriekonvolut" Paralell schalten)
Das spart nix ,lass die mal ohne Ladung 5 Monate stehen,wahrscheinlich wäre 1 von den Batterien ohne zusammen wurschteln wesentlich Leistungsfähiger nach dieser Zeit. Wie will man das Testen ?
Da müssten schon die gleichen Zustände (Alter etc.) bei 4 vergleichbaren
Batterien am Anfang stehen
Da wird es schon schwierig mit genauer Gegenüberstellung von Gebraucht zusammen geschaltet und jeweils nicht zusammen.
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  #58  
Alt 28.03.2019, 09:18
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Zitat:
Zitat von Laminator Beitrag anzeigen
Die Batterien sehen aber nicht nach AGM aus.
Gerne noch mal.
Du hattest behauptet:
Zitat:
Das Problem mit unterschiedlichen Batteriegrössen, beginnt mit der
Selbstentladung über einen grösseren Zeitpunkt.
diese Aussage stand im Raum und nicht die möglichen unterschiedlichen Bauarten.
meine Frage dazu lautete:
Zitat:

Was hat die Batteriegröße mit der Selbstentladung zu tun?
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  #59  
Alt 28.03.2019, 10:19
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Habt Ihr auch mal an die unterscheidlichen Ladeschlussspannungen unterschiedlicher Batterien gedacht? Mir scheint, es wird immer von der gleichen Ladeschlussspannung ausgegangen. Da sehe ich das Problem bei der Verwendung der unterschiedlichen Bauarten von Batterien.
Ich denke, gleiche Bauart unterschiedliche Kapazität ist schon ok, aber der zusammengewürfelte Batteriehaufen, wie es zu Beginn gezeigt wurde halte ich nicht für gut.
Ich denke, nur bei Reihenschaltung müssen die Batterien baugleich sein, also Kapazität gleich. Hier würde die schwächere Batterie tiefentladen, wenn man sie stärker belastet.
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  #60  
Alt 28.03.2019, 13:28
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Batterien haben keine unterschiedlichen Ladeschlussspannungen, sondern sie dürfen/sollten laut Hersteller bis zu bestimmten Ladeschlussspannungen geladen werden.
Wie hoch die Ladeschlussspannung letztendlich wird, bestimmt allein die Ladetechnik.

In diesem Fall also u.a. die Lichtmaschine und mit deren Ladespannung sollte i.d.R. jede für Fz geeignete Batterie klar kommen. Mit der Lichtmaschine ist es in vielen Fällen rein aus zeitlichen Gründen ohnehin nicht möglich eine Batterie 100%-ig voll zu laden. Von daher muss man sich da gar nicht festbeißen.

Wenn man ansonsten z.B. 2 Batterien mit einem Netzladegerät lädt, welches 2 sogenannte "getrennte" Ausgänge hat (die Batterien also nicht direkt parallel geschaltet sind), muss/sollte man sich bezüglich der Ladeschlussspannungseinstellung an der Batterie orientieren, welche die geringe Ladeschlussspannung laut Hersteller verträgt.

Genau so kann man es bei der direkten Parallelschaltung beim laden von der Batterien auch halten.

Ernsthafte Probleme sehe ich da nicht.
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  #61  
Alt 30.03.2019, 22:30
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Batterien haben keine unterschiedlichen Ladeschlussspannungen, sondern sie dürfen/sollten laut Hersteller bis zu bestimmten Ladeschlussspannungen geladen werden.
Wie hoch die Ladeschlussspannung letztendlich wird, bestimmt allein die Ladetechnik.

In diesem Fall also u.a. die Lichtmaschine und mit deren Ladespannung sollte i.d.R. jede für Fz geeignete Batterie klar kommen. Mit der Lichtmaschine ist es in vielen Fällen rein aus zeitlichen Gründen ohnehin nicht möglich eine Batterie 100%-ig voll zu laden. Von daher muss man sich da gar nicht festbeißen.

Wenn man ansonsten z.B. 2 Batterien mit einem Netzladegerät lädt, welches 2 sogenannte "getrennte" Ausgänge hat (die Batterien also nicht direkt parallel geschaltet sind), muss/sollte man sich bezüglich der Ladeschlussspannungseinstellung an der Batterie orientieren, welche die geringe Ladeschlussspannung laut Hersteller verträgt.

Genau so kann man es bei der direkten Parallelschaltung beim laden von der Batterien auch halten.

Ernsthafte Probleme sehe ich da nicht.
Ich schon ,angenommen das da eine 45 A Batterie und eine 88 A Batterie
Paralell geschaltet geladen werden . Beide Batterien sind zu 55% Leer.
Jetzt wird mit Anfangsstrom von ca 10 Ampere geladen , welche Batterie ist als erstes voll ?
Muß da nicht zwangsläufig die Batterie mit 45 Ampere eher voll sein als die mit 88 A und die kleine gekocht werden bis die 88 A auch voll ist ?
So ganz versteh ich das nicht. (da kommen ja nur gemischte Werte an das Ladegerät an ,ohne die genaue Ladekurve für die jeweilige Bat genau wiederzugeben..)
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  #62  
Alt 30.03.2019, 22:34
Axel_G Axel_G ist offline
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Zitat:
Zitat von Laminator Beitrag anzeigen
Ich schon ,angenommen das da eine 45 A Batterie und eine 88 A Batterie
Paralell geschaltet geladen werden . Beide Batterien sind zu 55% Leer.
Jetzt wird mit Anfangsstrom von ca 10 Ampere geladen , welche Batterie ist als erstes voll ?
Muß da nicht zwangsläufig die Batterie mit 45 Ampere eher voll sein als die mit 88 A und die kleine gekocht werden bis die 88 A auch voll ist ?
Nein. Beide Batterien haben die gleiche Spannung, da die kleinere einen höheren Innenwiderstand hat, wird sie auch weniger Strom aufnehmen.

Problematisch wäre das nur, wenn es unterschiedliche Typen wären die unterschiedliche Ladespannungen brauchen.

Gruß
Axel
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  #63  
Alt 31.03.2019, 10:04
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von Laminator Beitrag anzeigen
Ich schon ,angenommen das da eine 45 A Batterie und eine 88 A Batterie
Paralell geschaltet geladen werden . Beide Batterien sind zu 55% Leer.
Jetzt wird mit Anfangsstrom von ca 10 Ampere geladen , welche Batterie ist als erstes voll ?
Muß da nicht zwangsläufig die Batterie mit 45 Ampere eher voll sein als die mit 88 A und die kleine gekocht werden bis die 88 A auch voll ist ?
So ganz versteh ich das nicht. (da kommen ja nur gemischte Werte an das Ladegerät an ,ohne die genaue Ladekurve für die jeweilige Bat genau wiederzugeben..)
Deine Befürchtungen treffen nur dann zu, wenn beide Batterien in Reihe an einem 24V-Lader geschaltet wären.
Sind sie aber nicht.
Solange die gemeinsame Spannung nicht über der kleinsten der beiden zul. Ladeschlussspannungen liegt, "passiert" nichts schlimmes. Geladen werden sie dann beide und es können auch beide voll geladen werden. Ist nur eine Frage der Zeit.

Wenn du eine 12V 55W Lampe parallel zu einer 12V 10W Lampe schaltest und beide zusammen bei 12V z.B. 6A Strom ziehen, geht die kleinere auch nicht kaputt.....beide "ziehen" jeweils brav den Strom, der ihnen "zusteht" und bei den Batterien ist das letztendlich nicht anders.
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  #64  
Alt 01.04.2019, 11:08
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Zitat:
Zitat von Federball Beitrag anzeigen
genau DAS mach ich als Laie gerade: seit gestern 10:30 leuchtet ein 5W "Birne" an einer 95Ah Batterie => mal sehen
G8, Reinhard
....habe den Test nach 246h abgebrochen: die "Birne" hat immer noch hell geleuchtet.
Habe ja hier gelernt, dass bei sehr geringer Belastung sehr lange Zeiten möglich sind, + dann die Tiefentladung droht = also Ladegerät ran (Ctek Clone): 11,9V - obs stimmt ??
Lade sie voll + teste noch mal mit 21W. Ich werde sie aber wieder einbauen. 2017 im November hat sie nach 6 Tagen an Bord ohne Motorlauf den Motor fern der Heimat nicht gestartet.
Hoffe, DIESEN Faden nicht zugemüllt zu haben.
Grüße, Reinhard
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  #65  
Alt 04.04.2019, 16:37
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Nur kurz als Feedback, er hat sich jetzt eine 200Ah Batterie gekauft die er als Verbraucher verwendet, eine der Batterien wird er als Starterbatterie behalten.
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Beste Grüße Andy
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