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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Hi,
von der Navigation bei der Führerscheinausbildung von 20 Jahren ist nicht viel übrig, Vorfahrtreglung und Beschilderung schau ich mir jedes Jahr vor dem Urlaub an und auch unterwegs schauen wir nach, wenn wir etwas nicht wissen. Navigation ist in meinen Unterlagen nicht mehr vorhanden, da wollte ich mal im Internet schauen, nur so grundsätzliche Sachen festigen. Ein Navi haben wir auch aber ohne Karte, so wie früher, Länge/Breite in Ziffern, die finde ich auf der Karte auch wieder, jedenfalls so in etwa ![]() Mehr als Ijsselmeer fahren wir allerdings nicht, dies auch nur bei vernünftigem, sichtigem Wetter. Wenn jemand eine leicht verständliche Seite wüsste, auf der ich etwas Wissen nachbunkern kann, würde ich mich freuen, täte er sie mir kund. Gruß Willy |
#2
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Und bitte nicht per PN .......
![]() Mich würde das auch interessieren. ![]()
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Gruß Bergi : ![]() Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf ![]() Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… ![]()
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#3
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hier mit ein klein wenig Vorbereitung
http://www.wassersport-akademie.org/...naufgaben.aspx
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Mit besten Grüßen Andreas |
#4
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Bei YouTube findet man mit
see navigationsaufgaben Die kompletten Lösungswege der Führerschein Aufgaben. Da ist ja das wesentliche dabei. Da du das ja grundsätzlich schon mal gemacht hast kommt das dann schnell wieder. Level 2 sind dann die SKS Navigationsaufgaben, da gibt es auch Videos zu.
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Gruß Jörg
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#5
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Genau bei YouTube findest Du alles haarklein erklärt. Da sehe ich mir das auch jährlich an zum üben
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Gruß Sylvio ![]() |
#6
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Wieviele navigieren tatsächlich noch mit Papierkarte am Boot
![]() ![]() Habe aber trotzdem Kartenplotter mit Navionics Software sowie Hand GPS und Tablets mit Navisoftware an Bord, aber mehr Spielerei als wirklicher nutzen. Aber es ist vielleicht Vorschrift auf Megayachten und großen Booten solche Papierkarten noch an Bord zu haben auch wenn sie nicht zur Anwendung kommen. Habe von meinem Opa noch alte Jugoslawische Seekarten aus den 60er Jahren irgend wo am Dachboden herumliegen.
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![]() „nimm dir Zeit und nicht das Leben“ |
#7
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Wir haben Papierkarten.
Damit können wir die Binnenstrecken schön planen und sie uns schon daheim ansehen. Das Ijsselmeer ist nicht so groß dass man, bei gutem Wetter und wenn man sich nicht ganz blöde anstellt, nur mit Karte, Fernglas und Peilkompass gut zurecht kommt. Bisher hat auch wenn wir die Karte auf dem Boot in der Hand hatten, noch keiner gelacht. Willy
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#8
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Hallo Willy => kleiner Trost ? - ich fahre ausschließlich mit Papierkarten. Die aktuelle liegt auf dem Kartentisch - auch wenn ich nach Sicht fahre. Mein Handy GPS von 1990 nehme ich nur, um mal zu überprüfen was ich eigentlich weiss - angekommen bin ich in der dänischen Südsee (Bornholm bis Christiansand ) immer. Liegt aber auch am Alter
![]() Grüße, Reinhard
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#9
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Ja Reinhard,
man hat halt so seine Gewohnheiten. Einer hat Spaß mit der Elektronik zu spielen, der Andere mit seinen Papierkarten, Fernglas und Kompass. Bei unserem GPS ist immer Kurs und Geschwindigkeit groß angezeigt, die Positionsdaten unten, ganz klein. In die dänische Südsee möchte ich ja auch gern aber da streikt meine Frau. Viel Wasser über mehrere Tage mag sie nicht. Zwei oder drei Tage IM, dann möchte sie lieber wieder durch die Schleuse in die Kanäle, kleine Hafenstädtchen, bummeln gehen, unterwegs gucken können und nicht nur Wasser sehen. Gruß Willy |
#10
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![]() Zitat:
![]() Klaus, der auch einen Plotter, GPS UND aktuelle Seekarten an Bord hat
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Gruß von Bord Klaus >> Das GRÖSSTE Ankermanöver Deutschlands am 19. Juli : Stern-von-Berlin.de - Jetzt anmelden! <<
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#11
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![]() Zitat:
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Gruß Mirko |
#12
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Die
Zitat:
Kommen sie. Die aktuelle Revierkarte liegt zumindest auf den Brücken auf denen ich schon gefahren bin IMMER auf dem Kartentisch. Auch wird dort z.T. noch Kursaufzeichnung betrieben(wobei detaillierte Infos schon oftmals elektronisch gemacht wird und auf der Karte nur grobe Kurse mitgeplottet werden). Für den Black-Ship -Ernstfall auch ein absolutes Muss. Chrischan
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#13
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Von allen Bootsfahrer die ich so in HR kennengelernt habe und auch teils auf ihren Booten mitgefahren bin hatte kein einziger eine Papierkarte, ok es waren alles Kleinboote so 3 - 5 Meter, auch die Einheimischen Boote und Fischerboote habe ich noch nie mit Papierkarten in der Hand gesehen.
Aber ich bin sehr wohl in der Lage einen Kurs auf einer Seekarte abzusetzen, was ich vielleicht nicht kann ist am offenen Meer ohne Landsicht und ohne Inseln eine Positionsbestimmung vorzunehmen (Sextant) ![]() Frage, ist es Pflicht eine Papierseekarte mitzuführen auf Schlauch und Kleinbooten wurde noch nie bei Kontrollen danach gefragt ![]()
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![]() „nimm dir Zeit und nicht das Leben“ |
#14
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In Kroatien ist die Papier Karte vorgeschrieben.
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LG HighlineCasy ![]() |
#15
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Ich verstehe das Problem nicht, sollte es überhaupt eins sein.
Auf dem Ijsselmmer reicht locker ein Shell-Atlas aus den 80er Jahren. Wo willst du dich denn da verfahren? Keine Untiefen, keine Strömung, nix. Die einzige Änderung ist eine neue Insel zwischen Stavoren und Medemblik. Aber die ist so groß, dass du nicht mal nachts gegen dengeln kannst. ![]()
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#16
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![]() Zitat:
![]() Vorschrift sind sie unabhängig von der Größe.
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#17
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Du wirst aber auch keinen Plotter etc. auf den Booten sehen, da wird auf Sicht gefahren.
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#18
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![]() Zitat:
Bin Anfang der Achtzigerjahre von Sneek aus mit einer 8 m Charter-Stahl-Slup aufs Ijsselmeer und habe dort den Fehler gemacht, nur mit dem Überflieger auf der Seekarte zu navigieren - keine Tiefen-Angaben … Gab dann ne schöne sanfte Landung im Schlick - weit und breit nur Wasser. Zum Glück war damals nix passiert, aber Shell Atlas alleine könnte dann eventuell doch nicht ausreichen … Lg, Saint-Ex Gesendet von meinem SM-N950F mit Tapatalk
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) ![]()
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#19
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Habe mich auch diverse Male mit RIB auf dem IJsselmeer festgefahren.
Aber Ufernähe und ausserhalb der Betonnten Fahrwasser. Wenn Mann auf Sicht in den Fahrwassern bleibt, sollte selbst mit einem Googlemaps Ausdruck das kein Problem sein. Wir hatten auf dem RIB NIE eine Papierkarte mit. Was aber nichts über die Vorschriften aussagt. Chrischan |
#20
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Welches Gebiet?
Und, falls D, wo steht das? Grüße
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Marco, ![]() Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich... ![]() |
#21
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Pflichtausrüstung
Papierseekarten müssen nach § 13 der Schiffssicherheitsverordnung grundsätzlich auf allen Schiffen, Yachten und Booten mitgeführt werden. Und sie müssen auf den neuesten Stand berichtigt sein. In der Berufsschifffahrt müssen dies amtliche Seekarten sein, in der Sportschifffahrt sind auch nicht-amtliche Ausgaben zulässig. Die in der Sportschifffahrt üblichen digitalen Seekarten und Kartenplotter dürfen Papierseekarten (die zugleich eine gute Übersicht über das Seegebiet geben) ergänzen, diese aber nicht ersetzen. Nur amtlich produzierte elektronische Karten im S-57-Format („Electronic Navigational Charts“, ENCs), die auf zugelassenen ECDIS-Anlagen („Electronic Chart Display and Information System“) eingesetzt werden, befreien – unter bestimmten Voraussetzungen – die Schifffahrt von der Ausrüstungspflicht mit Papierseekarten. Das BSH stellt die ENCs für das deutsche Nord- und Ostseegebiet sowie für die Antarktis her.
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Mit besten Grüßen Andreas |
#22
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![]() Zitat:
Ansonsten würd ich dort reine Augen Navi nu doch nicht emphelen. Zwar haben die NL um 2000 rum die Bojen auf dem Ijsselmeer deutlich ausgedünnt, aber nichtsdestotrotz ist das Ijsselmeer noch ein Gewässer wo die Schiffahrtszeichen bei unsichtigem wetter zur grössten Gefahr für die Schiffahrt werden. Als Insel im Ijsselmeer ist de Kreupel zwischen Stavoren und andyk dazugekommen, guckt aber kaum aus dem Wasser und wenn man dort anlegen möchte ( Liegeplätze ohne Infrastruktur aber mit Unmengen an Vögeln) ist ne Karte auch hilfreich, die einfahrt ist nu schlecht zu finden. Naja, dann gibts noch die Marker Wadden ( 5 Inseln mit Freizeitbereich) div Schifffahrtstracks laufen anders und die großen Sände haben sich seit den 80 garantiert verändert. (ZB die Einfahrt nach Makkum kontest du in den 80 noch egal von wo ansteruern, mittlerweile ist die Fahrrinne nach Makkum rein echt eng und daneben echt flach) .............
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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#23
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Da mir so langweilig ist habe ich unseren Haus Nachbarn in Kroatien angerufen der ebenfalls Bootsfahrer ist und sein Vater ist Fischer schon seit 50 Jahren aber beide wissen nichts von einer Vorschrift über Seekarten sie vermuten eher das es sowas wie Touristen Vorschriften sind von den es viele gibt aber Einheimische nichts darauf geben
![]() Gebe aber nicht auf leider habe ich unseren Bekannten in HR nicht erreicht der ist Kapitän bei Jadroliner in Zadar und der müsste es genau wissen der hat auch eine große 20 Meter Privat Yacht.
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![]() „nimm dir Zeit und nicht das Leben“ |
#24
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![]() Zitat:
Aber nur, wenn dein Sportboot als Seeschiff eingetragen ist. Dann benötigst du allerdings auch die entsprechenden nautischen Patente, Spoboführerschein reicht da nicht. Ansonsten gibt es für Spobos in D keine Ausrüstungspflicht.- du benötigst noch nichtmal Lampen an deinem Sportboot ( Darfst dann allerdings nicht im dunkeln oder bei unsichtigem wetter fahren).
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#25
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Moin Navigators
Wer meint ohne,also ganz ohne,Papierkarten klar zu kommen soll doch so fahren,wenn er Seefunk an Bord hat mit AIS und sonstwatt noch an Elektronik dann ist das ja meistens noch mit einem zweiten,von der Bordstromversorgung unabhängigem System(Smartphone oder Hand-GPS)untermauert.Wenn man ganz ehlich ist dann muss man sagen,dass wenn man nicht gerade ein Weltmeer überquert das in 99,99% klar geht. Die Frage war ja auch mehr wie und wo kann ich noch was da zu lernen,früher gab es ja auch Bücher für so etwas,z.B."Seemannschaft"von Delius-Klasing oder "Yachtnavigation"auch von D-K Autor Bobby Schenk(über den kann man geteilter Meinung sein doch das Buch war/ist gut).Wenn man da die richtig alten Schinken mal wieder anschaut kann mann auch feststellen wie beschwerlich Navigation sich in der VorGPS-Zeit und erst recht in der VorDekazeit(kennt heut wohl kaum boch jemand)darstellte.Noch anfang der Achtziger kostete ein Satelitennavi,der zwei bis drei mal am Tag eine neues Fix(Standort)errechnete,um die zehntausend Mark. gruss hein |
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