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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 11.07.2018, 23:17
Benutzerbild von Liebertee
Liebertee Liebertee ist offline
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Standard Kettentörn....?

Zur Erklärung was mit dem Begriff gemeint ist......




- Wie steht ihr zu der Idee, euer Boot für eine Weile " fremden " Personen zu überlassen, um es irgendwo hin zu bringen, wohin man ansonsten innerhalb eines normalen Urlaubs nicht kommen würde....?




Hintergrund der Frage ist ein Törn vom vergangenen Jahr, bei dem ein Boot unter wechselnden Crews von Berlin aus über Bornholm, Kalmar, Stockholm, quer durch Schweden und wieder zurück nach Berlin gebracht wurde. Ich war zwei Wochen dabei, der Eigner zwei Wochen länger.



Im Nachhinein stellte sich die Geschichte für den Eigner als leider ärgerlich und teuer dar, jedenfalls im Bezug auf den Zustand des Bootes.


Die Reise selbst war toll und in anderer Konstellation wären wir wohl auch kaum so weit gekommen......: trotz des ärgerlichen Abschlusses steht durchaus im Raum, das ganze zu wiederholen ( allerdings wohl mit vieleicht besser ausgewählten Leuten, bzw. besser auf eventuelle Unwägbarkeiten hin vorbereitet ).


Wer sich für den Trip interessiert......http://blackmermaid.de/toern-2017




Aber dazu eben die grundsätzliche Frage......: wer könnte sich sowas mit seinem eigenen Schiffchen vorstellen....?


Gehört ja doch schon eine ordentliche Portion Vertrauen dazu, sein Boot über Wochen mehr oder weniger fremden Leuten anzuvertrauen....., bzw. eine ordentliche Portion Leidensfähigkeit, um sich anschließend mit den Folgen rumzuärgern.


Ist ein Revier, was man sonst kaum erreichen würde es wert, daß man dafür danach erst mal den Rumpf neu lackieren muß....?


Wo wäre da die Grenze der Erträglichkeit....?
__________________

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  #2  
Alt 12.07.2018, 06:54
Benutzerbild von HOMEOFFICE
HOMEOFFICE HOMEOFFICE ist offline
Captain
 
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Zitat:
Zitat von Liebertee Beitrag anzeigen
Wie steht ihr zu der Idee, euer Boot für eine Weile " fremden " Personen zu überlassen, um es irgendwo hin zu bringen, wohin man ansonsten innerhalb eines normalen Urlaubs nicht kommen würde....?
Wo wäre da die Grenze der Erträglichkeit....?
Moin

Die Antwort ist für mich recht einfach: NEVER!!!

Wenn ich ferne Reviere befahren möchte muss ich halt Chartern aber ich will keine Fremden auf meinem Schiff und ich will nicht auf anderer Leute Schiff (ausser eben professionell = Charter). Bei allem möglicherweise vorhandenen guten Willen halte ich Stress und Ärger für Wahrscheinlich -> brauche ich - insbesondere im Urlaub - nicht.

Die Grenze des Erträglichen wäre für mich bei dem Gedanken daran erreicht.

Beste Grüße, Peter
__________________
Mast- und Schotbruch!
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  #3  
Alt 12.07.2018, 06:58
billi billi ist offline
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für mich gilt auch: Never

Aber was anderes:
mich würde mal Interessieren unter was für Bedingungen so ein Boot dann Überlassen wird...

im Prinzip ist es ja dann eine Vermietung... Ich denke ja nicht, dass man das Boot ohne Gegenleistung übergibt...

Sollte das Boot beim WSA zugelassen sein (ich denke bei einem amtlich anerkannten Kennzeichen gilt das gleiche), wäre das schon mal fahren ohne gültiges Kennzeichen.
Dies ist für manche nicht relevant aber bei einem Unfall wird es sicher zur Sprache kommen und dann kann es für den Eigner schon recht eng werden.... Da ja dann auch kein Versicherungsschutz besteht.
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  #4  
Alt 12.07.2018, 07:26
Ex round world2 Ex round world2 ist offline
Lieutenant
 
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Ich hätte noch ein "Ruderboot",
Wer Interesse hat es in Etappen zum Südpol zu paddeln kann sich gerne melden. ( Ein freund glaubt immer noch an die "flache Erde" und möchte einmal über die Kante schauen)

Hier Zuhause in Asien liegt noch ein strandkatamaran am beach,
aber für mehr als tagestouren geb selbst ich ihn nicht her.
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  #5  
Alt 12.07.2018, 07:41
Benutzerbild von Bergi00
Bergi00 Bergi00 ist offline
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Dein Freund ist nicht allein ......
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Gruß Bergi :

Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf

Erstes BF-Binnen-Sommertreffen 2024 hier anmelden
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=329810
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  #6  
Alt 12.07.2018, 07:48
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Würde es auch nicht machen. Denke sowas kann sogar Freundschaften zerstören. Entweder chartern oder versuchen vor Ort jemanden zum mitsegeln zu finden.

Und je nachdem wird man seinen Törn auch in Etappen planen können und selbst fahren.

Gruß
Chris
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  #7  
Alt 12.07.2018, 08:11
Benutzerbild von hermann.l
hermann.l hermann.l ist offline
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Grunddätzlich NEIN ? Nein.
Wenn sich ein Eigner dafür die völlig falschen Leute aussucht , liegt es doch nicht
an der Idee, sondern an der Durchführung. Einfachmal ruhig und sachlich die
" misslungene" Aktion analysieren und prüfen , was falsch gelaufen ist . Vor allem :
Warum ?
Natürlich würde auch ich nicht mir völlig unbekannte Personen mit meinem Boot
vom Hafen A nach B fahren lassen , in der Hoffnung , alles wird schon nach meinen
Wünschen ablaufen.
Soetwas klappt gut geplant sehr oft und gut . Habe auch aus meiner
Winterhalle ein positives Beispiel über mehrere Jahrzehnte.
__________________
Es grüßt GINA ,
die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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  #8  
Alt 12.07.2018, 08:28
Benutzerbild von hein mk
hein mk hein mk ist offline
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Moin
die Idee an sich ist nicht schlecht und auch nicht neu,für arbeitende Menschen mit begrenztem Urlaubsanspruch ist das sicher eine,nicht die einzige Lösung um mal andere Ziele auf eigenem Kiel zu erreichen.Man muss allerdings ein weites Herz haben und die Verbindung zu seinem eigenem Boot darf gefühlsmäßig nicht zu eng sein,ist ja nur ein Gerät das man eforderlichen Falls reparieren kann.Nun ist es aber oft so,dass viele Bootseigner doch sehr sehr viel persönlichen Kram an Bord haben,und da wird es schon unter Eignergemeinschaften schwierig wenn es darum geht ob Mitglieder der Ablösecrew einfach mal in die Segelklamotten des abgelössten Eigners steigen dürfen,einen bestimmten Schnaps lenz machen dürfen,oder auch drann denken die Vorräte an Gewürzen,Klopapier und Mineralwasser wieder aufzufüllen.Ich selber habe da mit zwei Eignergemeinschaften,bei der ersten war ich beteiligt bei der anderen nur ständiger Mitsegler,viel viel erlebt und bin im Alter zu dem Schluss gekommen,dass es nicht so wichtig ist wie weit man wegsegelt und wo man sonst noch wo hin könnte,sondern dass man überhaupt sich entspannte Zeit auf dem Boot gönnt.Die eher sozial bis sozialistischen Boatsharingexperimente meiner Seglerjugend möchte ich mit mir und meinem Boot nicht widerholen.
gruss hein
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  #9  
Alt 12.07.2018, 08:38
Pusteblume Pusteblume ist offline
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Ich hab das 2004 mal gemacht, und nem guten Freund mein damaliges Boot zur Rücküberführung aus dem Urlaub überlassen. Die hatten ne schöne Zeit auf dem Boot, wir hatten keinen Streß mit der Rückfahrt.
Ich würde es, im Prinzip, wieder machen.
Soviel isch weiß, sind innerfamiliäre Kettentörns auch nichts ungewöhnliches, wenn die Eltern eine Strecke segeln, und die (erwachsenen, auf dem Boot groß gewordenen) Kinder die andere Strecke...
(Und, ja, ich würde mein Boot nur Leuten überlassen, die meinen Lieblingsschnaps sowieso trinken dürften ;) )
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  #10  
Alt 12.07.2018, 08:47
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Zitat:
Zitat von Pusteblume Beitrag anzeigen
Ich hab das 2004 mal gemacht, und nem guten Freund mein damaliges Boot zur Rücküberführung aus dem Urlaub überlassen. Die hatten ne schöne Zeit auf dem Boot, wir hatten keinen Streß mit der Rückfahrt.
Ich würde es, im Prinzip, wieder machen.
Soviel isch weiß, sind innerfamiliäre Kettentörns auch nichts ungewöhnliches, wenn die Eltern eine Strecke segeln, und die (erwachsenen, auf dem Boot groß gewordenen) Kinder die andere Strecke...
(Und, ja, ich würde mein Boot nur Leuten überlassen, die meinen Lieblingsschnaps sowieso trinken dürften ;) )
So haben wir es viele Jahre gemacht, aber fremde Leute - Never ever
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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(Stan 4 / Abt. FW)
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  #11  
Alt 12.07.2018, 09:09
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wir hatten das mal in HR gemacht mit einem guten Forumskollegen.
Neben dem Boot mussten wir auch gleich die Autos tauschen, da er das Boot sonst nicht wieder mit zurück hätten bringen können.
Alles schmerzfrei und ohne jegliche Probleme.


Ich denke das es so lange gut geht, wie da keine finanziellen Interessen im Hintergrund stehen.

So lief das alles auf freundschaftlicher Basis ab, mit wildfremden würd ich dass allerdings nie machen.
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Gruß - Georg
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  #12  
Alt 12.07.2018, 09:33
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Die Frage ist doch auch, wär mir das Dilemma ebenfalls passiert? Beteiligt sich der Verursacher an der Beseitigung?

Daß ein großer Törn seine Spuren hinterläßt ist wohl normal.

Ich würde das jetzt nicht so kritisch sehen, wenn ich Freunden mein Boot überlasse.
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Gruß, Jörg!
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  #13  
Alt 12.07.2018, 09:36
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Sehbeer Sehbeer ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
...Aber was anderes:
mich würde mal Interessieren unter was für Bedingungen so ein Boot dann Überlassen wird...
Interessante Frage.


Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
...Sollte das Boot beim WSA zugelassen sein (ich denke bei einem amtlich anerkannten Kennzeichen gilt das gleiche), wäre das schon mal fahren ohne gültiges Kennzeichen. ...
Das hat weniger was mit einem Kennzeichen zu tun (zumal im See Bereich private Sportboote ohne Kennzeichen fahren dürfen) sondern mit dem s.g. Bootszeugnis, das sowohl im See- als auch im Binnenbereich für die Vermietung von Sportbooten vorgeschrieben ist. https://www.wsv.de/wsa-hst/Schiff-WaStr/Schifffahrt/Sportbootvermietung/index.html
Im Ergebnis natürlich was ähnliches: Das Vermieten ohne Bootszeugnis ist illegal.



Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
...Dies ist für manche nicht relevant aber bei einem Unfall wird es sicher zur Sprache kommen und dann kann es für den Eigner schon recht eng werden.... Da ja dann auch kein Versicherungsschutz besteht.
Ich glaube hier greifen eher die Versicherungsbedingungen der jeweiligen Haftpflich- bzw. Kaskoversicherung, da diese für Charterboote anders aussehen und eine "einfache" Haftpflich- bzw. Kaskoversicherung im Vermietung/Charterfall wohl nicht greifen würde.
__________________
Liebe Grüße
Mattze

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  #14  
Alt 12.07.2018, 09:38
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Sehbeer Sehbeer ist offline
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Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
Die Frage ist doch auch, wär mir das Dilemma ebenfalls passiert? Beteiligt sich der Verursacher an der Beseitigung? ...
Ich erweitere mal die Frage: Ist jeder so ehrlich und gibt zu einen Schaden verursacht zu haben oder will es hinterher keiner gewesen sein?
__________________
Liebe Grüße
Mattze

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  #15  
Alt 12.07.2018, 09:53
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von Sehbeer Beitrag anzeigen

Ich glaube hier greifen eher die Versicherungsbedingungen der jeweiligen Haftpflich- bzw. Kaskoversicherung, da diese für Charterboote anders aussehen und eine "einfache" Haftpflich- bzw. Kaskoversicherung im Vermietung/Charterfall wohl nicht greifen würde.
Also in den meisten Versicherungen wird eine Vercharterung/ Vermietung ausgeschlossen.....
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  #16  
Alt 12.07.2018, 09:59
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Naja - die Rechtslage ist sicherlich nicht das größte Problem. Das dürfte man in den Griff bekommen.

Gruß
Chris
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  #17  
Alt 12.07.2018, 10:00
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Naja - die Rechtslage ist sicherlich nicht das größte Problem. Das dürfte man in den Griff bekommen.

Gruß
Chris
Ich denke eher dass sich da die wenigsten Gedanken darum machen....
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  #18  
Alt 12.07.2018, 10:11
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schimi schimi ist offline
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Wenn ich nicht die Zeit habe selber zu fahren:

1. chartere ich im Zielgebiet ein Boot

2. will ich unbedingt mit dem eigenen Boot im Zielgebiet fahren, würde ich versuchen den Johann Schepers zu engagieren. Der überführt Boote professionell. Natürlich muss ich dafür bezahlen, aber vielleicht sind die Kosten für die Charter und die für die Überführung in einer ähnlichen Höhe.
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  #19  
Alt 12.07.2018, 10:14
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klastey klastey ist offline
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Zitat:
Zitat von Liebertee Beitrag anzeigen
Aber dazu eben die grundsätzliche Frage......: wer könnte sich sowas mit seinem eigenen Schiffchen vorstellen....?
Wer solche Törns vorhat und nicht die Zeit für den Weg dahin hat, sollte sich ein Trailerboot kaufen und in das entsprechende Revier fahren.

Familie, sehr gute Freunde dürften mein Boot benutzen.
Fremde niemals
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Gruß Klaus



Eigentlich bin ich ganz anders,
ich komme nur nicht dazu.
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  #20  
Alt 12.07.2018, 10:20
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Elgar_2 Elgar_2 ist offline
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Zu der Versicherungsfrage / Bedingung.
Sind Freunde, Familienangehörige = Charterer ?
Was sind dann die "Fremden" ?


Ich glaube dazu könnte nur ein Versicherungsfachmann helfen
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Mit besten Grüßen
Andreas
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  #21  
Alt 12.07.2018, 10:21
Benutzerbild von Sehbeer
Sehbeer Sehbeer ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Also in den meisten Versicherungen wird eine Vercharterung/ Vermietung ausgeschlossen.....
Das war das was ich meinte - habe mich vielleicht etwas zu umständlich ausgedrückt.
Wobei natürlich auch Charterboote versichert werden können. Die haben dann andere Versicherungsbedingungen und sind deutlich teuer.
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Liebe Grüße
Mattze

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  #22  
Alt 12.07.2018, 10:22
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von Elgar_2 Beitrag anzeigen
Zu der Versicherungsfrage / Bedingung.
Sind Freunde, Familienangehörige = Charterer ?
Was sind dann die "Fremden" ?


Ich glaube dazu könnte nur ein Versicherungsfachmann helfen
Ich denke sobald es Entgeldlich verliehen wird ist die Versicherung draus.

Von Familienmitgliedern hat der TO nicht gesprochen.
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  #23  
Alt 12.07.2018, 11:35
Benutzerbild von Elgar_2
Elgar_2 Elgar_2 ist offline
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Das war der Eingangssatz:

" Wie steht ihr zu der Idee, euer Boot für eine Weile " fremden " Personen zu überlassen"

da steht auch nichts von Bezahlungen

Daher waren meine Fragen ja nicht wirklich unberechtigt, oder ?
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Mit besten Grüßen
Andreas
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  #24  
Alt 12.07.2018, 12:07
Benutzerbild von Sehbeer
Sehbeer Sehbeer ist offline
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Zitat:
Zitat von Elgar_2 Beitrag anzeigen
...
" Wie steht ihr zu der Idee, euer Boot für eine Weile " fremden " Personen zu überlassen"

da steht auch nichts von Bezahlungen ...
Ja - steht dort nicht. Aber der "gemeine Forist" neigt dazu Fragen zu beantworten, die so gar nicht gestellt wurden und der "gemeine Forumsfragesteller" neigt dazu Fragen gelegentlich nicht ganz so präzise zu formulieren (gemeine im Sinne von allgemein).



Zitat:
Zitat von Elgar_2 Beitrag anzeigen
Zu der Versicherungsfrage / Bedingung.
Sind Freunde, Familienangehörige = Charterer ?
Was sind dann die "Fremden" ?

Ich glaube dazu könnte nur ein Versicherungsfachmann helfen
Freunde und Familienangehörige sind keine Charterer, wenn sie nichts dafür bezahlen. Fremde sind Charterer, wenn sie etwas für die Benutzung des Bootes zahlen. Ich denke ein Versicherungsfachmann ist nicht notwendig.
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Liebe Grüße
Mattze

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  #25  
Alt 12.07.2018, 12:34
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skipper_winni skipper_winni ist offline
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Also ausschliessen würde ich das jetzt nicht.
Ob Familie, sehr gute Freunde.

Aber da sind einige Punkte vorgefallen die mich dann schon nachdenklich machen (obwohl sehr guter Freund).

Interessieren würde mich ob sich jemand von denen an
- Aufräumarbeiten inkl. Putzen
- Reparaturen
irgendwie beteiligt hat ?

Das Boot sich selbst überlassen ist zumindest was, was überhaupt nicht sein kann.
Wenn dann würde ich glaube ich nen Vertrag/Papier aufsetzen wo drin steht, das Defekte etc bezahlt werden müssen . Eine Doku der Übergabe in Bildern würde ich auch anfertigen nachdem ich das hier dann so gelesen und gesehen hab.

Toll wie du das alles hinbekommen hast.
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mit besten Grüßen
Dirk


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