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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 23.10.2006, 18:29
reppiks reppiks ist offline
Captain
 
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Standard Osmose für Dummies ...

Hallo zusammen,

jeder hat Angst davor, aber nur die wenigsten kennen Sie wirklich. Ich hatte bisher noch keine, würde mich aber mal freuen welche zu sehen (um sie in Zukunft sicher deuten zu können). Besonders auch die an den Innenseiten von Booten. Also macht mich glücklich und stellt Bilder ein

Besten Dank!
Christoph
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  #2  
Alt 23.10.2006, 18:42
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Standard Re: Osmose für Dummies ...

Zitat:
Zitat von reppiks
Hallo zusammen,

jeder hat Angst davor, aber nur die wenigsten kennen Sie wirklich. Ich hatte bisher noch keine, würde mich aber mal freuen welche zu sehen (um sie in Zukunft sicher deuten zu können). Besonders auch die an den Innenseiten von Booten. Also macht mich glücklich und stellt Bilder ein

Besten Dank!
Christoph
Ich bin net Jeder
und viele andere auch net

Les mal hier und klick auch die Links im Strang an
http://www.boote-forum.de/phpBB2/vie...er=asc&start=0
Ist zwar 2 Jahre alt, aber IMHO immer noch der BESTE STRANG
über DAS LEIDIGE THEMA OSMOSE

Gruß
UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will,
sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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  #3  
Alt 23.10.2006, 19:01
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und hier noch mal etwas interessantes dazu


http://www.ott-yacht.de/de/service/osmose.html
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Gruss Roger
Manchmal komme ich mir vor, wie in einem Asterix-Comic. Umzingelt von den Kollegen Denktnix, Machtnix, Weissnix und Kannix... und das Schlimmste ist, ich gehöre auch bald dazu, also Erklärnix, weil das Bringtnix!!!
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  #4  
Alt 23.10.2006, 19:32
reppiks reppiks ist offline
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Hey Jungs,

prima Artikel, den zweijährigen kannte ich noch gar nicht - danke. Dachte bei dem Strang hier eher an eine Bildergallerie von (leidgeplagten) BFlern.

Ciao
Chris
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  #5  
Alt 23.10.2006, 19:34
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Zitat:
Zitat von reppiks
Hey Jungs,

prima Artikel, den zweijährigen kannte ich noch gar nicht - danke. Dachte bei dem Strang hier eher an eine Bildergallerie von (leidgeplagten) BFlern.

Ciao
Chris

Da wirst du wohl Schwierigkeiten haben
Gruß
UWE
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  #6  
Alt 23.10.2006, 20:23
reppiks reppiks ist offline
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... Uwe, laß mich nicht dumm sterben und verrat mir mal bitte wieso?

Danke
Christoph
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  #7  
Alt 23.10.2006, 20:29
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Zitat:
Zitat von reppiks
... Uwe, laß mich nicht dumm sterben und verrat mir mal bitte wieso?

Danke
Christoph
Osmose ist keine Volkskrankheit
Wirst nur ganz wenige USER hier finden,
die wirklich Osmose hatten

gruß
UWE
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  #8  
Alt 23.10.2006, 20:44
reppiks reppiks ist offline
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Okay,.. gut dass es keine Massenkrankheit ist. Bin mal gespannt ob sich eventuell doch noch wer meldet und ein Bildchen einstellt... bei den bevorstehenden Winterarbeiten bestimmt nicht ganz so unwahrscheinlich wie im Hochsommer.

Adios
Chris
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  #9  
Alt 23.10.2006, 21:02
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BS24 BS24 ist offline
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Zitat:
Zitat von Cooky-Crew
Osmose ist keine Volkskrankheit
Wirst nur ganz wenige USER hier finden,
die wirklich Osmose hatten
Hallo Uwe,

woran liegt das denn deiner Meinung nach? Daran, dass die Osmosegefahr gar nicht so groß ist, wie sie allgemein angenommen oder weil die meißten Bootsbesitzer so gut vorbeugen?
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Viele Grüße,
Christian
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  #10  
Alt 23.10.2006, 21:27
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Zitat:
Zitat von BS24
Zitat:
Zitat von Cooky-Crew
Osmose ist keine Volkskrankheit
Wirst nur ganz wenige USER hier finden,
die wirklich Osmose hatten
Hallo Uwe,

woran liegt das denn deiner Meinung nach? Daran, dass die Osmosegefahr gar nicht so groß ist, wie sie allgemein angenommen oder weil die meißten Bootsbesitzer so gut vorbeugen?
Christian,
es gibt Fachleute hier im , die ein fundiertes Wissen
von/über Osmose haben!
Ich möchte nicht mit "HALBWISSEN" ( )
was falsches schreiben
Mein "Gedanke" ist der, die Verarbeitung hat in der heutigen Zeit
einen HOHEN STANDARD erreicht, dass keine Fehler bei der
Herstellung des Rumpfes passieren dürfte!

Ich hoffe und bitte, dass unsere Fachleute, die wir hier im
haben, was dazu schreiben

Gruß
UWE
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  #11  
Alt 23.10.2006, 21:42
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TomM TomM ist offline
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Moin,

das Thema Osmoseschäden ist ein Reitzthema. Ich hab am Ende keine Ahnung, wieviele Werften und andere Reparaturbetriebe beim leisesten Kratzer laut OSMOOOOSE rufen.

Irgendwo hab ich es schon mal gepostet. Zu Beginn sollte man sich bei allen Schädigungen um die Begrifflichkeiten klar sein.

Osmose ist ein völlig normaler, natürlicher Prozess, der neben in diversen Materialien auch in unserem Körper abläuft. Ohne Osmose gäbe es keine Närstoffaufnahme und keine Abführung von schädlichen Resten. Das ist bei Lebewesen so und bei Pflanzen und bei Steinen und sogar in der Erde.

Genau darin liegt doch die Krux begraben, weil Osmose ein so natürlicher Prozess ist findet sie eben statt - auch, und zwar ziemlich kräftig, in gesundem Laminat und sogar nicht nur bei Polyester sonder auch bei dem Wunderprodukt Epoxidharz.

Was schlimm wird, ist der Moment in dem es zu Osmoseschäden kommt.

Osmoseschäden entstehen im Polyesterharzlaminat simpel. Sie erklären sich aus dem osmodischen Druck, der zunächst mal gar nichts mit dem physikalischen Druck zu tun hat.

Was läuft ab? Wasser gibt es ja nicht nur flüssig, sondern auch als Dampfphase und als gelösten Dampf in der Luft (Luftfeuchtigkeit). Naturgemäß ist die Luftfeuchtigkeit über einer Wasseroberfläche höher als über einem trockenen Medium. Nun ist es ein physikalisches Gesetz, dass sich alle Moleküle und Atome und Ionen gleichmäßig verteilen wollen. Das ist bei Gasen, bedingt durch die leichte Beweglichkeit der einzelnen Atome/Moleküle besonders ausgeprägt, sie streben danach jeden Raum vollständig und gleichmäßig auszufüllen. Dabei werden auch Festkörper durchdrungen und als Verteilungsraum genutzt. So löst sich z.B. Sauerstoff nicht unerheblich in Eisen, Stahl und Edelstahl. Das Resultat dieser Lösung kann, beim Eintreten bestimmter Faktoren zu dem führen was Autofaher fürchen, zu Rost. Ebenso verhält es sich mit Wasserdampf (gasförmigem Wasser). Dabei ist es dem Wasser zunächst mal egal ob es in Stahl eindringt oder in Polyesterlaminat. Die einzige Abhängigkeit, die es dabei gibt, ist die Molekülgröße, soll heißen Wasser kommt eben in den Stoff nicht hinein, der keine "Öffnungen" hat die groß genug für Wasserdampf sind. Dies ist aber weder bei Stahl noch bei Polyester oder bei Epoxidharz der Fall. Das gasförmige Wasser "pfeift" hindurch.

So weit, so gut. Nun hat Wasser eine unangenehme Eigenschaft. So, wie es in die Gasphase übertritt, so kondensiert es auch wieder zu flüssigem Wasser. Das ist eine Frage des sog. Sättigungsdampfdruckes, ist der Überschritten, dann kommt es zur Kondensation - im Moment sehr deutlich jeden Morgen an der Taubildung zu sehen. Da kommt doch auch schon das Stichwort, der Taupunkt. Natürlich ist der Sättigungsdampfdruck von der Temperatur abhängig und die Menge gasförmigen Wassers wird mit zunehmender Temperatur höher und mit abnehmender geringer. Also wird heiße Luft, die abkühlt kondensieren - der Taupunkt wird erreicht und das Wasser geht in die flüssige Phase über.

Nun kommt noch ein dritter, und für jedes Leben wichtiger, Punkt hinzu. Oben habe ich es schon angedeutet. das Streben nach gleichmäßiger Verteilung betrifft nicht nur Gase, sondern auch Flüssigkeiten und genaugenommen sogar Festkörper (wobei es bei den letztgenannten eher zu vernachlässigen ist aber im Weltraum ohne Schwerkraft selbstverständlich stattfindet).

Was geschieht denn nun bei einem Osmoseschaden?

Wir vernachlässigen nun erst einmal ob es Polyester oder Epoxidharz ist.

Das gasförmige Wasser dringt in das Laminat ein und verteilt sich dort gleichmäßig. Polyester können bis zu 10% Wasserdampf aufnehmen. Nun kühlt es ab, das Wasser will kondensieren, hat dazu aber keinen Platz. Der Druck steigt, damit die Temperatur und das Wasser bleibt in der Gasphase. Das geschieht jede Nacht und ist nicht weiter beunruhigend, denn so ein einzelnes H2O Molekülchen kann nicht einen Druck ausüben, der dem Laminat schaden würde. Wenn aber im Laminat Lufteinschlüsse sind, dann kondensiert das gasförmige Wasser dort zu flüssigem Wasser. Wenn nun zufällig dort auch noch nicht reagierte Harzbestandteile sind, dann werden diese vom Wasser gelöst (das ist ein langsamer Prozess). Damit ist aber etwas geschehen, was gar nicht gut ist, denn ich habe Wasser mit einer hohen Konzentration an gelöstem Polyethylenterephthalat oder Polycarbonat (den Monomeren für Polyesterharze (PEs)). Tja und nun kommt die Osmose ins Arbeiten, das niedrigkonzentrierte Wasser will zum hochkonzentrierten Wasser, dieses verdünnen, damit der friedliche Zustand der gleichmäßigen Verteilung wieder erreicht wird. Das hochkonzentrierte ist durch das Lösen der Monomere zu "dick" geworden und kann nicht mehr heraus aus seiner Luftblase - also dringt immer mehr Wasser hinein in die Luftblase. Durch die Lösung werden aber Dampfdruck und Verdunstung (Übergang zur Gasphase) dahingehend verändert, dass höhere Temperatur notwendig ist. Der Druck im Inneren der Luftblase steigt, er steigt soweit, dass es zur Delamination kommt - der Osmoseschaden ist sichtbar. die Brühe die beim Aufstehen herausläuft riecht nach Essig, einem Produkt der Estergruppe ( C-O-O- ) das mit Wasser zur Essigsäure ( CH3COOH )reagiert.

So, lange Schreibe kurzer Sinn. Laminate, die länger im Wasser lagen, haben diese Feuchtesättigung schon lange hinter sich. Wenn sie nach ca. 10 Jahren keine Osmoseschäden aufweisen, kann man diese getrost als stabil bezeichnen. Bei tieferer Durchdringung des Laminats kann es dennoch zu Osmoseschäden kommen, denn es können sich ja in tieferen Schichten unreagierte Polyester- oder Epoxidmonomere befinden. Diese tiefen Schäden werden aber sicher nicht "öffentlich", denn die Delamination findet eben in der Tiefe statt und eine Blasenbildung kommt kaum noch vor. das wäre nur durch Feuchtemessung und Prüfbohrungen sicher zu erkennen - trotzdem können natürlich strukturelle Schäden die Folge sein. Aber das ist vielleicht für die Luftfahrt interessant, bei unseren Schiffen können wir das sehr wahrscheinlich vernachlässigen. Unsere Strukturschäden kommen eher von den Dauerbelastungen des Segelns und nicht von der Osmose.

Der graue Rand unter den Haarrissen ist etwas ganz anderes, hier geht es um Verwitterungen und Kunststoffkorrosion, die selbstverständlich bei ungeschützter Oberfläche auftreten, aber ganz sicher nicht zum Totalverlust führen.

So, wer es bis hier her geschafft hat zu lesen - Gratulation!
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so long -> Tom

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Folgende 3 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #12  
Alt 24.10.2006, 06:32
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Dirk Dirk ist offline
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Standard Re: Osmose für Dummies ...

Zitat:
Zitat von reppiks
......Osmose..... Besonders auch die an den Innenseiten von Booten.........
Christoph

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Gruß Dirk


SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE
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  #13  
Alt 24.10.2006, 07:06
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Standard Re: Osmose für Dummies ...

Zitat:
Zitat von Dirk
Zitat:
Zitat von reppiks
......Osmose..... Besonders auch die an den Innenseiten von Booten.........
Christoph

Dirk,
soll das jetzt nee Frage sein
oder wat willst du genau damit sagen
Einfach schreiben was du denkst oder "FÜHLST"
Gruß
UWE
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  #14  
Alt 24.10.2006, 07:16
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Tom, vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Klasse!

Michael.
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  #15  
Alt 24.10.2006, 07:18
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Dirk Dirk ist offline
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Standard Re: Osmose für Dummies ...

Zitat:
Zitat von Cooky-Crew
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Zitat von Dirk
Zitat:
Zitat von reppiks
......Osmose..... Besonders auch die an den Innenseiten von Booten.........
Christoph

Dirk,
soll das jetzt nee Frage sein
oder wat willst du genau damit sagen
Einfach schreiben was du denkst oder "FÜHLST"
Gruß
UWE

Wenn ich dir schreiben würde was ich gerade fühle....................du wärst grün vor Neid!


Aber zum Thema: mich irretiert die o.g. Aussage, Bilder von Osmoseschäden zu posten, insbesondere die von den Innenseiten der Boote. Hab ich noch nie von gehört......




@ Uwi: jetzt ganz wach, da Kaffeepott leer.....
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Gruß Dirk


SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE
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  #16  
Alt 24.10.2006, 15:31
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hansenloewe hansenloewe ist offline
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Zitat:
Zitat von Michael26
Tom, vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Klasse!

Michael.
Schließe mich meinen Vorredner an.
Tom, Du hast dir Mittwoch eine Selter verdient

Gruß

Karsten
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Gruß Karsten

"Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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  #17  
Alt 24.10.2006, 21:42
reppiks reppiks ist offline
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Standard Re: Osmose für Dummies ...

Zitat:
Zitat von Dirk
...Osmoseschäden zu posten, insbesondere die von den Innenseiten der Boote. Hab ich noch nie von gehört......
Hallo Dirk,

bin da schon das ein oder andere mal drüber gestolpert bei Erfahrungsberichten, dass Leute ne Gebrauchtyacht gekauft haben und die dann Osmose im Innenraum gehabt haben soll. Fands auch erst komisch, aber wenn ich mir ne Bilge vorstelle die über die Jahre mit Wasser randvoll steht,... wieso nicht?
Außen am Schiff finde ich kann man die gemeinen Bläschen gut ausmachen, da die Oberfläche von Natur aus ja eher edel gehalten wird und Bläschen daher extrem schnell auffallen... Im Innenraum hingegen legt man ja meist nicht ganz soooo viel Wert auf Optik. Daher könnte ich mir vorstellen, dass man hier eine Osmose schon mal eher übersehen könnte.
Sollte es 'Innen-Osmose' nicht geben bin ich ein glücklicher Mensch und muss mir hier beim nächsten Gebrauchtboot keine Sorgen machen

Schönen Abend noch
Chris
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  #18  
Alt 24.10.2006, 23:30
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TomM TomM ist offline
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Lass ne Feuchtemessung machen, wenns bedenklich wird Finger weg und schon hast keine Sorgen mehr mit Osmose
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  #19  
Alt 25.10.2006, 12:48
baggy baggy ist offline
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Standard Osmose im Anfangsstadium

Hallo Leute,

hier mal ein paar Bilder von unserer Fram 25.

Anfangsstadium nehme ich an.

jetzt alles restauriert zu sehen in Restaurationen

bis bald baggy
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Ich wünsche Euch noch einen schönen Tag
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  #20  
Alt 25.10.2006, 12:49
baggy baggy ist offline
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Standard Hallo

noch mehr
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  #21  
Alt 25.10.2006, 15:19
Benutzerbild von miki
miki miki ist offline
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Standard Re: Osmose für Dummies ...

Zitat:
Zitat von reppiks
Zitat:
Zitat von Dirk
...Osmoseschäden zu posten, insbesondere die von den Innenseiten der Boote. Hab ich noch nie von gehört......
Hallo Dirk,

bin da schon das ein oder andere mal drüber gestolpert bei Erfahrungsberichten, dass Leute ne Gebrauchtyacht gekauft haben und die dann Osmose im Innenraum gehabt haben soll. Fands auch erst komisch, aber wenn ich mir ne Bilge vorstelle die über die Jahre mit Wasser randvoll steht,... wieso nicht?
Außen am Schiff finde ich kann man die gemeinen Bläschen gut ausmachen, da die Oberfläche von Natur aus ja eher edel gehalten wird und Bläschen daher extrem schnell auffallen... Im Innenraum hingegen legt man ja meist nicht ganz soooo viel Wert auf Optik. Daher könnte ich mir vorstellen, dass man hier eine Osmose schon mal eher übersehen könnte.
Sollte es 'Innen-Osmose' nicht geben bin ich ein glücklicher Mensch und muss mir hier beim nächsten Gebrauchtboot keine Sorgen machen

Schönen Abend noch
Chris
Wenn ich mir ein Boot kaufe, dann schau ich immer in die Bilge und wenn es da so feucht ist, dass sich Osmose bilden konnte, dann riecht man die Feuchtigkeit schon beim Betreten den Bootes
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  #22  
Alt 25.10.2006, 21:37
reppiks reppiks ist offline
Captain
 
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Standard

Zitat:
Zitat von TomM
Lass ne Feuchtemessung machen, wenns bedenklich wird Finger weg und schon hast keine Sorgen mehr mit Osmose
Hey Tom,

klar, wäre die beste Alternative. Keinen Plan was sowas kostet und wie lange es dauert - aber wenn ich bedenke wie viele Boote ich mir so im Schnitt ansehe dann käme da schon ein nettes Sümmchen zusammen.

Gruß
Christoph
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  #23  
Alt 25.10.2006, 21:40
reppiks reppiks ist offline
Captain
 
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Beiträge: 595
209 Danke in 176 Beiträgen
Standard Re: Osmose im Anfangsstadium

Hallo Baggy,

trauriges Thema aber sehr schöne Bilder! Vielen herzlichen Dank. Sehr anschaulich. Sind denn die vielen kleinen Blasen am Kiel auch Osmose oder blättert hier lediglich das AF ab?

Grüße
Chris
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