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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #51  
Alt 11.06.2018, 17:39
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So siehts aus.
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  #52  
Alt 12.06.2018, 06:48
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Wieder Unfug,....meinen Beitrag (31) nochmal lesen, da steht alles drin.

Hab ich doch.
Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
der Wind wehte nur lässig vor sich hin und ließ jede Motivation unsere Neptun zügig voran zu schieben, vermissen. Spaßiges Segeln geht anders.........
Und genau darauf hab ich mich bezogen. Du hast momentan das falsche Boot.

Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Ich frag mich was die Debatte soll, die einen möchten die Zeit auf dem Schiff wohnen und andere lieber eine Rennziege, und hausen unter Deck neben der nassen Segellast.

Aber der Vergleich hinkt wie zwischen einem Bus und einem Sportcabrio.

Jeder nach seiner Facon.
Tatsächlich gibts auch bewohnbare Boote, die gut segeln, bei wenig und bei viel Wind. Z.B. Willi Dehler hat so etwas gebaut. Man muß nicht wirklich mit seinen nassen Segeln unter Deck kuscheln.

Und für Dich lieber Frank, die Debatte soll aufzeigen, daß ein fehlkonstruiertes Boot wie die Neptun einem einfach den Spaß am Bootfahren nehmen kann. Egal ob unter Segel oder unter Maschine. Die Neptun taugt nur für jemanden, dem die Bewegung egal ist. Um mal bei Deinem Vergleich zu bleiben, die Neptun wäre dann das Wohnmobil. Man kommt auch irgendwann an, wahrscheinlich viel später als der Sportcabriofahrer, dafür entspannter. Der Sportcabriofahrer kann aber nur sehr schlecht in seiner Karre schlafen. Der Busfahrer kommt nur minimal später an, hat aber einen bequemen Schlafplatz dabei. Allerdings fehlt ihm auch noch die Stehhöhe im Klo.... So lieber Kandidat, jetzt mußt Du Dich entscheiden.
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Gruß, Jörg!

Geändert von Erposs (12.06.2018 um 07:08 Uhr)
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  #53  
Alt 12.06.2018, 08:23
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Auch wenn es dich schockt. Ich muss da immer wieder eine gewisse Seeleverwandtschaft feststellen. Siehe www.amwindkurs.de

Ich komme aus der Gleiterfraktion und bin kurze Zeit auf einen Segler umgestiegen. Friesland und Segeln mit kleinem Backdecker gehört zusammen. Wir waren über Ostern immer in Lemmer im Ferienhaus. Im Sommer ging es im Boot durch die Kanäle und auf das Ijsselmeer.

Dann musste ich aber feststellen, dass ich (und die Crew) im Urlaub doch eine andere Freizeitplanung hatten. Ein Stichwort: Wasserski.

Also habe ich mich dann einem Pilothouse-Boot zugewandt.

So kann man in Friesland auch bei schlechtem Wetter fahren. Man hat ein festes Dach über den Kopf. Segler sitzen immer frierend in der Plicht.

Die Trailerei ist wesentlich unspektakulärer. Kein Maststellen und anderes Gerödel. Vom Traile schubsen. Fertig.

Man kann auch mal Strecke machen. 10 km/h sind nett, aber begrenzen den Horizont doch erheblich!

Und die Kriecherei hat ein Ende. In meinem Alter sollte man ein Boot aufrecht betreten können.

Mit 2 to komme ich auch noch gut aus.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #54  
Alt 12.06.2018, 09:38
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Wenn nur so viel Wind geht dass selbst Jollen kaum voran kommen, klappts auch mit einer Dehler nicht.

Ich fasse nochmal zusammen.

Bei wenig bis keinem Wind macht Segeln keinen Spaß, auch nicht mit einer Rennziege

Genau dieses Problem mit wenig Wind hatten wir.

Unter Deck herumkriechen nervt fast noch mehr, daher ist/war die Neptun25, als trailerbares Segelboot für uns die Idealbesetzung, zumal wir beim Kauf auf 2000Kg Zuglast festgelegt waren.
Die Dehler waren alle schwerer und es fehlte zudem an Stehhöhe.´

Bei den gleichen Vorgaben wie damals würden wir auch heute die Neptun25 einer Dehler vorziehen, allenfalls eine MacGregor käme in Frage. Die hätte Stehhöhe ohne Hubdach und man könnte, um unter Motor trocken zu sitzen, eine Kuchenbude anschaffen........hmm,...mal überlegen.....da könnte doch was gehen.

Das Gerödel, sollte man wirklich mal wieder etwas herumtreiben wollen, ist leichter zu stellen als bei der Neptun.


Vor 5-20 Jahren sah das halt noch anders aus, da sind wir angekommen und zwei Stunden später schwamm der Kahn und der Mast stand. Heute möchten wir es lieber ruhiger und mit weniger Anstrengung verbunden.

Mal sehen was am Ende dabei heraus kommt.....immer schön flexibel bleiben, ..... mal sehen was passt. Ausschließen kann ich bis jetzt nur ein Gleitboot,....denn damit kann man in Friesland wirklich nicht viel anfangen.

Begrenzte Horizonte finde ich OK, habe ich auf der Straße nicht anders. Die meisten Fahrten mache ich mit 50 Kreidler oder 125 MZ- Kubik....
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  #55  
Alt 12.06.2018, 10:37
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
.... ist/war die Neptun25, als trailerbares Segelboot für uns die Idealbesetzung, zumal wir beim Kauf auf 2000Kg Zuglast festgelegt waren.

Da würd ich jetzt sagen, 2t sind doch für einen 25ft Boot zu schwer, mein 23ft Boot wiegt 1,1t.

Schau doch mal bei den Amis, da gibts doch mehr als nur MacGregor26X/M. Davon haben wir zwei auf dem Teich, die sind deutlich mehr Motor- als Segelboot. Da gabs doch mal die MacGregor 26Classic, die hatte so wie die kleinen Neptun ein Hubdach. Das gibt Raum.

Oder die amerikanischen Hunter mit Wasserballast, die Amiboote sind ja meist einfach ausgestattet. Also wenig Gerödel beim Maststellen.

Aber Stehhöhe, 2t.trailerbar und gute Segeleigenschaften sind wohl selten.

Wie oft segelt ihr eigentlich? Wäre chartern nicht ideal für Euch? Dann kannste den Jeep gegen einen Käfer tauschen und mit dem SL in den Urlaub fahren.



Gibts überhaupt trailerbare Verdränger MoBos, die Dein Anforderungsprofil erfüllen?
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Gruß, Jörg!
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  #56  
Alt 12.06.2018, 12:32
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Das Trailergewicht, also so wie wir die Fuhre ziehen, beträgt 2000Kg.

Der Trailer wiegt etwa 450Kg, den kann man vom Nettogewicht noch abziehen, außerdem Tank, Dieselmotor und Welle, das sind nochmal um 150Kg runter.
Das reine Boot mit 3 Batterien, Küchenkram, Kühlbox, Polstern und etwas Kleinkram liegt dann bei etwa 1400Kg.

Wenn wir damit fahren ist der Dieselmotor natürlich an Bord, dazu Kraftstoff, Wasser, Kleidung, etwas Nahrung samt Kühlbox und natürlich auch der Kielballast, so kommen auf dem Wasser dann die 2000 kg zusammen.

MacGregor 26X haben Freunde von uns, wir fanden seinerzeit leider keine die von Preis und Zustand her passte, sonst hätten wir wahrscheinlich eine gekauft.
Die reine Segel-Mac mit dem Hubdach ist allerdings viel zu flach, da war ich mal drin, die geht nur für frisch verliebte 20-jährige.
Die X oder M hätten gut gepasst....

Unsere 25 hat übrigens auch ein Hubdach, daher die Stehhöhe, der Rumpf ansich ist so hoch gar nicht.

Gute Segeleigenschaften brauchen wir nicht, so wenig wie ein Wohnmobil gute Rundenzeiten auf dem Ring braucht. Wie ich schrieb, liegen die Dinge die uns stören anderswo.

Ans chartern haben wir auch schon gedacht, wäre wahrscheinlich die bessere Lösung aber eigen ist halt eigen. Wir haben ja diesen Urlaub ein Chalet gemietet und Tagestouren gemacht....darum wollen wir uns ja auch neu orientieren.
Siehe Bilder, schöne Aussicht auf ein Gewässer, (Groote Brekken) und das Boot vor der Terrasse.


Kleines Boot und weiterhin Hütte mieten oder gleich großes Motorboot, denn Motorboote sind von der Raumaufteilung her besser nutzbar.

Passende Motorboote gibt's,....man muss nur eins finden.

Bis zum nächsten Urlaub ist etwas Zeit,....vor den Ferien NRW nicht mehr, in den Ferien auch nicht und dann werden wir sehen was geworden ist.

Geändert von Giligan (02.01.2019 um 18:59 Uhr)
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  #57  
Alt 12.06.2018, 13:21
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Wow, sind Eure Eimer leicht..

Ich hatte einmal eine (gottseidank nicht gekaufte) Neptun 25 mit 9,9 PS Honda im Schacht ohne weiteres Urlaubsgepäck mit 2700 kg am 2,5t Trailer. (inkl.)
Das wären dann ca. 2,2 Tonnen Lebendgewicht ohne weiteres Gerödel.

Die 808 hat fertig mit Einzylinder Dieseljockel auch ihre knappen 2,5 Tonnen. Sind da 26,5 Fuß, macht aber das Kraut wohl nicht fett.
Festkiel mit Flügel inklusive, kann (wird) was ausmachen.

Gabs von der Neptun unterschiedliche Kielvarianten? Kommt die Differenz daher? Und sind die kg-Angaben wirklich gewogen worden?

VG Stephan
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  #58  
Alt 12.06.2018, 14:40
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Giligan Giligan ist offline
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Hi,

die Kielversion ist schwerer und etliche Kielschwerter haben den Ballast im Kiel eigegossen oder vergossen, die sind natürlich auch schwerer.
Unsere hat einen Hohlkiel in den man kleine Säckchen mit Ballast einbringen kann. Nimmt man Blei können es bis zu 500Kg werden, wir haben etwa 200Kg in Eisenkugeln, (abgepackt in 6-10Kg Säcken) und zwei Akkus, 35Kg, darin.
Mit dem 130Kg Dieselmotor, der ja auch recht tief steht, kommen wir gut zurecht, müssen aber früher reffen als die voll belasteten, oder mit Festkiel ausgestatteten Neptune. Dafür fährt unsere früher los.....

Und natürlich sauge ich weder aus meinen Fingern, noch glaube ich Prospekten, unsere Boote waren alle auf der Waage, auch der Motor nebst Getriebe als ich ihn ausgebaut hatte.

Dieses Mal war noch etwas weniger drin weil wir binnen bleiben wollten, genau weiß ichs nicht, um die 80-100Kg waren es wohl nur, habe einige Säckchen im Auto gelassen. Man siehts gut an der Wasserlinie.






Gruß
Willy

Geändert von Giligan (02.01.2019 um 18:59 Uhr)
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